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Formel-1-Liveticker: Fernando Alonso gesteht: "Steckte in einem Dilemma"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher testet in Fiorano mit der Ferrari-Akademie +++ Mercedes erklärt "Missverständnis" in Sotschi +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Die Ferrari-Junioren haben ihren Testtag in Fiorano erfolgreich absolviert. Damit sind sie nun bereit für die Freitagseinsätze in der kommenden Woche. Auch wir sind nun am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Vielen Dank für dein Interesse. Morgen übernimmt mein Kollege Ruben Zimmermann hier, Maria Reyer verabschiedet sich - bis bald!

Schreckgespenst Kurve 2 in Sotschi

Alle Jahre wieder diskutiert der Formel-1-Tross über Kurve 2 in Sotschi, sicherlich zumindest nach dem Russland-Rennen in dieser Saison. Die asphaltierte Auslaufzone ist vielen ein Dorn im Auge. Alexander Wurz würde dort zumindest eine Wiese anlegen, damit die Fahrer auf natürlich Art bestraft werden. Es gibt aber auch noch andere unliebsame Ecken im Kalender ...

Fotostrecke: Die 10 schrecklichsten Kurven des Formel-1-Kalenders Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#10 Bus-Stop-Schikane (Spa-Francorchamps): Zugegeben, als Überholstelle ist sie immer noch gut geeignet, doch den gleichen Flair wie früher verströmt die berühmte Bus-Stop-Schikane nach mehreren Umbaumaßnahmen nicht mehr. Ein Fehler wird kaum bestraft, umso problematischer ist die enge und seltsam liegende Boxeneinfahrt.

Carey: Formel 1 ist sehr außergewöhnlich

Chase Carey wird mit Saison 2020 von seinem Posten als Formel-1-Geschäftsführer abtreten. Ihm folgt Stefano Domenicali nach. Welches Fazit zieht der US-Manager nach vier Jahren an der Spitze des Sports? "Es war wirklich großartig. Es war vollkommen anders als alles, was ich bisher in meiner Karriere gemacht habe. Ich hatte eine tolle Karriere in der Medienwelt, aber das war wirklich außergewöhnlich", schildert er gegenüber 'Sky'.

Er schwärmt von der Formel 1 als "außergewöhnlich mit großartigen Sportlern, die wundersame Dinge vollbringen, und einer reichhaltigen Historie". Er ist stolz, ein Teil davon gewesen zu sein. Aber er blickt auch auf eine schwierig, herausfordernde Zeit zurück. "Es ist sehr aufregend, dass Stefano bald übernehmen wird. Er ist jemand, der den Sport und die Player kennt. Ich denke, er wird darauf aufbauen, was wir nun implementiert haben."

Hülkenberg: Nur Luxus ist langweilig

Nico Hülkenberg hat in seiner Formel-1-Karriere gut verdient, dennoch ist der Emmericher am Boden geblieben. Im Podcast "Nice am Stil" von 'GQ' hat er erzählt, dass er keinen Koch braucht und auch sonst ein normales Leben bevorzugt.

"Ich komme ja auch aus normalen Verhältnissen und habe kein Problem damit. Ich finde, Leben in Luxus und Saus und Braus ist total langweilig. Ich brauche immer Kontraste." Wenn er seinen Kumpel besucht, dann schläft er auch schon mal auf der Couch. "Man gewöhnt sich natürlich schnell ans süße Leben. Aber nur so, das finde ich langweilig."

Fotos: Ferrari-Junioren testen in Fiorano

Wir haben erste Bilder aus Fiorano erhalten. Dort testen heute bekanntlich die drei Ferrari-Junioren Mick Schumacher, Callum Ilott und Robert Schwarzman.

Alonso: Das ganze Leben ist ein Spiel

Rennfahrer müssen Wettkämpfer sein, um es ganz nach oben zu schaffen. Das weiß auch Fernando Alonso. Er weiß allerdings nicht, woher er das Wettkampf-Gen erhalten hat. "Ich habe oft darüber nachgedacht", schmunzelt er. "Meine Eltern sind beide sehr ruhig und keine Wettkampf-Typen, auch meine Schwester nicht."

