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Formel-1-Liveticker: Aston Martin zeigt Sebastian Vettels neuen AMR22

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin präsentiert Vettels neuen AMR22 +++ Das erste echte 2022er-Auto +++ Filmtag am Freitag in Silverstone +++

Bericht

Status: Beendet

Das war die Präsentation des AMR22: Was Aston Martin noch auf die Topteams fehlt und Sebastian Vettel von seinem künftigen Formel-1-Auto hält.

Feierabend!

Damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Nicht vergessen: Schon morgen geht es mit der nächsten Präsentation weiter! Ab 20:00 Uhr zeigt McLaren den MCL36. Auch dann sind wir - etwas später als heute - natürlich wieder mit einem Ticker live dabei. Und hier auf unserem Portal geht es auch heute am Abend noch etwas weiter. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen.

Green über Szafnauer-Abschied

Auch danach wurde Green natürlich gefragt. Er erklärt, dass Szafnauer ein "toller Kerl" sei und "eine Menge" für das Team getan habe - vor allem in den schwierigen Zeiten. Sein Abschied ändere aber nichts an seiner eigenen Motivation, er stehe weiterhin komplett hinter dem Projekt Aston Martin. Zu Szafnauers Nachfolger könne er übrigens noch nicht viel sagen, weil Krack seine Arbeit noch nicht aufgenommen habe.

Das war es dann auch mit dem letzten Medientermin des Tages!

Warum hat Aston Martin nicht mehr Teile eingekauft?

Das schließt an die Frage vorhin an. Green erklärt, dass es nur zu Problemen geführt hätte, noch mehr Teile von Mercedes einzukaufen. Hätte man beispielsweise auch die Vorderradaufhängung gekauft, hätte man das Chassis dann daran anpassen müssen. Bei Getriebe und Hinterradaufhängung habe es daher Sinn ergeben, diese im Paket zu kaufen, weil die sowieso zusammenpassen müssen.

Weitere zugekaufte Teile hätten aber mehr Probleme als Vorteile mit sich gebracht.

Green: Am Geld scheitert es nicht mehr

Weiter erklärt Green, dass die Finanzen durch die neue Budgetobergrenze (und natürlich durch das Investment von Lawrence Stroll) keine Ausrede für das Team mehr seien. Man sei in der Lage, genauso oft Updates ans Auto zu bringen, wie das beispielsweise Mercedes könne. "Limitiert" sei man allerdings noch durch die "Ressourcen" und die "Werkzeuge".

Aus dem Grund entsteht bei Aston Martin ja auch gerade eine komplett neue Fabrik.

Fotostrecke: Spatenstich: So wird die neue F1-Fabrik von Aston Martin Aston Martin

Foto: Aston Martin

So wird sie aussehen, die neue Fabrik des Aston-Martin-Teams in Silverstone.

Green: Straffer Zeitplan

Der Technikchef erklärt, dass es der "intensivste Winter" gewesen sei, den er in seiner langen Zeit in der Formel 1 je erlebt habe. Hintergrund: Man habe erst im Januar 2021 anfangen dürfen, am Auto zu arbeiten. Daher sei es ein extrem straffer Zeitplan gewesen, weil das Reglement 2022 bekanntlich komplett neu ist. Man habe nicht viel Zeit gehabt, ein komplett neues Auto zu bauen.

Das gilt natürlich für alle Teams!

Was hat Aston Martin von Mercedes übernommen?

Auch in diesem Jahr darf man wieder gewisse Teile von anderen Teams einkaufen. Das Aston Martin auch getan - wenig überraschend bei Mercedes. Laut Green habe sich an der Herangehensweise im Vergleich zu den vergangenen Jahren (trotz der neuen Regeln) wenig geändert. Man habe Getriebe und Hinterradaufhängung von Mercedes übernommen.

Green: Warum so früh präsentiert?

Wie bereits angekündigt läuft nun die Medienrunde mit Andrew Green. Der wird zu Beginn gefragt, warum Aston Martin sein Auto so früh vorgestellt habe. Hintergrund sei, dass man "so früh wie möglich" den Shakedown durchführen wollte. Weil die Autos in diesem Jahr komplett neuen seien, sei es dem Team wichtig gewesen, genug Zeit zu haben, um auf mögliche Probleme reagieren zu können.

Natürlich hoffe er, dass es beim Filmtag morgen keine Probleme geben werde. Aber wenn man den Shakedown zum Beispiel erst wenige Tage vor dem ersten Test durchführen würde, dann würde es eventuell nicht mehr genug Zeit geben, um größere Schwierigkeiten auszuräumen.

