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Formel-1-Liveticker: Verstappen erklärt, warum Perez schneller ist!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum Leclerc keine Strafe droht und Helmut Marko sich irrt +++ "Realität" für Mercedes im Mittelfeld +++ Vettel in den Top 10 +++

Bericht

Status: Beendet

Morgen mehr!

Jetzt schön den Livestream kucken und sich auf den Grand Prix am morgen freuen! So mache ich das auch - Stefan Ehlen (Twitter: @stefan_ehlen) sagt vielen Dank für das Mitfiebern heute zum Qualifying-Tag, und bis morgen zum Rennen! Dann wieder an dieser Stelle im Formel-1-Liveticker!

Nicht im TV-Bild: Wie Alonso abgeflogen ist

Alpine-Fahrer Fernando Alonso war einer der Fahrer, die in der Schlussphase im Qualifying verunfallt sind - aber nicht an der Stelle, wo Sergio Perez und Carlos Sainz ihre Unfälle hatten, sondern etwas weiter vorne auf der Runde, in der Mirabeau-Kurve.

Und so erklärt Alonso den Abflug in die Streckenbegrenzung: "Ich habe die Konzentration verloren und zu spät gebremst. Dann blockierten die Räder. Ich hätte den Notausgang benutzen können, wenn ich jetzt nochmal darüber nachdenke. Ich hatte aber den Eindruck, ich würde die Kurve noch kriegen können, doch das hat nicht geklappt."

Deshalb müsse er sich jetzt beim Team entschuldigen, meint Alonso weiter: "Dieses Jahr kostet jeder Unfall Geld unter der Budgetdeckelung. Daher ist das schwierig zu akzeptieren. Ich bin nicht sehr stolz auf mein Qualifying." Dabei ist P7 sein zweitbestes Ergebnis in diesem Jahr nach P5 in Imola.

20 Uhr LIVE: Die Analyse zum Monaco-Qualifying

Einschalten ab 20 Uhr: Der YouTube-Livestream mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren zum Formel-1-Qualifying in Monaco - die Analyse mit aktuellen Informationen aus dem Fahrerlager und der Gelegenheit, im Livechat eure Fragen zu stellen!

Und Christian und Kevin versprechen: Sie sind rechtzeitig fertig vor dem Anpfiff zum Champions-League-Finale heute Abend um 21 Uhr! ;-)

Die Bilder des Tages aus Monaco

In unserer Formel-1-Bildergalerie den Monaco-Samstag noch einmal Revue passieren lassen: Wir haben weitere schöne Motive vom Stadtkurs-Klassiker hochgeladen, also am besten zum Tagesausklang noch reinschauen!

Leclerc gesteht: Habe Waage-Hinweis gar nicht gesehen!

Charles Leclerc hat eingeräumt, den Hinweis der FIA-Vertreter zum Abbiegen auf die Waage im Qualifying schlicht nicht gesehen zu haben. Er sagte: "Hier in Monaco ist es sehr schwierig, weil wir in die Box kommen und ich nicht mal weiß, ob das Display [der FIA] links oder rechts angebracht ist. Es ist auf jeden Fall ganz am Rand, man schaut nicht in diese Richtung. Ich habe tatsächlich nicht gesehen, dass ich zur Waage gerufen worden bin."

Das Team habe die Situation aber korrekt erkannt. "Man sagte mir dann, ich solle anhalten. Dann wurde ich von den Jungs zurückgeschoben. Die Sache war nicht so gut, um später [in einem ähnlichen Zeitfenster auf der Strecke zu sein] wie die anderen, aber wir haben die knifflige Situation immerhin gemeistert."

Tatsächlich hat sich ein solches Szenario schon 2019 in Monaco ereignet, ebenfalls mit Leclerc und mit zwei weiteren Fahrern: Nico Hülkenberg und Sergio Perez. Auch in diesen Fällen waren die Teams auf Zack und ließen die Autos nach dem Vorbeifahren an der Waage kurzerhand zurückschieben. Strafen gab es deshalb weder 2019 noch 2022.

