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Formel-1-Live-Ticker: FIA geht weiter gegen Benzin-Tricksereien vor

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sollte Lewis Hamilton zu Ferrari wechseln? +++ Was für die Scuderia das Beste? +++ Red Bull: Boxenstopp ohne Schwerkraft! +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Zum Abschluss des Tages haben wir noch ein ganz frisches Top-10-Video für dich! Ob es morgen eine weitere Episode im Streit um den Ferrari-Motor gibt? Das erfährst du dann bei meinem Kollegen Stefan Ehlen in einer neuen Ausgabe unseres Tickers. Ich verabschiede mich für heute, wünsche dir noch einen schönen Abend und schon einmal ein erholsames Wochenende. Bis bald!

Von Senna & Prost in Japan bis zu Leclerc & Vettel in Brasilien: Wir blicken zurück auf die Top 10 der Teamkollegen-Crashes in der Formel 1

Apropos Istanbul

Da fällt mir diese Fotostrecke ein - inklusive Türkei 2010 und Brasilien 2019.

Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente LAT

Foto: LAT

Mit vier WM-Titeln zählt Sebastian Vettel zu den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern der Gegenwart. Doch sein Weg ist, wie bei fast jedem großen Piloten der Geschichte, nicht nur gezeichnet von Erfolgen und Siegen - sondern auch von einigen umstrittenen Situationen. Wir schauen auf die kontroversesten Momente rund um Sebastian Vettel.

Horner ein bisschen neidisch auf Ferrari

Eigentlich sollte man meinen, dass Christian Horner nach dem Ferrari-Crash in Brasilien froh sein müsste, nicht Teamchef bei der Scuderia zu sein. Zu einem gewissen Grad ist das sicher auch so. Trotzdem verrät er: "Gleichzeitig freue ich mich darauf, in der Zukunft auch einmal diese Luxusprobleme zu haben - zwei Fahrer, die um Podestplätze oder Siege kämpfen." Denn bei Red Bull war Max Verstappen in diesem Jahr die klare Nummer 1. Andererseits weiß Horner ja aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, zwei siegfähige Piloten unter Kontrolle zu halten. Stichwort: Türkei 2010. Hat eben alles Vor- und Nachteile ...

Was macht eigentlich ...?

Diese Frage stellt sich übrigens nicht nur bei ehemaligen Formel-1-Fahrern - sondern zum Beispiel auch bei Ron Dennis. Was macht der ehemalige McLaren-Boss eigentlich? Die Antwort: Gerade hat er in Großbritannien zehn Prozent der Anteile am Streaming Dienst Roxi Music erworben. Man könnte auch sagen: Ab sofort heißt es für ihn Robbie Williams statt Frank Williams ;-) Falls dich das Thema interessiert, dann bekommst du hier nähere Informationen!

Die neue technische Richtlinie ...

... ist damit bereits die dritte in den vergangenen Wochen. Alle drei drehen sich um das Thema Benzin. Die ersten beiden kannst du hier noch einmal nachlesen:

Topspeed-Vorteil weg: Hat Red Bull Ferraris Geheimnis gelüftet?

Nächste FIA-Richtlinie: Gerät Ferrari in Not?

Benzin: Zusätzlicher Sensor ab 2020

Reagiert die FIA damit auf mögliche Ferrari-Tricksereien beim Benzindurchfluss? Ab 2020 müssen alle Teams einen zweiten Durchflusssensor verwenden. Bislang war es nur einer. Eine entsprechende technische Richtlinie wurde am Mittwoch vom Weltverband herausgegeben. Es ist unklar, ob ein Zusammenhang zu der jüngsten Konfiszierung besteht. Klar ist aber, dass die FIA alles unternimmt, um Tricksereien beim Benzin auszuschließen. Erlaubt ist lediglich ein Durchfluss von maximal 100 Kilogramm pro Stunde.

