Formel 1 in Monaco: Lewis Hamilton Schnellster im ersten Freien Training
Lewis Hamilton gab beim ersten Training zum Grand Prix von Monaco den Ton an. Der Mercedes-Pilot setzte die schnellste Zeit vor Nico Rosberg und Sebastian Vettel.
Foto: XPB Images
Mit einer schnellsten Runde von 1:15.537 war Lewis Hamilton 101 Tausendstel schneller als sein Teamkollege Nico Rosberg. Auf Platz drei reihte sich Sebastian Vettel im Ferrari ein. Der Deutsche war vier Zehntel langsamer als Hamilton.
Auf den Plätzen vier und fünf folgten die beiden Red Bull Racing von Daniel Ricciardo und Max Verstappen, die gerade mal etwas mehr als sechs Hundertstel trennten. Daniil Kvyat im Toro Rosso wurde Sechster vor den Force India von Nico Hülkenberg und Sergio Pérez.
Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari und Carlos Sainz im zweiten Toro Rosso komplettierten die Top 10. Pascal Wehrlein beendete sein erstes Training in Monaco als 22. und Letzter.
Wie immer im ersten Freien Training, gab es auch am Donnerstag in Monaco eine ganze Reihe Verbremser. Während Fahrer wie Lewis Hamilton oder Esteban Gutiérrez ihre Autos abfangen oder in den Notausgang fahren konnten, setzte einer seinen Boliden in die Leitplanke.
Bildergalerie: Grand Prix von Monaco
Felipe Massas Training war schon nach einer knappen halben Stunde zu Ende. Der Brasilianer steht mit der Ste.-Devote-Kuve offenbar noch immer auf Kriegsfuß. Im Gegensatz zu 2013, als er im Laufe des Wochenendes sogar zwei Mal so heftig in die Streckenbegrenzung einschlug, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste, beschädigte er dieses Mal nur seinen Williams.
Eine knappe halbe Stunde vor Ende des Trainings krachte es erneut. Dieses Mal kam Jolyon Palmer den Leitschienen in der Tabac-Kuve zu nahe und musste seinen Renault vom Kran von der Strecke hieven lassen.
Ein verfrühtes Trainingsende hatte auch Esteban Gutiérrez. Der Haas-Pilot musste sein Auto abstellen und meldete Motorprobleme an seine Box.
Für eine Überraschung sorgte der neue Ultrasoft-Reifen, der in Monaco zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Der Pneu war nämlich keineswegs nur für eine oder zwei schnelle Runden gut, Nico Rosberg legte sogar 25 Runden auf einen Reifensatz zurück!
Fünf Minuten vor Schluss sorgte der Mercedes-Pilot allerdings für ein virtuelles Safety-Car, als er mit einem Reifenschaden links hinten durch den Tunnel zurück an seine Box schlich. Nachdem auch Jenson Button einen Reifenschaden meldete und klar war, dass Trümmerteile auf dem Kurs lagen, brach die Rennleitung die Session drei Minuten vor Ende ab.
Ergebnis 1. Freies Training:
Pos | Fahre | Team | Zeit | Abstand | Runden |
---|---|---|---|---|---|
1 | Lewis Hamilton | Mercedes | 1:15,537 | 31 | |
2 | Nico Rosberg | Mercedes | 1:15,638 | +0,101 | 39 |
3 | Sebastian Vettel | Ferrari | 1:15,956 | +0,419 | 26 |
4 | Daniel Ricciardo | Red Bull Racing | 1:16,308 | +0,771 | 29 |
5 | Max Verstappen | Red Bull Racing | 1:16,371 | +0,834 | 30 |
6 | Daniil Kvyat | Toro Rosso | 1:16,426 | +0,889 | 37 |
7 | Nico Hülkenberg | Force India | 1:16,560 | +1,023 | 34 |
8 | Sergio Perez | Force India | 1:16,697 | +1,160 | 28 |
9 | Kimi Räikkönen | Ferrari | 1:16,912 | +1,375 | 24 |
10 | Carlos Sainz Jr. | Toro Rosso | 1:17,130 | +1,593 | 39 |
11 | Valtteri Bottas | Williams | 1:17,562 | +2,025 | 44 |
12 | Romain Grosjean | Haas F1 Team | 1:17,599 | +2,062 | 33 |
13 | Fernando Alonso | McLaren | 1:17,838 | +2,301 | 27 |
14 | Esteban Gutierrez | Haas F1 Team | 1:17,909 | +2,372 | 25 |
15 | Jenson Button | McLaren | 1:17,920 | +2,383 | 26 |
16 | Felipe Nasr | Sauber | 1:18,187 | +2,650 | 29 |
17 | Kevin Magnussen | Renault F1 Team | 1:18,274 | +2,737 | 34 |
18 | Marcus Ericsson | Sauber | 1:18,301 | +2,764 | 33 |
19 | Felipe Massa | Williams | 1:18,746 | +3,209 | 10 |
20 | Jolyon Palmer | Renault F1 Team | 1:18,871 | +3,334 | 22 |
21 | Rio Haryanto | Manor Racing | 1:20,528 | +4,991 | 28 |
22 | Pascal Wehrlein | Manor Racing | 1:20,868 | +5,331 | 25 |
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