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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Di Montezemolo: Das Problem bei Ferrari ist die Organisation

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ex-Ferrari-Präsident besorgt über den Zustand der Scuderia +++ Ocon: "Will so ein Rennen nie wieder erleben" +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Mit diesem Mercedes-Tweet schickt dich Maria Reyer heute in den Feierabend. Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich hoffe, es hat dir gefallen und du steigst auch morgen wieder ein, wenn dann meine Kollegin Rebecca Friese den Ticker übernimmt. Schönen Abend!

Video: Latifis Blitzstart!

Nicholas Latifi konnte sich beim Start des Ungarn-Rennens von Platz 15 auf Rang zehn kämpfen. Wie er das gemacht hat? Das zeigt er uns in diesem Video. Stark!

Seidl wünscht sich mehr Überwachung

Apropos McLaren. Die Mannschaft fordert noch härtere Maßnahmen zur Überwachung in der Formel 1. Angesprochen auf den Protest gegen Racing Point und die Vorwürfe, die gegen das Team im Raum stehen, meint Teamchef Andreas Seidl: "Wir haben gemeinsam mit der FIA an der Initiative des Whistleblowing-Konzepts gearbeitet. Wir ermutigen die Regelhüter, dass sie mehr Ressourcen darauf verwenden, um sicherzugehen, dass jedes Team das Reglement im Detail einhält."

Der Deutsche sprach unter anderem auch von permanenten Kommissaren für jedes Team in der Fabrik, um sicherzugehen, dass es keinen Spielraum für versteckte Handlungen gibt. Es müsse klar sein, dass es ein riesiges Risiko ist, die Regeln zu brechen. "Der Mechanismus der Einschüchterung hilft schon dabei, dass jeder mitspielt", glaubt Seidl.

Erste Richtungsentscheidung am Mittwoch

Der morgige Mittwoch wird für die Formel 1 ein wichtiger Tag. Denn es könnte sich entscheiden, in welche Richtung sich das Kräfteverhältnis bis ins nächste Jahr verändern wird. Morgen läuft die erste von drei Deadlines für die Teams ab, um ihre Token für ihre Weiterentwicklung bekannt zu geben. Jedes Team kann zwei Token für die Entwicklung individuell einsetzen.

Nur McLaren hat keine Wahl, wie sie ihre Token einsetzen wollen, da man aufgrund des Wechsels von Renault- auf Mercedes-Motoren das Auto gravierend umbauen muss über den Winter.

Williams: "Kraftvolles" Update für beide Autos

Williams hat zwar noch immer keine Punkte, konnte sich aber zumindest im Qualifying deutlich steigern im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem "kraftvollen" Update wird das Traditionsteam beim Heimrennen in Silverstone auf beiden Autos antreten. In Ungarn hatte zuletzt nur George Russell die Updates am Wagen.

Das Team ist davon überzeugt, dass es "ein klarer Vorteil" in der Performance ist. Wie viel Rundenzeit das Paket bringt, will man aber nicht verraten.

Bradl: Boxenfunk in der Formel 1 abschaffen

Nicht nur die Formel 1 ist am vergangenen Sonntag ein Rennen gefahren, auch die MotoGP ist wieder zurück. Stefan Bradl, Honda-Tester, hat bei 'ServusTV' den Vergleich gezogen und erklärt, was er in der Formel 1 ändern würde.

Ich würde den Boxenfunk abschaffen. Ich will, dass die Fahrer gewinnen. Und den Biss haben und selbst entscheiden, ob sie in die Box kommen oder nicht. Dass die Entscheidung selber bei dem Fahrer liegt. In der MotoGP haben die Fahrer mehr Entscheidungskraft und im Endeffekt sich den Sieg mehr anheften können", findet der Deutsche. "Klar macht auch in der Formel 1 der Fahrer den Unterschied, aber nicht so sehr wie in der Formel 1."