Ehemalige Formel-1-Piloten in der Formel E

Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende nicht - dafür aber die Formel E. Die feiert in Saudi-Arabien ihren Saisonauftakt. Und da gibt es auch in dieser Saison wieder einige bekannte Gesichter aus der Königsklasse. Unter anderem geben sich Felipe Massa, Pascal Wehrlein und Stoffel Vandoorne auch in der neuen Saison wieder die Ehre. Wer also wissen möchte, was zahlreiche Ex-Formel-1-Piloten so treiben, der sollte am Wochenende vielleicht mal reinschauen.

Die komplette Übersicht findest du übrigens hier.

Zusatzpunkt in Brasilien?

Und gleich noch eine Leserfrage, die häufiger gestellt wird. In Brasilien kam es zu der Situation, dass Valtteri Bottas die schnellste Runde gefahren ist, allerdings nicht ins Ziel kam. Was passiert nun mit dem Zusatzpunkt für die schnellste Runde? Bekommt Bottas ihn trotzdem? Oder rückt Verstappen mit der zweitschnellsten Runde nach? Nein. Fährt ein Fahrer die schnellste Runde, verpasst allerdings die Top 10, wird in dem entsprechenden Rennen gar kein Punkt vergeben. Das war in Brasilien so, und zuvor trat der Fall auch schon in Singapur ein. Damals fuhr Kevin Magnussen die schnellste Runde, wurde aber nur 17. Auch da gab es keinen Zusatzpunkt.

Tickets für die Wintertests

Manche Fragen werden uns jedes Jahr gestellt. Unter anderem auch die, ob die Testfahrten im Februar in Barcelona öffentlich zugänglich sind. Ja, das ist der Fall - auch 2020 wieder. Entsprechende VIP-Tickets können bereits jetzt in unserem Ticketshop gekauft werden. Direkt auf der offiziellen Streckenseite können auch günstigere Tickets erworben werden. Los geht es da bereits ab 23 Euro. Deutlich günstiger als ein richtiger GP also. Wer vielleicht einen kleinen Trip nach Spanien plant - das wäre doch eine Gelegenheit!

Und bei den Fahrern?

Dort liegt der Fokus natürlich auf dem Kampf um P3. Vettel ist nach Brasilien raus, jetzt entscheidet es sich nur noch zwischen Verstappen und Leclerc. Der Red-Bull-Pilot liegt hier elf Punkte vorne. Vettel könnte bestenfalls noch Vierter werden, müsste dafür aber wohl auf einen Ausfall von Leclerc hoffen, der 19 Punkte vor ihm liegt. Spannend ist der Dreikampf dahinter um P6. Gasly und Sainz stehen bei je 95 Punkten, Albon bei 84. Auch dahinter kann es noch mehrere Verschiebungen geben. Gerade für die Piloten im Mittelfeld geht es in Abu Dhabi also durchaus noch um etwas.

Was ist noch drin in der WM?

Schauen wir mal auf die Konstrukteurs-WM und darauf, worum es beim Finale in Abu Dhabi noch geht. Die Top 4 stehen (auch in dieser Reihenfolge) bereits fest. Mercedes ist Weltmeister vor Ferrari, Red Bull und McLaren. Dahinter bekommt Renault nun aber im Kampf um P5 plötzlich noch einmal Druck, denn Toro Rosso ist in Brasilien bis auf acht Punkte herangekommen. Im Normalfall sollte dieser Vorsprung reichen, doch wenn es noch einmal ein ähnlich verrücktes Rennen gibt, dann müssen die Franzosen noch einmal zittern.

Ähnlich sieht es im Kampf um P7 dahinter aus. Alfa ist zwar durch das Top-Ergebnis in Interlagos bis auf zehn Zähler an Racing Point herangekommen. Doch im Normalfall wird das nicht mehr reichen, um die ehemalige Force-India-Truppe noch zu überholen. Die Plätze neun (Haas) und zehn (Williams) dahinter kann man als feststehend ansehen. Wirklich spannend sind also nur noch die beiden Duelle um P5 und P7.

