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Formel-1-Liveticker: Fährt Vettel ab jetzt nur noch für sich?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Martin Brundle warnt Leclerc und Ferrari +++ Coulthard rät Mercedes von Vettel ab +++ Sainz keine "Nummer 2" bei Ferrari? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann für diesen Samstag. Ein letzter Hinweis noch auf unsere neue Fotostrecke, in der wir uns die Motorsportfamilie Fittipaldi einmal etwas genauer angesehen haben. Morgen geht es hier mit einer neuen Tickerausgabe weiter, dann ist meine Kollegin Maria Reyer für dich da. Hab noch einen schönen Abend, bleib gesund und bis dann!

Fotostrecke: Von Emerson bis Enzo: Die Motorsportfamilie Fittipaldi Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Als zweimaliger Formel-1-Weltmeister ist Emerson Fittipaldi sicher der bekannteste Vertreter seiner Familie. Doch nicht nur Emerson kann auf eine erfolgreiche Karriere im Motorsport zurückblicken. Wir schauen auf die Mitglieder der Fittipaldi-Familie und ihre Erfolge auf vier Rädern.

Die richtige Antwort lautet ...

d) Italien! McLaren gewann 1988 unfassbare 15 der 16 Saisonrennen. Das beinhaltete auch die Grands Prix in Ungarn, Spanien und den USA. Lediglich das Rennen in Italien verhinderte eine perfekte Saison, weil Ayrton Senna in Führung liegend kurz vor Schluss bei einer Überrundung mit Jean-Louis Schlesser im Williams kollidierte. So gab es in Monza einen Ferrari-Doppelsieg durch Gerhard Berger und Michele Alboreto.

Gerhard Berger Eddie Cheever Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Gerhard Berger und Eddie Cheever ~

Foto: LAT

Quizrunde drei

Unsere letzte Frage für den heutigen Samstag:

Welcher Grand Prix der Saison 1988 wurde NICHT von einem McLaren-Fahrer gewonnen?

a) Ungarn
b) Spanien
c) USA
d) Italien

Die Auflösung gibt es in wenigen Minuten, in der Zwischenzeit empfehle ich dir unser großes Formel-1-Quiz.

Brown freut sich auf "aufregendste Fahrerpaarung"

Vielen reden aktuell über die Paarung Leclerc/Sainz bei Ferrari ab 2021. Doch McLaren-Boss Zak Brown ist der Meinung, dass sein Team mit Lando Norris und Daniel Ricciardo im kommenden Jahr "die aufregendste Fahrerpaarung" haben wird. Gegenüber 'Sky' erklärt er: "Wir hatten vor ein paar Jahren schon einmal Interesse an Daniel. Da hat es aber nicht ganz geklappt."

"Ich denke, im richtigen Auto könnte Daniel sofort den Titel gewinnen", lobt Brown seinen neuen Piloten und ergänzt: "Die Kombination zwischen ihm und Lando wird großartig. Auf und abseits der Strecke werden sie die Fanlieblinge sein." Bleibt ihm zu wünschen, dass die beiden neben dem Unterhaltungsfaktor auch sportlich die gewünschten Ergebnisse abliefern können.

Sainz' Vorgänger

An dieser Stelle passend zum großen heutigen Thema auch noch einmal der Hinweis auf unsere Fotostrecke mit allen Piloten, die in der Formel 1 sowohl für McLaren als auch für Ferrari gefahren sind. Kannst du alle 15 Vorgänger von Carlos Sainz aus dem Kopf aufzählen?

Fotostrecke: Prost, Lauda und Co.: Diese Piloten fuhren für Ferrari und McLaren LAT

Foto: LAT

Carlos Sainz wechselt zur Formel-1-Saison 2021 von McLaren zu Ferrari und wird damit erst der 16. Pilot in der Geschichte der Formel 1 sein, der für beide Teams gefahren ist. Wir blicken auf seine 15 Vorgänger und stellen fest, dass diese teilweise ziemlich große Fußstapfen hinterlassen haben ...