Erklärt: Warum Verstappen langsamer war als Perez

Max Verstappen fährt schon das ganze Wochenende in Monaco nicht ganz auf dem Niveau von Sergio Perez. Doch woran liegt das? Verstappen erklärte nach dem Qualifying:

"Ich hatte keine gute Balance im Auto. Dann kannst du die Kurven nicht attackieren. Sergio fühlte sich einfach besser [im Auto], fühlte sich ein bisschen wohler. Er hatte die Balance so, wie er sie haben wollte. Denn er kann mit etwas mehr Untersteuern fahren. Er mag das. Ich dagegen brauche ein Auto mit einer sehr starken Vorderachse."

Ihm habe bisher praktisch ständig Grip an der Vorderachse gefehlt, sagt Verstappen weiter. "Hier in Monaco ist es eben sehr wichtig, dass das Auto sehr schnell einlenken kann. Das hatte ich nicht. Und dann verlierst du viel Zeit."

Erst zum Qualifying sei es ihm gelungen, das Auto richtig einzustellen. "Damit war es in Ordnung. Die letzte Runde war auch deutlich besser." Doch aufgrund der Rotphase brachte Verstappen diese Runde nicht ins Ziel und blieb auf P4 in der Startaufstellung, hinter Perez.

Schumacher "nicht zufrieden"

Mick Schumacher ist mit seinem Haas in das zweite Segment des Qualifyings eingezogen, hat dort aber nur P15 unter 15 Fahrern belegt, blieb hinter seinem Teamkollegen Kevin Magnussen zurück. Anschließend sagte er: "Ich würde nicht sagen, [ich bin] zufrieden, aber ja, dadurch, dass es so knapp war, schon schade, dass wir nicht weitergekommen sind." Vier Zehntel fehlten am Ende für den Top-10-Einzug.

Schumacher gibt an, er habe "im Endeffekt auch nur eine Runde gehabt" in Q2. Doch das hat sich der Deutsche auch selbst zuzuschreiben: "Die erste Runde war durch [einen] Verbremser weg." Außerdem habe sich sein Auto "warum auch immer ganz anders angefühlt", sagt Schumacher.

Vettel nach P9: Qualifying war "okay"

Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel hat im Qualifying in Monaco mit P9 eines seiner besseren Ergebnisse in diesem Jahr erzielt. Anschließend sagte er: "Mein Qualifying war okay. Ich denke, wir können sehr zufrieden sein mit Q3."

"Wir haben die gleichen Teile am Auto, das in dieser Form erst eine Woche alt ist. Wir müssen noch vieles lernen. Und nach dem frühen Aus im Qualifying beim letzten Mal ist es gut, jetzt bis zum Schluss dabei gewesen zu sein."

Die Qualifying-Duelle nach Monaco

Perez vor Verstappen, Russell vor Hamilton: Und wie gingen die restlichen Teamkollegen-Duelle im Monaco-Qualifying aus? Wie lauten die aktuellen Zwischenstände? Diese Fragen beantwortet unsere Übersicht - hier klicken!

"Hamilton war der schnellere Mann"

Das Ergebnis im Qualifying gibt nicht die ganze Wahrheit wieder, meint Toto Wolff. Er verweist auf die Reihenfolge seiner Mercedes-Fahrer und sagt: "Lewis war der schnellere Mann, und dann hat er die Runde abgebrochen, weil wir ihm gesagt hatten: 'Wenn du den Eindruck hast, dass in Kurve 1 der Reifen nicht ready ist, brichst du einfach ab.' Und das hat er gemacht, und dann läuft er in die gelbe Flagge hinein."

Doch Wolff gibt nichts verloren. Angesichts der Wettervorhersage sei noch vieles möglich: "Also ich wünsche mir, dass es regnet und richtig stark zugeht, und dann wäre natürlich ein Podium wieder ein Ziel, das anzustreben wäre."

Mercedes nicht in den Top 5: "Die Realität"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagte nach dem Qualifying, sein Rennstall müsse "hinnehmen", in Monaco nicht in den Top 5 der Startaufstellung vertreten zu sein. Das sei "die Realität", meint Wolff. "So sieht es einfach aus."