Ferrari: Surer begrüßt FIA-Vorstoß

Gestern haben wir hier im Ticker groß über die FIA-Ermittlung im Fall Ferrari berichtet. TV-Experte Marc Surer begrüßt diesen Schritt. Gegenüber 'Bild' erklärt er: "Den Ferrari zu untersuchen, ist das Beste, was die FIA jetzt machen kann. Ich finde das richtig gut. Sie müssen die Gerüchte abstellen. Das Thema darf nicht mit in die Winterpause gehen. Wenn sie etwas finden, hat Ferrari ein Problem." Noch gibt es in dieser Hinsicht übrigens nichts Neues. Wir bleiben aber auch hier natürlich dran!

Kimi: Giovinazzi-Speed hat ihn nicht überrascht

Nicht nur Gasly holte mit P2 in Brasilien sein bestes Formel-1-Ergebnis. Das gilt auch für Giovinazzi, der Fünfter wurde. Seine Saison 2019 war dabei zuvor alles andere als leicht. Lob gibt es allerdings von Alfa-Teamkollege Kimi Räikkönen. Der "Iceman" erklärt: "Ich habe von Ferrari her schon gewusst, dass er den Speed hat. [...] Auf eine Runde kann er sehr schnell sein. In den Rennen ist er dieses Jahr deutlich besser geworden. Ich bin nicht überrascht, dass sein Vertrag verlängert wurde. Ich wusste das schon eine ganze Weile." Trotzdem wird sich der Italiener 2020 strecken müssen, wenn er auch 2021 in der Formel 1 bleiben will. Dann ist nämlich auch der Welpenschutz vorbei ...

Horner: Red Bull glaubt noch an Gasly

Bleiben wir mal im Mittelfeld und kommen zurück zu Gasly, über den wir vorhin bereits gesprochen haben. Ich persönlich glaube ja nicht, dass er irgendwann noch einmal eine Chance bei Red Bull bekommen wird. Doch Christian Horner stellt klar: "Wenn wir nicht glauben würden, dass er ein Kandidat für uns wäre, dann hätten wir ihn aus seinem Vertrag entlassen." Stattdessen wird er auch 2020 bei Toro Rosso weiter ein Teil der Red-Bull-Familie sein. "Wir glauben noch an sein Talent, und darum haben wir ihn behalten", so Horner.

Lang ist's her ...

Erstmals seit mehr als fünfeinhalb Jahren hat McLaren wieder einen Formel-1-Pokal für den Trophäenschrank gewonnen. kein Wunder, dass man nach so langer Zeit erst einmal den Schlüssel suchen muss ;-)

Gasly: Alles eine Frage der Einstellung?

Mit P2 in Brasilien holte Pierre Gasly sein bislang bestes Formel-1-Ergebnis. "Jetzt sehen wir den Pierre, an den wir immer geglaubt haben. Bei Red Bull Racing hätte er das nie geschafft", sagt Helmut Marko. Alles reine Kopfsache also? "In diesem Umfeld gibt es etwas weniger Druck", erklärt Christian Horner bei 'Sky' und ergänzt: "Das Auto ist vielleicht etwas einfacher zu fahren. Er fährt brillant. Das ist toll für ihn, sein Selbstvertrauen und für Toro Rosso, so ein Resultat zu holen." Mal schauen, ob er beim Finale in Abu Dhabi wieder eine starke Leistung zeigen kann.

Wer testet für Racing Point?

Der Abu-Dhabi-Test wirft seine Schatten voraus. Gestern haben wir bereits gelernt, dass Esteban Ocon an beiden Tagen für Renault testen wird. Wie sieht es bei den anderen Teams aus? Racing Point geht einen anderen Weg. Dort bekommt jeder der beiden Stammpiloten jeweils einen vollen Testtag. Am Dienstag ist Perez dran, am Mittwoch Stroll. Wir informieren dich natürlich über weitere Bekanntgaben, sobald wir sie bekommen.

Heute vor 4 Jahren ...

