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Deutschland

Formel-1-Live-Ticker: Verstappen dreht sich, Hamilton mit Bestzeit

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sebastian Vettel krank im Bett +++ Mercedes vorne: Hamilton vor Bottas +++ Red-Bull-Honda: Verstappen fährt 168 Runden +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit ziehen wir einen Strich unter den ersten Testtag in Barcelona. Die Erkenntnisse sind - was die nackten Zeiten angeht - zugegebenermaßen recht überschaubar. Aber vielleicht liefern ja die kommenden Tage mehr Aufschluss. Dann sind wir natürlich mit einer neuen Ausgabe unseres Live-Tickers wieder für dich da! Und hier auf unserem Portal versorgen dich meine Kollegen auch am heutigen Abend noch weiter mit frischen News. Bis morgen!

Bottas warnt: Mercedes wird noch schneller!

"Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, das Auto fühlt sich gut und schnell an. Aber ich bin mir sicher, dass wir es noch viel schneller machen können", sagt der Finne. Das klingt nach Tag 1 fast wie eine Drohung. "Es ist eine sehr schöne Basis, aber noch ist es früh in der Saison und bedeutet nicht viel", erinnert er, und Technikchef James Allison ergänzt: "Beide Fahrer konnten im Laufe des Tages eine ordentliche Menge an Arbeit erledigen. Dabei konnten wir bereits eine Reihe an Punkten auf unserer Liste abhaken, die wir bis Melbourne erledigen müssen. Zudem konnten wir heute einige der wichtigsten Punkte bei der Abstimmung der Aufhängung angehen. Es ist sehr schön, dass wir neben der guten Zuverlässigkeit auch positives Feedback von beiden Fahrern erhalten haben. Sie bescheinigen dem Auto ein gutes Handling und freuen sich darauf, über die nächsten Testtage etwas mehr aus ihm herauszuholen."

Ferrari: Anderer Ansatz als 2019

2019 war Vettel an Tag 1 noch ganz vorne. Ein Jahr später finden wir Leclerc im neuen Ferrari nur auf P11. Wie kommt das? "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir unseren Ansatz etwas geändert", verrät der Monegasse und erklärt: "Im vergangenen Jahr waren die Tests toll, das erste Rennen aber nicht so sehr. Daraus haben wir einige Dinge gelernt." Man wolle das Auto nun zunächst einmal verstehen und sich später um die Performance kümmern. Probleme habe es heute aber nicht gegeben. Und es sei auch kein Problem für ihn selbst gewesen, heute für den kranken Vettel einzuspringen. Den entsprechenden Anruf habe er um 6:45 Uhr morgens bekommen.

Wer fährt morgen?

Planmäßig sieht das Fahreraufgebot für morgen so aus. Dass sich so etwas aber spontan ändern kann, haben wir heute bei Ferrari gesehen ...

Die schnellste Formel 1 aller Zeiten?

Das prophezeit zumindest Carlos Sainz. Der McLaren-Pilot verrät: "Es fühlte sich wirklich schnell an. Ein Formel-1-Auto fühlt sich immer schnell an, aber ich denke, dass die 2020er-Autos die schnellsten Formel-1-Autos aller Zeiten werden." Ein Argument dafür hat er auch: "Als ich am Morgen etwas schneller fuhr, ohne zu sehr zu pushen, fuhr ich eine 1:18er-Zeit. Ich dachte mir, dass wir vielleicht irgendetwas Großes gefunden haben. Aber dann habe ich gesehen, dass alle 1:17er- und 1:18er-Zeiten gefahren sind - nicht nur ich. Alle sind sehr, sehr schnell." Noch einmal zur Erinnerung: 2019 war die Bestzeit am ersten Testtag eine 1:18.1. Die hat Hamilton heute um mehr als eine Sekunde unterboten.

Williams wollte ein Zeichen setzen

Das hat Claire Williams bei 'Sky' verraten. Und zwar sei es kein Zufall gewesen, dass Russell um 9:00 Uhr als erster Pilot des ganzen Feldes auf die Strecke gefahren sei. Man habe damit nach dem verkorksten Winter 2019 ein Zeichen setzen und zeigen wollen, dass man dieses Mal von Anfang an voll dabei ist. Das hat auch geklappt. Den Tag beendete Russell auf P9 und damit unter anderem vor Leclerc im Ferrari. Das hat sportlich zwar keine Relevanz, ist aber auch wieder eines dieser von Williams angesprochenen Zeichen.

