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Formel-1-Liveticker: Red Bull in Imola Favorit?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wieder eine kürzere Saison? +++ Indy 500 kein Thema mehr für Alonso? +++ Schumacher über Vettel: Weniger jammern! +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit ziehen wir für heute auch einen Strich unter unseren Ticker. Morgen geht es natürlich wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe weiter, dann begrüßt dich meine Kollegin Maria Reyer an dieser Stelle. Hab noch einen schönen Abend, komm gut in die Woche und bis dann!

Imola und seine Folgen

Eines der berühmtesten Imola-Rennen ist natürlich der tragische Grand Prix aus dem Jahr 1994. Das Rennen hat damals nicht nur dafür gesorgt, dass die Strecke selbst umgebaut wurde. Es hatte Auswirkungen auf die gesamte weitere Entwicklung der Formel 1.

Fotostrecke: Wie Imola 1994 die Sicherheit der Formel 1 für immer verändert hat Rainer Schlegelmilch

Foto: Rainer Schlegelmilch

Der Unfalltod von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger in Imola 1994 hat die Formel-1-Welt für immer verändert. Sicherheit rückt noch stärker in den Fokus und erste Maßnahmen werden fast unmittelbar umgesetzt. Mit Illustrationen von Giorgio Piola schauen wir darauf, wie die Formel-1-Autos nach den beiden Unfällen sicherer gemacht werden.

Imola erklärt

Ex-Weltmeister Nico Rosberg erklärt uns in diesem Video die Strecke in Imola. Er selbst ist übrigens nur einmal in der Formel 1 dort gefahren, nämlich 2006. Das war bis zum vergangenen Jahr das letzte Rennen der Königsklasse in Imola.

Seit 2006 ist die Formel 1 nicht mehr in Imola gefahren, jetzt erklärt Nico Rosberg die Besonderheiten der Traditionsstrecke

Einstopprennen in Imola?

Davon geht man bei Pirelli zumindest aus. "Wir erwarten, dass die Teams eine Einstoppstrategie versuchen werden", sagt Mario Isola und erinnert daran, dass es in Imola "relativ schwierig" sei, auf der Strecke zu überholen. Da möchte natürlich niemand freiwillig seine Position aufgeben. Zudem erinnert er: "Das Safety-Car hat hier im vergangenen Jahr eine große Rolle gespielt."

Ein Safety-Car zu einem günstigen - beziehungsweise ungünstigen - Zeitpunkt könnte das Rennen also ziemlich durchmischen.

Wolff: "Knifflige Entscheidungen" vor Mercedes

Einige Teams stehen 2021 vor einiger schwierigen Entscheidung. Soll man das aktuelle Auto möglichst lange weiterentwickeln oder den Fokus möglichst früh auf 2022 legen? "Es ist klar, dass man es sich nicht leisten kann, 2021 nicht zu liefern. Aber gleichzeitig werden die 2022er-Regeln einige Jahre Bestand haben", weiß Toto Wolff um diese Zwickmühle.

"Wenn du da mit einem Rückstand beginnst, ist es sehr schwierig, das wieder aufzuholen. Es wird einige Zeit dauern, bis sich die Kräfteverhältnisse angleichen", erklärt der Mercedes-Teamchef und ergänzt, dass daher einige "knifflige Entscheidungen" vor den Silberpfeilen liegen.

Apropos Teamchefs ...

Vor Saisonstart haben wir uns in diesem Winter alle Teamchefs in der Formel 1 einmal etwas genauer angesehen. Und zumindest bei den nackten Zahlen liegt noch eine Menge Arbeit vor Andreas Seidl ...

Brown: Seidl der beste Teamchef!

Wäre auch irgendwie komisch, wenn er das nicht so sehen würde ;-) Der McLaren-Boss erklärt: "Andreas und ich haben eine großartige Arbeitsbeziehung. [...] Mein Job ist es, die besten Leute im Geschäft zu holen, und ich denke, dass wir das geschafft haben. Ich glaube, Andreas ist der beste Teamchef in der ganzen Boxengasse." Ob der Deutsche McLaren zum ersten Sieg seit 2012 führen kann?

