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Formel-1-Liveticker: Folgt Schumacher auf Räikkönen? "Interessiert mich nicht"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Räikkönen über die Frage, wer ihn potenziell bei Alfa Romeo ersetzen könnte +++ Formel 1 bestätigt: Zweiter Sprint in Monza +++

Bericht

Status: Beendet

Schönes Wochenende!

Wenn Dich am Wochenende die Hausarbeit nerven oder Dich der Heuschnupfen plagen sollte, dann mach' Dir bewusst: Du bist nicht allein. Auch Formel-1-Stars kämpfen mit diesen alltäglichen Dingen, wie die beiden Videos zum Abschluss des heutigen Formel-1-Livetickers beweisen.

Mit dieser Botschaft verabschiedet sich Maria Reyer ins Wochenende. Ich wünsche Dir eine schöne Zeit. Am Montag sind wir dann mit einer neuen Ausgabe des Livetickers wieder am Start. Bis dann!

Neues Video: "Lucky Lewis" - die Top-10-Duselmomente!

Lewis Hamilton ist einer der besten Rennfahrer aller Zeiten, darüber müssen wir nicht streiten. Aber der siebenmalige Weltmeister hatte in der ein oder anderen Situation auch ein wenig Glück. Genau darum geht es in unserem neuen Video! Viel Spaß!

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Hat Lewis Hamilton wirklich so viel Glück, wie es immer heißt? Wir zeigen zehn Momente, in denen Hamilton in der Formel 1 besonders profitiert hat.

Wolff: Hamilton wegen Kollision "recht entspannt"

Wie geht es Lewis Hamilton eigentlich nach der Aufregung rund um die Kollision mit Max Verstappen in Silverstone am vergangenen Wochenende? Toto Wolff haben wir das in einem Exklusivinterview gefragt. Der Mercedes-Teamchef versichert: "Er sieht das sehr entspannt, ehrlich gesagt."

"Die Geschichte polarisiert und manche Kommentare wurden sehr persönlich und haben die Situation noch angeheizt. Aber insgesamt geht es ihm gut." Die Intensität des Titelkampfes werde der "Crash des Jahres" wohl nicht ändern, glaubt der Österreich.

Schumacher: "Max hat bei Mercedes abgesagt"

Schon in Österreich hat Mercedes bekannt gegeben, dass Lewis Hamilton für zwei weitere Jahre unterschrieben hat. Der Brite wird also mindestens noch bis Ende 2023 in der Formel 1 bleiben. "Für mich heißt das vor allem, dass Max [Verstappen] bei Mercedes abgesagt hat", merkt Ralf Schumacher bei 'Sport Bild' dazu an.

Denn: "Ich glaube, bei Mercedes gab es die Hoffnung, sich mit Max im Cockpit für die Zukunft ganz neu auszurichten. Die ist jetzt gestorben, und dann war Lewis meiner Meinung nach die einzige Alternative." Red Bull habe eine rosig Zukunft mit dem Niederländer vor sich, Mercedes hingegen weniger, glaubt der Experte.

Hamilton: Noch ein neuer Rekord in Ungarn?

Nicht nur hat Lewis Hamilton die Chance, seinen 100. Sieg einzufahren. Er könnte gleichsam auch zum neunten Mal auf dem Hungaroring triumphieren. Und damit würde er sich in dieser ewigen Bestenliste einmal mehr zum alleinigen Rekordhalter krönen.

Er hält bereits den Rekord der meisten Siege auf einer Strecke (nun auch in Silverstone), gemeinsam mit Michael Schumacher, der achtmal in Magny-Cours siegen konnte.

Hamilton: Red Bull wird in Ungarn sehr stark sein

In Ungarn könnte Lewis Hamilton (wieder einmal) Geschichte schreiben. Als erster Pilot hat er die Chance, den 100. Grand-Prix-Sieg einzufahren. Was erwartet der Brite? Die Statistik spricht für ihn. Auf dem Hungaroring konnte er bereits achtmal triumphieren.

