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Formel 1 in Monaco: So verlor Daniel Ricciardo den sicher geglaubten Sieg

Red Bull Racing hat zugegeben, was bei dem Boxenstopp von Daniel Ricciardo schiefgelaufen ist, der ihn auf Platz zwei zurückgeworfen und den Sieg gekostet hat.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Foto: XPB Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07, und Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, und Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, und Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Safety-Car-Start: Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12, führt
Podium: Sieger Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 2. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, 3. Perez, Saha

Der Grand Prix von Monaco hätte Daniel Ricciardos bisher größter Sieg werden können. Der Australier war von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen und hatte es geschafft, sich an der Spitze so weit von den Verfolgern abzusetzen, dass ihm Platz eins eigentlich nicht mehr zu nehmen war.

Bei seinem zweiten Boxenstopp waren dann aber alle Träume vom ersten Triumph in Monaco ausgeträumt. Ein völlig verkorkster Boxenstopp und Mechaniker, die wie aufgescheuchte Hühner hin und her rannten, kosteten so viel Zeit, dass Riciardo erst hinter Lewis Hamilton wieder auf die Strecke kam.

 

Da Überholen in Monaco ein Lotteriespiel ist, bei dem man meistens verliert, kam der Red Bull Racing am Mercedes nicht mehr vorbei und am Ende hieß der Sieger Lewis Hamilton und nicht Daniel Ricciardo.

Was war passiert?

Das Team hatte ursprünglich geplant, Ricciardo auf neuen weichen Reifen in den letzten Stint zu schicken, änderte dann aber seine Meinung und wählte die neue Supersoft-Mischung, die von Q2 noch übrig war.

Bildergalerie: Grand Prix von Monaco

 

Leider reichte aber die Zeit nicht mehr aus, um die falschen Reifen zurück in die Box zu bringen und die richtige bereit zu legen, da die Supersoft-Pneus ganz hinten in der Garage gelagert waren und die Mechaniker sie nicht schnell genug hervorholen konnten.

„In Monaco ist die Situation etwas außergewöhnlich. Die Boxenmauer ist oben, die Garage unten“, erklärte Teamchef Christian Horner. „Die Reifen sind in der Box und auch dahinter gelagert und leider war der Satz Reifen, den wir brauchten, ganz hinten.“

 

„Es gab ein Durcheinander, weil die Mechaniker die weichen Reifen vorbereitet hatten“, erklärte er weiter. „Als die Änderung auf Supersoft kam, waren die ganz hinten in der Garage. Das hat uns wahrscheinlich zehn Sekunden gekostet. Das war sehr ärgerlich für das ganze Team, einen Sieg so zu verlieren.“

Alles, was man tun konnte sei gewesen, sich bei Daniel Ricciardo zu entschuldigen und sicherzustellen, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert, sagte Horner. „Als Team gewinnen wir zusammen und verlieren zusammen und wir konnten uns bei Daniel nur entschuldigen, dass unser Service heute nicht gut genug war. Er hatte im Rennen alles richtig gemacht.“

Mit Informationen von Jonathan Noble

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