Zoom: Mercedes verliert Erfolgs-Technikchef

Warum tritt James Allison als Technischer Direktor des Mercedes-Teams zurück und wer ist sein Nachfolger? Und wie steht's nach dem Formel-1-Saisonauftakt 2021 in Bahrain um Sebastian Vettel und Aston Martin? Diese und weitere Antworten liefert unser dieswöchiger Zoom-Vodcast mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll!

Warum tritt James Allison als Technischer Direktor von Mercedes zurück und wer ist sein Nachfolger? Und wie steht's um Sebastian Vettel und Aston?

Apropos Imola ...

Dort wäre Verstappen 2020 ohne seinen Ausfall ziemlich sicher Zweiter geworden. Unter anderem zeigte er dieses Manöver gegen Bottas. Fairerweise muss man sagen, dass der Finne damals stark gehandicapt war. Trotzdem wünschen wir uns solche Duelle natürlich auch am Sonntag wieder!

AlphaTauri: Saisonziel ist mindestens P5

Bereits bei der Präsentation des AT02 sagte Franz Tost, dass AlphaTauri in diesem Jahr besser als 2020 abschneiden müsse. Da wurde man Siebter in der WM. Im Gespräch mit 'Speedweek' präzisiert er nun: "Ich erwarte mir schon regelmäßig ins Q3 zu kommen und im Rennen in den Punkten zu sein. Für das Team muss Platz 5 unter den Konstrukteuren das Ziel sein."

Das wäre das beste Endergebnis in der Geschichte des ehemaligen Minardi-Rennstalls. Der bisherige Rekord ist P6 aus den Jahren 2008 und 2019, als man noch Toro Rosso hieß.

Warum die Formel 1 ins Pay-TV geht

Auch in Deutschland ist man diesen Schritt 2021 gegangen. Formel-1-Boss Stefano Domenicali erklärt bei 'auto motor und sport': "Unsere Strategie ist: Free-TV dort, wo wir die Formel 1 bekannt und populär machen wollen. Du kannst nicht etwas verkaufen, was noch nicht Teil der Kultur oder nicht bekannt ist."

"Wenn sich ein Markt entwickelt hat und das Publikum mehr von dem Sport versteht, kannst du ins Pay-TV gehen. Wir werden da von Fall zu Fall entscheiden. Einerseits müssen wir ein Geschäftsmodell daraus machen, andererseits wollen wir auch, dass unser Produkt möglichst vielen Leuten zugänglich gemacht wird", so Domenicali.

Neue Einblicke bei Mercedes

Auch in dieser Woche gibt es wieder einen neuen Teil der Mini-Videoserie. Dieses Mal stellt man uns die Test- und Entwicklungsabteilung in Brackley in knapp einer Minute etwas genauer vor.

Imola: Vorteil Red Bull?

Zumindest Experte Ralf Schumacher erklärt bei 'Sky' im Hinblick auf das Rennen am Wochenende: "Eigentlich sollte das eine Red-Bull-Strecke sein. Letztes Jahr war Verstappen auch schon wahnsinnig schnell." In diesem Jahr sieht er die Bullen sogar "leicht vorne". Er erwartet auf jeden Fall ein "spannendes" Rennen, weil auch Mercedes nicht so weit weg sei. Darauf hoffen wir natürlich auch!

Kein Platz für Red-Bull-Nachwuchs?

Verstappen und Perez fahren 2021 für Red Bull, Gasly und Tsunoda für AlphaTauri, dazu sitzt mit Albon noch ein weiterer Pilot in der Warteschleife. Schlechte Aussichten also für den Red-Bull-Nachwuchs in der Formel 2? Jüri Vips fährt in diesem Jahr im Formel-1-Unterbau und erklärt: "Es ist hart, die Zukunft oder den Fahrermarkt vorauszusagen." Er hoffe natürlich darauf, dass sich 2022 eine Chance für ihn ergebe.

Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass er im Zweifel bereit sei, auch noch ein Jahr zu warten.

