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Formel-1-Liveticker: Britische Medien: Frank Williams im Krankenhaus

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mick Schumacher, Fernando Alonso und Co. beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi +++ Sportchef Brawn über Corona-Cluster +++

Bericht

Status: Live

Abu Dhabi: Testzeiten im Detail

Pirelli hat nun bekannt gegeben, auf welchen Reifenmischungen die Piloten heute in Abu Dhabi ihre Bestzeiten gesetzt haben. Die meisten waren auf dem weichen Reifen schneller, was zu erwarten war. Nur fünf Fahrer sind ihre schnellste Zeit auf dem Medium gefahren: Juri Vips (6./+1,437 Sekunden), Jack Aitken (10./+1,820), Sebastien Buemi (12./+1,951), Marino Sato (13./+2,162) und Roy Nissany (14./+3,614).

Latifi: Gebe mir eine 8/10 Punkten

Die Saison 2020 markiert für Williams eine bittere Premiere: Noch nie zuvor blieb das Traditionsteam ohne einen einzigen WM-Punkt in einer Saison. Leider konnten George Russell und Nicholas Latifi diesen Negativrekord in Abu Dhabi nicht mehr abwenden. Für den Kanadier ging seine erste Formel-1-Saison in der Wüste zu Ende. Wie schätzt er seine Leistungen ein?

"Für das Qualifying würde ich mir eine 5 aus 10 geben. Es ist kein Geheimnis, dass dies jener Bereich ist, in dem ich mich verbessern muss. Ich habe das Gefühl, dass noch viel mehr möglich wäre. Was das Racing angeht, gebe ich mir eine 8." Generell sei er in den Rennen stärker gewesen, findet Latifi.

In Bildern: Die Geschichte von Frank Williams

Über die offiziellen Kanäle des Williams-Teams ist das Statement zu Frank Williams zu uns noch nicht durchgedrungen. Bislang berichtet nur die britische Sun darüber. Sobald wir mehr dazu wissen, erfährst Du es natürlich.

Derweil wollen wir einen Blick zurückwerfen, auf die bewegte Geschichte von Frank Williams in der Formel 1. Mit der Saison 2020 ist schließlich eine lange Ära zu Ende gegangen. Das Team wurde zwar verkauft, das Erbe lebt natürlich weiter.

Fotostrecke: Die Williams-Story Williams

Foto: Williams

Auf geht's ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein.

Sir Frank Williams im Krankenhaus

Soeben haben wir aus britischen Medien erfahren, dass Sir Frank Williams ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Wie die 'Sun' berichtet, hat die Familie Williams, die sich erst in dieser Saison aus der Formel 1 zurückgezogen hat, ein Statement veröffentlicht.

Darin heißt es: "Sir Frank Williams wurde kürzlich ins Krankenhaus eingeliefert, wo er sich derzeit in einem stabilen Zustand befindet. Franks gesundheitlicher Zustand ist eine private Angelegenheit und daher wird die Familie zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Details bekannt geben."

Seine Angehörigen bitten, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. "Das Team wird zu gegebener Zeit ein weiteres Update veröffentlichen."

Die letzte Ausfahrt der 2020er-Boliden ...

... ist beendet. Die letzte offizielle Session des Jahres 2020 ist Geschichte. Die Autos und Piloten haben ihre Pflicht erfüllt. Ein Moment, der uns ein wenig traurig stimmt. Gleichzeitig wissen wir: Schon bald geht es wieder los.

Damit Du den vollen Überblick hast, gibt's hier alle Zeiten vom heutigen Tag!

Mick Schumacher nur auf P20

Mick Schumacher landet bei seinem ersten offiziellen Test mit Haas auf dem letzten Platz. Er schafft eine Rundenzeit von 1:39.947 Minuten. Die ist an so einem Tag natürlich zu vernachlässigen. Wichtiger ist da schon die Rundenanzahl: 125 Umläufe ist der Deutsche gefahren.

Nur Marino Sato (127) und Robert Schwarzman (129) waren noch ein wenig fleißiger.

Test in Abu Dhabi beendet: Alonso auf P1

Der Young-Driver-Test in Abu Dhabi ist soeben offiziell zu Ende gegangen. Wie bereits vorhin angemerkt, hat sich Fernando Alonso im Renault am Nachmittag auf den ersten Platz der Zeitentabelle geschoben. Dort bleibt er am Ende des Tages auch.

