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Formel-1-Liveticker: Rohrspatz Tsunoda wird 21: Warum er so viel flucht

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Yuki Tsunoda feiert Geburtstag: Warum er so gerne schimpft +++ Haas-Teamchef Steiner über Toto Wolff: "Wollte Publicity" +++

Bericht

Status: Live

Steiner über Wolff-Funkspruch an die Rennleitung

Eine besonders ungewöhnliche Szene hat sich im Grand Prix von Spanien in Runde 26 abgespielt. Die internationale Regie hat einen Funkspruch von Toto Wolff an Renndirektor Michael Masi eingespielt. Der Mercedes-Teamchef forderte Blaue Flaggen für Rookie Nikita Masepin, der zu jenem Zeitpunkt vor Lewis Hamilton unterwegs war. Der Brite selbst hatte davor schon zweimal darum gebeten.

"Ich habe die Nachricht nicht gehört", will Haas-Teamchef Günther Steiner den Funkspruch nicht kommentieren. Er sagt nur so viel: "Vielleicht wollte Toto einfach nur sicherstellen, wer hier das Kommando hat und dass jeder sich bewegen sollte, wenn er kommt." Nachsatz: "Er wollte ein bisschen Publicity, denke ich."

Ungarn 2019 vs. Spanien 2021

Mit exakt dem gleichen strategischen Kniff hat Mercedes mit Lewis Hamilton schon einmal gewonnen: in Ungarn 2019. Hier beide Rennen im Vergleich!

Horner: Mercedes war einfach schneller

Bei Red Bull glaubt man übrigens, dass Mercedes das Rennen so oder so gewonnen hätte, ganz unabhängig von der Strategie. "Exakt", meint Teamchef Christian Horner. Denn schon nach wenigen Runden sei ihm klar geworden, dass die Konkurrenz am Sonntag das schnellere Auto hatte. "Wir konnten dann einfach nur noch versuchen, irgendwie vorne zu bleiben und eine ordentliche Pace zu fahren." Doch Hamilton war einfach "zu schnell".

Hätten nicht auch die Bullen einen frühen zweiten Stopp riskieren können? "Das wäre eine verdammt mutige Entscheidung gewesen, in Runde 42 in Führung liegend an die Box zu kommen, wenn alle Vorhersagen zeigen, dass die Reifen bis zum Ende halten." Außerdem habe Verstappen nur noch einen weichen Reifensatz zur Verfügung gehabt, Hamilton hatte hingegen noch einen Medium. "Was auch immer wir versucht hätten, sie hatten das schnellere Auto mit ein bisschen weniger Reifenverschleiß."

Mercedes erklärt Strategie-Poker

Das vierte Saisonrennen wurde vor allem über die Strategie entschieden. Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin hat im Nachhinein verraten, dass die Mannschaft kurz vor dem zweiten Stopp von Hamilton besorgt darüber war, ob Verstappen nicht zuvor reinfahren könnte. "Um ehrlich zu sein, als der Punkt kam, an dem wir die Ansage machten, hatten wir schon die Befürchtung, dass Max es vor uns machen würde."

Und er gibt auch zu: "Was wir vor dem Rennen und sogar in der Anfangsphase des Rennens noch für unwahrscheinlich hielten, war zu diesem Zeitpunkt schon die richtige Entscheidung." Anders hätte die Geschichte in Barcelona übrigens ausgesehen, wäre Hamilton nach dem Start in Führung gegangen. Dann hätte Mercedes wohl eine Einstoppstrategie probiert.

Statistik: Verstappen hält die meisten Führungsrunden

Mit 144 aller Runden, die 2021 bislang gefahren wurde, konnte Max Verstappen den größten Teil der Führungsarbeit erledigen. Lewis Hamilton kommt - obwohl er drei der vier bisherigen Grands Prix gewinnen konnte - nur auf rund die Hälfte ...

Pirelli: Worauf der Fokus bei den Reifentests liegt

Die neuen 18-Zoll-Räder von Pirelli haben wir heute schon in Action gesehen. Mario Isola hat nun verraten, dass der Reifenhersteller die Konstruktion der neuen Pneus für 2022 zu "90 Prozent" finalisiert habe.

"Was die Entwicklung betrifft, finalisieren wir die Konstruktion und die Profile", so der Pirelli-Motorsportchef. Nun stehen immer mehr die neuen Mischungen im Fokus. Aktuell verwende Pirelli einen Reifen auf C3-Niveau, der "recht gut" funktioniere. Im Fokus stehe dabei vor allem der Wunsch der Fahrer, dass die Reifen zukünftig weniger stark überhitzen sollen.

Nach den Testfahrten in Barcelona wird AlphaTauri in Österreich die Gummis ausprobieren, danach Red Bull, Aston Martin und Haas in Silverstone und Mercedes, McLaren und Ferrari in Ungarn.

Schumacher entschuldigt sich für Boxenstopp-Panne

Mick Schumacher hat in Barcelona seinen Standplatz beim Boxenstopp nicht optimal erwischt. Danach hat er sich sofort bei seinem Team entschuldigt und sich erkundigt, ob es allen Mechanikern gut gehe. Vorbildlich!