Ex-Ferrari-Motorenchef jetzt in der MotoGP

Luca Marmorini war bis 2014 Motorenchef bei Ferrari. Anschließend musste er gehen, weil der Start in die neue Hybridära für die Scuderia komplett in die Hose ging. Mittlerweile hat er einen neuen Job gefunden - und zwar in der MotoGP bei Aprilia. Die komplette Story gibt es hier in unserer Motorrad-Rubrik!

F1-Ausstieg? Abiteboul warnt vor Kettenreaktion

Steigen in den kommenden Jahren einige Teams aus der Formel 1 aus? Die Coronakrise gibt zumindest Anlass zur Sorge. Das weiß auch Renault-Teamchef Cyril Abiteboul. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er: "Das Risiko einer Kettenreaktion besteht. Jedes Team, das sich zurückzieht, würde genug Lärm in der Öffentlichkeit erzeugen, was wahrscheinlich weitere Bedenken bei anderen Teilnehmern hervorruft."

"Aber was können wir machen? Es ist zu spät, um zu bedauern, dass wir nicht mehr Teams haben. Ich habe immer gesagt, dass ich für ein größeres Feld bin, damit wir nicht von einer sehr kleinen Anzahl an Teams, Herstellern oder Zulieferern abhängig sind. Diversifizierung ist ein sehr wichtiger Aspekt. Und diese Krise führt uns genau das vor Augen", so Abiteboul. Wir hoffen einfach das Beste.

Tipp für den Nachmittag

Für alle Fußballfans beginnt heute in Deutschland wieder die Bundesliga. Alle Motorsportfans dürfen sich zumindest über ein weiteres historisches Rennen freuen, das die Formel 1 kostenlos und in voller Länge auf ihren Social-Media-Kanälen überträgt. Heute ist der Große Preis von Europa 2012 in Valencia an der Reihe - unter anderem mit dem letzten Formel-1-Podium von Michael Schumacher. Los geht's um 16:00 Uhr!

Brundle: Vettel wird 2020 nur noch für sich fahren

Im gleichen Gespräch äußert der ehemalige Formel-1-Pilot zudem die Vermutung, dass Vettel 2020 keine Rücksicht auf Verluste mehr nehmen wird. Er habe nach seinem Ferrari-Aus nichts mehr zu verlieren und werde ab jetzt nur noch auf sich selbst schauen. "Man sollte mit einem sehr mutigen und schnellen Sebastian Vettel rechnen. Ich würde ihn keinesfalls unterschätzen", warnt Brundle.

"Er wird jetzt nur noch für Seb fahren. Ich denke nicht, dass es ihn besonders interessieren wird, was um ihn herum passiert. Und auch die Ambitionen von Charles Leclerc werden ihn ganz sicher nicht sonderlich interessieren", so Brundle. Wir erinnern uns: Bereits 2019 gab es Diskussionen um die ein oder andere Ferrari-Stallorder. Das dürfte 2020 unter diesen Voraussetzungen kaum bessern werden ...

Brundle: Sainz musste Ferrari-Angebot annehmen

Ein Angebot, das der Spanier nicht ablehnen konnte? ;-) So sieht es zumindest Experte Martin Brundle. Bei 'Sky' erklärt er: "Wenn ich in der Position von Carlos Sainz gewesen wäre, hätte ich bei dieser Möglichkeit [zu Ferrari zu gehen] auch nicht gezögert. Wenn ein Team wie Ferrari anklopft, dann muss man das machen." Zudem glaubt Brundle, dass Sainz umgekehrt auch eine gute Wahl für die Scuderia ist.

"Er hat bereits eine Menge Erfahrung, obwohl er noch ziemlich jung ist", erinnert er und erklärt: "Ich denke, er passt sehr gut zu Charles Leclerc. Für mich ist Sainz der Teamkollege, der Max Verstappen in der Formel 1 bislang am härteten herausgefordert hat. Auch wenn er [bei Ferrari] zwei oder drei Jahre braucht, er kann sich das leisten. Sebastian Vettel hatte nicht mehr so viel Zeit."

Heute vor zehn Jahren ...