1:36.333 Minuten lautet die Bestzeit des Spaniers, er konnte sich am Ende also noch einmal um rund zwei Zehntel steigern. Damit hat er auch die Quali-Zeit von Esteban Ocon am Samstag unterboten. Zweiter wird Nyck de Vries, ihm fehlen rund drei Zehntel. Stoffel Vandoorne landet im zweiten Mercedes auf Platz drei.

Teams bezahlen weniger Antrittsgeld

Bevor der Test in Abu Dhabi zu Ende geht, schauen wir uns noch ein ganz anderes Thema an: die Antrittsgebühren. Weil der Kalender 2020 geschrumpft ist, werden die Teams auch ein geringeres Antrittsgeld bezahlen. Da die finalen Punktestände der Teams als Basis für die Berechnung der Antrittsgebühr des nächsten Jahres dienen, sind die Kosten durch die Pandemie und den verkleinerten Kalender zurückgegangen.

Mercedes wird demnach auch in der kommenden Saison die höchste Gebühr bezahlen. Das Team hat in diesem Jahr 573 Punkte gesammelt, 2019 waren es noch 739. Die Antrittsgebühr hat sich demnach von rund 5,5 Millionen US-Dollar auf 4,4 Millionen reduziert. Bei Ferrari fällt der Unterschied zum Vorjahr nach der schwachen Saison noch deutlich größer aus.

Alonso an der Spitze

Noch knapp 20 Minuten fahren die Piloten in Abu Dhabi. Mittlerweile hat sich Fernando Alonso an die Spitze gesetzt. Er ist eine Bestzeit in 1:36.516 Minuten gefahren, knapp dahinter liegt Nyck de Vries bei seinem ersten Formel-1-Test im Mercedes.

Mentale Gesundheit: McLaren spendet 285.000 Pfund

Gute Neuigkeiten: McLaren spendet 285.000 Pfund an eine Organisation für mentale Gesundheit namens Mind. Für den guten Zweck haben Carlos Sainz und Lando Norris ein Helmdesign für den Grand Prix der Eifel entworfen, beide wurden um rund 60.000 Pfund versteigert.

Die Zusammenarbeit mit der Organisation will McLaren im Jahr 2021 noch weiter ausbauen. Es geht dabei vor allem darum, auf mentale Gesundheit und Unterstützung aufmerksam zu machen. Seit Juli ist das Formel-1-Team offiziell Partner von Mind.

Erste Fahrer knacken die 100er-Marke

Die beiden AlphaTauri-Piloten Yuki Tsunoda und Marino Sato haben nun bereits mehr als 100 Runden in Abu Dhabi absolviert, die beiden sind am fleißigsten unterwegs. Auch bei Renault haben Fernando Alonso und Guanyu Zhou die 100er-Marke im Visier.

Jetzt anhören: Neue Folge "Starting Grid"

Zum letzten Mal haben Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll eine Rückschau auf einen Grand Prix der Saison 2020 aufgenommen. In der neuesten Folge von "Starting Grid" wird aber nicht nur der Grand Prix von Abu Dhabi aufgearbeitet, sondern auch der Fall Masepin noch einmal beleuchtet. Spannende Ausgabe!

Du kannst die Folge in unserem Radioplayer, auf iTunes oder auf meinsportpodcast.de anhören!

Kurze Unterbrechung beim Test

Stoffel Vandoorne ist zufrieden mit einer Bestzeit am Vormittag. Er schreibt auf Twitter, dass es ein "mega Tag" gewesen ist. Allerdings musste er ein wenig früher aufhören, warum ist nicht bekannt.

Derweil hat es eine kurze Unterbrechung auf der Strecke gegeben, wie Haas berichtet. Jetzt ist die Session am Nachmittag aber wieder freigegeben. Bis 15 Uhr wird noch gefahren.

Hamilton: "Weiß nicht, was ich sagen soll"

Lewis Hamilton hat in dieser Saison wieder einmal dominiert. Er hat Michael Schumachers Bestmarken egalisiert und übertroffen. Bald wird er von der FIA den Weltmeisterpokal überreicht bekommen. Schon davor hat ihm Silverstone eine besondere Ehre erwiesen: Die Start-Ziel-Gerade wurde in "Hamilton Straight" umbenannt.

Der Weltmeister wurde mit dieser Neuigkeit in Abu Dhabi von David Coulthard überrascht und wusste im ersten Moment gar nicht, was er dazu sagen sollte.

