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Formel-1-Liveticker: Ecclestone kritisiert Hamilton: Ausrede glaubt ihm keiner!

Der Liveticker zum Nachlesen: +++ Walter Röhrl kritisiert Formel 1 +++ Nachfolger von Jean Todt gefunden +++ Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten +++

Bericht

Status: Beendet

Winterpause!

Und damit verabschiedet sich unser Liveticker in eine Winterpause. in den kommenden Wochen wird es an dieser Stelle noch Social-Media-Highlights geben, die am Ende des Tages veröffentlicht werden. Der Liveticker selbst kehrt aber erst im Frühjahr wieder, wenn die Formel 1 auch wieder etwas Fahrt aufnimmt.

Aber ein Highlight gibt es heute noch für dich: Du möchtest mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll und prominenten Gästen über die Formel 1 plaudern? Das ist ab heute im Rahmen eines neuen Mitgliederstammtischs möglich.

Ab 19 Uhr beginnt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de die erste Ausgabe mit Sky-Kommentator Sascha Roos (gleich zu Beginn ab 19:00 Uhr), Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer (ab etwa 19:45 Uhr) und das ORF-Kommentatorenduo Ernst Hausleitner und Alexander Wurz (ab etwa 20:30 Uhr).

Der Mitgliederstammtisch ist exklusiv den Mitgliedern des YouTube-Kanals von Formel1.de vorbehalten. Eine Mitgliedschaft (jederzeit kündbar!) kostet 3,99 Euro pro Monat. Dafür gibt's (neben weiteren Vorteilen) einmal im Monat den Stammtisch und die Möglichkeit, in unseren Livestreams an Rennwochenenden weiterhin im Livechat Fragen zu stellen.

Alle Informationen dazu bekommst du hier.

Marko: Max hätte auch alle fünf Autos überholt!

Helmut Marko lässt in unserem Exklusiv-Interview eine mutige Aussage zu. Seiner Meinung nach hätte Max Verstappen auch gewinnen können, wenn die Rennleitung nicht die fünf überrundeten Fahrzeuge zwischen Lewis Hamilton und ihm entfernt hätte.

"Ich glaube, dass Max diese vier oder fünf Autos überholt hätte, ruckzuck", sagt er. "Die wären auf die Seite gefahren und es wäre dann immer noch zu diesem Zweikampf gekommen. Entscheidend war ja Kurve 5, da brauchst du ja den Grip heraus und den hatten wir mit dem Soft-Reifen und bis dahin hätten die Leute sich relativ leicht überholen lassen."

Allerdings kann man durchaus skeptisch sein, denn der Vorsprung von so vielen Autolängen hätte dafür gesorgt, dass es wohl nicht zum Angriff gekommen wäre - schließlich war Hamilton auch im zweiten Sektor noch nah genug für einen Konter. Wäre Verstappen da mit einer Hypothek von vielleicht drei Sekunden in die Runde gegangen, dann fällt es schwer zu glauben, dass es gereicht hätte.

Leserfrage: Was macht ein FIA-Präsident?

Leserin Melanie fragt, was eigentlich ein FIA-Präsident so macht. Böse Zungen würden sagen, vor allem vor Ort sein und irgendwas reden - und alle Promi-Vorteile genießen ;)

Na ja, der Präsident ist eben der Vorsitzende des Automobil-Weltverbandes, der die Regeln für die untergeordneten Motorsportserien wie die Formel 1 vorgibt. Er hat in letzter Instanz das Sagen und die Verantwortung für alles - und natürlich auch eine repräsentative Funktion.

Und er schiebt seine eigenen Projekte an, wie unter Todt etwa das Thema Sicherheit im Straßenverkehr.

Die FIA selbst beschreibt es übrigens so: "Der Präsident ist das Gesicht der FIA nach außen, er ist das Sprachrohr der Institution und nimmt an allen feierlichen Veranstaltungen teil. Er/sie trifft im Namen der FIA exekutive Entscheidungen in Bereichen, die von den FIA-Gremien und letztlich von der Generalversammlung delegiert werden."

Fernando Alonso: Saison kann sofort weitergehen!

Trotz seiner 40 Jahre scheint Fernando Alonso so fit wie eh und je. "Ich könnte die Saison nächste Woche in Bahrain beginnen", betont er, kündigt aber eine andere Vorbereitung als 2021 an. Denn die Vorbereitung auf die aktuelle Saison konnte er nicht so durchziehen wie geünscht - auch aufgrund des Fahrradunfalls.

