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Formel-1-Liveticker: Giovinazzi hat schon ein neues Cockpit gefunden!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alfa Romeo ersetzt Giovinazzi durch Zhou +++ Alle Cockpits für 2022 damit besetzt +++ Mattia Binotto will Reverse-Grid-Rennen +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend

Damit machen wir für heute Schluss im Ticker. Morgen übernimmt an dieser Stelle wieder mein Kollege Ruben Zimmermann, der dich in der Früh wieder hier begrüßen wird. Bis dahin wünscht Norman Fischer einen angenehmen Resttag.

Tsunoda: Katar einfachstes Rennen für ihn?

Yuki Tsunoda sagt, dass das Rennen von Katar für ihn möglicherweise das einfachste der noch drei verbleibenden Rennen sein wird. Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi stehen noch für die Piloten auf dem Plan.

"In gewisser Weise erwarte ich, dass Katar das einfachste dieser drei Rennen für mich sein wird, da ich mit dem Rest des Feldes auf Augenhöhe sein werde, da dort noch nie jemand gefahren ist", sagt er.

Das mag zwar stimmen, das gilt aber erst recht für Saudi-Arabien. Dort ist sogar noch überhaupt jemand gefahren.

"Außerdem sieht die Strecke einfacher aus als in Mexiko und Brasilien, so dass es leichter sein sollte, sich schnell einzuarbeiten."

Ferrari: Bald kein Mission Winnow mehr?

Ferraris Vertrag mit Tabakkonzern Philip Morris International (PMI) läuft 2021 aus, und noch immer gibt es keine Vereinbarung über eine weitere Zusammenarbeit. Die soll es laut Teamchef Mattia Binotto aber wahrscheinlich geben, dann wohl aber ohne die Kampagne Mission Winnow.

Die Initiative war in Japan 2018 zum ersten Mal auf dem Ferrari zu sehen und ab 2019 auch Titelsponsor. Seitdem waren die Logos aber nur hin und wieder auf dem Auto zu sehen, weil es Unstimmigkeiten mit örtlichen Tabakwerbeverboten gab. Auch 2021 fehlte das Logo bei EU-Rennen.

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass PMI bleiben wird, [aber] vielleicht nicht als Titelsponsor. Wir werden also sehen", sagt Binotto.

Das Duell aus der Verstappen-Sicht

Zwei Tage nach dem Grand Prix hat die Formel 1 nun endlich auch die Aufnahmen aus der Onboard-Sicht von Max Verstappen veröffentlicht. Jetzt kann sich jeder noch ein eigenes Bild von dem Kampf machen.

Giovinazzi fährt Formel E!

Nur wenige Stunden nach seinem feststehenden Formel-1-Aus hat Antonio Giovinazzi schon ein neues Zuhause gefunden. Er tritt 2022 in der Formel E an und fährt dort für das Dragon-Team an der Seite von Sergio Sette Camara.

Noch ein Statement von Giovinazzi

Der Italiener hat ein zweites Statement veröffentlicht und klingt nun deutlich versöhnlicher: "Ich glaube, es gibt nichts Schöneres, als Danke zu sagen.
Vielen Dank für alles, Alfa Romeo, und an die Mitglieder des Alfa-Romeo-Teams, die mich in all diesen wunderbaren Jahren unterstützt haben. Das größte Dankeschön gilt meinen Fans, die immer für mich da waren.

Norris: Was ist mit Einzelzeitfahren?

Lando Norris hat einen Vorschlag, aus dem ich ehrlich gesagt aber nicht ganz schlau werde. Weil das Training am Samstag für viele Fans bei Sprintevents sinnlos erscheint, könnte er sich eine Veränderung vorstellen und wirft das alte Einzelzeitfahren als Vorschlag ein.

"Man hat ein Qualifying am Freitag für das Rennen am Sonntag. Und dann ein Einzelzeitfahren am Samstagvormittag für das Sprintrennen. Das könnte interessanter als das 2. Freie Training sein."

Aber wozu wäre der Sprint dann da, wenn der Grid für den Grand Prix durch das Qualifying am Freitag bestimmt wird? "Der Samstag wäre dann etwas losgelöst von dem Rest, schätze ich", sagt er. "Der Sprint hätte dann für das Rennen am Sonntag keine Bedeutung."

Aber wozu bräuchte man ihn dann? Schick uns deine Meinung, welches Format du dir vorstellen könntest!

Binotto: Brasilien als Argument für Reverse-Grid-Rennen

Die Aufholjagd von Lewis Hamilton im Sprint von Brasilien, als er von Platz 20 auf Platz fünf fuhr, hat Befürwortern von Reverse-Grid-Rennen neue Nahrung gegeben. Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto war begeistert und könnte sich daher Events mit umgekehrter Startaufstellung gut vorstellen.

