Formel 1 in Japan: Taifun "Hagibis" könnte Zeitplan durcheinander wirbeln
Am kommenden Wochenende soll der Taifun "Hagibis" über Suzuka in Japan hinwegfegen - Es droht eine Verschiebung der einzelnen Sessions
Schwere Regenfälle und Windgeschwindigkeiten jenseits der 200 Kilometer pro Stunde: Taifun "Hagibis" könnte dem Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka zum Verhängnis werden. Der heftige Sturm soll am Samstag und Sonntag über Japan hinwegfegen, was zu Verschiebungen im Zeitplan führen könnte. In den Jahren 2004 und 2010 musste das Qualifying bereits wegen starken Winden und Regenfällen verschoben werden.
Der Wetterbericht sagt voraus, dass der Samstag betroffen sein wird, weshalb das Qualifying bedroht ist. Nicht nur die starken Regenfälle sondern auch die starken Windböen könnte zu einer Verschiebung des Zeittrainings führen. Erst am Sonntagmorgen soll der Taifun allmählich abschwächen, weshalb das Rennen womöglich wie geplant durchgeführt werden könnte.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Qualifying im Falle eines Ausfalls am Sonntagmorgen nachgeholt wird. Vielleicht hat die Formel 1 aber auch Glück, da noch nicht vorausgesagt werden kann, wo und wann der Sturm auf das japanische Festland treffen wird. Der Automobil-Weltverband (FIA) und die Organisatoren vor Ort stehen schon im regen Austausch, um im Notfall schnell reagieren zu können.
Mit Bildmaterial von Bridgestone.
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