Vettel bald TV-Experte? Wohl eher nicht

Kommen wir noch einmal zurück auf Sebastian Vettel. Der Deutsche hat im 'Sky'-Interview mit Martin Brundle auch über mögliche Karrierepläne nach der Formel 1 gesprochen. Sehen wir den Deutschen vielleicht sogar bald vor der Kamera als TV-Experten wieder? Da winkt er ab. "Ich sehe mich nicht als TV-Experte", schmunzelt er.

Schließlich sei es viel schwieriger, Fragen zu stellen, als Fragen zu beantworten, findet der Heppenheimer. Ganz im Gegenteil: Er habe noch eine lange To-Do-Liste. "Ich hatte ja neben der Formel 1 für nichts Zeit, daher wird die Liste immer länger! Ich beschäftige mich gern mit Dingen." Außerdem halten ihn die drei Kinder auf Trab, merkt er an.

Ocon: "Will so ein Rennen nie wieder erleben"

"Das war ein schreckliches Wochenende. Ich möchte auf keinen Fall jemals wieder so ein Rennen erleben. Das war wirklich schwach." So lautete das Fazit von Esteban Ocon nach dem Ungarn-Rennen. Das sind sehr klare Worte. Der Franzose kam nur auf Rang 14 ins Ziel.

Tost: "Das Getriebe muss funktionieren"

Wenig Freude hatte Franz Tost am Sonntag mit Pierre Gaslys Wagen. Der Franzose kam im Rennen nicht weit, er musste aufgrund eines technischen Defekts aufgeben. "Wir hatten schon im ersten Training am Freitag an Pierres Auto Probleme, da ging ein Sensor kaputt. Das ganze Training konnte er nicht fahren. Am Sonntag hat sich das fortgesetzt mit einem Getriebeschaden, das hatten wir überhaupt noch nie", schildert der Tiroler bei 'ServusTV'.

Das sei "sehr frustrierend" gewesen, gibt er zu. "So ein rauchendes Auto will man nicht sehen. Das Getriebe muss funktionieren. Da muss irgendwas beim Zusammenbau passiert sein oder ein Filter verstopft. Ich weiß es nicht. Aber auf jeden Fall ein Fehler, der im Aufbau passiert ist", glaubt Tost.

Nach Norris-Tweet: Nicht jeder Fahrer darf schrauben

Lando Norris hat gestern ganz Formel-1-Twitter erstaunt. Der junge Brite hat seiner McLaren-Crew anscheinend beim Abbau des Autos geholfen. Er wolle einfach alles tun, um seine Mechaniker und Ingenieure zu entlasten, da der Formel-1-Kalender schon brutal genug ist, erklärt er daraufhin.

Jedoch würde das nicht jeder Teamchef erlauben. Franz Tost hat am Montagabend bei 'ServusTV' erklärt: "Solange sie im Kartsport oder in den Nachwuchsklassen sind - okay, aber in der Formel 1 würde ich keinen Fahrer ans Auto lassen. Das Risiko wäre zu groß", schildert der AlphaTauri-Teamchef.

Red Bull entschuldigt sich bei Albon

Alexander Albon ist nach dem dritten Rennwochenende allerdings auch sehr unter Druck. Der junge Thailänder konnte wieder nicht mit Max Verstappen mithalten, besonders das Qualifying war ein Desaster mit Rang 13. Dafür habe sich die Mannschaft bei ihm entschuldigt, klärt Christian Horner auf.

"Wir haben ein Fehler mit dem Timing gemacht, haben ihn unter zu viel Druck gesetzt. Das geht auf unsere Kappe", gibt der Teamchef im Nachhinein zu. Albon war in Q2 ausgeschieden, da er sich am Ende nicht mehr verbessern konnte - seine Outlap war suboptimal.

Im Rennen konnte er sich von Platz 13 auf Rang fünf kämpfen - mit teilweise harten Manövern, wie dieses gegen Romain Grosjean ...

Gasly: Tür bei Red Bull zu?

Zurück zu Red Bull. Der Rennstall ist bekannt dafür, nicht übermäßig viel Geduld im Umgang mit Fahrern zu kennen. Das musste auch Pierre Gasly am eigenen Leib spüren. Der Franzose erlitt dasselbe Schicksal wie einst Daniil Kwjat. Dass es für die beiden AlphaTauri-Fahrer noch einmal zurück ins Topteam gehen wird, das ist wohl eher unwahrscheinlich.