Mercedes: Das ist die Schwäche von Red Bull

Mercedes hat in Spanien außerdem eine Schwäche von Red Bull ausmachen können: "Ihr Auto scheint die Hinterreifen über einen gesamten Stint härter zu beanspruchen", erklärt Chefingenieur Andrew Shovlin. Das habe mit der Balance des Fahrzeuges zu tun. Bei Mercedes verteile sich die Last "ziemlich gut" zwischen beiden Achsen.

"Wir müssen aber erst mehr Daten generieren, um zu wissen, ob das eine Stärke des Autos ist oder nur daran liegt, wie wir es abstimmen." Das würde erklären, warum Mercedes in den Rennen bislang meist die bessere Pace zeigen konnte.

Hamilton: "Sehr viel" über Verstappen gelernt

Zurück zu Lewis Hamilton: Der Brite hat am Sonntag nach dem Rennen eine sehr interessante Aussage getätigt. Er hat erzählt, dass er im Rennen "sehr viel" über Rivalen Max Verstappen gelernt habe. Konkret sogar "wohl mehr, als in all den anderen Rennen zusammengezählt". Denn der Mercedes-Pilot konnte seinen Gegner über weite Strecken belauern und aus nächster Nähe beobachten.

Als er auf diese Aussagen angesprochen wurde, wollte Hamilton aber nicht erklären, was er genau damit meine. "Wenn man auf der Strecke hinter anderen Leuten nachfährt, dann sieht man verschiedene Dinge und kann vieles aus der Nähe beobachten. Ich habe viel über sein Auto gelernt und wie er es einsetzt."

Hoher Besuch in Maranello

Ferrari hat hohen Besuch bekommen: Fußballstar Christiano Ronaldo war gestern in Maranello zu Besuch. Charles Leclerc und Carlos Sainz haben auch ein Geschenk vom Juventus-Stürmer erhalten.

Russell: Auf den Spuren von Lewis Hamilton?

Wie gut ist George Russell wirklich? In Bahrain 2020 konnte er sein Talent im Mercedes erstmals unter Beweis stellen, im Williams ist das hingegen aufgrund der Performance des Autos bislang schwierig gewesen. Dennoch ist Robson fest davon überzeugt, dass Russell ein ähnlich großes Talent ist wie Lewis Hamilton.

"Ich denke, er ist sehr nahe an Lewis dran und hat das Potenzial, dorthin zu kommen. Das ist sicher." Hier die ganze Story lesen!

Williams: Ähnliche Situation wie bei Ferrari

Wann stellt welches Team die Entwicklung komplett auf 2022 um? Diese Frage wird uns in den kommenden Monaten noch häufiger beschäftigen. Bei Ferrari hat man den Fokus bereits zu "90 bis 95" Prozent auf das neue Technische Reglement gelegt. Bei Williams sehe die Situation recht ähnlich aus, das hat Chefingenieur Dave Robson am Rande des Spanien-Rennens verraten.

"Die Zeit im Windkanal wird fast ausschließlich für das nächstjährige Auto verwendet." Man sei daher in den "letzten Zügen" der Entwicklung des FW43B.

Red Bull & Alfa Romeo testen 18-Zoll-Räder

Heute und morgen wird in Barcelona getestet: Red Bull, Alfa Romeo und Alpine testen die 18-Zoll-Räder von Pirelli, die 2022 erstmals zum Einsatz kommen werden. Im Cockpit sehen wir alte Bekannte: Alexander Albon sitzt im Red Bull, Robert Kubica im Alfa und Daniil Kwjat im Alpine!

Alonso: Hamilton muss gewürdigt werden

Sieben Weltmeistertitel, 98 Rennsiege, eine Siegquote von 36,3 Prozent - es gibt viele Zahlen, mit denen man die außergewöhnlichen Leistungen von Lewis Hamilton untermauern kann. Auch in der Saison 2021 scheint der Brite nicht müde zu werden, er jagt weiter und seine Bilanz kann sich erneut sehen lassen: drei Siege und ein zweiter Platz in den ersten vier Rennen. So gut ist er seit 2015 nicht in ein Jahr gestartet.

Dennoch gibt es weiterhin viele Kritiker, die Hamiltons Leistungen nur seinem Auto zuschreiben. Ex-Teamkollege Fernando Alonso hält dagegen: "Hat er das beste Auto? Ja. Aber mit dem besten Auto muss man jedes Wochenende abliefern, egal ob es regnet oder trocken ist. Man muss performen, wenn Red Bull ein gutes Wochenende hat und auch, wenn sie auf einer Strecke sind, auf der sie langsamer sind", erklärt er gegenüber 'Marca'.

Der Spanier weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, eine Weltmeisterschaft zu gewinnen. Und er kennt Hamilton noch aus der gemeinsamen McLaren-Zeit. Daher kann er dessen Leistungen einschätzen. Er meint: "Das kannst du [alles nur erreichen], wenn du in Topform bist. Und ich weiß daher nicht, ob seine Leistungen genug gewürdigt werden." Er selbst ziehe den Hut vor dem Briten, merkt Alonso an.

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Wir wollen heute die Geschehnisse des vergangenen Rennwochenendes noch einmal Revue passieren lassen. Schön, dass Du wieder mit dabei bist. Maria Reyer darf Dich heute durch den Tag begleiten!

Bevor es losgeht, sei noch der Hinweis auf unser Kontaktformular erlaubt. Außerdem findest Du uns auf allen gängigen sozialen Netzwerken, lass uns gerne ein Like da: auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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