Der Mercedes W13 liege auf dem Stadtkurs nicht gut genug, sondern "springt und ist relativ unkontrollierbar", erklärt Wolff. "Da brauchst du das Vertrauen und das haben wir nicht."

Und: Die Formsteigerung von Barcelona lasse sich nicht auf Monaco übertragen. "Nichts davon", so Wolff, bringe dem Team etwas für das Stadtrennen am Sonntag, "weil es so anders ist". "Daher: Wo wir mit George stehen, ist realistisch und vielleicht besser als das, was wir erwartet hatten."

Video: Der Unfall von Perez und der Crash mit Sainz

Die entscheidende Szene kurz vor Schluss im Qualifying in Monaco: Sergio Perez fliegt ab, Carlos Sainz crasht ebenfalls. Die beiden Zwischenfälle im Video!

Red Bulls Hoffnung: Regen im Rennen

Red Bull hat eine klare Vorstellung davon, wie der Sonntag in Monaco ablaufen soll: Helmut Marko wünscht sich Regen, und genau der ist auch angekündigt. "Da ist Max [Verstappen] eine Bank für sich", meint der frühere Formel-1-Fahrer. "Und dann kann man es nur über die Strategie versuchen."

Marko geht aber generell davon aus, über die Distanz besser aufgestellt zu sein als zuletzt in Barcelona: "Ich glaube, dass wir mit diesen Set-up-Änderungen, die wir jetzt durchgeführt haben, näher dran sind."

Verstappen selbst wiederum gibt an, er werde noch einen Regentanz machen. Begründung: "Ich brauche es jetzt natürlich." Er belegt in der Startaufstellung nämlich nur P4.

Verstappen: Ferrari war "einfach zu stark"

Ob Max Verstappen mit seiner letzten fliegenden Runde die Ferrari noch hätte abfangen können? Verstappen selbst zweifelt: "Ich glaube, der Ferrari war einfach zu stark, zusammen mit Charles [Leclerc] natürlich. Und dann war immer noch ein zweiter Platz übrig und ich glaube, wir waren auch gut unterwegs für einen zweiten Platz, weil Checo [Perez] war langsamer, Carlos [Sainz] war auch nicht viel schneller und ich war schon zwei, drei Zehntel schneller unterwegs." Die Rotphase kurz vor Schluss habe ihn dann aber der Möglichkeit beraubt, sich nochmals zu steigern.

Und Helmut Marko glaubt: Verstappen hätte Leclerc schlagen können: "Bis zu dem Zwischenfall waren wir drei Zehntel vorne. Das heißt, wir waren auf Augenhöhe mit Leclerc." Verstappen habe in der letzten Runde "die Unsicherheit beim Bremsen" vor Kurve 1 abgestellt und sei daher deutlich besser gefahren als davor. Die Runde aber brachte er nach den Zwischenfällen nicht ins Ziel. "Deshalb", sagt Marko, "ist er jetzt auch nicht gerade bester Laune."

Marko über Perez: "Pech"

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko nimmt Sergio Perez den Abflug im Qualifying nicht krumm. Sein Fahrer sei "einfach zu schnell" gewesen an der Stelle und sei dann "mit dem Heck [in die Banden] gekracht." Markos Fazit: "Pech, aber das ist halt Monte Carlo."

Perez: Ich wollte früh aufs Gas, und dann ...

Sergio Perez erklärt, wie es zu seinem Unfall in der Portier-Kurve vor dem Tunneleingang in Monaco gekommen ist:

"Kurve 8 war im Qualifying ziemlich schwierig für mich, von daher habe ich versucht, etwas zu antizipieren und früh auf das Gas zu gehen. Aber als ich aufs Gas gegangen bin, habe ich auf den Hinterreifen keinen Grip gespürt. Ich habe ein bisschen damit gespielt, bis ich es verloren habe."