Zeiten irrelevant

Das ist kein Geheimnis, aber Verstappen bestätigt es jetzt auch noch einmal. "Die schauen wir uns nicht an. Wir gucken nur auf uns selbst und fokussieren uns darauf, was wir verbessern können", sagt der Niederländer und ergänzt: "Für uns ging es nur darum, Runden zu drehen und verschiedene Dinge zu testen. Das haben wir getan." Ähnliche Aussagen werden wir wahrscheinlich auch von den anderen Piloten hören.

Verstappen zufrieden: RB16 überall schnell

Für den Niederländer war es ein "guter Tag". Er schwärmt: "Das Auto ist überall schnell. Und die Zuverlässigkeit scheint noch besser zu sein. Es ist alles sehr positiv." Er sei "sehr glücklich" über den ersten Testtag. Spannend: Toto Wolff sieht Red Bull in diesem Jahr vor Ferrari. "Ich denke Red Bull", antwortet er gegenüber 'Sky' auf die Frage, wer 2020 der Mercedes-Hauptkonkurrent sei. "Max könnte der jüngste Weltmeister werden, wenn er [die WM] gewinnt. Ich denke, dass Red Bull und Helmut [Marko] da großen Wert drauf legen", so Wolff.

Wie kalt es ist ...

... kann man übrigens gut am Outfit von Lando Norris erkennen. Warum das wichtig ist? Weil es hier beim GP an gleicher Stelle im Mai deutlich wärmer sein wird. Auch deshalb sind die Zeiten heute schwer einzuordnen. Das sind sie aber ohnehin, und das erkennt man schon beim einfachen Blick auf die Zeitenliste. Denn Ferrari wird sich 2020 ganz sicher nicht so weit hinten einsortieren. Die Frage lautet nicht ob sondern wie viel Ferrari noch zulegen kann. Das gilt natürlich auch für Red Bull - und eigentlich alle anderen Teams.

Lando Norris McLaren McLaren F1 Team F1 ~Lando Norris (McLaren) ~

Foto: LAT

Übersicht

Testbericht

Testzeiten Tag 1

Zusammenfassung (Stunde 8/8)

Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!

-Vettel fällt krank aus, Leclerc übernimmt ersten Testtag bei Ferrari
-Mercedes auf P1 und P2, Hamilton vor Bottas
-Perez im Racing-Point mit großer Mercedes-Ähnlichkeit auf P3
-Verstappen im Red-Bull-Honda mit den meisten Runden …
-... und mit zwei Drehern am Nachmittag
-keine rote Flagge an Tag 1
-alle zehn Autos innerhalb von 1,5 Sekunden

Boxenstopptraining

Zum Abschluss des Tages gibt es jetzt noch die obligatorischen Boxenstopptrainings. Natürlich haben die Mechaniker auch über den Winter trainiert. Trotzdem scheint der ein oder andere etwas eingerostet zu sein. Bei AlphaTauri hat es zum Beispiel eben vorne links etwas geklemmt. Beim Test kein Problem, aber in einem Monat in Melbourne muss alles sitzen. Gibt's hier in den letzten Minuten noch einen Angriff auf die Mercedes-Bestzeit? Schaut aktuell nicht so aus.

Immer wieder ...

... sehen wir übrigens leichte Verbremser in Kurve 1. Unter anderem waren da auch schon Hamilton und jetzt eben Leclerc neben der Strecke. Ist aber kein Problem, weil da bereits seit Jahren eine asphaltierte Auslaufzone ist. Man kann also einfach zurück auf die Strecke fahren und weiter geht's. Früher wäre so ein Fehler mit einem Kiesbett deutlich teurer geworden.

Wie viel Mercedes steckt im Racing Point?

Wir haben uns diese Frage einmal genauer angesehen. Einen Direktvergleich zwischen W11 und RP20 findest du hier!

Lance Stroll  ~Lance Stroll (Racing Point) ~

Foto: LAT

Schlussphase

Die letzte Stunde läuft, und mittlerweile fährt auch Leclerc wieder. Einen Zeitenangriff sehen wir aber nicht, er konzentriert sich - wie die meisten im Feld jetzt - auf Longruns. Aber vielleicht sehen wir ja gleich noch mal einen Überraschungsangriff. Wenn irgendjemand die weichen Reifen aufzieht und mit wenig Sprit rausfährt, dann wäre das eine gute Chance, sich eine Bestzeit zu sichern. Bringt sportlich zwar nichts, wäre aber zum Beispiel für ein Mittelfeldteam die Chance, sich ein bisschen in Szene zu setzen. Haben wir in der Vergangenheit schon häufiger erlebt.

Zusammenfassung (Stunde 7/8)

Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!

Hier geht's zu unserem Mittagsbericht!