... gewann Mark Webber den Großen Preis von Monaco 2010 vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und Robert Kubica im Renault. Für Red Bull war es damals der erste Sieg im Fürstentum überhaupt. Für eine andere spannende Geschichte sorgte an jenem Tag Michael Schumacher, der wenige Meter vor dem Ziel ein spektakuläres Überholmanöver gegen Fernando Alonso setzte. Pech für ihn: Die Rennleitung wertete das Manöver als illegal und verpasste "Schumi" eine Zeitstrafe. So rutschte er von Platz sechs nachträglich noch aus den Punkterängen.

Die richtige Antwort lautet ...

a) Estoril! Mit insgesamt sechs Siegen ist Monaco zwar Sennas erfolgreichste Strecke, dort triumphierte er aber erstmals 1987. In Spa siegte er fünfmal (erstmals im September 1985) und in Suzuka zweimal (erstmals 1988). Sein Triumph im April 1985 in Estoril blieb übrigens sein einziger Sieg in Portugal.

Lotus Lotus F1 Team F1 ~~

Foto: LAT

Quiz am Mittag

Runde zwei für heute! Dieses Mal wollen wir von dir wissen:

Auf welcher Strecke feierte Ayrton Senna 1985 seinen ersten Formel-1-Sieg?

a) Estoril
b) Spa-Francorchamps
c) Monaco
d) Suzuka

Die Auflösung gibt es gleich, in der Zwischenzeit empfehle ich dir unser großes Formel-1-Quiz.

Lesermeinung

Stefan hat uns zum Thema Vettel und Mercedes geschrieben. Er sagt: "Coulthard liegt hier falsch! Warum sollte Lewis mit Seb nicht funktionieren? Seb ist neben Kimi die wohl unpolitischste Person im Paddock. Lewis ist auch nicht so schlimm wie früher gedacht, da man ja mittlerweile weiß, dass es eher Rosberg war, der politische Spielchen ins Team brachte. Und der wichtigste Punkt: Lewis und Seb mögen sich mittlerweile und haben mehr Respekt voreinander, als man es sich in der heutigen Zeit überhaupt vorstellen könnte!" Sein Fazit: "Also warum nicht?"

Spielberg-Auftakt: Toto Wolff ist "optimistisch"

Apropos Saison 2020. Diese soll Anfang Juli in Spielberg starten - im Optimalfall direkt mit zwei Rennen. Und Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist "ziemlich optimistisch", dass das auch klappen wird. Seine Begründung: "Österreich hat es unter allen Ländern mit am besten geschafft, die Viruszahlen niedrig zu halten." Ihn persönlich mache es zudem "sehr stolz", den Auftakt in Österreich zu veranstalten. Außerdem freue er sich darauf, "endlich" die ersten Rennen in diesem Jahr auszutragen. Wir hoffen natürlich auch, dass es klappt!

Brown: Kein "böses Blut" zwischen McLaren und Sainz

Wir bleiben beim Spanier. McLaren-Boss Zak Brown verrät gegenüber 'Sky', wie "stolz" er darauf ist, wie die Trennung zwischen Sainz und dem Team abgelaufen ist. Der Spanier habe das Team frühzeitig über seine Pläne informiert. "Wir mussten ihm die Erlaubnis erteilen, mit Ferrari zu sprechen. Und das haben wir getan", verrät Brown. Deswegen gebe es kein Problem zwischen beiden Parteien.

"Wenn man sich andere Transfers anschaut, dann bekommt man den Eindruck, dass es da leider etwas böses Blut gibt", so Brown. Namen nennt er zwar nicht, die Anspielung dürfte aber in Richtung Renault gehen, wo die Trennung von Daniel Ricciardo offenbar deutlich weniger positiv verlaufen ist. Brown erinnert daran, dass man ja noch die komplette Saison 2020 zusammen bestreiten muss.

Nicht die besten Voraussetzungen also, wenn man bereits vor dem ersten Rennen zerstritten ist. Bei McLaren sei das aber keineswegs der Fall.