Keine Experimente bei Pirelli

Auch in Imola kommen am Wochenende wieder die Reifenmischungen C2 bis C4 zum Einsatz. Diese Reifen wählte Pirelli auch schon beim Auftakt in Bahrain und im vergangenen Jahr in Imola. Keine guten Erinnerungen an Imola im Zusammenhang mit den Reifen dürfte übrigens Max Verstappen haben. Der Red-Bull-Pilot schied 2020 nach einem Reifenschaden aus.

Neues Motorenreglement bis zum Sommer

Das kündigt Formel-1-Boss Stefano Domenicali im Gespräch mit 'auto motor und sport' an. Der neue Formel-1-Motor soll zur Saison 2025 kommen, und Domenicali erklärt, dass das Reglement bereits im Sommer 2021 stehen soll. "Das ist keine einfache Aufgabe. Wir wollen alles auf neue Füße stellen. Der neue Motor muss wesentlich kostengünstiger sein", so der Italiener.

"Es muss ein Hybridantrieb sein. Er muss mit nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Er sollte das Gewicht der Autos nicht noch mehr erhöhen. Insgesamt soll der Antrieb den Herstellern ermöglichen, ihr Portfolio an Zukunftstechnologien neben dem reinen Elektroantrieb zu erweitern", erklärt Domenicali. Wir sind gespannt!

Die erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel

Wir haben hier im Ticker heute schon über Reutemann und Moss gesprochen. Aber wer sind neben den beiden die anderen Formel-1-Piloten mit den meisten Siegen, die (bislang) aber nie Weltmeister geworden sind? Unsere Fotostrecke liefert eine Antwort!

Fotostrecke: Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel LAT

Foto: LAT

Platz 10: Mark Webber hat 2010 die größte Chance auf einen WM-Titel. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi deutet alles auf ein Duell zwischen dem Australier (238 Punkte) und Fernando Alonso (246) hin. Auch Sebastian Vettel (231) hat noch theoretische Chancen. Während Ferrari sich nur darauf konzentriert, Webber hinter Alonso zu halten, gewinnt der Deutsche das Rennen und sichert sich nicht nur den Titel, sondern auch die Red-Bull-interne Vorherrschaft. Webber ist bis zu seinem Rücktritt Ende 2013 nur noch die klare Nummer zwei. Gesamtbilanz: Neun Siege, dreimal WM-Dritter.

Heute vor einem Jahr ...

... starb Stirling Moss. Mit 16 Grand-Prix-Siegen und vier Vizeweltmeisterschaften in Folge ist der Brite bis heute der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, der nie den WM-Titel gewinnen konnte. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern der Königsklasse hat er trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - sicher. Wir erinnern uns jedenfalls gerne an seine Karriere zurück!

Persönlicher Rückblick von Stirling Moss auf große Rennen seiner Karriere, darunter Mille Miglia 1955, GP Großbritannien 1955 in Aintreee und GP Marokko 1958 in Casablanca!

Alpine bringt Updates für Imola

Den Auftakt in Bahrain beendeten die Franzosen ohne WM-Punkte. Nun verrät Marcin Budkowski im Hinblick auf Imola: "Wir haben ein aerodynamisches Updatepaket, das bei diesem Grand Prix ans Auto kommt. Außerdem haben wir einige Teile, die wir im Training am Freitag testen wollen. Das wird uns helfen, weitere Upgrades abzustecken, die für die nächsten Rennen geplant sind."

Mal schauen, ob es für Alpine am Wochenende besser läuft.

AlphaTauri: 70 Prozent der Steigerung kommt vom Motor

Der neue Honda-Motor scheint ein ziemlich großer Wurf zu sein, wenn man AlphaTauri-Teamchef Franz Tost glaubt. Gegenüber 'Speedweek' verrät er: "Es gab [in diesem Winter] kleine Fortschritte beim Chassis, aber der Hauptvorteil kommt von Honda mit einem deutlich stärkeren Motor. Ich würde sagen, 70 Prozent der Steigerung gehen auf die Japaner, 30 Prozent aufs Auto."

Ein dickes Lob für Honda!

Ex-Ferrari-Teamchef vor Wechsel zu Aston Martin?