-Vettel fällt krank aus, Leclerc übernimmt ersten Testtag bei Ferrari
-Mercedes-Doppelführung mit Hamilton vor Bottas
-Perez im Racing-Point mit großer Mercedes-Ähnlichkeit auf P3
-Verstappen im Red-Bull-Honda mit den meisten Runden …
-... und mit zwei Drehern am Nachmittag
-keine rote Flagge bislang

Rundenzähler

Max Verstappen (Red Bull): 144 Runden
Carlos Sainz (McLaren): 137
Charles Leclerc (Ferrari): 104
Kevin Magnussen (Haas): 92
Daniil Kwjat (AlphaTauri): 90
Valtteri Bottas (Mercedes): 79
George Russell (Williams): 73
Lewis Hamilton (Mercedes): 68
Esteban Ocon (Renault): 62
Robert Kubica (Alfa Romeo): 59
Sergio Perez (Racin Point): 58
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo): 46
Daniel Ricciardo (Renault): 35
Lance Stroll (Racing Point): 27
Nicholas Latifi (Williams): Transponderproblem

Ferrari an der Box

Bei der Scuderia baut man offenbar noch einmal um. Der SF1000 steht an der Box, und Leclerc ist ausgestiegen. Ein Problem scheint es aber nicht zu geben, sieht er eher nach einem planmäßigen Umbau aus. Schauen wir mal, ob man hier in der Schlussstunde noch einmal einen kleinen Angriff starten will. Wir gehen gleich schon rein in die letzten 60 Minuten des Tages.

FloVis-Farbe

Viele Teams sind auch heute wieder mit grüner FloVis-Farbe am Auto unterwegs (hier ein Symbolbild aus 2019). Was bewirkt diese? Sie macht die Luftströmung am Auto sichtbar. So überprüfen die Teams, ob die aerodynamischen Berechnungen auch in der Realität passen. Effektiv, aber auch eine ziemlich schmierige Angelegenheit ...

Antonio Giovinazzi  ~Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) ~

Foto: LAT

Tribut-Helm

Nein, dieses Helmdesign wird Daniel Ricciardo nicht in der kompletten Saison verwenden. Es kommt lediglich bei den Tests zum Einsatz und ist eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Basketball-Star Kobe Bryant.

Daniel Ricciardo  ~Daniel Ricciardo (Renault) ~

Foto: LAT

Mercedes traut sich keinen Vergleich zu

Technikchef James Allison verrät bei 'Sky', dass er zufrieden mit dem ersten Testtag ist. Kein Wunder, schließlich liegen Hamilton und Bottas auf P1 und P2. Er sagt aber auch, dass man sich aktuell noch nicht mehr der Konkurrenz vergleiche, weil man nicht wisse, wer mit wie viel Sprit unterwegs sei. Das stimmt natürlich. Ich habe aber trotzdem die Vermutung, dass man bei Mercedes ahnt, dass man auch dieses Jahr wieder einmal nicht ganz so schlecht dastehen dürfte. Natürlich haben wir noch nicht alles von Red Bull und Ferrari gesehen. Aber auch Mercedes wird ja am ersten Tag sicher nicht ans Limit gehen und noch einmal deutlich zulegen können ...

Neue Bestzeit

Hamilton legt nach und fährt mit 1:16.9 die erste 1:16er-Zeit dieses Jahr - und das auf C2, also der zwethärtesten Mischung! Damit ist er aktuell unter anderem 1,3 Sekunden schneller als Leclerc im Ferrari. Noch einmal zur Erinnerung: Man sollte auf diese Zeiten nicht so viel geben. Kein Grund zur Panik also. Aber es macht zumindest den Eindruck, als lässt Mercedes hier schon mal ein bisschen die Muskeln spielen ...

Zusammenfassung (Stunde 7/8)

Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!

Hier geht's zu unserem Mittagsbericht!

-Vettel fällt krank aus, Leclerc übernimmt ersten Testtag bei Ferrari
-Mercedes-Doppelführung mit Hamilton vor Bottas
-Perez im Racing-Point mit großer Mercedes-Ähnlichkeit knapp dahinter
-Verstappen im Red-Bull-Honda mit den meisten Runden …
-... und mit zwei Drehern am Nachmittag
-alle zehn Autos innerhalb von 1,1 Sekunden
-keine rote Flagge bislang

Rundenzähler

Max Verstappen (Red Bull): 130 Runden
Carlos Sainz (McLaren): 120
Charles Leclerc (Ferrari): 91
Valtteri Bottas (Mercedes): 79
George Russell (Williams): 73
Kevin Magnussen (Haas): 75
Daniil Kwjat (AlphaTauri): 70
Esteban Ocon (Renault): 62
Robert Kubica (Alfa Romeo): 59
Sergio Perez (Racin Point): 58
Lewis Hamilton (Mercedes): 42
Nicholas Latifi (Williams): 35
Lance Stroll (Racing Point): 19
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo): 18
Daniel Ricciardo (Renault): 14

Warum Kubica?