Es habe ihn "überrascht, dass Carlos [Sainz] mich getroffen hat", so Perez weiter. Er mache dem Ferrari-Fahrer aber keinen Vorwurf. "So ist Monaco", meint Perez. Er bedauere nur, nicht noch eine weitere Chance auf eine schnelle Runde gehabt zu haben. "Ich glaube nämlich, wir hätten mehr Pace gehabt", sagt Perez.

Auto "sieht schlecht aus", sagt Perez

Red-Bull-Fahrer Sergio Perez bangt um seinen Platz in der Startaufstellung zum Monaco-Grand-Prix, weil sein Auto beim Zwischenfall in Q3 viel Schaden genommen habe.

O-Ton Perez: "Es sieht hinten sicherlich ziemlich schlecht aus, und was es schlimmer gemacht hat, war der Treffer von Carlos [Sainz]. Das Auto ist ziemlich beschädigt, aber wir werden sehen." Er gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es "okay" sein werde am Sonntag.

Ihm selbst gehe es "gut", versichert Perez.

Sainz ausführlich: Habe noch gebremst, aber ...

Ferrari-Fahrer Carlos Sainz hat sich gerade noch etwas ausführlicher zur Szene in der Tunnel-Eingangskurve geäußert. Hier ist seine Stellungnahme:

"Ich bin aus einer blinden Kurve gekommen. Du fährst durch Kurve 7, gibst Vollgas, und ich habe dann links eine gelbe Flagge gesehen. Ich wusste sofort, dass das Auto vor mir gecrasht ist, aber man sieht nicht, wo er gecrasht ist. Du fährst in die Kurve und weißt nicht, wo er sein wird."

Er habe dann "einfach gebremst und versucht, den Kurvenradius so eng wie möglich zu fahren", erklärt Sainz. "Aber als ich gerade dabei war, an ihm vorbeizukommen, bin ich etwas stärker auf die Bremse und habe sein Heck mit meinem Heck berührt. Hätte ich das gehalten, wäre es ein ziemlich cooler Save gewesen, weil ich eigentlich keine Zeit hatte, um es abzufangen."

Sein Fazit: "So etwas passiert in Monaco."

Bilder-Höhepunkte zum Qualifying

Die ersten Aufnahmen zum Formel-1-Qualifying in Monaco trudeln ein in der Bildergalerie, und wir laden ständig neue Motive hoch. Also am besten gleich mal reinschauen: Die ersten Jubelfotos von Charles Leclerc im Parc ferme sind schon da ...

Leclerc-Szene an der Waage: Strafe?

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko deutet in seinen TV-Interviews an, es könnte eine Strafe geben für Ferrari-Fahrer Charles Leclerc, weil dieser zunächst an der FIA-Waage vorbeigefahren ist.

Das sieht Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies ganz anders und erklärt auf Nachfrage von 'Sky': "Charles hat ja 15, 20 Meter danach noch angehalten. Wir haben mit der FIA gesprochen. Dann hieß es: Schiebt das Auto halt zurück. Da gibt es kein Problem."

Sprich: Ferrari hat den Fehler von Leclerc revidiert, indem es rasch gehandelt hat - ohne vorher mit dem Auto an die Box zu gehen. Eine Strafe wird es also nicht geben.

Ferrari: Schaden am Sainz-Auto noch unklar

Ferrari-Sportchef Laurent Mekies kann noch nicht einschätzen, wie viel am Fahrzeug von Carlos Sainz kaputtgegangen ist beim Crash mit Sergio Perez am Ende des Qualifyings.

Bei 'Sky' sagte er: "Das müssen wir sehen. Uns war erst einmal wichtig, dass Carlos in Ordnung ist. Das hätte auch anders ausgehen können. Was mit dem Auto ist, das schauen wir uns gleich noch an."

Sainz erklärt: Deshalb kam es zum Unfall

So ist der Unfall am Ende von Q3 aus der Sicht von Carlos Sainz abgelaufen: "Perez ist vor mir gecrasht. Ich war auf meiner schnellen Runde. Ich sah die gelbe Flagge erst in Kurve 8, habe gebremst und habe es nicht vorbeigeschafft an ihm."