Vettel bricht Lanze für Masi

Übrigens hat sich in diesem Zusammenhang auch Sebastian Vettel geäußert und eine Lanze für (Noch-)Rennleiter Michael Masi gebrochen. "Ich hoffe, dass er bleibt, denn ich finde, dass er insgesamt einen sehr, sehr guten Job gemacht hat", so Vettel. Zwar stehe Masi nach Abu Dhabi in der Kritik, aber: "Wenn man sich das größere Bild anschaut, dann hat er sich sehr gut geschlagen", findet er.

Das sehen allerdings nicht alle so, weshalb Masis Zukunft aktuell offen ist.

Stroll: Abu Dhabi war "lächerlich"

Auch der Kanadier wurde heute übrigens noch einmal auf das Finale 2021 in Abu Dhabi angesprochen - und hat deutliche Worte gefunden. Es sei "lächerlich" gewesen, wie man die letzte Safety-Car-Phase gehandhabt habe. Zur Erklärung: Stroll gehörte zu den Piloten, die sich nicht zurückrunden durften. "Das hat es nie zuvor gegeben", wundert er sich und pocht für die Zukunft auf konstantere Regeln.

"Wir können uns nicht am Ende eines Rennens die Regeln einfach so ausdenken", ärgert er sich. "Die Regeln sind die Regeln", stellt er klar. Und die seien in Abu Dhabi nicht eingehalten worden. Das gehe so nicht.

Stroll: Lerne von Vettel und er von mir

Der Kanadier hat heute natürlich auch gesprochen - unter anderem über die Beziehung zu seinem Teamkollegen. "Wir lernen immer voneinander. [...] In einer Kurve ist er vielleicht besser als ich, in einer bin ich vielleicht besser als er", so Stroll. Letztendlich profitiere man daher voneinander - und pushe sich auch gegenseitig. "Es ist toll, mit ihm zu arbeiten", berichtet Stroll.

Intern hatte Vettel die Nase in der WM 2021 übrigens mit 43:34 Punkten vorne. Außerdem sorgte der Deutsche mit P2 in Baku für das Highlight des Jahres.

Doppelter Beam-Flügel

Wie auch schon gestern beim Red Bull sehen wir am Aston Martin einen doppelten Beam-Flügel. Haas hatte den VF-22 zuvor nur mit einem einfachen Flügel präsentiert. Aber noch einmal zur Erinnerung: Auch bei Haas hat man damals bereits angekündigt, dass es sich noch nicht um das finale Auto handelt. Trotzdem zeigt es, wie sich die verschiedenen Autos 2022 unterscheiden könnten.

 ~Aston Martin AMR22~

Foto: Aston Martin

Vettel über Szafnauer-Abschied

Es ist kein Geheimnis, dass sich Vettel extrem gut mit Ex-Teamchef Otmar Szafnauer verstanden hat. Nun ist der nicht mehr bei Aston Martin. Wie geht es Vettel damit? "Er hatte definitiv eine sehr zentrale Rolle im Team. Viele kannten ihn, da er schon lange da war. Und das ist natürlich ein großer Umbruch", erklärt Vettel. Gleichzeitig wolle er aber auch "nach vorne" schauen.

Seine kompletten Aussagen und vor allem auch seine Einschätzung zum neuen Teamchef Mike Krack, mit dem er bereits zuvor gearbeitet hat, findest Du hier!

Kniefall: Vettel war "überrascht"

2022 wird es in der Formel 1 vor dem Start eines Rennens keinen Kniefall der Piloten mehr geben. Die Geste gegen Rassismus wurde gestrichen. "Ich war etwas überrascht", sagt Vettel, denn angeblich wurden die Piloten nicht über die Pläne informiert. "Sie haben es einfach geändert", zuckt er die Schultern.

Das habe ihn überrascht, weil die Probleme natürlich noch nicht gelöst seien. "Ich hoffe, dass wir als Fahrer einen Weg finden, uns zusammenzuschließen und eine Möglichkeit zu finden, weiterhin die Themen anzusprechen, die uns wichtig sind", so Vettel. Es gebe nämlich viele Piloten, denen das wirklich wichtig sei.

Wie lange macht Vettel noch weiter?

In diesem Jahr wird der Deutsche bereits 35. Wird er also überhaupt noch im Cockpit sitzen, wenn Aston Martin die Früchte der aktuellen Aufbauarbeit erntet? "Ich weiß es nicht", zuckt er die Schultern und erklärt, er wisse noch nicht, wie lange er noch in der Formel 1 fahren werde. Jetzt konzentriere man sich erst einmal auf 2022.

