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Formel-1-Livestream: Hier erhält Max Verstappen den WM-Pokal!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Die große FIA-Weltmeister-Gala in Bologna +++ Max Verstappen wird offiziell ausgezeichnet +++ PK mit den Top 3 der WM 2022 +++

Bericht

Status: Beendet

Erste Fotos von der Gala in Bologna

Es ist so weit: In unserer Fotogalerie haben wir die ersten Bilder vom heutigen Gala-Abend in Bologna hochgeladen. Diese werden laufend aktualisiert.

Die FIA-Gala im Stream

Die Pressekonferenz ist durch, jetzt läuft die Gala in Bologna. Die wird wie erwähnt nicht live übertragen, allerdings gibt es ab 21:30 Uhr eine Aufzeichnung, die ihr euch hier anschauen könnt.

Wir verabschieden uns damit ganz offiziell aus dem Liveticker-Betrieb 2022 und melden uns im neuen Jahr wieder. Und bis dahin gibt es natürlich auch noch unsere täglichen Social-Media-Highlights!

Viel Spaß noch mit der Gala und einen schönen Abend.

PK beendet

Es gibt noch einige weiteren Lobhudeleien, dann endet die PK auch. Ganz ehrlich: Das war jetzt doch ziemlich enttäuschend. Aber gut, vielleicht sollte man von so einer Gala auch nicht zu viel erwarten ...

Horner um Harmonie bemüht

Bei Red Bull ist man nach den Vorfällen in Brasilien weiter um Harmonie bemüht. Horner betont, dass Verstappen und Perez "unglaublich gut" zusammengearbeitet hätten. Zudem sei es mit den beiden für ihn als Teamchef leichter als früher mit Sebastian Vettel und Mark Webber.

Die gerieten ja damals auch gerne mal aneinander ...

Perez: 2022 war "viel besser" als 2021

Der Mexikaner erklärt, dass seine zweite Red-Bull-Saison "viel besser" als die erste gewesen sei. Denn 2021 habe er sich erst einmal einleben müssen. Jetzt gehe es aber "in die richtige Richtung", sagt er zuversichtlich.

Anschließend ist Horner an der Reihe und lobt, beide Fahrer seien "großartig" gewesen. Aber seien wir mal ehrlich: Das haben wir so alles schon gehört. Teilweise mehrfach ...

Red Bull ist da

Jetzt ist das Trio endlich da - und witzelt gleich einmal mit dem Präsidenten. Der sagt, er wolle für die Zukunft den Dresscode für die Gala ändern, weil er riesige Probleme mit seiner Fliege gehabt habe.

"Ein toller Start in den Abend", grinst Verstappen, der offenbar auch keine Lust auf dieses förmliche Outfit hat. Anschließend wird es dann auch sportlich, und er spricht noch einmal über seine starke Saison.

Das beste Wochenende sei dabei Spa gewesen. Er habe sich im Training ins Auto gesetzt und gleich ein gutes Gefühl gehabt. Besser sei kein anderes Rennen gewesen.

Red Bull noch immer nicht da

Leclerc darf sich in Richtung Gala verabschieden. Das Red-Bull-Trio ist allerdings noch immer nicht da. Deswegen ist jetzt erst einmal FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem an der Reihe. Hoffen wir, dass die Bullen es danach noch schaffen ...

Binotto noch in Maranello

Spannend: Leclerc verrät, dass Binotto aktuell noch immer in Maranello sei, um Ferrari beim "Übergang" zu helfen. Denn offiziell wurde bislang ja noch kein Nachfolger bekanntgegeben.

Im Hinblick auf den WM-Kampf 2023 erklärt er, dass Mercedes "definitiv" eine Rolle spielen werde. Davon abgesehen sieht er aber kein Team, dass es mit Ferrari und Red Bull aufnehmen könne.

Leclerc: Respektiere Binottos Entscheidung

Natürlich geht es auch um den Abschied von Mattia Binotto. "Mattia hat mich angerufen, um zu sagen, dass er [als Teamchef] aufhören wird", verrät er und betont: "Ich respektiere seine Entscheidung."

Er habe Binotto viel zu verdanken, denn er habe immer an ihn geglaubt und ihn mit einem langen Vertrag ausgestattet. "Ich wünsche ihm das Beste", betont er. Jetzt müsse man sich aber "auf die Zukunft" konzentrieren.

Über mögliche Nachfolger will er sich nicht äußern.