"Natürlich will ich im schnellsten Auto sitzen, aber objektiv betrachtet, hat Max für viele weitere Jahre unterschrieben und Alex hat große Unterstützung aus Thailand. Ich weiß nicht, ob sich das in Zukunft ändern wird", so Gasly. Als Red-Bull-Fahrer möchte man immer im schnellsten Team sitzen, aber er könne nur schnell fahren und auf seine nächste Chance hoffen.

Heute vor 18 Jahren ...

Michael Schumacher gewinnt seinen fünften WM-Titel mit Ferrari bereits im elften Saisonrennen in Frankreich! Was für ein Durchmarsch des Rekordchampions ...

Michael Schumacher David Coulthard Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Infiniti Red Bull Racing F1McLaren McLaren Mercedes F1 ~Michael Schumacher und David Coulthard ~

Foto: LAT

Die Gewinner und Verlierer in Ungarn

Wir haben natürlich nicht nur eine Grafik gebastelt, sondern auch ein Video produziert. Hier kannst du die Einschätzungen von Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen zum Grand Prix von Ungarn sehen und hören. Wer waren die großen Gewinner und Verlierer - klick dich jetzt rein!

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Masi stolz auf Formel-1-Saisonauftakt

FIA-Rennleiter Michael Masi ist stolz. Denn die Formel 1 konnte ihren Saisonauftakt ohne Probleme trotz der andauernden Corona-Krise durchführen. Er warnt allerdings auch davor, jetzt "selbstgefällig" zu werden. Schließlich ist COVID-19 weiterhin eine Gefahr für den Sport.

Masi hat maßgeblich am Sicherheitskonzept mitgearbeitet, das von der FIA an die Veranstalter ausgegeben wurde. "Als Sport und Industrie können wir sehr stolz darauf sein, was wir geschafft haben", findet der Australier. Natürlich sei das ein ständiger Lernprozess gibt er zu und es hätte auch hier und da Anpassungen gegeben, aber grundsätzlich würde das Konzept funktionieren.

Was für ein Save!

Sergio Perez zeigt uns hier, warum er einer der besten Rennfahrer auf diesem Planeten ist. Abseits der TV-Kameras hat er am Sonntag im Nassen seinen Racing Point gleich zweimal bravourös abgefangen. Hut ab!

Vettel & Leclerc trifft keine Schuld

Wer hat nun also Schuld an der schlechten Leistung der Roten? Die Fahrer mit Sicherheit nicht, betont Luca di Montezemolo bei 'RAI'. "Die Fahrer sind nicht schuld", meint der Italiener. Er hätte allerdings strategisch anders im Fall Vettel gehandelt und die Öffentlichkeit erst später über dessen Abgang informiert.

"Dadurch wurde zu viel Druck auf Leclerc ausgeübt. Man darf nicht vergessen, dass er noch sehr jung ist und noch nichts gewonnen hat", findet der Ex-Ferrari-Präsident. "Außerdem wird es schwierig, Vettel konstruktiv einzubauen, weil er das Team am Ende der Saison verlassen wird." Aus seiner Sicht hätte das Team noch länger warten sollen mit der Fahrer-Entscheidung.

Abgesehen davon, merkt er an, müsse man sich eingestehen, dass die Saison 2020 gelaufen ist. Sollte das Auto nicht stark verbessert werden, dann auch die Saison 2021, merkt Montezemolo an.

Binotto: Auto wird durch Kündigungen nicht schneller

Was sagt Mattia Binotto selbst? Der Italiener hat sich zum desaströsen Saisonauftakt gestern geäußert, wir haben im Ticker berichtet. Dabei hat er auch selbst die Organisation des Rennstalls angesprochen. "Es könnte auch notwendig sein, unsere Organisation zu überprüfen, um unsere Arbeitsmethoden dort zu verbessern und zu stärken, wo der Bedarf am größten ist."