"Ich bin jetzt eine Weile im Sport. Ich hatte gute und nicht so gute Jahre. Aber überwiegend waren es gute Jahre", erklärt er und ergänzt, er habe "keinen Zweifel" daran, dass Aston Martin "ein sehr konkurrenzfähiges Team" sei. "Das Ziel ist klar. Wir wollen Fortschritte machen und gewinnen", stellt Vettel klar.

Seine persönliche Zukunft sei aber noch offen.

AMR21 und AMR22 im Vergleich

Auch heute haben wir natürlich wieder einen Direktvergleich für Dich! Wir haben AMR21 und AMR22 direkt gegenübergestellt. Auf unserer Schwesterseite Motorsport.com kannst Du Dir noch einmal ganz genau anschauen, was sich im Vergleich zum Vorjahr alles verändert hat!

Liegen Vettel die neuen Autos?

2022 kehrt der Ground-Effekt zurück. Das bedeutet, dass die neuen Autos anders zu fahren sein werden. Kommt Vettel das möglicherweise entgegen? "Keine Ahnung", zuckt er die Schultern und erklärt: "Im Simulator ist es sehr schwer, ein wirkliches Gespür dafür zu bekommen. Es ist doch noch ein bisschen zu weit weg [von der Realität] und manche Dinge werden sich, glaube ich, nie ersetzen lassen."

Das betreffe vor allem Dinge wie die Reifen. "Das hat ja doch einen großen Einfluss darauf, wie man fährt, wie man die Kurve attackiert", erinnert er und erklärt, dass man zudem noch nicht wirklich viele Daten mit den neuen Reifen gesammelt habe. "Jetzt steht man da noch so ein bisschen vor dem Ungewissen. Ob das mir liegt oder nicht, weiß ich nicht", so Vettel.

Erste Antworten sollten die Wintertests liefern.

Vettel gefällt's

"Ich finde, unser Auto sieht gut aus", zeigt sich der viermalige Weltmeister mit dem optischen Eindruck zufrieden. Jedoch erinnert er: "'Gut' wird definiert, wie schnell das Auto fährt, und nicht, wie es aussieht. Es ist ein sehr, sehr schönes Auto, aber schön ist immer das, was am schnellsten ist", schmunzelt er. Grundsätzlich sei der neue Bolide aber "futuristisch" und damit zumindest schon einmal etwas fürs Auge.

Unsere Fotostrecke haben wir inzwischen übrigens noch einmal deutlich aufgefüllt!

Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Aston Martin AMR22 von Sebastian Vettel Aston Martin

Foto: Aston Martin

Aston Martin AMR22

Kühlschlitze

Übrigens: Die Kühlschlitze werden nicht bei jedem Rennen zwangsläufig so aussehen. Wird weniger Kühlung gebraucht, dürften wir eine Variante mit weniger und/oder kleineren Schlitzen sehen. Bei den kühleren Rennen dürften die Schlitze also nicht so prominent wie auf diesem Bild ausfallen. Und auch generell wird natürlich auch Aston Martin den AMR22 bis zum Saisonauftakt - und auch danach - noch weiterentwickeln.

Denn nur weil heute ein echtes Auto gezeigt wurde, heißt das nicht, dass sich da bis Bahrain nichts mehr tun wird!

 ~Aston Martin AMR22~

Foto: Aston Martin

Rennanzüge

So sehen übrigens die neuen Rennanzüge von Vettel und Stroll aus. Viel ändert sich nicht, aber auch hier fehlt jetzt logischerweise das BWT-Pink aus dem Vorjahr.

Vettel: 2022 "ein echter Test" für Aston Martin

"Dieses Jahr wird ein echter Test für uns", kündigt der Deutsche an und erklärt: "Wir werden sehen, wie gut wir sind." 2021 sei nicht repräsentativ für die Stärke des Teams gewesen, weil man das damalige Auto nicht weiterentwickelt habe. 2022 müsse man sich nun an den Ergebnissen "messen" lassen. "Wir hoffen, dass wir in einer viel besseren Form als vergangenes Jahr sind", so Vettel.

Auch die Kühleinlässe ...

... an den Seitenkästen sehen ganz anders aus als das, was wir bei Haas und Red Bull gesehen haben. Interessant dürfte außerdem die Frage sein, wie sehr der Mercedes dem Aston Martin in diesem Jahr ähneln wird. Denn weil beide mit einem Mercedes-Motor fahren, könnte es vor allem in diesem Bereich einige Ähnlichkeiten geben.