Ex-Teamchef: Sainz keine Nummer 2 bei Ferrari

Damit zurück zum Thema Transfermarkt und Ferrari, wo Carlos Sainz Sebastian Vettel ersetzt. Viele fragen sich, ob die Scuderia mit dem Spanier bewusst eine Nummer 2 neben Charles Leclerc verpflichtet hat. Sainz' ehemaliger Formel-3-Teamchef Trevor Carlin erklärt allerdings gegenüber 'Reuters': "Wenn Ferrari denkt, dass sie eine Nummer 2 verpflichtet haben, dann haben sie Carlos vielleicht unterschätzt."

"Ich weiß, dass es diese Geschichte gibt, dass Red Bull eine Nummer 1 hat, Mercedes eine Nummer 1 hat und Ferrari eine Nummer 1 hat. Aber bei Carlos sehe ich das nicht", stellt er klar und prophezeit: "Charles könnte im Qualifying die Oberhand haben. Aber im Rennen wird ihm Carlos echte Probleme bereiten." Wir sind gespannt und hätten nichts dagegen!

Die richtige Antwort lautet ...

b) Meiste Siege für Ferrari! Nachzulesen übrigens auch in unserer Fotostrecke ;-) Für "Schumi" war es heute vor 21 Jahren der 16. Erfolg für die Scuderia. Damit überflügelte er Niki Lauda. Frühestmöglicher WM-Titel ist natürlich Unsinn, weil Schumacher seinen ersten Titel in Rot erst im Jahr 2000 holte. Ebenso wenig Sinn ergibt die Höchstgeschwindigkeit eines Formel-1-Autos, denn Monaco ist die langsamste Strecke im ganzen Kalender.

Fotostrecke: Michael Schumacher: Die Ferrari-Jahre LAT

Foto: LAT

Ein Anblick, an den sich die Konkurrenz erst noch gewöhnen muss: Nach zwei Weltmeistertiteln mit Benetton in den Jahren 1994 und 1995 wechselt Michael Schumacher 1996 zu Ferrari. Der Druck auf den Deutschen ist groß, schließlich wartet das italienische Traditionsteam seit 1979 auf einen Titel in der Fahrer-WM. Der damalige FIAT-Chef Gianni Agnelli drückt es angeblich so aus: "Wenn Ferrari mit Michael Schumacher nicht Weltmeister wird, dann werden wir es nie mehr."

Quiz am Morgen

Bevor es hier mit Nachrichten aus der Formel-1-Welt weitergeht, gibt es wie üblich unser morgendliches Quiz zum Aufwachen. Heute wollen wir von dir wissen:

Welchen Rekord brach Michael Schumacher am 16.05.1999 beim Monaco-GP?

a) Frühestmöglicher WM-Titel
b) Meiste Siege für Ferrari
c) Monaco-Rundenrekord
d) Höchstgeschwindigkeit eines Formel-1-Autos

Die Auflösung gibt es gleich hier. In der Zwischenzeit lege ich dir unser großes Formel-1-Quiz ans Herz.

Coulthard: Vettel bei Mercedes wäre ein "Fehler"

Die große Frage lautet, ob es 2020 für Sebastian Vettel in der Formel 1 weitergehen wird. Realistisch gesehen ist Mercedes hier seine letzte Option. Doch Experte David Coulthard glaubt nicht, dass die Silberpfeile den viermaligen Weltmeister verpflichten sollten. Gegenüber der 'Sportsmail' erklärt er: "Ich denke, das wäre ein Fehler von Mercedes."

"Mit Lewis haben sie jemanden, der Grands Prix und Meisterschaften gewinnen kann. Seb zu holen, damit Lewis noch einmal besser wird ... Das wäre sehr schwierig", so Coulthard. Hamilton brauche keinen viermaligen Weltmeister im Team, um bis in die Haarspitzen motiviert zu sein. "Ich denke, Vettel könnte im Team eher ein Störfaktor sein", so Coulthard.

Klingt (leider) logisch, oder?

Auf ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Auch am Wochenende sind wir wie gewohnt für dich da, heute begleitet dich Ruben Zimmermann an dieser Stelle durch den Samstag. Für Fragen, Kritik und Co. steht dir wie üblich unser Kontaktformular zur Verfügung. Dann steigen wir auch gleich mal ein. Los geht es mit dem Thema, das bereits seit Tagen die Schlagzeilen bestimmt: dem Transfermarkt.

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