Marco Mattiacci war 2014 kurzzeitig Teamchef bei der Scuderia. Nun könnte er als Berater bei Aston Martin anheuern. Das berichtet 'La Gazzetta dello Sport'. Einen bleibenden Eindruck bei der Scuderia konnte der heute 50-Jährige damals nicht hinterlassen. Er übernahm den Job von Stefan Domenicali und reichte den Staffelstab bereits nach wenigen Monaten weiter an Maurizio Arrivabene.

Nun könnte es ein Comeback in der Königsklasse geben.

Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950 LAT

Foto: LAT

Mit ihm hat alles angefangen: Enzo Ferrari gründete 1929 die Scuderia Ferrari, die seit Beginn der Formel-1-WM im Jahr 1950 fester Bestandteil ist. Gleich in den ersten Jahren wurden einige Rennleiter verschlissen: Federico Giberti (1950-1951), Nello Ugolini (1952-1955), Eraldo Sculati (1956) und Mino Amorotti (1957). Wahrer Chef war bis zu seinem Tod im Jahr 1988 sowieso immer der "Commendatore", doch es gab Statthalter ...

Alle Gute!

Glückwünsche gehen raus an Carlos Reutemann, der heute seinen 79. Geburtstag feiert. In der Formel 1 holte der Argentinier insgesamt zwölf Siege und wurde 1981 Vizeweltmeister. Damit zählt er zu den erfolgreichsten Piloten, die nie den WM-Titel gewinnen konnten. Nach seiner Formel-1-Karriere wechselte "El Lole" in die Politik und war unter anderem mehrere Jahre Gouverneur seiner Heimatprovinz Santa Fe.

Williams Williams Martini Racing F1 ~~

Foto: LAT

Schumacher über Vettel: Weniger jammern!

"Das Wehleidige muss aufhören", sagt Ralf Schumacher bei 'Sport1' über Sebastian Vettel. Der Deutsche hatte sich nach einem Unfall mit Esteban Ocon beim Auftakt in Bahrain über die Fahrweise des Franzosen beschwert, obwohl der Crash auf seine eigene Kappe ging. Später sah er das auch ein und entschuldigte sich dafür bei Ocon.

"Er ist nicht uneinsichtig. Ich verstehe den Frust von Sebastian", sagt Schumacher und erklärt: "Er hatte alles andere als ein perfektes Wochenende. Das begann schon im Qualifying nicht schön für Sebastian." Vettel müsse ab jetzt "Gas geben", sagt Schumacher und erklärt: "Auf jeden Fall muss er mal schneller sein als sein Teamkollege."

Spannende Einblicke ...

... liefert uns Red Bull in diesem Video. Die Bullen bieten uns hier den Funkverkehr zwischen Team und Fahrern beim Startabbruch in Bahrain. Besonders spannend natürlich deshalb, weil der Bolide von Sergio Perez der Auslöser war!

Williams: Fokus wieder auf dem Wesentlichen

Bei Williams wurden 2021 einige Schlüsselpositionen neu besetzt. Jost Capito kam als CEO, "FX" Demaison als Technikchef. Zuvor war Williams lange ohne Technikchef, weshalb andere Personen diese Rolle zu Teilen mit übernehmen mussten. "Jetzt können diese Jungs sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren - ob das aerodynamisch, mechanisch oder elektronisch oder sonst etwas ist", so George Russell.

Laut dem Briten ist es "unglaublich wichtig", wieder einen Technikchef zu haben. Nach dem Abgang von Paddy Lowe Anfang 2019 war diese Rolle unbesetzt.

Ist das Maximum mit 23 Saisonrennen erreicht?

Das deutet zumindest Formel-1-Boss Stefano Domenicali im Gespräch mit den Kollegen von 'auto motor und sport' an. Dort sagt er im Hinblick auf die Länge einer Formel-1-Saison: "Wenn die Weltmeisterschaft spannend ist, können es auch 24 Rennen sein. Ist sie früh entschieden, wird es zäh. Ich glaube, mehr als 23 Rennen sind sehr unwahrscheinlich, auch wenn es praktisch möglich wäre."

"Es gibt derzeit ein unheimliches Interesse daran, einen Grand Prix zu veranstalten. Wir werden uns in Zukunft gut überlegen müssen, welche Länder für unsere Strategie wichtig sind, was die geeigneten Strecken in den einzelnen Ländern sind und wie viel Antrittsgeld wir den Veranstaltern abverlangen können", sagt er und ergänzt: "Wenn wir alles richtig hinkriegen, werden eines Tages auch wieder weniger Rennen möglich sein."