Noch kein Spitzname

Das haben wir gestern bereits angekündigt: Einen Spitznamen hat der neue Flitzer von Sebastian Vettel noch nicht bekommen. Der Deutsche selbst erinnert noch einmal daran, dass er den zusammen mit den Mechanikern zu einem späteren Zeitpunkt festlegen werde. Es müsse schließlich ein Name sein, der zum "Charakter" des Autos passe. Wir müssen also wohl noch bis nach den Testfahrten warten.

Fotostrecke: Von "Abbey" bis "Suzy": So tauft Sebastian Vettel seine Autos Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Sebastian Vettel pflegt eine besondere Beziehung zu seinen Formel-1-Autos: Er gibt ihnen Spitznamen! Und in dieser Fotostrecke stellen wir seine "Mädels" vor!

Erster Blick auf DRS

Aston Martin ist das erste Team, das uns zeigt, wie DRS an den neuen Boliden für 2022 aussehen wird. Gut zu sehen ist unter anderem, dass der obere Klappflügel im Vergleich zum Hauptelement deutlich kleiner ausfällt.

Weitere Bilder des AMR22 ...

... findest Du derweil in unserer Fotostrecke! Auf der Bühne sind jetzt Technikchef Andrew Green und Performancedirector Tom McCullough. Mit Green ist später auch noch eine Medienrunde angesetzt, von der wir live berichten werden.

Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Aston Martin AMR22 von Sebastian Vettel Aston Martin

Foto: Aston Martin

Präsentation des Aston Martin AMR22

Folgt 2022 der Durchbruch?

2021 war ein schwieriges Jahr für Aston Martin. In dieser Saison soll es wieder nach vorne gehen. Das hoffen natürlich auch die Piloten, die eben auf der Bühne waren. Allerdings erklärt Vettel, dass es "unmöglich" sei, vor dem ersten Test bereits zu sagen, wo man im Vergleich zu den anderen Teams stehe. Weitere Aussagen von Vettel und Co. gibt es gleich!

Der AMR22 im Video

Hier gibt es Sebastian Vettels neues Auto einmal in bewegten Bildern!

Was wir sonst noch erkennen

Auffällig sind unter anderem die großen Kühlschlitze am AMR22. Das haben wir so bei Haas und Red Bull nicht gesehen. Der Frontflügel besteht aus den maximal möglichen vier Elementen. Insgesamt unterscheidet sich das Auto auf den ersten Blick deutlich von den bekannten Showcars. Jetzt wurde der neue Aston Martin übrigens auch ganz offiziell auf der großen Bühne vorgestellt.

Ob das geplant war?

Auf der Bühne wurde das Auto noch gar nicht enthüllt. Vermutlich hat Aston Martin hier den eigenen Launch gespoilert ... Wie auch immer: Die pinken Akzente sind wie angekündigt weg und wurden durch Neongelb ersetzt. So hätte der Aston Martin von der Farbgebung her wohl bereits im vergangenen Jahr ausgesehen, wenn BWT nicht kurzfristig noch als Sponsor eingesprungen wäre.

 ~~

Foto: Aston Martin F1 Team

Die ersten Bilder ...

... gibt es bereits hier!

Gleich geht's los!

Damit jetzt voller Fokus auf den Launch des AMR22. In wenigen Minuten geht's los! Die wichtigsten Infos, Stimmen und natürlich das erste Bild des neuen Aston Martin gibt es dann gleich hier an dieser Stelle.

Neues Helmdesign

In weniger als einer Stunde erfahren wir, wie der neue Aston Martin aussieht. Und schon jetzt können wir ein neues Design für 2022 präsentieren! Daniel Ricciardo hat nämlich eben verraten, wie sein Helm in diesem Jahr aussehen wird. Bitteschön:

Auch Martin Brundle ...

... hat sich bei 'Sky' übrigens zu dem Aufschrei in den sozialen Medien geäußert und klargestellt: "Das sind keine Neuigkeiten. Und ich denke auch, dass man verstehen muss, dass [Wheatley] Michael Masi nicht unbedingt etwas sagt, was er nicht sowieso schon wusste." Trotzdem könne er nachvollziehen, dass viele Leute unzufrieden damit seien, wie es in Abu Dhabi gelaufen ist.

"Ich habe so viele Fans getroffen, die im vergangenen Jahr neu zur Formel 1 gekommen sind, und auch Fans insgesamt, die sehr verärgert über das waren, was passiert ist", beichtet der TV-Experte. So etwas dürfe sich auf keinen Fall wiederholen. Neu sei an den Funksprüchen, die jetzt noch einmal herausgekramt wurden, allerdings nichts.

