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Formel-1-Liveticker: Brawn zu Mick: "Nico Rosberg hat es auch geschafft"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ross Brawn drückt Mick Schumacher fürs Formel-1-Debüt die Daumen +++ McLaren: So bereitet sich das Team auf 2021 vor +++

Bericht

Status: Live

Hamilton schon bald im Weltall?

Apropos Hamilton und Schumacher - der Brite hat gegenüber 'Formula1.com' über seine Errungenschaften und Erfolge gesprochen. Wie denkt er darüber, dass er nun fast alle Rekorde des Deutschen gebrochen hat? "Es war nicht unvorstellbar, aber ich denke, es schien einfach unmöglich. Dennoch habe ich davon geträumt."

Ebenso träumte er als kleiner Junge davon, in den Weltraum zu fliegen. Nachsatz: "Vielleicht werde ich ja noch in das Weltall fliegen!" Denn wenn man etwas träumen könne, dann könne es auch wahr werden. "Jeder hat verrückte Ideen, aber es ist auch was dran. Man sollte sich anschauen, wie schwierig es ist, [diese Träume] zu erfüllen und alles dafür tun, wenn es das ist, was man wirklich will."

Barrichello: Hamilton besser als Schumacher

Ein Pilot, der Michael Schumacher hautnah miterleben konnte, war Rubens Barrichello. Von 2000 bis 2005 war der Brasilianer dessen Teamkollege bei Ferrari. Nun hat sich der Brasilianer auf einen Vergleich zwischen dem Deutschen und Lewis Hamilton eingelassen, gegen beide ist er aktiv noch gefahren. Allerdings erlebte er den Briten nur zu dessen Karrierebeginn, schließlich beendete Barrichello Ende 2011 seine eigene Karriere.

"Ich denke, Hamilton ist besser als Schumacher", glaubt der 48-Jährige. Zumindest die nackten Zahlen belegen das. Der Brasilianer glaubt auch, dass Schumachers zweite Karriere mit Mercedes deshalb nicht von Erfolg gekrönt war, weil er nicht so gut vorbereitet war wie ein Fernando Alonso heute. "Alonso ist besser vorbereitet und ist in anderen Kategorien gefahren in den vergangenen Jahren."

Heute vor acht Jahren ...

... hat sich Michael Schumacher nach dem Saisonfinale in Brasilien endgültig aus der Formel 1 verabschiedet. In seinem letzten Rennen wurde er Siebter. Nach sieben WM-Titeln, 91 Siegen, 155 Podestplätzen und insgesamt 307 Rennen war Schluss.

Michael Schumacher  ~Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Brawn: Drücke Mick im Debütjahr die Daumen

Im kommenden Jahr erwarten wir außerdem das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1. Der Deutsche soll für das Haas-Team antreten, heißt es im Fahrerlager. Eine Bekanntgabe könnte noch vor diesem Rennwochenende erfolgen. Ross Brawn, der Vater Michael bei Benetton, Ferrari und Mercedes begleitet hat, freut sich schon darauf: "Wir wissen noch nicht, wie er sich in der Formel 1 schlagen wird, aber er ist schon jetzt unglaublich reif und ausgeglichen", meint er gegenüber 'Gazzetta dello Sport'.

Er sei "optimistisch", denn Schumacher habe "Qualität und Fähigkeiten". Zwar spüre der Nachwuchspilot aufgrund seines Nachnamens auch viel Druck, doch bislang sei er damit sehr gut umgegangen. "Nico Rosberg hat es auch geschafft. Michael als Vater zu haben, lässt das Erbe noch schwerer wiegen, aber ich drücke ihm die Daumen."

Seidl: Wie McLaren sich auf 2021 vorbereitet

Wir wechseln das Thema und blicken auf 2021. Der Rennkalender mit 23 Rennen stellt die Teams vor neue Herausforderungen. "Es ist klar, dass der Kalender für die Fabrik sehr intensiv wird", gibt McLaren-Teamchef Andreas Seidl zu bedenken. So viele Rennen habe das Team in einer Saison noch nie absolviert. "Wir führen diese Diskussion gerade im Team, das machen wir sehr inklusiv mit allen Mitgliedern, damit wir sehen, wie wir jeden unterstützen können, um das auch stemmen zu können."

Vor allem die Triple Header fallen negativ auf, schließlich wollte Liberty Media eigentlich davon Abstand nehmen in einer regulären Saison. "Es ist klar, dass es ohne Triple Header nicht geht, wenn man 23 Rennen in ein Fenster zwischen März und Anfang Dezember legen will, plus einer Pause im August." McLaren würde sich weniger Rennen wünschen, betont er. "Vielleicht 20 und dafür alternierende Rennen von Jahr zu Jahr." Das könnte schon bald der Fall sein, kündigte Chase Carey zuletzt an.