... gewann Sebastian Vettel das Race of Champions in London. Für Vettel war es der bis heute einzige Sieg im Einzelwettbewerb des Events. Den Nations' Cup konnte er hingegen im Laufe der Jahre ganze siebenmal gewinnen und ist dort damit Rekordsieger. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er seinen Sieg dort jederzeit gegen einen weiteren WM-Titel eintauschen würde. Auf Formel-1-Titel Nummer fünf wartet er mittlerweile bereits seit sechs Jahren ...

Sebastian Vettel Pascal Wehrlein Ryan Hunter-Reay  ~Sebastian Vettel, Pascal Wehrlein, Nico Hülkenberg und Ryan Hunter-Reay ~

Foto: LAT

Hamilton: Fahre Formel 1 nicht wegen des Geldes

Das betont der Weltmeister im Gespräch mit der 'BBC'. Dort sagt er, dass er das Geld lediglich als "Bonus" betrachte. Es sei allerdings "nicht der Hauptgrund", warum er in der Formel 1 fahre und generell Rennfahrer geworden sei. "Ich liebe Racing. Ich liebe die Herausforderung", erklärt er. Diese Dinge seien es, die ihn motivieren. "Ich liebe es, wenn ich [an der Strecke] ankomme. Dort sind all diese talentierte Youngsters, die mich schlagen wollen. [...] Ich liebe diesen Kampf jedes Jahr aufs Neue", so Hamilton.

Binotto: Mercedes hat das beste Auto

Von der Vergangenheit zurück in die Gegenwart - und zu Ferrari. Dort gesteht Teamchef Mattia Binotto, dass der SF90 in diesem Jahr einfach nicht gut genug gewesen sei, um Weltmeister zu werden. Zwar konnte man Mercedes - vor allem in der zweiten Saisonhälfte - im Qualifying häufig schlagen. In den Rennen am Sonntag hatten die Silberpfeile die Nase dann aber oft wieder vorne.

"Es stimmt, dass wir nicht genügend Siege eingefahren haben", weiß Binotto und räumt ein: "Da haben wir ein paar Chancen verpasst. Sie haben einfach insgesamt das beste Auto, deshalb haben sie die Meisterschaft gewonnen. Und wir wissen, dass wir uns noch verbessern müssen, wenn wir gewinnen wollen." Doch es liegt vermutlich nicht nur am Auto selbst. Auch auf anderen Wegen hat Ferrari 2019 teilweise die Punkte liegengelassen ...

Happy Birthday!

Jacques Laffite wird heute 76, und wir gratulieren ganz herzlich! Der Franzose ging zwischen 1974 und 1986 in der Formel 1 an den Start, holte insgesamt sechs Siege und 32 Podestplätze. In der engen Saison 1981 kämpfte er bis zum letzten Rennen um den WM-Titel und verpasste diesen letztendlich um gerade einmal sechs Zähler.

 ~~

Foto: LAT

Red Bull: Boxenstopp ohne Schwerkraft!

Was passiert eigentlich, wenn man an einem Formel-1-Auto einen Boxenstopp ohne Schwerkraft durchführen will? Dieses Experiment hat Red Bull mit dem alten RB1 von 2005 unternommen. Herausgekommen ist dieses spektakuläre Video:

Red Bull hat ein faszinierendes Experiment unternommen und einen Boxenstopp ohne Schwerkraft durchgeführt. Die spektakulären Bilder gibt es hier!

Und was wäre für Ferrari das Beste?

Auch da hat Ecclestone eine klare Meinung. "Wenn Ferrari die Wahl zwischen Lewis und Max Verstappen hätte, dann würden sie sich denke ich für Max entscheiden", so Ecclestone. Als Grund nennt er hier Hamiltons Alter. "Mit Sebastian Vettel oder Lewis hätten sie nur noch ein paar Jahre", erklärt er. Mit der Fahrerpaarung Leclerc/Verstappen hätte man hingegen "vielleicht zehn Jahre", so Ecclestone. Und auch sportlich sei der Niederländer nicht die schlechteste Wahl. "Ich bin nicht sicher, ob Max aktuell nicht der Beste ist - inklusive Lewis", lobt Ecclestone.