Die erzählt in der Doku "Fernando" (zu sehen auf Amazon Prime) etwa, dass ihr kleiner Bruder schon als Kind immer gerne an Wettkämpfen teilgenommen hat. Selbst der Weg im Treppenhaus runter war für ihn ein Wettlauf. "Ich bin der Sonderling in der Familie", lacht Alonso. "Alles in meinem Leben ist eine Competition, sogar im Supermarkt. Da will ich die Milch vor allen anderen erwischen. Das ist ein Spiel in meinem ganzen Leben."

Alles Gute, Jochen Mass!

Der ehemalige Formel-1-Pilot Jochen Mass feiert heute seinen 74. Geburtstag - wir gratulieren herzlich! Der Deutsche war von 1973 bis 1982 in der Königsklasse aktiv, unter anderem für McLaren, March und Arrows. Ein Rennen konnte er gewinnen (Spanien 1975). Außerdem feierte er Erfolge in Le Mans, Sebring und in der Sportwagen-WM.

- Jochen Mass' Karriere in unserer F1-Datenbank!

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Foto: Motorsport Images

Hamiltons Soft hätte "nur noch eine Runde überstanden"

Wir kommen noch einmal zurück zum Mercedes-Debrief. Darin erklärt Andrew Shovlin, Ingenieursdirektor, warum seine Mannschaft Lewis Hamilton bereits in Runde 16 an die Box holte - obwohl der Brite eigentlich noch länger auf dem Soft fahren wollte. "Wir haben gesehen, dass der Reifen sich seinem Lebensende zuneigt. Wenn der Pneu abzubauen beginnt, dann sehr rasch. Plötzlich hat man hohen Verschleiß. Es hätte ein paar Probleme verursacht, wären wir draußen geblieben."

Es sei um die Tatsache gegangen, dass er nach dem Stopp immer mehr Positionen aufholen hätte müssen (mit der Strafe eingerechnet), wäre er länger auf der Strecke geblieben. "Außerdem hätte er Valtteris Rennen beeinträchtigt, weil er auf Lewis aufgelaufen wäre und Verstappen hätte den Undercut versuchen können." Nach dem Rennen habe Mercedes festgestellt, dass weniger als ein halber Millimeter Gummi auf dem Reifen drauf war. "Der Reifen hätte vielleicht noch eine Runde überstanden, aber nicht drei oder vier."

Verschwörung gegen Hamilton?

Wie bereits erwähnt, haben auch meine Kollegen Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen in unserem traditionellen Analyse-Video über die Vorfälle rund um Lewis Hamilton in Sotschi debattiert. War das wirklich eine große Verschwörung gegen den Briten? Die beiden haben dazu ihre eigene Meinung ...

Umstrittene Strafen rauben Lewis Hamilton in Sotschi die Siegchance und Mick Schumacher hat jetzt eine Hand am Formel-2-Meisterpokal!

Lesermeinung: Hamilton-Debatte "kindisch"

Natürlich wurde über die zwei Fünf-Sekunden-Strafen von Lewis Hamilton nach dem Sotschi-Rennen viel diskutiert - auch in unserem Analyse-Video mit Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll oder in der neuen Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid". Und auch einige Leser haben sich dazu geäußert. Markus hat uns etwa geschrieben, dass er die Diskussion "ziemlich kindisch und nervig" findet.

Denn: Mercedes habe das Risiko gekannt. Außerdem habe die Strafe keine Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt, rechnet er vor. Zieht man zehn Sekunden von Hamiltons Rückstand auf Valtteri Bottas und Max Verstappen ab, kommt immer noch der dritte Platz heraus. Allerdings muss man dazu sagen: Ohne den langen Boxenstopp wäre Hamilton erst gar nicht in die Position gekommen und hätte das Feld von vorne weg angeführt.

"Dass Hamilton und Wolff jetzt diese lächerlichen Verschwörungstheorien immer wieder entfachen, ist einfach nur Teil der Beeinflussung der Regelhüter über den Medienkanal, in der Hoffnung, dass sie milder urteilen", glaubt Leser Markus. Und er findet, dass Hamilton die bisherigen Strafpunkte zurecht bekommen hat. "Die Rennleitung muss in Sachen Gleichbehandlung [der Fahrer] noch nachbessern."