Leclerc: War eine "gute Saison"

Zumindest der Ferrari-Pilot hat es pünktlich geschafft. Er betont noch einmal, dass es insgesamt eine "gute Saison" gewesen sei, vor allem im Vergleich zu den beiden Vorjahren, als Ferrari einen großen Rückstand hatte.

Trotzdem habe es auch schlechte Phasen gegeben, vor allem den Mittelteil der Saison. Mit einem Grinsen erklärt er, er ziehe auch "nicht zu viel Befriedigung" daraus, den Kampf um den Vizetitel gegen Perez gewonnen zu haben.

Sein bester Sieg sei übrigens Spielberg gewesen. Insgesamt konnte er in diesem Jahr ja drei Rennen gewinnen. "Das Ziel" für 2023 sei es aber, wieder um den Titel zu kämpfen.

Verspätung

Die nächste Verspätung: Das komplette Red-Bull-Trio ist zu spät dran. Da wurde heute in Milton Keynes nämlich noch der WM-Titel gefeiert. Offenbar nicht das beste Zeit-Management ...

Los geht's!

Mit etwas Verspätung beginnt gleich der Formel-1-Teil der PK. Zur Erinnerung: Mit dabei sind Max Verstappen, Charles Leclerc, Sergio Perez und Christian Horner.

Noch mehr bekannte Gesichter ...

Jetzt sind die WEC-Champions an der Reihe, und da sind mit Brendon Hartley und Sebastien Buemi wieder zwei ehemalige Formel-1-Piloten dabei - zwei ehemalige Toro-Rosso-Piloten um genau zu sein.

Langsam nähern wir uns dann auch der Königsklasse. Nach der WEC ist nur noch die Rallye-Weltmeisterschaft an der Reihe, dann beginnt die Formel-1-PK. Die hat mit 20 Minuten übrigens auch die meiste Zeit bekommen.

Vandoorne: Noch eine Formel-1-Chance?

Ein alter Bekannter aus der Formel 1: Stoffel Vandoorne wurde eben als Formel-E-Weltmeister ausgezeichnet. Wie Drugovich wird auch er 2023 Ersatzpilot bei Aston Martin sein. Gibt es für ihn auch noch einmal die Chance, in ein Stammcockpit zurückzukehren?

"Es ist schwer zu sagen", grübelt er und erinnert: "Ich hatte meine Möglichkeit in der Formel 1." Und es gebe viele Leute, die eine Chance verdienen. "Es liegt nicht immer nur uns", erinnert er. Man sei eben auch von den Teams und deren Wünschen abhängig.

Dass es grundsätzlich einen Weg von der Formel E in die Formel 1 gibt, das zeigte zuletzt ja Nyck de Vries.

Drugovich sucht noch "Nebenjob"

Der Brasilianer verrät, dass er auch 2023 gerne Rennen fahren würde. Denn bei Aston Martin ist er eben nur Ersatzpilot. "Wir haben bis jetzt keine wirklich klare Richtung", verrät der Formel-2-Meister.

Er schaue sich grundsätzlich "alles über der Formel 2" an. Das könnte zum Beispiel die WEC oder auch die Super Formula sein. Klar sei nur, dass es nicht zu viele Überschneidungen mit der Formel 1 geben dürfe.

Davon abgesehen sei er aber für alles offen. Martins hat es übrigens nicht mehr rechtzeitig geschafft.

Martins fehlt

Witziger Randaspekt: Drugovic ist alleine auf der Bühne, weil Martins im Stau feststeckt. Auch bei Rennfahrern gibt es also die ganz normalen Alltagsprobleme ;-) Mal schauen, ob er es noch rechtzeitig schafft. Spätestens zur Gala am Abend wird er dann aber sicher da sein.

Nachwuchsmeister an der Reihe

Nachdem eben die Weltmeister im Rallycross und Rally-Raid an der Reihe waren, haben wir jetzt wieder eine Gruppe mit Formel-1-Bezug. Felipe Drugovic sicherte sich als Formel-2-Champion bekanntlich den Job als Ersatzfahrer bei Aston Martin.

Victor Martins gewann die Formel 3 und ist Teil der Alpine-Nachwuchsakademie. Auch er ist jetzt auf der Bühne. Wir liegen übrigens schon ein paar Minuten hinter dem Zeitplan. Dürfte also nicht pünktlich um 18:00 Uhr losgehen mit der Formel 1.