"Das Rennen [in Silverstone] war ein Schritt nach vorne für uns. Ich denke, die Strecke [in Ungarn] ist meist recht gut für Red Bull. Ich weiß nicht, vielleicht haben sie mehr Abtrieb. Aber in diesem Jahr haben sie definitiv weniger Downforce verloren durch das neue Reglement und den Unterboden."

Daher erwartet der siebemalige Weltmeister, dass Red Bull in Ungarn stark zurückschlagen wird und "schwierig zu schlagen" sein werde. "Auf der Strecke kann man nicht wirklich überholen, außer man versucht es mit einer anderen Strategie. Ich hoffe, es bleibt so knapp wie am [vergangenen] Wochenende."

Mercedes: Als WM-Führende in die Sommerpause?

Und Mercedes? Was erwartet das Team vom letzten Grand Prix vor der Sommerpause? Lewis Hamilton hätte die Chance, die WM-Führung vor Saisonmitte zurückzugewinnen. Dafür müsste er acht Zähler aufholen. In der Konstrukteurs-WM fehlen nur vier Punkte auf Red Bull. "Es wäre naiv von uns zu denken, wir könnten [auf den Hungaroring] kommen und an diese Performance anknüpfen", entgegnet Andrew Shovlin zurückhaltend.

Der leitende Ingenieur rechnet mit Red Bull auf dem engen Kurs, auf dem vor allem sehr viel Abtrieb gefragt sein wird. "Ehrlich gesagt sind sie auf jeder Strecke im Moment sehr gut. Und nach der Erfahrung [in Silverstone] sind sie angeschlagen, und wollen daher stärker zurückkommen."

Shovlin gibt zu: "Es wäre fantastisch, wenn wir als WM-Führende in die Sommerpause gehen würden." Daher werde seine Mannschaft alles daran setzen, in Budapest zu gewinnen.

Ferrari vor Ungarn: "Ein Doppelsieg" muss her!

Was wird für Ferrari nach dem überraschend starken Auftritt in Silverstone in dieser Saison noch möglich sein, gar ein Sieg in Ungarn? "Ein Sieg? Ein Doppelsieg", scherzte Teamchef Mattia Binotto nach dem Rennen. Charles Leclerc stimmte zwar zu, dass die Scuderia grundsätzlich optimistisch bleiben sollte nach drei guten Rennen, er warnt aber auch vor zu viel Übermut.

"Auf der anderen Seite müssen wir realistisch bleiben. Jetzt den Sieg in Budapest anzustreben, wäre doch sehr optimistisch." Immerhin ist er zufrieden damit, dass Ferrari nun nur noch hinter den beiden Topteams liegt (auch wenn McLaren auch noch ein Wörtchen mitredet).

Carlos Sainz berfürchtet, dass der Hungaroring dem SF21 nicht entgegenkommen werde. "Im Mittelsektor fahren wir im vierten, fünften Gang, das ist also keine langsame Strecke mehr. Ich denke nicht, dass es für uns ein guter Kurs sein wird."

Ferrari: Auch Leclerc in Fiorano unterwegs

Gestern haben wir im Liveticker bereits gesehen, wie Carlos Sainz ein paar Runden auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano gedreht hat im SF71H aus der Saison 2018. Am Nachmittag übernahm dann Charles Leclerc das Steuer.

Stroll: Vier "wichtige Dinge" zum Formel-1-Erfolg

"Um wieder gewinnen zu können, braucht es vier Dinge", schildert Aston-Martin-Teambesitzer Lawrence Stroll. Zunächst braucht der Rennstall die richtige Ausstattung und Infrastruktur, daran werde aktuell bereits gearbeitet. Außerdem brauche es die richtigen Leute.

"Jede Woche geben wir Neuzugänge bekannt, die unser an sich schon starkes Personal weiter stärken", betont der Kanadier. Der dritte Punkt auf seiner Liste: die besten Prozesse. "Und zu guter Letzt braucht man die finanzielle Kraft, um die ersten drei Punkte stemmen zu können."

Nachsatz: "Wir haken alle vier Boxen ab."