Tennisstar: Hamilton "verdient" Ritterschlag

Lewis Hamilton wird für seine Erfolge in Großbritannien zu Neujahr von der Queen geehrt - mit einem Ritterschlag. Das begrüßen auch andere Sportstars, wie etwa Tennisstar Andy Murray. "Natürlich verdient er es, wenn man sich ansieht, was er als Athlet erreicht hat", findet er in der Sendung "Good Morning Britain". "Er ist einer der erfolgreichsten Sportler in der Geschichte dieses Landes."

Murray selbst wurde bereits 2017 zum Ritter geschlagen. Er findet, dass Hamilton nicht nur aufgrund seiner Erfolge geehrt werden müsse, sondern auch wegen seiner Bemühungen abseits der Rennstrecke. "Er unterstützt ein paar großartige Initiativen, also ja, er hat es sich definitiv verdient." Auch Damon Hill hat sich bereits dafür ausgesprochen.

Noch ein bisschen Luft nach oben

Wenn man sich diese Übersicht ansieht, dann wird einem zwar bewusst, dass Toto Wolff längst in einem sehr elitären Kreis angekommen ist. Aber noch hat der Österreicher ein wenig Luft nach oben ...

Brundle: Wolff, der "unternehmerische Rennfahrer"

Apropos Toto Wolff und Mercedes - der Österreicher hat sich in nur wenigen Jahren zu einem der erfolgreichsten Teamchefs aller Zeiten gemausert. Das beeindruckt selbst Beobachter und Experten, wie Martin Brundle. Er bezeichnet den Wiener als "seriösen Unternehmer" - sowohl auf finanzieller, als auch sportlicher Ebene. Er habe noch nie jemanden gesehen, der in die Königsklasse kommt und so viel in so kurzer Zeit erreicht.

"Er ist einfach ein kluger Kerl. Er kennt sich einfach mit Geschäft und Geld aus." Brundle nennt Wolff auch den "unternehmerischen Rennfahrer". Der Brite betont außerdem, dass man die Erfolge von Mercedes mehr würdigen müsse, obwohl er auch verstehen kann, dass sich die Fans mehr Wettbewerb wünschen.

Abschied von den Motorhomes

Mercedes verabschiedet sich vom Motorhome, das kam in der Türkei zum letzten Mal in diesem Jahr zum Einsatz. Deshalb gibt uns Valtteri Bottas in diesem Video noch eine kleine Führung. In Bahrain und Abu Dhabi können die Teams auf die Infrastruktur vor Ort zurückgreifen.

Wolff: Wie Homeoffice für die F1 funktioniert

Wir beginnen heute mit einem Thema, dass viele von uns derzeit wieder mehr beschäftigt: das Homeoffice. Auch unsere Redaktion arbeitet von zu Hause aus, wie viele aktuell in Deutschland oder Österreich im Lockdown. Auch die Formel 1 musste im Frühjahr auf Heimarbeit umstellen, keine einfache Aufgabe. "Wir haben einfach gesehen, wie anpassungsfähig das Team war", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

"Der Output war sehr gut. Ich glaube, wir werden wie jede andere Industrie auch in Zukunft überlegen, wie viel Anwesenheit tatsächlich sein muss." Auch beim Anblick des neuen Rennkalenders für 2021 stellt sich die Frage, ob manche Ingenieure mehr aus der Fabrik arbeiten können - das Thema hatten wir schon gestern im Liveticker.

Wolff wirft aber auch ein: "Ich glaube, dass die soziale Interaktion der Menschen doch wichtig ist." In vielen Industrien habe sich der Arbeitsalltag aufgrund der Pandemie verändert. "Ich glaube, wir sind in einem richtigen Umbruch, was die Arbeitswelt betrifft, die Art, wie wir arbeiten, wie wir miteinander interagieren. Diese alte Formel Work-Life-Balance, ich glaube, das wird immer mehr ineinander verschwimmen, und der Output wird darunter nicht leiden. Ganz im Gegenteil", ist Wolff überzeugt.

Servus!

Herzlich willkommen im Liveticker an diesem Mittwoch. Wir stehen kurz vor dem letzten Triple Header der Formel-1-Saison 2020. Maria Reyer freut sich, Dich heute auf die letzten drei Rennen einstimmen zu dürfen. Gleich legen wir los ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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