Heute vor 23 Jahren ...

... gastierte die Königsklasse zum bis heute letzten Mal in Argentinien. Michael Schumacher (Ferrari) konnte das Rennen in Buenos Aires vor dem späteren Weltmeister Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes) gewinnen. Ein Comeback in Argentinien stand zuletzt immer mal wieder im Raum. Passiert ist allerdings bis heute nie etwas.

Mika Häkkinen Ferrari Scuderia Ferrari F1McLaren McLaren Honda F1 ~Mika Häkkinen ~

Foto: LAT

Arbeiten in Saudi-Arabien beginnen

In diesem Jahr wird die Formel 1 erstmals in Saudi-Arabien fahren. Die Aufbauarbeiten für den Jeddah Street Circuit haben inzwischen begonnen. Hier gibt es erste Impressionen vom Wochenende:

Was am Wochenende los war

Was haben die Formel-1-Stars am rennfreien Wochenende so getrieben? Wir haben ein paar Schnappschüsse aus den sozialen Medien gesammelt. Der Weltmeister hat es offenbar ziemlich entspannt angehen lassen.

Den nächsten Indy-Versuch ...

... könnte Alonso übrigens frühestens 2023 unternehmen. Hintergrund: Sein aktueller Arbeitgeber hat bereits im vergangenen Jahr ausgeschlossen, ihm die Freigabe für das Indy 500 zu erteilen. Und Alonsos Alpine-Vertrag läuft bis Ende 2022. Andererseits: Alonso selbst prophezeite vor einigen Jahre noch, er werde 2021 sicher nicht in der Formel 1 fahren. Die Dinge können sich im Motorsport manchmal schnell ändern ...

Villeneuve selbst ...

... konnte das Indy 500 übrigens 1995 einmal gewinnen. Damit hat er es natürlich in diese Fotostrecke geschafft! In Monaco oder Le Mans siegte der Kanadier allerdings nie.

Fotostrecke: Formel-1-Stars beim Indianapolis 500 IndyCar

Foto: IndyCar

Alberto Ascari (zweimaliger Formel-1-Weltmeister): 1952 ist das Indy 500 noch Teil der Formel-1-Weltmeisterschaft und Ascari tritt mit einem modifizierten Ferrari an. Die Räder machen aber Probleme in den Kurven, nach 40 Runden scheidet Ascari aus.

Hat Alonso das Indy 500 abgehakt?

Das vermutet zumindest Jacques Villeneuve. Eigentlich hatte es sich der Spanier zum Ziel gesetzt, die "Triple Crown" des Motorsports zu gewinnen. Die besteht aus einem Sieg beim Großen Preis von Monaco, den 24 Stunden von Le Mans und dem Indy 500. Die ersten beiden Punkte hat Alonso bereits abgehakt, nur der Indy-Sieg fehlt noch. Und Villeneuve glaubt auch nicht, dass der noch kommen wird.

Gegenüber 'La Gazzetta dello Sport' erklärt der Weltmeister von 1997: "Ich denke, er wird es nicht mehr versuchen. Im ersten Jahr [in Indianapolis] war er stark, aber dann hat er realisiert, dass ein Sieg fast unmöglich ist, wenn er nur dieses eine Rennen fährt." Alonso müsste die komplette IndyCar-Saison fahren, um eine Chance zu haben. "Das passt aber nicht zu ihm", so Villeneuve.

Alonso nahm 2017, 2019 und 2020 am Indy 500 teil, hinterließ dabei aber lediglich bei seinem ersten Auftritt einen starken Eindruck. 2019 verpasste er sogar die Qualifikation.

Raceweek!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Am Wochenende dröhnen die Motoren in Imola endlich wieder, und wir steigen ein in die zweite Rennwoche des Jahres 2021! Hier im Ticker versorgen wir dich in den kommenden Stunden mit den wichtigsten Infos rund um den anstehenden Grand Prix und natürlich auch mit weiteren News aus der großen Welt der Königsklasse.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Let's go!

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