Stroll: Seine Pläne für Aston Martins Zukunft

Lawrence Stroll selbst hat erst unlänst mit ausgewählten Journalisten über seine Pläne mit dem Formel-1-Rennstall gesprochen. "Wir haben aktuell ungefähr 500 Mitarbeiter. Als ich Force India übernommen habe, waren es 400", erklärt der Kanadier. Es gehe ihm aber nicht um Quantität, sondern um Qualität.

"In der Formel 1 braucht es Zeit, die [richtigen] Leute zu bekommen", weiß er. Denn die meisten Verträge enthalten lange Kündigungsfristen und Übergangszeiten. In naher Zukunft hat Stroll eine Aufstockung auf insgesamt 800 Mitarbeiter geplant.

Um all das Personal auch unterzubringen, wird in Silverstone aktuell bereits an der neuen Fabrik gebaut. "Die wird in gut 20 Monaten eröffnen", lässt er wissen. "Das ist die erste neue Fabrik in der Formel 1 seit fast 20 Jahren." Um außerdem "konstant" um den WM-Titel kämpfen zu können, brauche sein Team einen eigenen Windkanal, der wird ebenso bald gebaut werden.

Schumacher: "Interne Probleme" bei Aston Martin

"Du kannst nicht über Nacht aus einer Kuh einen Tiger machen." Diese Weisheit stammt von Ralf Schumacher, der im Interview mit 'Sport Bild' unter anderem auch über Aston Martin spricht. Zwar sei es von Lawrence Stroll ein "cleverer Schachzug", mit mehr Geld schneller an die Spitze kommen zu wollen.

Doch Schumacher hat seine Bedenken: "Dabei hat man nur vergessen, dass man auf diesem Weg auch die Mitarbeiter mitnehmen muss." Der ehemalige Pilot des Jordan-Teams, das sich über die Jahre von Force India bis hin zu Racing Point und schließlich Aston Martin entwickelt hat, hat aufgeschnappt, dass es wohl "interne Probleme" gebe.

"Einige Ingenieure haben enttäuscht das Weite gesucht, jetzt werden neue Leute dazugeholt." Dabei dürfe die Truppe von Sebastian Vettel das große Ziel, den WM-Titel in den kommenden fünf Jahren, nicht aus den Augen verlieren.

Räikkönen-Kids auch auf zwei Rädern unterwegs

Vielleicht wird sich Rianna Räikkönen auch für zwei Räder entscheiden. Heute ist die Vierjährige mit Papa Kimi jedenfalls schon mal ein paar Trainingsrunden gefahren!

Räikkönen: Nachwuchs auch in die Formel 1?

Apropos Kinder: Kimi Räikkönen hat zu Hause mit Robin und Rianna zwei kleine Energiebündel. Wann werden wir den Nachwuchs in der Formel 1 sehen? "So weit will ich noch nicht gehen", winkt der 41-Jährige gegenüber 'Sport1' ab. Im Moment habe vor allem der sechsjährige Robin Spaß im Kart, aber deshalb gleich eine Karriere wie Papa einschlagen?

"Er fährt manchmal einen ganzen Nachmittag seine Runden, manchmal auch weniger weil er Lust auf was anderes hat. Das Gleiche gilt übrigens auch für meine jüngere Tochter, die auch langsam anfängt, sich für alles zu interessieren, was sich bewegt."

Gestern konnte man auf Instagram beobachten, wie die Kleine zum ersten Mal auf einem Pferd ausreiten durfte. Also mal sehen, für welche Pferdestärken sich der Räikkönen-Nachwuchs am Ende entscheidet ;-)

Räikkönen: Umwelt "sollte alle Menschen angehen"

Von einem ehemaligen Red-Bull-Piloten zum nächsten: Sebastian Vettel hat in den vergangenen Wochen nicht nur mit seiner Leistung auf der Rennstrecke für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch mit seinen Aktivitäten abseits davon. Zunächst gab er dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' ein viel diskutiertes Interview, in dem er unter anderem erzählte, er werde die Grünen wählen.

Außerdem setzte er sich öffentlich für Umwelt- und Klimaschutz ein. In Österreich baute er mit Schulkindern ein Bienenhotel, in Großbritannien sammelte er mit einigen Fans nach dem Rennen Müll auf. Nachhaltigkeit ist dem viermaligen Weltmeister ein wichtiges Anliegen, das findet auch Kumpel Kimi Räikkönen gut.