Das hatten wir ja schon so erwartet.

Red-Bull-Junior

Auf der Bühne ist gerade Enzo Tarnvanichkul, einer der drei Kart-Weltmeister. Warum wir das erwähnen? Weil der Thai seit kurzer Zeit Teil des Red-Bull-Juiorteams ist - keine so schlechte Voraussetzung, um es irgendwann in die Formel 1 zu schaffen.

Er selbst sagt, er freue sich natürlich darüber, es bringe aber auch zusätzlichen "Druck" mit sich. Er verrät, dass er Helmut Marko schon persönlich getroffen habe. Der Österreicher sei eine "großartige Person" und eine Inspiration.

Und aufgrund seiner Nationalität sei natürlich auch Alexander Albon ein Vorbild für ihn.

Fotostrecke: Doohan, Lawson & Co.: So haben die F1-Junioren 2022 abgeschnitten Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Er ist der aktuelle Meister der Formel 2: Felipe Drugovich. Doch weil der Brasilianer keinem Nachwuchsprogramm zugehörig ist, muss er 2023 mit der Rolle als Testfahrer bei Aston Martin vorliebnehmen. Ohne Juniorenvertrag geht fast nichts! Wir zeigen dir, wie die heißesten Junioren der einzelnen Teams 2022 abgeschnitten haben.

Die Pressekonferenzen live

In Bologna beginnen jetzt die Pressekonferenzen der Champions. Die Formel 1 ist zwar erst um 18:00 Uhr an der Reihe, aber wer sich auch für die anderen Serien interessiert, der kann die ganze Veranstaltung hier kostenlos im Livestream verfolgen!

Clear: 2022 war ein gutes Jahr für Ferrari

Jock Clear, Ferraris leitender Performance-Ingenieur, ist nicht der Meinung, dass 2022 eine schlechte Saison war - im Gegenteil. "Wenn man uns das vor zwölf Monaten angeboten hätte, hätten wir uns einen Arm dafür ausgerissen", sagt er im Hinblick auf die Ergebnisse in diesem Jahr.

So wurde Ferrari erstmals seit 2019 wieder Vizeweltmeister in der Konstrukteurs-WM, sogar erstmals seit 2018 in der Fahrer-WM. "Wir sind sehr stolz auf das, was wir in diesem Jahr erreicht haben", stellt Clear klar und betont, es sei "ein großer, großer Schritt nach vorne" gewesen.

Darauf müsse man 2023 aufbauen.

Wolff: Der W13 war nicht nur schlecht

Der Teamchef hat bereits verraten, dass der W13 im Mercedes-Museum nicht unbedingt den schönsten Platz bekommen wird. Trotzdem erklärt er im Podcast 'Beyond the Grid', dass er mit dem Auto nicht nur negative Dinge verbindet.

"Ich bin stolz auf den Mut, den wir in dieses neue Auto gesteckt haben. Nehmen wir die eng anliegenden Seitenkästen. Die hatten absolut nichts damit zu tun, dass das Auto nicht performt hat. Darauf bin ich stolz", betont Wolff.

"Wie wir dieses Design entwickelt und es ans Auto geschraubt haben. Und es gibt viele andere Bereiche, die wirklich gut waren. Eine Powerunit, die uns die ganze Saison gute Dienste geleistet hat. Die Zuverlässigkeit war auch großartig", erinnert er.

"Und auch die Chassisseite. Wir hatten eine hohe Peak-Downforce. Wir konnten das Auto nur nicht in einem Bereich fahren, in dem wir die hätten generieren können", erklärt er.

Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023

2023 kommen wieder neue Piloten in die Formel 1 - und damit auch neue Startnummern! Wir liefern in dieser Fotostrecke einen Überblick darüber, warum sich die Fahrer für ihre jeweilige Nummer entschieden haben.

Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#1: Max Verstappens Nummer ist eigentlich die 33. Als Weltmeister hat er jedoch als einziger Fahrer die Option, mit der 1 zu fahren - und tut das auch 2023 wieder. "Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes einzelne Jahr mit der Nummer 1 fahren", betont der Niederländer.

Neue Ecclestone-Doku ab dem 27. Dezember

Manish Pandey, Produzent von "Senna", hat wieder zugeschlagen! In wenigen Tagen wird sein Werk "Lucky" veröffentlicht, eine achtteilige Dokuserie über die Formel 1, in der der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone als Sprecher auftritt.