Mehrere Fragen haben uns heute auch schon zum Thema Alfa Romeo erreicht. Unsere Leser wollen wissen, warum der Robert Kubica am Vormittag im Auto saß - und nicht Stammpilot Kimi Räikkönen. Hatte Kimi keine Lust? Wir vermuten, dass Kubicas Einsatz eher vertragliche Gründe hatte. Der Pole hat sich sicherlich eine gewisse Anzahl von Einsätzen im Auto zusichern lassen, als er den Vertrag als Testpilot unterschrieben hat. Davon abgesehen ist es für Kubicas weitere Arbeit für Alfa aber auch wichtig, dass er weiß, wie sich der C39 anfühlt.

Robert Kubica  ~Robert Kubica ~

Foto: Motorsport Images

Nächster Verstappen-Dreher

Der Red-Bull-Pilot tastet sich ans Limit - und geht darüber hinaus. Gerade hat er sich zum zweiten Mal gedreht. Wieder eingangs der Schikane. Ist der RB16 zu unruhig? Das kann man so früh in der Saison noch nicht sagen. Das gilt übrigens auch für Ferrari. Da lag der Fokus ja darauf, das unruhige Heck in diesem Jahr in den Griff zu bekommen. Noch können wir nicht sagen, ob das gelungen ist. Wir warten daher gespannt auf die ersten Aussagen von Leclerc am Ende des heutigen Tages. Und natürlich auch darauf, was Vettel morgen zu dem Thema zu sagen hat - wenn er hoffentlich fahren kann.

Führungswechsel

Der erste Führungswechel am Nachmittag. Hamilton schiebt sich (ebenfalls auf der C3-Mischung) vor Bottas. Mercedes-Doppelführung also. Die Saison 2020 beginnt so, wie die Saison 2019 endete. Und die Saison 2018. Und die Saison 2017. Und ...

Offenbar doch ein Problem bei Renault

Das melden zumindest die Kollegen von 'auto motor und sport'. Es soll ein Leck am Antrieb gegeben haben. Das würde die lange Wartezeit jedenfalls eher erklären als simple Umbauarbeiten. Wie auch immer: Jetzt ist alles behoben, Ricciardo sitzt endlich im Auto und wird gleich seine ersten Runden der Saison 2020 absolvieren.

Dreher von Verstappen im Video

So sah das kurz nach der Mittagspause aus, als Verstappen den RB16 einmal kurz verloren hat:

Renault-Nase

Auch hier haben wir über unseren Hashtag #F1TestingMST eine Twitter-Frage bekommen. Christian möchte wissen, ob Renault bei der Nase dieses Jahr einen neuen Ansatz gewählt hat. Ja, das ist so. Die Stummelnase gibt's nicht mehr, auch hier hat man (wie Racing Point) den "Mercedes-Weg" eingeschlagen. Übrigens gibt es bei den Franzosen angeblich kein Problem, man baue lediglich das Auto für Ricciardo um, nachdem Ocon am Vormittag gefahren ist. Aber sollte das mehr als zwei Stunden dauern? So lange haben wir den R.S.20 nämlich schon nicht mehr gesehen ...

Esteban Ocon  ~Esteban Ocon (Renault) ~

Foto: LAT

Zusammenfassung (Stunde 5/8)

Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!

Hier geht's zu unserem Mittagsbericht!

-Vettel fällt krank aus, Leclerc übernimmt ersten Testtag bei Ferrari
-Bottas auf Medium-Reifen zur Mittagspause der Schnellste
-Perez im Racing-Point mit großer Mercedes-Ähnlichkeit knapp dahinter
-Verstappen im Red-Bull-Honda mit den meisten Runden …
-... und mit Dreher am Nachmittag
-alle zehn Autos innerhalb von 1,1 Sekunden
-keine rote Flagge bislang

Rundenzähler

Max Verstappen (Red Bull): 110 Runden
Valtteri Bottas (Mercedes): 79
Carlos Sainz (McLaren): 78
Charles Leclerc (Ferrari): 78
George Russell (Williams): 73
Esteban Ocon (Renault): 62
Daniil Kwjat (AlphaTauri): 60
Robert Kubica (Alfa Romeo): 59
Sergio Perez (Racin Point): 58
Kevin Magnussen (Haas): 55
Lewis Hamilton (Mercedes): 18
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo): 8
Lance Stroll (Racing Point): 1
Daniel Ricciardo (Renault): -
Nicholas Latifi (Williams): Transponderproblem

Verstappen ist der erste Fahrer, ...