Im Interview mit 'Sport1' auf Vettels Aktivismus angesprochen, meint der Finne: "Er hat eine klare Meinung und Umweltbewusstsein sollte alle Menschen auch wegen ihrer Kinder etwas angehen. Im Rennsport kann man dabei Dinge schneller entwickeln, damit sie später für jedermann zugänglich werden."

Ricciardo schlägt neues Quali-Format vor

Daniel Ricciardo ist für seine Späßchen bekannt. Nun hat der Australier halb ernst ein neues Qualifying-Format, vor allem für Monaco, vorgeschlagen. Mal sehen, ob sich die Formel 1 auf dieses Experiment einlassen würde ... ;-)

Boxenstopp-Richtlinie: Mindestzeiten fallen

Da wir vorhin das Thema Boxenstopps behandelt haben: Die FIA hat die neue Technische Richtlinie wie berichtet auf nach der Sommerpause verschoben. Die Stopps sollen also nicht schon in Ungarn langsamer werden, sondern erst ab Belgien.

Nun wurde bekannt, dass die minimale Reaktionszeit wieder fallengelassen wird. Diese wurde in der ersten Version der Direktive angedacht, um sicherzugehen, dass Boxenstopps nicht durch automatisierte Systeme beschleunigt werden.

In der überarbeiteten Richtlinie (TD022B) werden einige der umstrittenen Einschränkungen gelockert. Sie besagt, dass, wenn Teams Sensoren verwenden, das System in der Lage sein muss, die Fortsetzung eines Boxenstopps zu verhindern, wenn die Radmutter nicht festgezogen ist. Die Entscheidung, mit dem Boxenstopp fortzufahren, muss vom Mechaniker getroffen werden.

Video: Das ist die neue Formel 1 ab 2022!

Am Mediendonnerstag der Formel 1 in Silverstone wurde ein erster Prototyp der "neuen" Königsklasse präsentiert. So oder so ähnlich sollen die Boliden unter dem neuen Reglement ab 2022 aussehen. Spannend!

Auf unserem Schwesterportal de.motorsport.com haben wir außerdem einen Vergleich zwischen den aktuellen Autos und dem Boliden der Zukunft gestaltet!

Außerdem haben die Teams ihre eigenen Versionen des 2022er-Prototypen angefertigt, in den aktuellen Lackierungen! Hier geht's zu den Bildern!

Die Formel 1 hat präsentiert, wie die Autos 2022 aussehen werden. Wir erklären, warum sie letztendlich doch ein bisschen anders sein werden.

Key über 2022: Anpassungen bei Boxenstopps

James Key hat noch eine interessante Frage zum Reglement 2022 am Rande des Silverstone-Wochenendes beantwortet. Der Brite wurde gefragt, wie sich die Radkappen auf die Boxenstopps auswirken werden? "Ich denke, es wird eine Anpassung geben, was die Boxenstopps angeht. Es wird eine Auswirkung haben, aber natürlich sind die Räder anders geformt und schwerer, so dass man sich erst einmal daran gewöhnen muss."

Denn im kommenden Jahr werden nicht nur Radkappen eingeführt, sondern auch die 18-Zoll-Räder von Pirelli. Schon allein die neue Form der Frontflügel könnte beim Radwechsel an der Front zum Problem werden, so Key. "Das könnte ein Hindernis für einen Arm darstellen, der das Vorderrad austauscht." Auch die Geometrien der Bremsschächte werden sich ändern.

"Wir haben also alle einige Lektionen zu lernen", weiß der Technikchef. Seien dies menschliche Fähigkeiten, oder auch technische Voraussetzungen und die Choreografie eines Stopps, die allesamt angepasst werden müssen. "Wir diskutieren darüber im Hintergrund und wir bereiten uns im Werk darauf bestmöglich vor, um alles richtig zu machen."