Brawn verrät größten Corona-Cluster

Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat im Podcast 'F1 Nation' genau über dieses Thema gesprochen: Der Brite ist stolz darauf, wie die Formel 1 mit einem strengen Sicherheitskonzept und einer rigorosen Teststrategie durch die Saison gekommen ist. Von 76.000 Tests, die unter Aufsicht der FIA an 17 Rennwochenende gemacht wurden, waren 78 Personen positiv.

Die Formel 1 habe in dieser Krise als "Familie" agiert und Zusammenhalt gezeigt. Den schlimmsten Ausbruch hatte die Serie zu verzeichnen, als ein Übersetzer positiv getestet wurde, der mit einer Gruppe von Menschen gearbeitet hatte. "Plötzlich hatten wir einen kleinen Cluster." Generell sei er aber zufrieden mit der niedrigen Anzahl an Ausbrüchen.

Seidl zieht den Hut vor F1 und FIA

"Das war die intensivste Rennsaison, die wir je erlebt haben", meint Andreas Seidl nach dem Marathon in der zweiten Jahreshälfte. Speziell für Ingenieure und Mechaniker waren die 17 Rennen eine große Herausforderung. Jeder sehne sich nun nach ein wenig Pause, gibt er zu. Blickt man jedoch zurück in den März oder April, dann habe damals noch niemand erwarten dürfen, dass die Saison 2020 tatsächlich noch gefahren wird, geschweige denn mit so vielen Rennen.

"Das ist etwas, über das wir viel mehr sprechen sollten. Die Arbeit, die die Formel 1 mit der FIA und den Teams gemeinsam gemacht hat, war außergewöhnlich. Ich denke, das war ein exzellenter Job." Das sei auch gar keine große Überraschung gewesen, meint Seidl. "Hut ab!"

Ricciardo: Interesse an Bathurst-Start

Schon seit längerer Zeit bekannt ist, dass Daniel Ricciardo Renault verlassen wird. Der Australier wechselt nach zwei Jahren zu McLaren. Im Podcast 'In The Fast Lane' hat er darüber gesprochen, dass er womöglich auch außerhalb der Formel 1 bald Rennen bestreiten könnte. Vor allem das Bathurst 1000 hat er ins Auge gefasst.

Er habe mit Zak Brown bereits über die Möglichkeit gesprochen, verrät Ricciardo. "Wir arbeiten daran."

Renault-Boss Stoll tritt zurück

Soeben wurde bekannt, dass Jerome Stoll, der Präsident von Renault Sport Racing, sein Amt mit 31. Dezember zurücklegen wird. Seit 2016 war er Vorsitzender und hat die Rückkehr des Werksteams geleitet.

"Mit Alpine wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen und ich bin sicher, dass das Beste noch vor uns liegt. Ich bin glücklich und stolz, Teil dieses großen Abenteuers mit so großartigen Menschen gewesen zu sein", meint Stoll zum Abschied.

"Jeromes Verbundenheit mit dem Unternehmen und seine Überzeugung, dass der Motorsport Teil der DNA der Marke ist, haben dazu beigetragen, dass Renault als komplettes Team in die Formel 1 zurückgekehrt ist", weiß Renault-CEO Luca de Meo.

Brawn: Erinnert an die Tragödie von Michael

Wie bereits vorhin erwähnt, ist auch Mick Schumacher heute wieder mit dabei. Der Deutsche wird 2021 sein Debüt mit Haas geben. Das löst bei vielen Beobachtern große Vorfreude aus. "Es ist aufregend, vor allem dass Mick jetzt auch mit dabei ist. Das macht mich sehr enthusiastisch", schildert Formel-1-Sportchef Ross Brawn im Formel-1-Podcast 'F1 Nation'.

Er merkt aber auch an: "Das erinnert uns alle aber auch an die Tragödie von Michaels Unfall, weil wie wunderbar wäre es, wenn Michael an allem teilhaben könnte. Niemand von uns weiß, wie viel Michael versteht. Aber wäre er Teil davon - und hoffen und beten wir, dass er das eines Tages sein wird - dann wäre das sehr, sehr besonders."

Fotos: Die ersten Impressionen aus der Wüste

Wir haben mittlerweile eine Galerie mit den schönsten und besten Fotos vom heutigen Test in Abu Dhabi angelegt und befüllen diese den gesamten Tag über. Schon jetzt zu sehen: Mick Schumacher im Haas, Yuki Tsunodas Dreher im AlphaTauri und Sebastien Buemis Abflug im Red Bull ...