Er habe selbst großes Vertrauen in die Mitarbeiter von Ferrari. Mit der Gestione Sportiva habe man nun einen langen Prozess eingeleitet, der zu einem weiteren Siegeszyklus führen sollte, so Binotto. Er betont: "Es wird eine Weile dauern, aber das ganze Unternehmen versteht und unterstützt diese Vision."

Nachsatz: "Deshalb finde ich es amüsant, einige Geschichten zu lesen, die die Runde machen: Nicht durch Entlassung von Mitarbeitern wird ein Auto schneller...", richtet er seinen Kritikern unmissverständlich aus.

Montezemolo: Chance "bei den Hörner" ergreifen

Kommen wir noch einmal zurück zu Ferrari. Denn Luca di Montezemolo hat bei 'RAI' noch mehr zur Situation der Scuderia gesagt. Er sei "sehr besorgt", weil es nicht einfach werde, aus dieser Situation herauszukommen. Schließlich sollte das Team jetzt schon am Auto für die Regeländerungen 2022 arbeiten.

"Es ist schwierig, gleichzeitig das Auto zu entwickeln und über die Zukunft nachzudenken, denn es wird nicht reichen, einfach ein paar Flügel zu ändern, um das Auto konkurrenzfähiger zu machen." Man müsse die Chance des neuen Reglements "bei den Hörnern" packen und "mutige Entscheidungen treffen" - und das am besten sehr schnell.

Zwölf Minuten - eine Heldentat der Red-Bull-Crew

Max Verstappen dachte nach seinem Unfall in der Runde zur Startaufstellung in Ungarn bereits ans Aufgeben. Doch nicht seine Red-Bull-Crew. In zwölf Minuten reparierten sie die Frontpartie des RB16. Bravo!

- Verstappen über Crash: "Dachte, das Rennen wäre vorbei ..."

Vettel "bereut" Umstände des Ferrari-Wechsels

Sebastian Vettel hat in dem mit Spannung erwarteten Interview mit 'Sky'-Experten Martin Brundle über seinen Wechsel von Red Bull zu Ferrari gesprochen. Und angemerkt, dass er die "Art und Weise" bereut, wie die Partnerschaft mit den Bullen Ende 2014 geendet hat.

Es sei "ein bisschen plump" rübergekommen, er hätte mehr auf sein Bauchgefühl hören sollen, schildert Vettel sechs Jahre später.

#FragMST: Könnte Vettel bei Ferrari bleiben?

Leser Marius hat uns via Kontaktformular geschrieben und gemeint, wenn Mattia Binotto tatsächlich gehen müsste als Teamchef und die Entscheidungen des Italieners überdacht würden, gäbe es dann noch eine Chance, dass Sebastian Vettel bei Ferrari bleibt?

Das ist natürlich eine sehr hypothetische Frage, die am Ende nur Ferrari und Vettel beantworten können. Aber: Die Verträge für die kommende Saison sind mit Charles Leclerc und Carlos Sainz unterschrieben, das bedeutet, dass Vettel keinen Platz mehr hat.

Außerdem ist fraglich, ob eine Rolle rückwärts von Ferrari nicht als Gesichtsverlust in ganz Italien gewertet werden würde, und ob Vettel selbst das nach den Vorkommnissen in den vergangenen Wochen überhaupt noch möchte? Sportlich wird es jedenfalls auch 2021 schwierig für Ferrari (wie wir vorhin gesehen haben).

Ferrari: Limitiert das Reglement den Fortschritt?

Diese Frage muss man sich stellen, wenn man Laurent Mekies' Erklärung hört, was für die Saison 2021 alles eingefroren wird. Das Updatepaket von Ferrari in Ungarn hat zwar Hoffnungen geweckt, jedoch ist die Scuderia immer noch weit von der Spitze entfernt.

- F1-Technik: Ferrari auf dem wichtigen Weg, aber ...

Wir haben nachgerechnet!

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Gewinner und Verlierer der ersten Saisonrennen sind, haben wir eine hübsche Grafik gebastelt. Darauf zu sehen: Die WM-Stände der Konstrukteure im Vergleich (2020/2019)!

Was machen am freien Wochenende?