Nachdem Ecclestone die Formel 1 über 40 Jahre lang dominiert hatte, wurde er 2017 im Zuge der Übernahme der Rechte durch Liberty Media von seinem Posten abgelöst. Jetzt aber meldet sich der 92-Jährige wieder zu Wort.

Als einziger Protagonist der neuen Doku, die von Pandey geschrieben und inszeniert wurde, erzählt Ecclestone seine Geschichte von 1950 bis zum schicksalhaften Tag im Jahr 2017, als Liberty ihm nach mehr als 35 Jahren als Formel-1-Boss den Laufpass gab.

Alle Infos findet ihr hier!

"Lucky" heißt eine neue achtteilige Dokuserie über die Formel 1, erzählt von keinem Geringeren als dem ehemaligen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Auf Streaming-Plattformen ist die Doku ab 27. Dezember 2022 zu sehen. Hier ein Vorgeschmack!

Jahreshauptversammlung

Im Vorfeld der heutigen FIA-Gala fand in Bologna übrigens auch die Jahreshauptversammlung des Automobil-Weltverbandes statt. Präsident Mohammed Ben Sulayem hat davon auch ein Foto gepostet.

Wirkt alles noch etwas steril, so richtig festlich wird es dann erst am Abend. Kennt wohl jeder von der eigenen Weihnachtsfeier ;-)

Schumacher: Magnussen hat mein Set-up übernommen

Spannende Einblicke hat Mick Schumacher derweil in einem Interview mit den Kollegen von 'auto motor und sport' gegeben. "Wir haben uns zu Beginn mit dem Set-up des Autos verloren, uns dann aber relativ schnell gefangen und die richtigen Entscheidungen getroffen", verrät er dort.

"Wir haben wieder bei Null begonnen. Ab dem [Großen Preis von] Kanada hatte ich ein Auto, das zu mir gepasst hat und das wir stetig verbessert haben", berichtet er und verrät: "In Silverstone konnte ich dann zum ersten Mal zeigen, dass ich mich viel wohler im Auto gefühlt habe."

"Irgendwann ist der Kevin auch auf mein Set-up rübergesprungen", so Schumacher, der das teaminterne Duell bei Haas gegen Kevin Magnussen verlor - und am Ende der Saison dann eben auch sein Cockpit.

Aston Martin: Mit Selbstvertrauen ins neue Jahr

WM-Platz sieben ist für Aston Martin zwar an sich kein Erfolg. Doch nach einem katastrophalen Saisonstart, als man nach drei Rennen ohne Punkte den letzten Platz in der WM belegte, wertet Technikchef Dan Fallows es als Erfolg, wie das Team sich später zurückgemeldet hat.

"Es war ein großer Faktor dabei, Selbstvertrauen für nächstes Jahr aufzubauen", betont er und erklärt: "Wir haben das Jahr mit einem Auto begonnen, das nicht da war, wo wir es haben wollten." Trotzdem habe man sich "besonders in der zweiten Saisonhälfte" wieder zurückgekämpft.

Für das nächste Jahr habe man sich nun für "eine sehr aggressive Entwicklungsstrategie" entschieden und wolle auf den Lehren aus 2022 aufbauen. Wir sind gespannt!

Wie funktioniert ein Energiespeicher in der Formel 1?

Genau das erklärt uns Mercedes in diesem neuen Video. Unter anderem erfahren wir, wie sich ein Energiespeicher in der Formel 1 von einem Hybrid-Straßenauto unterscheidet. Spannende Einblicke!

Zeitplan

Kleiner Hinweis zum heutigen Ablauf in Bologna: Die Pressekonferenzen beginnen ab 16:45 Uhr, allerdings zunächst einmal mit den kleineren Klassen. Die Formel 1 ist als Highlight um 18:00 Uhr dran. Erfahrungsgemäß kann sich das aber je nach Ablauf um einige Minuten verzögern.

Ihr kennt das von den Formel-1-Wochenenden: Die wichtigsten Aussagen gibt es dann hier bei uns im Ticker. Später findet dann noch die eigentliche FIA-Gala statt, die allerdings nicht live übertragen wird. Hier gibt es lediglich ab 21:30 Uhr eine Aufzeichnung.

Warum hatte Red Bull 2022 so einen schwachen Start?

Spätestens ab dem Sommer war der Red Bull RB18 wohl das beste Auto im Feld. Zu Saisonbeginn machte der Ferrari F1-75 aber noch einen stärkeren Eindruck. Adrian Newey erklärt, dass der Titelkampf 2021 gegen Mercedes dafür verantwortlich sein könnte.