Ohne den Crash und bei einer freien Runde zum Schluss hätte es für ganz vorne reichen können, meint Sainz. Er sagt: "Ich denke schon, die Pace war gut und ich fühlte mich gut im Auto." So aber ist es P2 in der Startaufstellung hinter Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc.

Ralf Schumacher stimmt Sainz bei der Analyse auf 'Sky' übrigens zu. Sein Eindruck: Die gelben Flaggen seien nach dem Perez-Abflug womöglich zu spät erschienen, Sainz sei nicht rechtzeitig gewarnt worden.

Warum Sainz mit Verstappen kollidiert ist

In einer ersten Reaktion am Funk hat Carlos Sainz erklärt, wie es aus seiner Sicht zum Crash mit Sergio Perez gekommen ist: "Ich habe die gelben Flaggen zu spät gesehen."

Erst war Perez in der Portier-Kurve abgeflogen und hinten links angeschlagen. Kurz darauf drehte sich Sainz an gleicher Stelle ebenfalls weg und traf das rechte Vorderrad von Perez' stehendem Red Bull. Die Szene wird ein Thema sein im YouTube-Livestream mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren ab 20 Uhr - mit Garantie, dass die beiden zum Anpfiff beim Champions-League-Finale durch sind mit ihrer Sendung!

Ergebnis: Qualifying in Monaco

Ferrari steht vorne, dann kommt Red Bull: Hier sind das komplette Ergebnis zum Formel-1-Qualifying in Monaco und die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag!

Unfall im Qualifying, Session endet unter Rot!

Ein Unfall beendet das Formel-1-Qualifying in Monaco: Sergio Perez von Red Bull ist in der Portier-Kurve vor dem Tunnel abgeflogen, und Carlos Sainz im Ferrari ist in ihn gecrasht. Damit steht fest: Charles Leclerc im anderen Ferrari steht auf der Poleposition beim seinem Heimrennen.

Nach dem ersten Versuch in Q3: Leclerc führt!

Charles Leclerc wird bisher seiner Favoritenrolle gerecht: Im ersten Versuch in Q3 erzielte er 1:11.376 Minuten, die bisher beste Zeit an diesem Wochenende. Damit führt er vor den finalen Versuchen im Qualifying in Monaco.

Die Schlussphase am Formel-1-Samstag jetzt im Session-Liveticker verfolgen und anschließend aktuelle Stimmen, Reaktionen und Analysen hier im Tagesticker nachlesen!

Q2: Vettel schafft es in die Top 10

Sebastian Vettel steht mit seinem Aston Martin AMR22 in den Top 10 des Monaco-Qualifyings. Vettel hat sich in Q2 auf P8 für das finale Segment qualifiziert. Die Bestzeit ging mit 1:11.864 Minuten an Charles Leclerc im Ferrari F1-75.

Nicht mehr mit dabei ist hingegen Mick Schumacher im Haas VF-22 nach P15 in Q2. Aktuelle Informationen zum weiteren Qualifying-Verlauf gibt es im Session-Liveticker!

Missgeschick bei Ferrari

Charles Leclerc ist in Q2 auf die FIA-Waage gerufen worden, fuhr aber direkt daran vorbei in der Boxengasse. Zu seinem Glück hat Ferrari gut reagiert: Leclerc wurde angewiesen, das Auto abzustellen, damit ihn die Mechaniker zurückschieben konnten zur Waage. Damit dürfte er einer Strafe entgangen sein.

Perez ist schnell - und am Improvisieren

Sergio Perez ist auch in Q2 schnell unterwegs, aber auch zum Improvisieren gezwungen: Ausgangs der Tabac-Kurve fischt er mal eben ein Stück Plastik vom Halo seines Autos, dann fährt er weiter.

Lewis Hamilton beschwert sich derweil über die Temperatur seines Hinterreifen.

Es verbleiben sechs Minuten in Q2.

Aktuelle Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Die deutschen Fahrer sind eine Runde weiter!

