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Formel-1-Kalender: Seidl warnt vor Kosten bei zu später Entscheidung

McLaren-Teamchef Andreas Seidl vertraut bei der Kalenderplanung auf Liberty Media, sieht jedoch höhere Kosten auf alle zukommen, je länger sie dauert

Wie geht es nach den ersten acht Grands Prix mit der Formel-1-Saison 2020 weiter? Mit dieses Ungewissheit müssen Teams und Fahrer derzeit leben. Denn auf welchen und auf wie vielen Strecken die Königsklasse nach ihrer Europatour gastieren wird, ist noch unklar, auch wenn einige Kandidaten in den Startlöchern stehen.

Insgesamt 15 bis 18 Rennen sind das Ziel von Liberty Media. Dafür soll die Formel 1 auch in Länder außerhalb Europas reisen, sofern es die Corona-Situation zulässt. "Ich gehe nach wie vor davon aus, dass wir am Ende bei 14 bis 16 Rennen landen werden", zeigt sich McLaren-Teamchef Andreas Seidl zuversichtlich.

"Wir sind in engem Austausch mit Chase Carey und der Formel 1. Es ist klar, dass es noch einige Fragezeichen gibt - gerade bei den Überseerennen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass die Formel 1 hier in Europa an Alternativen arbeitet." So wird mit Mugello und Portimao verhandelt, um die Europatour zu ergänzen.

Seidl weiß: "Wir müssen einfach abwarten. Die Situation ist weiterhin sehr dynamisch in den unterschiedlichen Ländern und Kontinenten." Aber wann bräuchten die Teams Gewissheit? "Ich glaube, grundsätzlich sind wir in der Formel 1 in der Lage, innerhalb von einer Woche von einem Ende der Erdkugel zum anderen zu reisen."

Doch je kurzfristiger die Planung, umso höher die Kosten, warnt Seidl. "Klar muss man dann auch schauen, wie die Finanzierung jeweils aussehen würde, denn es ist auch klar, dass es umso teurer für das Team wird, je später man solche Planungen beginnen kann. Das ist aber ein Aspekt, den die Formel 1 auch berücksichtigt."

Außerdem wappnet sie sich für den Fall, dass ein Grand Prix aufgrund eines erhöhten Infektionsgeschehens vor Ort doch nicht wie geplant stattfinden kann. Hockenheim gilt dabei als aussichtsreicher Ersatzkandidat für ausfallende Rennen. Man könnte, so signalisierten die Streckenbetreiber, im Notfall einspringen.

Ein Szenario, an dem Seidl durchaus Gefallen findet. "Als Deutscher wünsche ich mir natürlich, dass wir wieder in Hockenheim fahren werden in diesem Jahr", sagt der McLaren-Teamchef. "Aber auf die Verhandlungen, die da laufen zwischen der Formel 1 und den Streckenbetreibern in Hockenheim, da habe ich keinen Einfluss."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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