Denn dadurch habe Red Bull womöglich zu lange noch am Vorjahresauto gearbeitet, während der Fokus bei Ferrari bereits voll auf 2022 lag. "Dadurch hatten wir im Winter eine Menge Arbeit", erklärt er und verrät, man habe sich zunächst einmal auf die Grundlagen beschränkt.

"Die Wahrheit ist, dass Ferrari bei den Weitertests wahrscheinlich schneller war", so Newey. Erst später habe man sich aus Zeitgründen dann um die Feinheiten gekümmert. Der Plan zahlte sich aus, denn dank einer guten Weiterentwicklung zog man Mitte der Saison an Ferrari vorbei.

Warum Mercedes den Seitenkasten von Red Bull nicht kopiert hat

Vorhin haben wir ja schon kurz über Mercedes und die Probleme des W13 gesprochen. Laut Andrew Shovlin habe das Team nie das Gefühl gehabt, dass man sich dabei groß mit dem Seitenkasten beschäftigen muss, da dieser kein großes Performance-Defizit ausgelöst haben soll.

Zudem betont er, dass man bei Mercedes wisse, dass die beste Route zum Erfolg über eigene Ideen führt - nicht über Kopien anderer. "Die meiste Technik, vor allem aus aerodynamischer Sicht, steckt in den Teilen, die man unter dem Unterboden nicht sehen kann", sagt er.

Alle spannenden Einblicke findet ihr hier!

Kommt die Schikane weg?

Spanische Medien berichten darüber, dass die Schikane im letzten Sektor in Barcelona verschwinden könnte. Diese wurde ursprünglich vor einigen Jahren gebaut, um das Überholen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya zu erleichtern.

Faktisch sind die meisten Fans von der Schikane aber nur genervt. Wir behalten natürlich im Auge, ob man sie in Zukunft tatsächlich wieder durch das traditionelle Layout ersetzt. Dann müssten wir auf jeden Fall diese Fotostrecke überarbeiten ...

Fotostrecke: Die 10 schrecklichsten Kurven des Formel-1-Kalenders Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#10 Bus-Stop-Schikane (Spa-Francorchamps): Zugegeben, als Überholstelle ist sie immer noch gut geeignet, doch den gleichen Flair wie früher verströmt die berühmte Bus-Stop-Schikane nach mehreren Umbaumaßnahmen nicht mehr. Ein Fehler wird kaum bestraft, umso problematischer ist die enge und seltsam liegende Boxeneinfahrt.

Ein legendärer Gala-Moment ...

... war natürlich der völlig überraschende Rücktritt von Nico Rosberg im Jahr 2016. Spannende Details dazu hat er unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll in diesem Video im vergangenen Jahr verraten!

Etwa, dass er in Wien eigentlich noch gar nicht zurücktreten wollte. Warum er Toto Wolff telefonisch über seine Entscheidung informiert hat. Und wieso Lewis Hamilton so oft die Handynummer wechselt ...

Wie wär's eigentlich mit einem Comeback in der Formel 1? Erstmals spricht der Weltmeister 2016 über unbekannte Aspekte seines Rücktritts in Wien.

Wolff: "Glauben, dass wir Bouncing gelöst haben"

Auch abseits der heutigen FIA-Gala dreht sich die Formel-1-Welt natürlich weiter. So hat Toto Wolff im Podcast 'Beyond the Grid' zum Beispiel verraten: "Wir glauben, dass wir das tieferliegende Problem, das das Bouncing verursacht hat, gelöst haben."

"Wir ändern einiges an der Architektur und am Layout des Autos. Das sollte uns in die richtige Richtung bringen. Aber wie es halt so ist mit diesen neuen Regeln: Manchmal legst du ein Problem frei, und dann realisierst du, da liegt noch eins drunter", warnt Wolff.

"Wir müssen bescheiden bleiben und dürfen kein Anspruchsdenken entwickeln, dass wir von Anfang an gewinnen werden", sagt der Mercedes-Teamchef im Hinblick auf 2023. Trotzdem scheint man in Brackley recht zuversichtlich zu sein.

Lebenswerk: So rührend & lustig war Vettels Rede!

Bereits vor wenigen Tagen fanden in London die Autosport-Awards statt. Und Start der Show war dort Sebastian Vettel, der das Publikum zu Tränen gerührt und zum Lachen gebracht hat.