Key über 2022: Alles wird einem Ziel untergeordnet

Am vergangenen Wochenende stand uns nicht nur Andreas Seidl in der McLaren-Medienrunde zur Verfügung, sondern auch Technikchef James Key. Der Brite hat unter anderem über die Entwicklungsarbeit in Bezug auf das neue Technische Reglement, das 2022 in Kraft treten wird, gesprochen und erklärt: "Wir stehen erst am Anfang, […] aber in das Reglement wurde viel Aufwand gesteckt, damit es seinem Ziel treu bleibt."

Bedeutet: Alle Änderungen wurden dem Ziel untergeordnet, in Zukunft Autos zu bauen, die beim Hinterherfahren folgen können. Dadurch erhoffen sich die FIA und Liberty Media besseres Racing. Habe es Schlupflöcher gegeben, die Teams ausnutzen und die Zielsetzung damit torpedieren hätten können, so seien diese diskutiert und geschlossen worden, so Key.

Würden die neuen Boliden bereits zu Saisonmitte 2021 vorgestellt werden, dann würden sie dem Anspruch bereits genügen, glaubt der Technikchef. Im schlimmsten Fall könnte 2023 für Anpassungen genutzt und jegliche Abweichungen vom Prinzip des engen Racings ausgemerzt werden.

Seidl: Sprint sollte nicht zum Standard werden

Wenn wir schon beim Thema sind: McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat vorgeschlagen, dass Sprint-Veranstaltungen nur auf bestimmten Rennstrecken gefahren werden sollten. Er begrüßt die drei Versuche in dieser Saison, daraus sollten am Ende des Jahres Schlüsse für die Zukunft gezogen werden.

"Ich denke, es ist eine gute Idee, [einen Sprint] nur bei spezifischen Events und Strecken zu fahren. Ich sehe es nicht als Standard für jedes Wochenende." Einen Vorteil erkennt der Deutsche im neuen Format: Die Teams würden schon vor dem Grand Prix am Sonntag über die Rennpace der Konkurrenz Bescheid wissen.

Formel 1 bestätigt Zeitplan für Monza-Sprint

Wir wechseln das Thema, denn gestern Abend hat die Formel 1 neue Informationen zum zweiten Sprint bekannt gegeben. Die Königsklasse hat offiziell bestätigt, dass das neue Format auch am Grand-Prix-Wochenende in Monza, Italien, Anwendung finden wird.

Der Zeitplan für das Rennwochenende wurde bereits veröffentlicht: Wieder wird am Trainingsfreitag nur ein Freies Training stattfinden (14:30 Uhr), danach wird das Qualifying gefahren (18:00 Uhr). Trotz Kritik hält Liberty Media am zweiten Freien Training am Samstagvormittag fest (12:00 Uhr).

Der Sprint, der in Monza über 18 Runden gefahren werden wird, startet um 16:30 Uhr nachmittags. Am Sonntag wird danach traditionell der Grand Prix von Italien mit Start um 15:00 Uhr über 53 Runden ausgetragen.

Video-Analyse: Wer fährt 2022 wo in der Formel 1?

Diese Frage können wir zwar abschließend natürlich auch noch nicht beantworten, aber wir haben darüber diskutiert - und zwar in diesem Video! Über Mick Schumachers Optionen, George Russells Zukunft und vieles mehr.

Damit Du den Überblick behältst: Formel 1 2022: Fahrerwechsel & freie Cockpits im Überblick!

Wer fährt wo in der Formel 1 2022? Dieser Frage geht Chefredakteur Christian Nimmervoll im Gespräch mit Experte Marc Surer nach!

Ralf Schumacher: "Hätte eine andere Idee für Mick"

Was hält Ralf Schumacher von der Idee, dass Neffe Mick Schumacher in seinem zweiten Jahr in der Formel 1 zu Alfa Romeo wechselt? Gegenüber 'Sport Bild' sagt er offen: "Da bin ich auch kein Fan von." Denn der ehemalige Sauber-Rennstall habe seit Jahren zwar einen großen Investor im Hintergrund, "dafür kommt dort viel zu wenig".