Beim Blick auf den Kalender habe ich heute aufgeschreckt, schließlich ist am Wochenende kein Rennen eingetragen. Das mutet nach dem Triple Header fast schon eigenartig an. Das findet übrigens auch Toto Wolff: "Ich weiß wirklich nicht, was ich am kommenden Wochenende machen soll, da habe ich frei. Ich würde gern wieder Rennen fahren", schmunzelt er.

Er vergleicht sich mit einem Fisch, der jetzt vier Monate ohne Wasser auskommen musste - jetzt kann er endlich wieder schwimmen. Auf die Silverstone-Rennen freut er sich schon. "Die Strecke hat unserem Auto gut gelegen, aber das heißt noch nichts für die Zukunft." Er erwartet wieder außergewöhnliche Performances der Autos ...

"Jemand hat mir gesagt, dass wir in Budapest zehn Sekunden schneller waren als 2014. Daher freue ich mich schon auf die großartige Strecke in Silverstone mit den schnellen Kurven." Wir vergleichen: 2014 holte Nico Rosberg auf dem Hungaroring in 1:22.715 Minuten die Pole-Position, Hamilton am vergangenen Wochenende in 1:13.447 Minuten.

Hamilton "enttäuscht" von Formel-1-Legenden

In seinem Kampf gegen Rassismus hat Lewis Hamilton nun einige Formel-1-Legenden für ihre Aussagen kritisiert. Er findet etwa Äußerungen von Mario Andretti "enttäuschend". Einige Vertreter der älteren Generation würden nicht erkennen, dass es ein Problem gibt, so der sechsfache Champion auf Instagram.

FIA-Rennleiter in Imola

Apropos Italien. Für die Saison 2020 sind bereits zwei Rennen in dem südeuropäischen Land bestätigt, nun könnte noch ein drittes dazukommen. Wie meine italienischen Kollegen erfahren haben, wird FIA-Rennleiter Michael Masi morgen die Rennstrecke in Imola inspizieren. Auf dem Kurs "Enzo und Dino Ferrari" könnte ein dritter Italien-Lauf am 4. oder 11. Oktober stattfinden.

Die Rennen in Monza und Mugello sind für 6. und 13. September bereits fixiert. Die Anzeichen verdichten sich nun, dass zum ersten Mal seit 2006 auch in Imola wieder gefahren werden könnte.

Ex-Ferrari-Präsident: Das ist das große Problem

Luca di Montezemolo sorgt sich um die Scuderia. Der ehemalige Ferrari-Präsident äußerte sich nun im italienischen Radiosender 'RAI' in der Sendung 'La Politica nel Pallone' über den Zustand seines ehemaligen Rennstalls. Der Italiener hat das aktuelle Problem schnell ausgemacht: die Organisation des Teams.

"Jetzt gibt es nur noch eine Person, die jung ist und zu viele Verantwortlichkeiten auf ihren Schultern trägt. Tatsächlich ist Mattia Binotto allein. Es gibt kein anderes Team, das so aufgestellt ist. Binotto ist verantwortlich für das Sportmanagement, das Fahrermanagement, den technischen Bereich und muss sich auch mit der internen Politik befassen."

Zur erfolgreichsten Zeit von Ferrari sei die Verantwortung auf viele Schultern aufgeteilt gewesen: "Wir hatten Jean Todt, Ross Brawn, Rory Byrne, Paolo Martinelli, Stefano Domenicali", zählt di Montezemolo auf. Die Formel 1 sei eben ein Teamsport wie Fußball. Dabei gehe es nicht um die Nationalität, sondern um das Können.

Er bedauert außerdem: "Zuletzt hat das Team viele Talente verloren. Zunächst [James] Allison, dann [Lorenzo] Sassi, alle sind zu Mercedes gegangen."

Servus!

Ein neuer Tag, ein neuer Liveticker! Mit dieser wunderbaren Nachricht begrüßt dich Maria Reyer heute. Schön, dass du mit am Start bist. Wir widmen uns gleich der strauchelnden Scuderia Ferrari. Bevor wir aber loslegen ...

... noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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