Ecclestone rät Hamilton von Ferrari ab

Sollte Lewis Hamilton irgendwann noch zu Ferrari wechseln? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Klar ist nur, dass Hamilton mit fast 35 Jahren nicht mehr so viel Zeit haben wird. Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone rät ihm ohnehin davon - zumindest, wenn Charles Leclerc dort sein Teamkollege wäre. "Wenn Charles Leclerc bei Ferrari bleibt, dann würde ich mein Geld darauf setzen, dass er gegen Lewis gewinnt", so Ecclestone gegenüber der 'Daily Mail'.

Das habe allerdings nichts mit den fahrerischen Fähigkeiten zu tun. "Er ist nicht unbedingt besser, aber er ist im Team etabliert", erklärt er im Hinblick auf Leclerc. Daher könne es Hamilton bei dieser Konstellation schwer haben. "Ferrari ist ein seltsamer Ort zum Arbeiten. Und Lewis spricht kein Italienisch", erinnert er. Deshalb könne Hamilton bei Ferrari nicht so eine gute Leistung abliefern wie aktuell bei Mercedes.

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Nachdem wir im gestrigen Ticker einen ziemlichen Kracher berichten durften, sind wir natürlich auch heute in den kommenden Stunden wieder für dich da. Ruben Zimmermann begleitet dich durch den heutigen Donnerstag, und für Fragen, Kritik und Anregungen steht dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Und damit dann direkt rein ins Vergnügen!

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Zum Abschluss des Tages haben wir noch ein ganz frisches Top-10-Video für dich! Ob es morgen eine weitere Episode im Streit um den Ferrari-Motor gibt? Das erfährst du dann bei meinem Kollegen Stefan Ehlen in einer neuen Ausgabe unseres Tickers. Ich verabschiede mich für heute, wünsche dir noch einen schönen Abend und schon einmal ein erholsames Wochenende. Bis bald!

Von Senna & Prost in Japan bis zu Leclerc & Vettel in Brasilien: Wir blicken zurück auf die Top 10 der Teamkollegen-Crashes in der Formel 1

Apropos Istanbul

Da fällt mir diese Fotostrecke ein - inklusive Türkei 2010 und Brasilien 2019.

Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente LAT

Foto: LAT

Mit vier WM-Titeln zählt Sebastian Vettel zu den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern der Gegenwart. Doch sein Weg ist, wie bei fast jedem großen Piloten der Geschichte, nicht nur gezeichnet von Erfolgen und Siegen - sondern auch von einigen umstrittenen Situationen. Wir schauen auf die kontroversesten Momente rund um Sebastian Vettel.

Horner ein bisschen neidisch auf Ferrari

Eigentlich sollte man meinen, dass Christian Horner nach dem Ferrari-Crash in Brasilien froh sein müsste, nicht Teamchef bei der Scuderia zu sein. Zu einem gewissen Grad ist das sicher auch so. Trotzdem verrät er: "Gleichzeitig freue ich mich darauf, in der Zukunft auch einmal diese Luxusprobleme zu haben - zwei Fahrer, die um Podestplätze oder Siege kämpfen." Denn bei Red Bull war Max Verstappen in diesem Jahr die klare Nummer 1. Andererseits weiß Horner ja aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, zwei siegfähige Piloten unter Kontrolle zu halten. Stichwort: Türkei 2010. Hat eben alles Vor- und Nachteile ...

Was macht eigentlich ...?

Diese Frage stellt sich übrigens nicht nur bei ehemaligen Formel-1-Fahrern - sondern zum Beispiel auch bei Ron Dennis. Was macht der ehemalige McLaren-Boss eigentlich? Die Antwort: Gerade hat er in Großbritannien zehn Prozent der Anteile am Streaming Dienst Roxi Music erworben. Man könnte auch sagen: Ab sofort heißt es für ihn Robbie Williams statt Frank Williams ;-) Falls dich das Thema interessiert, dann bekommst du hier nähere Informationen!