... der die 100-Runden-Marke geknackt hat. Abgesehen vom Dreher läuft es gut für Red-Bull-Honda. Unsere komplette Rundentabelle gibt es wie gewohnt gleich kurz vor der vollen Stunde. Renault und Haas haben wir nach der Mittagspause übrigens noch nicht wieder auf der Strecke gesehen. Hier wird die Pause etwas verlängert - möglicherweise für größere Umbauarbeiten.

Russell zufrieden mit Williams-Fortschritten

Der Williams-Pilot hat den FW43 an seinen Teamkollegen übergeben und damit schon Feierabend - und sich auch schon den anwesenden Journalisten gestellt. Er ist von seiner ersten Fahrt im FW43 begeistert. Das neue Auto sei "im Vergleich zum Vorjahr definitiv eine Verbesserung", so der Brite. Es sei natürlich schwer, jetzt schon zu viel in die Zeiten zu interpretieren. Aber das Auto fühle sich gut an. "[Es ist] definitiv schneller als zu diesem Zeitpunkt zum Vorjahr - denn da war das Auto noch in Einzelteilen", so Russell mit einem Schmunzeln. Recht hat er ...

Ferrari-Sponsor sorgt für Verwirrung

Gleich mehrere Feedbacks haben uns heute zum Thema Ferrari-Sponsoring erreicht. Es geht natürlich um die Mission-Winnow-Logos auf dem SF1000. Handelt es sich dabei nun um (illegale) Tabakwerbung? Strenggenommen nicht, allerdings wittern Kritiker hier eine nicht ganz legale Umgehung des Tabakwerbeverbots. Deshalb musste Ferrari den Schriftzug 2019 bei einigen Rennen vom Auto entfernen. Das wird auch 2020 wieder so sein. Spanien gehört allerdings nicht zu diesen "Problemländern". Dort ist Ferrari auch 2019 bereits mit den Logos gefahren.

Charles Leclerc Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Charles Leclerc (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Alle Autos in Aktion

Auf der Strecke tut sich etwas, unter anderem Hamilton schießt sich gleich mal ein. Und Verstappen legt im letzten Sektor vor der Schikane einen Dreher hin! Er kann aber weiterfahren und den RB16 an die Box bringen. Keine rote Flagge nötig. Währenddessen haben wir eine Fotostrecke mit Fahrbildern von allen zehn Autos der Saison 2020 zusammengestellt. Klick dich durch!

Fotostrecke: In Bildern: Die Formel-1-Autos 2020 auf der Strecke Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Alfa-Romeo-Ferrari C39

Noch eine Leserfrage

@Jisakovizzle fragt uns, wie lang der Radstand der neuen 2021er-Boliden sein darf. Richtig sind hier maximal 3.600 Millimeter - also 3,60 Meter. Das ist festgeschrieben in Artikel 3.4.2 der im Oktober 2019 veröffentlichten technischen Regeln für das kommende Jahr. Insgesamt werden die Autos im kommenden Jahr in der Tat etwas kürzer.

Imola statt China?

Wir wollen noch eine Leserfrage mitnehmen, bevor es auf der Strecke wieder voll wird. Das dauert nach der Mittagspause naturgemäß immer etwas länger. Tobias hat unsere News gelesen, dass sich Imola als Ersatz für China angeboten hat. Wie hoch die Chance ist, dass das wirklich passiert? Sehr gering. Die Gründe dafür hat Kollege Norman Fischer ja auch schon in der entsprechenden News aufgearbeitet. Ich persönlich bin mir zu 99 Prozent sicher, dass Imola nicht nachträglich in den Kalender rutschen wird. Selbst wenn man China komplett absagen sollte - was aktuell ja noch gar nicht passiert ist.

Gleich geht's weiter!

Am Nachmittag wechseln insgesamt fünf Teams den Piloten. Lewis Hamilton (Mercedes), Daniel Ricciardo (Renault), Lance Stroll (Racing Point), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) und Nicholas Latifi (Williams) sind gleich neu dabei. Bei den anderen fünf Teams bleiben die Piloten auch am Nachmittag im Auto. Da gibt es übrigens auch keine Vorschrift seitens der FIA. Theoretisch könnte ein Team alle sechs Testtage an einen Fahrer geben. Macht aber natürlich niemand.

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