Vettel tauscht nicht nur mit Leclerc

Nach dem Saisonfinale haben einige Piloten die Chance ergriffen und mit ihren Kollegen Helme getauscht - ein Zeichen des Respekts unter Rennfahrern. Sebastian Vettel hat seinen Helm nicht nur mit Teamkollege Charles Leclerc getauscht (samt berührender Widmung), sondern auch mit seinem Vorgänger bei Racing Point/Aston Martin Sergio Perez!

Abu-Dhabi-Test: Weiter geht's!

Die einstündige Mittagspause ist vorbei, weiter geht's mit dem Programm beim Test in Abu Dhabi. Mick Schumacher ist schon wieder auf der Strecke. Er war am Vormittag bereits mehr als eine Sekunde schneller als seine Zeit im ersten Freien Training am Freitag.

Brown: P3 vor allem "sportliches Prestige"

Wir bleiben noch bei McLaren, das Team hat am Sonntag mit Platz drei in der Konstrukteurs-WM erneut einen Schritt vorwärts gemacht - und darf sich über deutlich mehr Preisgeld freuen als Racing Point und Renault. Allerdings ist der Erfolg für Zak Brown vor allem fürs "Prestige" wichtig. "Das Geld ist natürlich schön, aber wenn man an der Boxenmauer steht, denkt man rein nur an den sportlichen Stellenwert."

Erst am Montag im Büro habe er auch über die finanziellen Aspekte des Erfolgs nachgedacht. "Das Team hat einen unglaublichen Job gemacht. Zunächst haben wir einen neuen Investor an Bord geholt, dann noch Platz drei in einem sehr guten Auto geholt - aber der letztjährige Mercedes war klar schneller!", kann er sich einen Seitenhieb auf Racing Point nicht verkneifen. "Es hätte nicht besser laufen können."

McLaren über Test: Es geht ums Geld

Zwei Teams testen heute nicht in Abu Dhabi: McLaren und Racing Point. "Eigentlich wollten wir den Test aus Einsparungsgründen streichen, so wie wir auch die Testtage im kommenden Jahr eingeschränkt haben", schildert Zak Brown. Der McLaren-Geschäftsführer ist keineswegs glücklich über den Umstand, dass heute doch in Abu Dhabi gefahren wird.

Aus seiner Sicht hat das vor allem einen Hintergrund: Geld. "Manche Teams, die von ihren jungen Fahrern Einnahmen generieren durch den Test, haben die Hände gehoben und gemeint, dass ihnen dadurch Einnahmen entgehen würden, die sie brauchen. Daher haben wir uns darauf geeinigt, [den Test doch nicht zu streichen]." Für McLaren ergebe es aber keinen Sinn zu testen, da das Team 2021 sowieso auf Mercedes-Motoren umsteigt. Er glaubt übrigens nicht, dass die Konkurrenz dadurch einen großen Vorteil erlangt.

Vandoorne zu Mittag auf P1

Mit einer Rundenzeit von 1:37.206 Minuten ist Stoffel Vandoorne am Vormittag der schnellste Pilot, er testet im Mercedes W11. Dahinter reiht sich Fernando Alonso ein, mit einer Zeit von 1:37.496 Minuten. Mit 65 Runden war Marino Sato im AlphaTauri am fleißigsten unterwegs.

Die Rundenzeiten nach vier Stunden:
1. Stoffel Vandoorne (Mercedes); 1:37.206 Minuten (64 Runden)
2. Fernando Alonso (Renault); 1:37.496 (54)
3. Nyck de Vries (Mercedes); 1:38.303 (58)
4. Juri Vips (Red Bull); 1:38.401 (50)
5. Guanyu Zhou (Renault); 1:38.586 (40)
6. Sebastien Buemi (Red Bull); 1:39.077 (29)
7. Robert Kubica (Alfa Romeo); 1:39.236 (34)
8. Robert Schwarzman (Ferrari); 1:39.271 (57)
9. Yuki Tsunoda (AlphaTauri); 1:39.328 (60)
10. Antonio Fuoco (Ferrari); 1:39.508 (56)
11. Callum Ilott (Alfa Romeo); 1:39.696 (42)
12. Marino Sato (AlphaTauri); 1:39.970 (65)
13. Jack Aitken (Williams); 1:39.971 (45)
14. Mick Schumacher (Haas); 1:40.106 (53)
15. Roy Nissany (Williams); 1:40.400 (39)

Mittagspause für Mick Schumacher

In Abu Dhabi ist es nun bereits 13 Uhr, also Zeit für die Mittagspause! Mick Schumacher ist heute natürlich auch mit dabei, er konnte bereits 53 Runden absolvieren. Schon am Freitag im ersten Freien Training konnte er sich an den VF-20 gewöhnen.