"Da gibt es Besseres für Mick", glaubt Schumacher und fügt hinzu: "Ich hätte eine andere Idee für Mick." Und zwar schließt sich der Sky-Experte der Meinung von Bernie Ecclestone an, der AlphaTauri ins Spiel gebracht hat: "Genau! Dem schließe ich mich an. AlphaTauri mit Franz Tost wäre persönlich meine erste Wahl für Mick."

Ralf Schumacher über Mick: "Schade, dass er hinten rumfährt"

"Bei Mick ist es so: Man sieht ja eigentlich gar nicht, was er die ganze Zeit macht", stimmt Ralf Schumacher in seiner Analyse auf 'Sky' nach dem Silverstone-Rennen Kimi Räikkönen grundsätzlich zu. Auch der Ex-Formel-1-Pilot findet: "Es ist natürlich schade, dass er da hinten rumfährt."

Doch das war schon vor Saisonbeginn zu erwarten. Und da die TV-Stationen keinen Einfluss auf das Weltbild und die Regie haben, werde Schumacher jun. auch in Deutschland nur sehr selten gezeigt. Das Fazit des Onkels: "Leistung bis jetzt tadellos - keine Fehler gemacht, sich ständig weiterentwickelt. Und den Haas meistens auch schnell im Qualifying bewegt, also toll."

Räikkönen über Mick: "Schwierig für ihn zu glänzen"

Routinier Kimi Räikkönen kennt Schumacher junior nicht erst aus dessen Zeit als Ferrari-Nachwuchspilot, sondern natürlich schon von klein auf als Sohn von Michael Schumacher, gegen den der Finne noch selbst gefahren ist. Wie bewertet er die bisherigen Leistungen des Haas-Rookies?

"Es ist schwierig für ihn zu glänzen, weil das Auto nicht wirklich schnell ist", weiß der 41-Jährige. "Auf der anderen Seite ist das auch gut für ihn. Denn die Leute wissen, dass das Auto nicht gut ist." Wenn Schumacher dennoch gute Leistungen zeigt, werde das umso positiver bewertet, meint Räikkönen.

"Mit dem Namen hat er natürlich viel Druck", merkt er außerdem an. Doch die schlechte Ausgangslage bei Haas verschaffe Schumacher insgesamt mehr Zeit, um sich in der Formel 1 einzufinden und zu lernen.

Räikkönen: Wird ihn Mick Schumacher bei Alfa beerben?

Wir starten heute mit Kimi Räikkönen in diesen Freitag. Denn der "Iceman" hat 'Sport1' ein Interview gegeben und darin unter anderem über seine Zukunft gesprochen. Der Finne steht aktuell bei Alfa Romeo unter Druck. Er verdient zwar sehr gut, allerdings erbringt er vor allem im Qualifying aktuell die Leistung nicht zur Zufriedenheit der Teamführung.

Teamchef Frederic Vasseur hat freie Hand bei der Fahrerwahl für das kommende Jahr und hat auch nicht ausgeschlossen, beide Cockpits neu zu besetzen. In diesem Zusammenhang wird immer wieder ein Name genannt: Mick Schumacher. Durch Ferrari hat er indirekt eine Verbindung zum Schweizer Rennstall und könnte dort womöglich 2021 unterkommen. Was hält Räikkönen von dieser Idee?

"Sollte ich mich entscheiden aufzuhören, interessiert es mich wirklich nicht, wer das Auto fährt", schmunzelt er. Das sei dann schließlich nicht mehr sein Problem. Wird er Ende dieses Jahres den Helm an den Nagel hängen? "Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Das war letztes Jahr um diese Zeit aber genauso."

Womöglich könnte auch ein anderer Finne Räikkönens Platz beim ehemaligen Sauber-Team erhalten: Valtteri Bottas: Sitzt er in der Formel 1 2022 im Alfa Romeo?

Servus!

Wochenende! Bald zumindest - und damit herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Freitag. Auch wenn die Königsklasse eine kleine Pause einlegt, wollen wir Dich auch heute den Tag hindurch mit Neuigkeiten versorgen.

Maria Reyer darf Dich heute begleiten. Ich freue mich, dass Du da bist. Gleich geht's auch schon los. Noch ein Hinweis: Solltest Du Anregungen oder Fragen haben, kannst Du uns gerne via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST" schreiben!

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