Shovlin: "Hätten anders antworten sollen"

Natürlich hat Mercedes auch sehr viele Fragen zu den Startübungen von Lewis Hamilton erhalten. Ingenieur Shovlin erklärt, wie es zu dem "Missverständnis" und den Strafen kommen konnte. "In den 'Reconnaissance'-Runden können die Fahrer Übungsstarts machen. Bei dieser Veranstaltung hieß es, man könne sie nach der Boxenausfahrt auf der rechten Seite machen." Mit Boxenausfahrt meint der Mercedes-Verantwortlich die weiße Linie und die Ampel am Ende der Boxengasse.

Hamilton wollte jedoch nicht dort seine Starts üben, wo auch alle anderen stehenblieben. Denn: Da die Fahrer immer an dieser Stelle trainieren, häuft sich dort Gummi am Asphalt an. "Das ist oft griffiger als die Startaufstellung selbst, deshalb ist es nicht der perfekte Ort dafür, und aus technischer Sicht bitten wir die Fahrer oft, etwas weiter zu fahren." Als Hamilton sein Team demnach fragte, ob er weiterfahren dürfe, bejahte Renningenieur Peter Bonnington.

"Uns war nicht klar, dass er ganz so weit fahren würde, und genau da lag das Missverständnis. Wir dachten, er meinte ein paar Meter; er fragte eigentlich, ob er noch ein bisschen weiter fahren könne, und wir hätten ihm eine andere Antwort auf diese Frage geben sollen."

Mercedes: Darum startete Hamilton auf dem Soft

Wir bleiben bei Lewis Hamilton und Mercedes, denn das Team hat heute ein neues YouTube-Video mit dem Debrief zum Grand Prix von Russland online gestellt - und darin einige spannende Fragen beantwortet. Zunächst: Warum ist Hamilton im letzten Q2-Versuch mit dem Soft gefahren und musste dann auch auf dem weichen Reifen starten?

"Wir wollten das Rennen mit beiden Autos auf dem Medium starten", erklärt Ingenieursdirektor Andrew Shovlin. "Der Reifen war besser, hatte weniger Abnutzung und wir sind damit schon den ersten Q2-Run mit beiden Autos gefahren." Doch Hamiltons erste Zeit wurde gestrichen und die zweite schnelle Runde konnte er aufgrund der Roten Flagge (Vettel-Crash) nicht beenden, daher hatte er am Ende nur noch einen Versuch.

"Uns blieben nur noch 2:15 Minuten Zeit. Das war genau noch genug Zeit, um die Outlap zu fahren, wir hatten aber keinen neuen Medium-Reifen mehr. Daher mussten wir ihn auf den Soft umstecken. Denn wir wollten lieber vorne auf dem Soft starten, als auf Platz elf."

Schumacher: "Lewis macht unglaublichen Job"

Fast hätte Lewis Hamilton den Schumacher-Rekord schon in Russland eingestellt. Doch mit Rang drei verpasste er den 91. Sieg knapp. Alle Beobachter gehen dennoch davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit, bis der Brite sein nächstes Rennen gewinnt. Dieser Ansicht ist auch Ralf Schumacher, wie er bei 'Sky' erklärt: "Lewis macht einen unglaublichen Job."

"Er wird den auch weitermachen, er ist motiviert. Die Situation bei Mercedes wird erstmal stabil bleiben, und dann sehen wir, wer in Zukunft wo ist. Aber er hat natürlich nächstes Jahr wieder die Chance - wenn wir davon ausgehen, dass alles glattgeht, dass er dieses Jahr gleichzieht -, dann sogar noch einen oben draufzusetzen." Rekordchampion Lewis Hamilton? Wir werden sehen ...

Webber gibt Renn-Comeback

Apropos Red Bull ...

Der ehemalige Red-Bull-Pilot Mark Webber gibt sein Comeback. Nein, nicht in der Formel 1, sondern in einer neuen US-Rennserie. Wie 'F1-Insider.com' berichtet, wird der Australier 2021 in der Serie von Tony Stewart antreten, in der mit Stockcars auf Short-Tracks 90-minütige Rennen ausgetragen werden sollen.

Mit dabei sind außerdem Tony Kanaan, oder auch Helio Castroneves. Noch gibt es keine Details zu den Autos.