Sowohl Sebastian Vettel als auch Mick Schumacher haben Q1 überstanden und sind weiter dabei im Formel-1-Qualifying in Monaco. Die späte Rotphase aber hat einigen Fahrern einen Strich durch die Rechnung gemacht, unter anderem Pierre Gasly im AlphaTauri.

Die Bestzeit in Q1 ging mit 1:12.569 Minuten an Charles Leclerc im Ferrari. 15 Autos lagen innerhalb von nur einer Sekunde. Mehr dazu im Session-Liveticker!

Rote Flagge im Qualifying Q1!

Das Qualifying der Formel 1 in Monaco ist mit der roten Flagge unterbrochen worden, 2:25 Minuten vor dem Ende des ersten Segments Q1.

Auslöser war wahrscheinlich Yuki Tsunoda im AlphaTauri nach einem Leitplankenkontakt inklusive Reifenschaden vorne links.

Das Qualifying wird um 16:20 Uhr fortgesetzt. Die Schlussphase in Q1 im Session-Liveticker miterleben!

Helmut Marko: Warum Verstappen nicht vorne ist

Bei 'Sky' hat Helmut Marko gerade erklärt, weshalb Max Verstappen bisher in Monaco hinter Sergio Perez zurückhängt: "Mit Max haben wir im ersten Training ein relativ stabiles Frontend gehabt. Das ist leider verloren gegangen, mit den Änderungen, die wir durchgeführt haben. Aber wir glauben, dass wir jetzt wieder in diese Richtung gehen, weil das ist ganz wichtig, wenn du in der ersten Kurve schon nicht das Vertrauen ins Auto hattest, zieht sich die Runde hin."

Verstappen habe in dieser Situation "nicht das Gefühl, wirklich auf den letzten Drücker bremsen" zu können, sagt Marko weiter. "Und wenn er diese Sicherheit nicht hat, dann kommt es, dass er teilweise das Auto überfährt, dann kommt es zum Untersteuern, ein bisschen zum Übersteuern. Das ist nicht so rund, und Sergio kommt derzeit mit mehr oder minder einem gleichen Set-up besser zurecht."

Wie es im Qualifying aussieht? Aktuelle Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Nico Rosberg: "Poleposition ist der halbe Rennsieg"

"Die Poleposition ist hier der halbe Rennsieg, und deshalb so wichtig", sagt Ex-Champion Nico Rosberg bei 'Sky'. "Die werden sowas von ans Limit gehen, weil jede Hundertstel zählt. Es ist unheimlich eng da vorne [mit Ferrari und Red Bull]. Es wird genial."

Vor allem Sergio Perez sei ihm bisher aufgefallen. Rosberg: "Perez fühlt sich wohl, ist im Flow, hat dieses Selbstvertrauen. Und das sieht man. Verstappen ist vier Zehntel weg. Eine Überraschung wäre, wenn er die Poleposition holt!"

Live: Das Qualifying in Monaco

Um 16 Uhr beginnt das Formel-1-Qualifying in Monaco.

Mit unserem Session-Liveticker seid ihr hautnah dran am Geschehen auf dem Circuit de Monaco: Mein Kollege Norman Fischer führt euch durch das Qualifying und gibt aktuelle Infos zu Positionen, Abständen und nennt Eindrücke von den Fahrzeugen auf der Rennstrecke.

Hier den Session-Liveticker abrufen!

Hier im Tagesticker gibt es wie gewohnt die Höhepunkte aus dem Qualifying und im Anschluss aktuelle Stimmen und Reaktionen. Und um 20 Uhr folgt die Video-Analyse mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren im YouTube-Livestream! Die beiden sind auch rechtzeitig vor dem Champions-League-Finale durch, versprochen!

Strafen vor dem Qualifying

Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel war im dritten Freien Training zu schnell in der Boxengasse, um 1,7 km/h, also mit 61,7 km/h. Kostenpunkt: 200 Euro.