#FragMST

Vielleicht hast Du es mitbekommen: In den vergangenen Tagen ist in den sozialen Medien ein Video mit dem Funkverkehr zwischen Jonathan Wheatley von Red Bull und Rennleiter Michael Masi beim Saisonfinale in Abu Dhabi aufgetaucht. Aus rechtlichen Gründen können wir das hier leider nicht zeigen.

Aber es geht im Kern darum, dass Masi bei der Safety-Car-Phase am Schluss genau so handelt, wie Wheatley ihm das vorschlägt. Daran stören sich natürlich viele Fans von Lewis Hamilton und Mercedes. Und Dominique möchte dazu wissen: "Wäre im Nachhinein mit diesem Material ein Einspruch denkbar?"

Nein, das Thema ist durch. Das Ergebnis aus Abu Dhabi ist final und Max Verstappen ganz offiziell Weltmeister 2021. Zudem waren der FIA die entsprechenden Funksprüche bereits seit Wochen bekannt. Einen Einfluss wird das höchstens noch auf die persönliche Zukunft von Michael Masi haben.

Die entsprechenden Funksprüche findest Du übrigens auch in diesem offiziellen Video der Formel 1.

Bald auch neuer Vertrag für Sainz?

Gestern hat Sainz-Kumpel Lando Norris seinen Vertrag bei McLaren vorzeitig bis 2025 verlängert. Und der Spanier selbst? Ferrari-Teamchef Mattia Binotto kündigte Ende des vergangenen Jahres bereits an, in diesem Winter über einen neuen Kontrakt sprechen zu wollen. Nun gibt Sainz eine aktuelle Wasserstandsmeldung ab.

"Wir wollen zusammen weitermachen, und dieser Winter ist eine Möglichkeit, sich zu einigen", verrät er gegenüber dem 'Corriere della Sera' und erklärt: "Es ist mein höchstes Ziel, Weltmeister mit Ferrari zu werden. Ich würde gerne so schnell wie möglich verlängern."

Mal schauen, vielleicht klappt es ja sogar noch bis zum Launch in der kommenden Woche ...

Worauf wir nachher achten sollten

In weniger als zwei Stunden beginnt der Aston-Martin-Launch dann auch schon. Bis dahin habe ich für alle Technikfreaks noch ein paar Lesetipps. Dann wissen wir gleich auch schon, auf welche Bereiche beim AMR22 wir ganz genau sollten!

Formel-1-Autos 2022: Auf diese Designtrends muss man achten!

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Launch im Livestream

Übrigens kannst Du den Aston-Martin-Launch natürlich auch heute wieder im Livestream verfolgen. Aus rechtlichen Gründen dieses Mal zwar ohne deutschen Kommentar, aber den Originalstream können wir Dir trotzdem anbieten!

Das echte Auto

Matt Bishop, Kommunikationschef von Aston Martin, hat soeben auf Twitter erklärt, dass man heute in der Tat "unser echtes Rennauto" präsentieren werde. Damit wäre Aston Martin dann wie bereits erklärt das erste Team, das ein repräsentatives 2022er-Auto zeigt. Haas hatte ja lediglich Renderbilder veröffentlicht und Red Bull gestern ein besseres Showcar. Wir sind damit nochmal gespannter als vorher!

Was genau ist ein Filmtag?

Auch diese Frage kommt (vor allem bei neueren Formel-1-Fans) immer wieder auf. Ein sogenannter Filmtag ist ein Testtag, bei dem die Teams maximal 100 Kilometer fahren dürfen. Außerdem müssen spezielle Reifen verwendet werden. Wirklich relevante Daten kann man dabei also nicht sammeln.

Allerdings nutzen die Teams die Filmtage zum Beispiel für Funktionstests, was vor allem in diesem Jahr beim komplett neuen Reglement hilfreich ist. Von solchen Tagen, die im Reglement offiziell als "Promotional Events" deklariert sind, hat jeder Rennstell pro Jahr zwei zur Verfügung.

Einen davon wird Aston Martin schon morgen nutzen.

Filmtag am Freitag

Frische News aus Großbritannien: Aston Martin wird am Freitag - also bereits morgen - einen Filmtag in Silverstone einlegen. Sowohl Vettel als auch Stroll sollen dabei fahren. Das erhöht natürlich ungemein die Chance, dass wir heute ein fertiges Auto sehen, wenn dieses schon morgen auf die Strecke gehen soll! Der AMR22 wird damit auch das erste Auto der 2022er-Generation sein, das einen Shakedown absolviert.

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