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Formel 1 in Miami: Downtown-Pläne verworfen, neue Location im Gespräch

Formel 1 und Promoter sind weiterhin an einem Miami-Grand-Prix interessiert - Das ursprünglich in Downtown geplante Rennen scheint man aber verworfen zu haben

Auch wenn die Entscheidung im Hinblick auf einen möglichen Grand Prix bereits mehrfach verschoben wurde, ist die Formel 1 weiterhin daran interessiert, ein Rennen in Miami zu veranstalten. Allerdings haben sich die Pläne geändert. Ursprünglich sollten sich die Piloten der Königsklasse ein Rennen in Downtown liefern. Laut dem 'Miami Herald' wird daraus allerdings nichts werden.

Promoter Stephen Ross, zugleich Besitzer des in Miami ansässigen Football-Teams Miami Dolphins, und die Formel 1 haben sich demnach darauf geeinigt, stattdessen ein Stadtrennen nahe dem Hard Rock Stadium zu planen. Tom Garfinkel, Vizepräsident und CEO der Dophins und des Hard Rock Stadiums, erklärt: "Wir wollen etwas großartiges für Miami schaffen."

Allerdings hätten detaillierte Analysen ergeben, dass es mit "signifikanten" Einschnitten für die lokalen Anwohner und Geschäfte verbunden gewesen wäre, jedes Jahr einen Stadtkurs am ursprünglich geplanten Ort rund um den Biscayne Boulevard zu errichten. "Steve [Ross] und ich waren der Meinung, dass das den Sinn verfehlt", erklärt Garfinkel.

Miami-Layout

Die geplante Strecke in Downtown ist wohl kein Thema mehr

Foto: Motorsport.com

Ein Grand Prix rund um das Hard Rock Stadium sei im Vergleich dazu für Promoter und auch die Formel 1 wirtschaftlich sinnvoller. Das Stadion wurde in den vergangenen Jahren großflächig renoviert und ist nicht nur die Heimat der Dolphins. Regelmäßig finden dort große Sport- und Unterhaltungsevents statt. Die Formel 1 wurde also gut ins Portfolio passen.

Momentan befinden sich die neuen Pläne allerdings noch in einem ganz frühen Stadium. "Es müsste eine Menge passieren, damit wir es machen können", räumt Garfinkel ein und stellt klar: "Wir wollen es nur dann machen, wenn wir damit Weltklasse-Racing bieten können, eine großartige Erfahrung für die Fans, und wenn es für Miami einen hohen Wert hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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