Vettel wurde nämlich mit dem Gregor-Grant-Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Wir zeigen in diesem Video sein bewegendes Liebesgeständnis an Ehefrau Hanna und seine lustigen Imitationen von Carlos Sainz und Kimi Räikkönen.

Schade, dass er heute nicht mit dabei ist ...

Kein anderer kann Dankesreden so gut wie Sebastian Vettel. In diesem Video zeigen wir euch seinen Auftritt bei den Autosport-Awards in London.

Neuer "Besitzer"

Bei der FIA-Gala 2014 bekam Toto Wolff erstmals den WM-Pokal für den Konstrukteurs-Weltmeister überreicht. Seitdem hat der Pokal das Mercedes-Werk in Brackley (im übertragenen Sinne) nicht mehr verlassen - bis heute!

"Es war eine Ehre, diese ganz besondere Trophäe in den vergangenen acht Jahren bei uns zu haben", schreibt Mercedes auf Twitter und ergänzt: "Jetzt wird sie nach Milton Keynes [zu Red Bull] gehen."

"Aber wir werden alles geben, damit sie bald wieder bei uns ist", kündigt man an. Denn zum ersten Mal seit 2013 heißt der Konstrukteurs-Weltmeister in der Formel 1 nicht mehr Mercedes sondern Red Bull.

Das Ende einer Ära.

Anwesenheitspflicht

Ebenfalls wichtig: Die Gala ist keine reine "Spaßveranstaltung", für die Top 3 der WM besteht Anwesenheitspflicht. Das ist sogar in den Regeln der Formel 1 so festgeschrieben - und der Grund dafür, dass Lewis Hamilton 2021 Ärger bekam.

Denn weil der Brite die Gala im vergangenen Jahr nach den Vorfällen beim Saisonfinale in Abu Dhabi boykottierte, spendete der Rekordchampion anschließend als Wiedergutmachung 50.000 Euro für einen guten Zweck.

Nicht verboten ist dagegen der Konsum von Alkohol am Abend! Einfach mal bei Kimi Räikkönen nachfragen ;-)

Was passiert heute?

Die heutige Gala ist keine reine Formel-1-Veranstaltung, es werden alle FIA-Weltmeister ausgezeichnet, also zum Beispiel auch in der Formel E, im Kartsport, und auch die Meister der Nachwuchsserien Formel 2 und Formel 3 bekommen heute ihre Pokale.

Aus der Formel 1 werden die Top 3 der WM anwesend sein, also neben Weltmeister Max Verstappen auch Charles Leclerc und Sergio Perez. Dazu wird Christian Horner stellvertretend für Red Bull den Pokal für den Konstrukteurs-Weltmeister erhalten.

Doch warum gibt es diese Veranstaltung überhaupt? Das haben wir in diesem Artikel aus dem vergangenen Jahr einmal erklärt!

 ~Christian Horner, Max Verstappen (Red Bull)~

Foto: FIA (DPPI)

Da sind wir nochmal!

Na, habt ihr uns schon vermisst? Eigentlich befindet sich unser Liveticker ja bereits in der verdienten Winterpause, aber heute melden wir uns noch ein allerletztes Mal in diesem Jahr zurück, denn in Bologna steht heute die große FIA-Weltmeister-Gala an.

Dort bekommt Max Verstappen ganz offiziell seinen WM-Pokal, es wird eine Presskonferenz mit den Top 3 der Fahrer-WM 2022 geben und auch noch einige weitere spannende Termine, von denen wir heute natürlich hautnah berichten werden!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle ein letztes Mal 2022 durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Erste Fotos von der Gala in Bologna

Es ist so weit: In unserer Fotogalerie haben wir die ersten Bilder vom heutigen Gala-Abend in Bologna hochgeladen. Diese werden laufend aktualisiert.

Die FIA-Gala im Stream

Die Pressekonferenz ist durch, jetzt läuft die Gala in Bologna. Die wird wie erwähnt nicht live übertragen, allerdings gibt es ab 21:30 Uhr eine Aufzeichnung, die ihr euch hier anschauen könnt.

Wir verabschieden uns damit ganz offiziell aus dem Liveticker-Betrieb 2022 und melden uns im neuen Jahr wieder. Und bis dahin gibt es natürlich auch noch unsere täglichen Social-Media-Highlights!

Viel Spaß noch mit der Gala und einen schönen Abend.

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