"In diesem Winter möchte ich ein bisschen mehr tun", sagt er. "Natürlich trainiere ich jetzt, wo ich 40 werde, nicht mehr so wie mit 23 Jahren. Man muss mehr trainieren, man muss sich mehr dehnen, man muss sich anders ernähren, man muss viele, viele andere Dinge tun, um in der gleichen Form und mit der gleichen Kraft zu sein."

Alonso betont aber: "Dazu bin ich bereit, deshalb bin ich ja auch zurückgekommen. Es gibt noch mehr Opfer zu bringen. Aber das ist der Plan für diesen Winter, ich werde so stark sein, wie ich kann. Ich werde trainieren müssen und mehr tun müssen als andere Fahrer. Denn ja, ich bin älter als sie."

Stefano Domenicali gratuliert

Von Formel-1-Boss Stefano Domenicali kommt ein herzliches Willkommen an den neuen FIA-Präsidenten. Zudem verabschiedet er natürlich auch Amtsvorgänger Jean Todt.

Todt: FIA zu nachsichtig bei Kritik?

Um noch einmal auf den in die Kritik geratenen Michael Masi zurückzukommen. Der scheidende FIA-Präsident findet, dass die kritischen Fahrer und Teams manchmal etwas zu gut weggekommen sind. Er könnte sich vorstellen, dass eine härtere Hand besser gewesen wäre.

"Ich habe heute in der französischen Sportzeitschrift L'Equipe über den Präsidenten des Fußballclubs Lyon gelesen, der eine der wichtigsten Mannschaften ist. Er wurde für zehn Spiele gesperrt, weil er schlecht über den Schiedsrichter gesprochen hat", zieht Todt den Vergleich mitdem Fußball. "Vielleicht waren wir zu nachsichtig."

Mehr dazu hat dir meine Kollegin Juliane Ziegengeist in den Nachrichten zusammengefasst.

Die ersten Worte des neuen FIA-Präsidenten

Mittlerweile hat die FIA auch die Wahl von Mohammed Ben Sulayem mit 61,62 Prozent der Stimmen (36,62 Prozent für Graham Stoker und 1,76 Prozent Enthaltung) bestätigt. Der hat auch seine ersten Worte als neuer Präsident verkündet.

"Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich heute zum Abschluss der Jahreshauptversammlung in Paris zum FIA-Präsidenten gewählt wurde. Ich danke allen Mitgliedsvereinen für ihre Wertschätzung und ihr Vertrauen. Ich gratuliere Graham für seine Kampagne und sein Engagement für den Verband."

"Ich möchte Jean Todt im Namen der FIA und ihrer Mitglieder meine unendliche Dankbarkeit für all das ausdrücken, was er in den letzten zwölf Jahren erreicht hat. Ich bin entschlossen, die wichtige Arbeit fortzusetzen und den Motorsport und die Mobilität weiter voranzubringen."

Auch Todt meldet sich natürlich abschließend zu Wort: "Ein Kapitel ist zu Ende gegangen. Wir können gemeinsam zufrieden sein mit dem, was wir in den vergangenen zwölf Jahren im Bereich des Motorsports und der sicheren und nachhaltigen Mobilität erreicht haben."

"Ich möchte meinem Team, unserer Verwaltung und all unseren Mitgliedsclubs für ihr unermüdliches Engagement, ihren Enthusiasmus und ihr Durchhaltevermögen herzlich danken. Ich gratuliere Mohammed zu seiner Wahl zum FIA-Präsidenten und wünsche ihm, seinem Team und dem Verband viel Erfolg für die kommenden Jahre."

Ecclestone kritisiert Mercedes-Verhalten

Dass Mercedes und Hamilton nicht bei der FIA-Gala waren, wo sie eigentlich hätten sein müssen, hat auch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone verwundert: "Ich war sehr, sehr, sehr, sehr überrascht über die Haltung von Mercedes, denn ich habe sie noch nie so handeln sehen", sagt Ecclestone gegenüber 'RaceFans'.

"Natürlich sind sie als Verlierer nicht so glücklich, wie die Gewinner, aber es gibt eine Art, wie man sich verhalten muss - und so haben sie sich nicht verhalten", kritisiert er.