Gasly: Red Bull hat das schnellere Auto

Pierre Gasly hat in dieser Saison schon gezeigt, dass man selbst in einem AlphaTauri gewinnen kann - okay, unter bestimmten Umständen zumindest. Der Franzose fühlt sich aktuell sehr wohl in seinem Team. Er merkt aber auch an: "Möchte ich um bessere Positionen in der Formel 1 kämpfen? Ja." Er versuche derzeit alles, um im schnellstmöglichen Auto zu sitzen.

Mit dem Podium in Brasilien im Vorjahr und dem Sieg in Monza konnte er sein Talent zweifelsohne unter Beweis stellen. "Ich pushe so sehr, um die bestmögliche Chance zu erhalten." Ob er damit auch einen zweiten Stint bei Red Bull meint? "Objektiv betrachtet, hat Red Bull das schnellere Auto. Und ich bin ein wettbewerbsfähiger Fahrer, der vorne mitmischen will." Das klingt zumindest nicht nach einer Absage, auch wenn er sagt: "Auf meiner Seite gebe ich mein Bestes. Ich hoffe, dass das honoriert wird."

Honda auf den Geraden zu langsam

Zwei Motorenprobleme, zwei Nullnummern, und dazu noch ein eindeutiger Funkspruch über das Defizit auf den Geraden in Russland - sind erste Risse in der Red-Bull-Honda-Partnerschaft entstanden? Das Team funkte Max Verstappen in Sotschi, dass er sechs Zehntelsekunden auf Rennsieger Valtteri Bottas auf den Geraden verliere. Christian Horner erklärt die Nachricht.

Das Problem: Der Honda-Antriebseinheit ist am Ende der langen Geraden in Russland die Power der Batterie ausgegangen. Durch die wenigen starken Bremszonen konnte der Motor auf einer Runde nicht genügend Energie speichern. Auf diese Schwierigkeiten habe sich das Team aber schon vor dem Rennen eingestellt, betont Horner. "Ich denke, Mercedes hatte einfach das schnellere Auto."

McLaren gegen "Reverse-Grid"-Rennen

Spätestens nach dem Grand Prix der Toskana wurde in der Formel 1 das Thema "Reverse-Grid" wieder hitzig diskutiert. Die Idee dahinter: Die schwächeren Teams stehen in der Startaufstellung vor den stärkeren, um die Show spannender zu machen. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat vorgeschlagen, Nicht-WM-Rennen mit diesem System auszuprobieren.

McLaren-Teamchef Andreas Seidl kann diesem Vorschlag jedoch nichts abgewinnen: "Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir das brauchen. Und ich sehe auch nicht, dass wir eine gestürzte Startaufstellung brauchen." Aus seiner Sicht hat Mercedes die Erfolge und die Dominanz verdient, da sie besser gearbeitet haben als die Konkurrenz. Seidl hofft vielmehr auf ein ausgeglicheneres Feld unter dem neuen Reglement 2022. "Deshalb bin ich kein Fan davon, willkürlich etwas Künstliches einzuführen. Das ist für mich nicht Formel 1."

Ferrari-Junioren testen in Fiorano

Gestern kam die offizielle Bestätigung: Mick Schumacher, Callum Ilott und Robert Schwarzman werden noch in dieser Saison an Freien Trainings der Formel 1 teilnehmen. Der Deutsche und der Brite werden für Alfa Romeo und Haas auf dem Nürburgring ins Lenkrad greifen, der Russe zu Saisonende in Abu Dhabi.

Um sich auf die neue Herausforderung vorzubereiten, hat die Ferrari-Akademie heute einen Test in Fiorano organisiert. Schwarzman durfte zum ersten Mal in einem Formel-1-Auto Platz nehmen, die beiden Formel-2-Meisterschaftsführenden haben schon etwas mehr Routine. Aber auch Schumacher und Ilott werden heute noch im SF71H der Saison 2018 ein paar Runden drehen.

Abiteboul: So wird das Alonso-Programm aussehen

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul hat nach dem ersten Werksbesuch von Fernando Alonso gegenüber 'Sky' verraten, wie das Vorbereitungsprogramm des Spaniers auf 2021 vorläufig aussieht. "Wir stellen jetzt ein Programm zusammen. Wir wussten schon, dass die Vorbereitung erst in der zweiten Saisonhälfte starten würde, daher haben wir nichts überstürzt." Schließlich konzentrierte sich Alonso zunächst noch aufs Indy 500.