Sein Teamkollege Lance Stroll war kurz zuvor von Carlos Sainz im Ferrari aufgehalten worden (wie später in der Einheit auch Vettel selbst, der am Funk lautstark reagierte und auch in Richtung Sainz gestikulierte). Die Sportkommissare sprachen deshalb eine Verwarnung in Richtung Sainz aus.

Ferrari habe seinen Fahrer zwar "krass falsch" informiert per Funk, aber Sainz habe anschließend auf der Strecke "fast angehalten", was als "nicht akzeptabel" eingestuft wurde.

Es ist bereits Strolls dritte Verwarnung in der Saison 2022. Bei fünf Verwarnungen wird automatisch eine Startplatzstrafe fällig. Hier die aktuelle Strafpunkte-Übersicht abrufen!

Ein Eisbad zur Vorbereitung

Wie man sich in Monaco zwischendurch abkühlt? Das zeigt Ferrari hier am Beispiel von Charles Leclerc: Er steigt einfach mal ins Eisbad ...

Noch eine halbe Stunde bis zum Qualifying

Um 16 Uhr beginnt eines der wichtigsten Qualifyings des Jahres in der Formel 1: in Monaco. Aber: Rein statistisch betrachtet ist die Monaco-Poleposition nicht die wertvollste überhaupt. In Barcelona hat die Poleposition nämlich zu noch mehr Siegern geführt als der erste Startplatz in Monaco. Trotzdem gilt natürlich auch in Monaco: Wer (ganz) vorne steht, hat sehr gute Karten.

Nach den bisherigen Trainings gehen Ferrari und Red Bull als Favoriten in das Qualifying, mit Vorteilen jeweils für Charles Leclerc und Sergio Perez. Sie haben bisher an diesem Wochenende besser abgeschnitten als ihre Teamkollegen Carlos Sainz und Max Verstappen. Ob sich das so fortsetzt?

Monaco!

Aktuelle Aufnahmen von der Rennstrecke in Monaco, die den schieren Speed der Fahrzeuge lebendig machen: Jetzt die neuen Fotos in unserer Formel-1-Bildergalerie entdecken! Unsere Samstagsgalerie ist vor dem Qualifying schon sehr gut gefüllt ...

Apropos Rennkalender ...

Parallel zur Frage, wo die Formel 1 in Zukunft fahren soll, beschäftigen sich die Macher auch mit der Frage, ob sich der Kalender nicht nachhaltiger gestalten ließe. Spoiler: Ja, das ginge. Ob es aber schon für 2023 umsetzbar ist, das wird sich zeigen. In diesem Bericht erfahrt ihr, wie die Formel 1 einen Kalender strukturieren könnte, um die Reisewege sinnvoller zu gestalten als bisher. Also nicht mehr Melbourne-Imola-Miami-Barcelona und dergleichen.

Domenicali: Formel 1 will jetzt nach Afrika

Mit bald drei USA-Rennen hat Stefano Domenicali als Formel-1-Chef ein Zwischenziel erreicht. Doch Liberty Media hat noch mehr vor. Beim Business-Forum von Financial Times und Motorsport Network in Monaco sagte er: "Es gibt Gegenden auf der Welt, die wollen die Formel 1. Und eine solche Gegend, die wir entwickeln wollen, ist Afrika. Wir sind eine WM, und Afrika ist ein Bereich, in dem wir [aktuell] nicht vertreten sind. Wir wollen dort aber bald einen Grand Prix haben."

Eine weitere Baustelle sei im Anschluss daran der "ferne Osten", so Domenicali. Sprich: Asien. Dort ist die Formel 1 bereits mit einigen Rennen vertreten, will aber offenbar weiter expandieren.

Alles auf Kosten von bestehenden Grands Prix in Europa? Domenicali winkt ab: "Wir wollen natürlich nicht, dass uns das Interesse in Europa wegbricht. Die Formel 1 ist dort geboren worden, wir werden dort bleiben." Das Schöne an der aktuellen Formel-1-Situation sei aber, dass es "viele Optionen" für die Rennserie gäbe. "Wir treffen dann die richtige Entscheidung, mit der Strategie und der DNA der Formel 1 im Hinterkopf."

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