Das betrifft auch das Fehlen bei der Gala, bei der zwar Valtteri Bottas (verspätet) war, nicht aber Hamilton: "Es hätte ihm nicht geschadet, hierher zu kommen", sagt Ecclestone. "Er hat sich eine Ausrede einfallen lassen, dass er nicht hier sein konnte, was, glaube ich, niemand glaubt, denn er hat es geschafft, zu 22 Rennen zu kommen."

Mercedes kommt zusammen

Einen Tag nach der FIA-Gala kommen die Protagonisten von Mercedes doch noch zusammen. Zumindest hat Valtteri Bottas seinen Pokal, nachdem Mercedes und Lewis Hamilton ihre nicht abgeholt haben. Dafür hat Hamilton wieder seine modischsten Schuhe ausgepackt.

Wer ist Ben Sulayem?

Für alle die, die den neuen FIA-Präsidenten noch nicht kennen: Der in Dubai geborene Ben Sulayem ist 14-maliger Rallye-Meister im Nahen Osten und war auch mit Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs.

Nach seiner aktiven Karriere war er Mitglied des Motorsport-Weltrates der FIA und brachte als Präsident des Autmobilverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate auch die Formel 1 nach Abu Dhabi, bevor er von 2013 bis 2017 für Mobilität und Tourismus bei der FIA verantwortlich war

Seine Ziele richten sich vor allem auf drei Themen:
- die Teilnahme am Motorsport weltweit verdoppeln
- Diversität und Inklusion stärken
- Leader und Meinungsbilder beim Thema nachhaltiger Mobilität sein

Fernando Alonso Alpine Alpine F1 ~Fernando Alonso (Alpine) ~

Foto: Motorsport Images

Mohammed Ben Sulayem wird neuer FIA-Präsident

Der Nachfolger von Jean Todt scheint gefunden. Mohammed Ben Sulayem hat sich allem Anschein nach gegen seinen britischen Konkurrenten Graham Stoker durchgesetzt und wird neuer FIA-Präsident.

Zumindest wird das aus seinem Lager verkündet, zusammen mit der Informationen, dass der ehemalige Rallye-Pilot insgesamt 62 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.

Noch warten wir auf die hochoffizielle Bestätigung des Verbandes.

Norbert Haug: Lob für Michael Masi

Rennleiter Michael Masi hat es in diesen Tagen nicht leicht. Nicht erst seit dem kontroversen WM-Finale steht er in der Kritik. Auch in Saudi-Arabien hatte er etwa mit dem "Kuhhandel" über den Startplatz von Max Verstappen für Aufsehen gesorgt.

Nun wird er aber zumindest von einem gestützt: Norbert Haug. "Wer in die Fußstapfen von Charlie Whiting tritt, egal wie er heißt, der hat es schwer. Charlie Whiting ist mit der Formel 1 groß geworden mit Bernie Ecclestone. Erst als Mechaniker, dann als Chefmechaniker. Er ist ein mega Talent gewesen, ein Ausbund an Ruhe, an Ausgeglichenheit und Balance", sagt er bei 'ServusTV'.

"Und Michael hatte einen fliegenden Start und dafür hat er das ganz gut gemacht. Ich habe persönlich nie mit ihm gearbeitet, aber ich war von der Cleverness und von vielen Entscheidungen durchaus beeindruckt." Übrigens: Auch die Verhandlung in Dschidda war für Haug "ein extrem cleverer Schachzug".

Großes Interview mit Helmut Marko

Das komplette halbstündige Interview mit Helmut Marko kannst du auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sehen. Dabei hat Chefredakteur Christian Nimmervoll ausführlich mit dem Österreicher über das vergangene Rennen gesprochen.

Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet: Wie groß war die Erleichterung, als Max Verstappen endlich als Weltmeister feststand? Hätte Red Bull umgekehrt auch protestiert? Und wird Verstappens Vertrag jetzt verlängert?

Wie groß war die Erleichterung, als Max Verstappen als Champion feststand? Hätte Red Bull auch protestiert? Und wird Verstappens Vertrag verlängert?

Helmut Marko: Was wäre, wenn Tsunoda gecrasht wäre?

Red Bull hat am vergangenen Sonntag sein Wunder bekommen. "Intern war uns klar, dass wir ein Safety-Car brauchen", sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko im exklusiven Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Am besten so Runde 47 oder dergleichen. Das waren so die Wunschvorstellungen."