"Unsere Vorbereitung könnte ein paar Testfahrten in einem 2018er-Auto beinhalten. Damit wollen wir zwei bis vier Tage fahren. Außerdem wird dieses Auto später im Nahen Osten für den Young-Driver-Test stehen - und er ist auch ein junger Pilot", lacht der Franzose. Er steht derzeit mit der FIA in Kontakt, um Alonso bei dem Abu-Dhabi-Test doch noch einsetzen zu dürfen. "Wir könnten auch einen Filmtag einlegen, den wir noch nicht aufgebraucht haben."

Happy Birthday, Max!

Max Verstappen feiert heute seinen 23. Geburtstag! Wir wünschen dem Red-Bull-Piloten alles Gute. Der Tag dürfte beim Niederländer aber nicht nur Glücksgefühle auslösen. Denn: Er ist nun bereits fast so alt wie Sebastian Vettel bei dessen WM-Titelgewinn 2010 (23 Tage und 134 Tage).

Möchte Verstappen also jüngster Formel-1-Weltmeister aller Zeiten werden, dann muss er noch in dieser Saison den Titel gewinnen. Das scheint jedoch bei bereits 77 Zählern Rückstand auf Lewis Hamilton eine unlösbare Aufgabe zu sein.

Fotostrecke: Die Formel-1-Karriere des Max Verstappen LAT

Foto: LAT

Vom Dreikäsehoch zum gefeierten Nachwuchsstar: Max Verstappen legt eine steile Karriere in der Formel 1 hin. In Austin feiert er seinen 100. Grand Prix. Wir blicken zurück auf eine Laufbahn im Raketentempo.

Das Alonso-Dilemma

"Ich steckte in einem Dilemma", gesteht Alonso außerdem im Rahmen der Präsentation seiner neuen Dokumentation. Denn: Er wollte ursprünglich 2021 unter dem neuen Reglement zurückkehren. "Sie haben die Regeln auf 2022 verschoben, daher musste ich entscheiden: Will ich so lange warten oder ergreife ich die Chance schon 2021, als ein Jahr der Vorbereitung? Dafür habe ich mich entschieden."

Die kommende Saison sieht er als Übung an, damit er sich im Renault-Team einfinden und gemeinsam mit dem Team auf das neue Reglement hinarbeiten kann. Vermisst hat er die Formel 1 laut eigenen Aussagen übrigens nicht. "Die Herausforderungen außerhalb davon waren wichtiger für mich. Die habe ich nun erfüllt, daher komme ich jetzt zurück."

Alonso: 2021 wird wieder Hamilton gewinnen

Wir starten heute mit einem Rückkehrer: Fernando Alonso. Der zweimalige Weltmeister wird 2021 mit Renault einen neuen Anlauf wagen. Bei der Präsentation seiner neuen Dokumentation "Fernando" (zu sehen auf Amazon Prime) hat er über seine Ziele und die Motivation hinter dem Comeback gesprochen. "Ich komme zurück, nicht damit ich in jeder Stadt in schicken Restaurants essen gehen kann oder so viel fliege im Jahr. Ich komme aus einem Grund zurück: Ich will gut abschneiden und gewinnen."

Der Spanier gesteht aber auch: Sein Comeback-Jahr wird noch nicht von Erfolg gekrönt sein. Er stellt sich bereits auf ein Übergangsjahr ein, zur Vorbereitung auf die große Regeländerung 2022. "Wir wissen, dass 2021 niemand außer Hamilton oder Mercedes gewinnen wird. Für 2022 haben hingegen viele Hoffnung: Alpine, Ferrari, Red Bull ...", zählt er auf.

Aber selbst unter dem neuen Reglement wird es kein Selbstläufer für Alonso: "Man kann nicht sicherstellen, dass man gegen Mercedes ankommt. Das ist keine Wissenschaft oder Mathematik. Wir werden uns bestmöglich auf 2022 vorbereiten und hoffen, mitten im Kampf zu sein. Aber sicher ist das nicht."

Noch neun Tage ...

... bis zum ersten Freien Training zum Grand Prix der Eifel! Um die Zeit bis zum lang ersehnten Formel-1-Debüt von Mick Schumacher zu verkürzen, darf dich heute Maria Reyer im Formel-1-Liveticker mit den neuesten Infos aus der Welt der Königsklasse versorgen. Gleich legen wir los ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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