Die neue technische Richtlinie ...

... ist damit bereits die dritte in den vergangenen Wochen. Alle drei drehen sich um das Thema Benzin. Die ersten beiden kannst du hier noch einmal nachlesen:

Topspeed-Vorteil weg: Hat Red Bull Ferraris Geheimnis gelüftet?

Nächste FIA-Richtlinie: Gerät Ferrari in Not?

Benzin: Zusätzlicher Sensor ab 2020

Reagiert die FIA damit auf mögliche Ferrari-Tricksereien beim Benzindurchfluss? Ab 2020 müssen alle Teams einen zweiten Durchflusssensor verwenden. Bislang war es nur einer. Eine entsprechende technische Richtlinie wurde am Mittwoch vom Weltverband herausgegeben. Es ist unklar, ob ein Zusammenhang zu der jüngsten Konfiszierung besteht. Klar ist aber, dass die FIA alles unternimmt, um Tricksereien beim Benzin auszuschließen. Erlaubt ist lediglich ein Durchfluss von maximal 100 Kilogramm pro Stunde.

Ehemalige Formel-1-Piloten in der Formel E

Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende nicht - dafür aber die Formel E. Die feiert in Saudi-Arabien ihren Saisonauftakt. Und da gibt es auch in dieser Saison wieder einige bekannte Gesichter aus der Königsklasse. Unter anderem geben sich Felipe Massa, Pascal Wehrlein und Stoffel Vandoorne auch in der neuen Saison wieder die Ehre. Wer also wissen möchte, was zahlreiche Ex-Formel-1-Piloten so treiben, der sollte am Wochenende vielleicht mal reinschauen.

Die komplette Übersicht findest du übrigens hier.

Zusatzpunkt in Brasilien?

Und gleich noch eine Leserfrage, die häufiger gestellt wird. In Brasilien kam es zu der Situation, dass Valtteri Bottas die schnellste Runde gefahren ist, allerdings nicht ins Ziel kam. Was passiert nun mit dem Zusatzpunkt für die schnellste Runde? Bekommt Bottas ihn trotzdem? Oder rückt Verstappen mit der zweitschnellsten Runde nach? Nein. Fährt ein Fahrer die schnellste Runde, verpasst allerdings die Top 10, wird in dem entsprechenden Rennen gar kein Punkt vergeben. Das war in Brasilien so, und zuvor trat der Fall auch schon in Singapur ein. Damals fuhr Kevin Magnussen die schnellste Runde, wurde aber nur 17. Auch da gab es keinen Zusatzpunkt.

Tickets für die Wintertests

Manche Fragen werden uns jedes Jahr gestellt. Unter anderem auch die, ob die Testfahrten im Februar in Barcelona öffentlich zugänglich sind. Ja, das ist der Fall - auch 2020 wieder. Entsprechende VIP-Tickets können bereits jetzt in unserem Ticketshop gekauft werden. Direkt auf der offiziellen Streckenseite können auch günstigere Tickets erworben werden. Los geht es da bereits ab 23 Euro. Deutlich günstiger als ein richtiger GP also. Wer vielleicht einen kleinen Trip nach Spanien plant - das wäre doch eine Gelegenheit!

Und bei den Fahrern?

Dort liegt der Fokus natürlich auf dem Kampf um P3. Vettel ist nach Brasilien raus, jetzt entscheidet es sich nur noch zwischen Verstappen und Leclerc. Der Red-Bull-Pilot liegt hier elf Punkte vorne. Vettel könnte bestenfalls noch Vierter werden, müsste dafür aber wohl auf einen Ausfall von Leclerc hoffen, der 19 Punkte vor ihm liegt. Spannend ist der Dreikampf dahinter um P6. Gasly und Sainz stehen bei je 95 Punkten, Albon bei 84. Auch dahinter kann es noch mehrere Verschiebungen geben. Gerade für die Piloten im Mittelfeld geht es in Abu Dhabi also durchaus noch um etwas.