Andere Teams haben in der Vergangenheit ihrem Glück gerne mal auf die Sprünge geholfen - Stichwort Renault in Singapur 2008. Sicherlich dürften einige Fans damit gerechnet haben, dass irgendwann (natürlich ganz zufällig) ein AlphaTauri am Streckenrand stehen würde.

Doch am Ende war es mit Nicholas Latifi ausgerechnet ein Mercedes-Kunde, der den entscheidenden Crash ausgelöst hat. "Da wäre ein bissl was losgewesen, wenn der Yuki [Tsunoda] einen Crash verursacht hätte", weiß Marko.

Das Auto des neuen F1-Weltmeisters wird verkauft

Du träumst davon, das Auto des neuen Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen zu kaufen? Dann hast Du jetzt die Gelegenheit! Allerdings hat die Sache einen kleinen Haken: Es handelt sich nicht um den Red-Bull-Boliden aus der Formel 1, sondern um einen Honda Civic Type R, der zu wohltätigen Zwecken versteigert wird. Mehr Infos dazu findest Du im Auto-Kanal von Motorsport-Total.com.

Mercedes: Jetzt wird der WM-Gewinn zelebriert

Fünf Tage nach dem WM-Finale kann Mercedes nun doch den Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft feiern. Tagelang stand der Twitter-Account von Mercedes nach der Kontroverse von Abu Dhabi still.

Was die Fahrer-WM angeht, war eine Sache, doch wir hätten uns zumindest gedacht, dass man den Gewinn des Konstrukteurstitels zelebriert - daran hätte auch ein erfolgreicher Einspruch ja nichts geändert.

Das hat man nun nach fünf Tagen nachgeholt.

Röhrl kritisiert Formel 1

Rallye-Legende Walter Röhrl hat nach den Vorkommnissen von Abu Dhabi die Schnauze voll von der Formel 1 und hat keine Lust mehr, sich die Rennen anzutun. Denn wie das Rennen am vergangenen Sonntag zu Ende ging, hat ihm gereicht.

"Das Positivste für mich an dieser ganzen Sache: Ich weiß jetzt, dass ich künftig keine Minute mehr damit verschwenden muss, ein Formel-1-Rennen im Fernsehen anzuschauen", sagt er gegenüber der lokalen Zeitung 'idowa'. "Das spar' ich mir, verarschen kann ich mich selber."

Adventskalender Nummer 17

Natürlich wollen wir den Tag auch heute wieder mit dem Öffnen unseres Weihnachtskalenders beginnen. In Türchen 17 dreht sich heute alles um die Startnummer 17, die in der Formel 1 die einzige Nummer ist, die nicht mehr genommen werden kann.

Den traurigen Grund verrät dir mein Kollege Stefan Ehlen.

Alle Videos in unserem Adventskalender kannst du auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de anschauen.

Warum die Startnummer 17 in der Formel 1 nicht mehr vergeben wird und was das mit den persönlichen Startnummern der Fahrer zu tun hat.

Todt-Nachfolger gesucht

Zu Ende geht auch die Ära von Jean Todt, der zwölf Jahre lang an der Spitze des Automobilweltverbandes FIA stand. Heute wird sein Nachfolger gewählt, der einer von zwei möglichen Kandidaten sein wird.

Zur Wahl stehen Mohammed Ben Sulayem aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Graham Stoker aus Großbritannien. Ein Ergebnis wird schon gegen Mittag erwartet. Wir sind gespannt.

Todt selbst hatte sich gestern auf der FIA-Gala schon emotional verabschiedet und dabei auch an seinen langjährigen Freund Michael Schumacher gedacht. Alles dazu kannst du in unseren News nachlesen.

Auf in die letzte Runde!

Guten Morgen! Wir haben eine etwas traurige Nachricht für euch: Heute ist der vorerst letzte Tag unseres Livetickers für dieses Jahr. Wir gehen in eine (wohlverdiente) Winterpause - zumindest was den Ticker angeht.

Ab morgen bekommst du aber trotzdem regelmäßige Social-Highlights an dieser Stelle präsentiert, nur eben nicht mehr den ganzen Tag über. Aber keine Sorge: Natürlich wird unser Ticker 2022 wiederkehren!

Das letzte Ausputzen nach der FIA-Gala am gestrigen Donnerstag übernimmt heute Norman Fischer, der dich recht herzlich hier begrüßt. Du hast Fragen oder Anmerkungen? Dann schreib uns über das Kontaktformular oder nutze den Hashtag #FragMST bei Twitter.

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