Buemi hat nicht mit Testeinsatz gerechnet

Apropos Sebastien Buemi - der Schweizer hat verraten, dass er nicht damit gerechnet hatte, in Abu Dhabi den RB16 testen zu können. Zuletzt saß er in Silverstone im vergangenen Juli für eine Testsession mit Pirelli im Red Bull, und erlebte dabei einen heftigen Abflug. Dass Buemi jetzt nach dem Saisonfinale testen darf, ist einer Lockerung der Vorschriften geschuldet.

Da sich Renault erfolgreich für Fernando Alonso eingesetzt hat, dürfen auch Fahrer teilnehmen, die 2020 keinen Grand Prix absolviert haben. "Ich habe es ehrlich gesagt nicht erwartet. Aber natürlich bin ich glücklich, dass ich fahren kann." Vor allem für die Korrelation mit dem Simulator sei der Test wichtig.

Dreher von Buemi und Zhou

Auch erste Dreher und Zwischenfälle hat es in Abu Dhabi heute schon gegeben: Sebastien Buemi ist mit dem Heck in die Streckenbegrenzung gekracht, auch der Renault-Junior Guanyu Zhou hat sich bereits gedreht. Und wie 'Sky Italia' berichtet, war auch AlphaTauri-Kandidat Yuki Tsunoda kurz neben der Piste unterwegs.

Alonso spielt Wichtigkeit des Tests herunter

"Ehrlich gesagt ist das nicht sehr wichtig", meint Fernando Alonso angesprochen auf den heutigen Test. Er spielt die Wichtigkeit seines Einsatzes herunter. Zwar sei es schön, noch einen Testtag im aktuellen Auto, dem R.S.20, zu erhalten, aber: "Ich fühle mich mehr oder weniger bereit nach den Tagen im 2018er-Auto."

Was der zweimalige Weltmeister noch zu sagen hatte, kannst Du hier nachlesen!

Pirelli-Kontingent für den Test

Pirelli hat bekannt gegeben, wie viele Reifen pro Pilot heute eingesetzt werden können: Jeder Fahrer bekommt zwei Reifensätze des Soft (C5) und fünf Sätze des Medium (C4) zur Verfügung gestellt.

Die ersten Zeiten am Vormittag

Von 6 Uhr bis 15 Uhr (deutscher Zeit) findet der Test heute statt. Am Vormittag sind die Piloten bereits ein paar gezeitete Runden gefahren. Fernando Alonso hat sich an der Spitze gleich mal in Szene gesetzt.

Er ist eine Runde in 1:37.662 Minuten gefahren, da fehlen noch 2,4 Sekunden auf die Pole-Zeit von Max Verstappen am Samstag. Wobei die Rundenzeiten natürlich mit Vorsicht zu genießen sind, wir wissen schließlich nicht, welches Programm die Teams fahren.

Erste Eindrücke vom Young-Driver-Test

Die Formel-1-Saison 2020 ist zwar bereits vorüber, die Action auf der Rennstrecke aber noch nicht vorbei. Heute dürfen die Teams mit maximal zwei Autos in Abu Dhabi testen. Eigentlich war dieser Test immer unter dem Namen "Young-Driver-Test" bekannt, beim Blick auf die Teilnehmerliste kann davon aber keine Rede mehr sein ...

Wer fährt heute in Abu Dhabi?
Mercedes: Stoffel Vandoorne, Nyck de Vries
Red Bull: Sebastien Buemi, Jüri Vips
McLaren: keine Teilnahme
Racing Point: keine Teilnahme
Renault: Fernando Alonso, Guanyu Zhou
Ferrari: Robert Schwarzman, Antonio Fuoco
AlphaTauri: Yuki Tsunoda, Marino Sato
Alfa Romeo: Robert Kubica, Callum Ilott
Haas: Mick Schumacher
Williams: Jack Aitken, Roy Nissany

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