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Formel-1-Kalender: Liberty Media liebäugelt mit Berlin

Die Formel-1-Termine stehen vor einer Reform: Verhandlungen mit Vietnam schreiten voran, Weltstädte wie Berlin werden zum ernsthaften Thema

Fans von Sebastian Vettel

Fans von Sebastian Vettel

LAT Images

Eines der wichtigsten Projekte des neuen Rechteinhabers Liberty Media ist, den Formel-1-Kalender umzukrempeln. Die "Vision 2021" ist relativ klar: Es soll 24 oder 25 Rennen pro Saison geben, verteilt auf drei geografisch gebündelte "Tourneen" in Asien, Europa und Amerika.

Dass der Rennkalender langfristig komplett anders aussehen wird als 2017, wird dabei immer deutlicher. Und Liberty wähnt sich in einer Situation mit vielen Möglichkeiten: "Es besteht mehr Interesse, als wir Kapazitäten haben", erklärt Formel-1-Marketingdirektor Sean Bratches gegenüber 'Associated Press'.

Berlin, Paris oder London seien besonders wünschenswerte Austragungsorte: "Wir wollen sehr selektiv sein. Solche Städte könnten für uns wirtschaftlich gesehen Mehrwert generieren. Es ist uns ein großes Anliegen, Locations zu finden, die die Marke Formel 1 aufwerten."

Dass Bratches in diesem Kontext Berlin erwähnt, ist aus deutscher Sicht besonders interessant. Der Grand Prix von Deutschland findet 2018 zum vorerst letzten Mal in Hockenheim statt. Der Vertrag der Rennstrecke in Baden-Württemberg läuft nach dem Grand Prix am 22. Juli aus. Und mit dem Nürburgring gibt es aktuell keine Vereinbarung.

 

 

Übrigens ebenso wenig wie mit Spa-Francorchamps (Belgien) und Suzuka (Japan). Auch diese Deals müssen, so sie denn verlängert werden, nach 2018 neu verhandelt werden.

Mittelfristig plant Liberty mit einem zweiten Termin in den Weltmächten USA (im Gespräch sind Miami, Las Vegas und New York) oder China (zum Beispiel Peking). "Die Vereinigten Staaten und China sind Länder, die zwei Rennen stemmen könnten", sagt Bratches.

Schon relativ kurzfristig könnte Vietnam in die Formel-1-WM aufgenommen werden. Gespräche mit Veranstaltern in Hanoi sind weit fortgeschritten - auch wenn Bratches dementiert, dass es bereits 2019 so weit sein könnte.

"Hanoi", sagt er, "könnte in den nächsten paar Jahre kommen. Wir arbeiten mit der Verwaltung in Hanoi daran." Thema sei dort ein Stadtrennen vor "außergewöhnlicher Kulisse", insbesondere im Hinblick auf spektakuläre TV-Bilder.

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