Was ist noch drin in der WM?

Schauen wir mal auf die Konstrukteurs-WM und darauf, worum es beim Finale in Abu Dhabi noch geht. Die Top 4 stehen (auch in dieser Reihenfolge) bereits fest. Mercedes ist Weltmeister vor Ferrari, Red Bull und McLaren. Dahinter bekommt Renault nun aber im Kampf um P5 plötzlich noch einmal Druck, denn Toro Rosso ist in Brasilien bis auf acht Punkte herangekommen. Im Normalfall sollte dieser Vorsprung reichen, doch wenn es noch einmal ein ähnlich verrücktes Rennen gibt, dann müssen die Franzosen noch einmal zittern.

Ähnlich sieht es im Kampf um P7 dahinter aus. Alfa ist zwar durch das Top-Ergebnis in Interlagos bis auf zehn Zähler an Racing Point herangekommen. Doch im Normalfall wird das nicht mehr reichen, um die ehemalige Force-India-Truppe noch zu überholen. Die Plätze neun (Haas) und zehn (Williams) dahinter kann man als feststehend ansehen. Wirklich spannend sind also nur noch die beiden Duelle um P5 und P7.

Ferrari: Surer begrüßt FIA-Vorstoß

Gestern haben wir hier im Ticker groß über die FIA-Ermittlung im Fall Ferrari berichtet. TV-Experte Marc Surer begrüßt diesen Schritt. Gegenüber 'Bild' erklärt er: "Den Ferrari zu untersuchen, ist das Beste, was die FIA jetzt machen kann. Ich finde das richtig gut. Sie müssen die Gerüchte abstellen. Das Thema darf nicht mit in die Winterpause gehen. Wenn sie etwas finden, hat Ferrari ein Problem." Noch gibt es in dieser Hinsicht übrigens nichts Neues. Wir bleiben aber auch hier natürlich dran!

Kimi: Giovinazzi-Speed hat ihn nicht überrascht

Nicht nur Gasly holte mit P2 in Brasilien sein bestes Formel-1-Ergebnis. Das gilt auch für Giovinazzi, der Fünfter wurde. Seine Saison 2019 war dabei zuvor alles andere als leicht. Lob gibt es allerdings von Alfa-Teamkollege Kimi Räikkönen. Der "Iceman" erklärt: "Ich habe von Ferrari her schon gewusst, dass er den Speed hat. [...] Auf eine Runde kann er sehr schnell sein. In den Rennen ist er dieses Jahr deutlich besser geworden. Ich bin nicht überrascht, dass sein Vertrag verlängert wurde. Ich wusste das schon eine ganze Weile." Trotzdem wird sich der Italiener 2020 strecken müssen, wenn er auch 2021 in der Formel 1 bleiben will. Dann ist nämlich auch der Welpenschutz vorbei ...

Horner: Red Bull glaubt noch an Gasly

Bleiben wir mal im Mittelfeld und kommen zurück zu Gasly, über den wir vorhin bereits gesprochen haben. Ich persönlich glaube ja nicht, dass er irgendwann noch einmal eine Chance bei Red Bull bekommen wird. Doch Christian Horner stellt klar: "Wenn wir nicht glauben würden, dass er ein Kandidat für uns wäre, dann hätten wir ihn aus seinem Vertrag entlassen." Stattdessen wird er auch 2020 bei Toro Rosso weiter ein Teil der Red-Bull-Familie sein. "Wir glauben noch an sein Talent, und darum haben wir ihn behalten", so Horner.

Lang ist's her ...

Erstmals seit mehr als fünfeinhalb Jahren hat McLaren wieder einen Formel-1-Pokal für den Trophäenschrank gewonnen. kein Wunder, dass man nach so langer Zeit erst einmal den Schlüssel suchen muss ;-)

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