"Wir hatten so viele Überholmanöver, so viel Spaß", sagt er. "Ich denke, wir sollten das wirklich in Erwägung ziehen. Das gilt natürlich für das Format der Sprintrennen und nachdem ich gesehen habe, was passiert ist, denke ich, dass es sogar unumstritten ist."

Norris: Kann mir aussuchen, was Netflix zeigt

Max Verstappen hat keine Lust, Teil der Netflix-Doku "Drive to Survive" zu sein, weil er es zu weit weg von der Realität findet. Als Beispiel wird dafür häufig doe Folge erwähnt, in der eine große Rivalität zwischen Carlos Sainz und Lando Norris ausgemacht wird - die aber eigentlich Freunde waren.

Doch damit hat Norris kein Problem: "Es ist cool", sagt der Brite. "Ich denke, ich komme ganz gut rüber. Ich hoffe nur nicht, dass ich schlecht oder als Idiot dastehe." Doch Norris ist einer der Piloten, der durch die Serie eine gute Popularität erfahren hat, wie sich in der jüngsten Fanumfrage gezeigt hat.

"Und eigentlich kann man sich auch viel aussuchen, was reinkommt und was nicht ..."

Alonso: Genervt von Medienarbeit

Kommen wir mal zu anderen Themen und damit erst einmal zu Fernando Alonso. Der hat nach dem Rennen in Brasilien die Arbeit mit den Medien als sehr repetitiv beschrieben. "Das ist aber nichts gegen euch persönlich", betont er. Vielmehr hinterfragt er das Format der Formel 1.

"Wir machen eine Pressekonferenz am Donnerstag, am Freitag, Samstagmorgen, Samstagnachmittag, Freitag auf der Fahrerparade, dann Sonntag auf der Fahrerparade und Sonntag nach dem Rennen - und eigentlich gibt es nichts zu sagen", meint der Spanier.

Tatsächlich haben sich zuletzt immer weniger Fragen der Journalisten eingefunden. Aber gut, was sollen die Fahrer auch erzählen, wenn sich zwischen Brasilien und Katar in drei Tagen ncihts getan hat. Die Entwicklung ist ohnehin schon lange abgeschlossen und nichts tut sich an den Autos.

"Wir können die gleichen Aussagen für Katar, Dschidda und Abu Dhabi abgeben", sagt er. "Das Interessante ist der WM-Kampf zwischen Hamilton und Verstappen, aber abgesehen davon ist es sehr, sehr langweilig."

Giovinazzi tritt nach: "Wenn Geld regiert ..."

Antonio Giovinazzi scheint sein Aus bei Alfa Romeo noch nicht so gut verkraftet zu haben, denn der Italiener meldet sich bei Social Media und hat seine ganz eigene Meinung dazu.

"Die Formel 1 ist Emotion, Talent, Autos, Risiko und Geschwindigkeit. Aber wenn Geld regiert, kann es rücksichtslos sein", schreibt er und spielt damit klar auf die große Mitgift an, die Zhou dem Vernehmen nach mitbringen soll. Unterschiedlichste Zahlen wurden in den vergangenen Wochen genannt, meistens war aber die Zahl 30 Millionen Dollar zu lesen.

"Ich glaube an die Überraschung eines unerwarteten Ergebnisses, an große oder kleine Siege, die dank des eigenen Engagements erreicht werden", so Giovinazzi weiter. "Wenn dies mein erstes Bild in der F1 war, muss das letzte noch gemacht werden."

Man darf aber nicht vergessen, dass der Italiener den Platz bei Alfa Romeo in den vergangenen Jahren auch Ferrari zu verdanken hat, die bis 2020 ein Cockpit beim Sauber-Rennstall besetzen durften.

Fun Fact: Zhou der Alonso-Fan!

Da hat man aber ein schönes Bild hervorgekramt. Beim zweiten Formel-1-Rennen in Schanghai 2005 war Zhou als kleiner sechsjähriger Knirps vor Ort und hat Fernando Alonso angefeuert. Als Teil der Alpine-Akademie ist Zhou heute im selben Lager wie der Spanier.

Im kommenden Jahr werden beide allerdings Rivalen auf der Rennstrecke sein!

China und die Formel 1

China und die Formel 1, das war bis jetzt nicht die allergrößte Verbindung. Das kann man auch daran sehen, dass Zhou der erste chinesische Formel-1-Fahrer sein wird.

Allerdings ist er nicht der erste Chinese in einem Formel-1-Auto. Qing Hua Ma durfte 2012 für HRT und 2013 für Caterham insgesamt fünf Freie Trainings bestreiten, Ho-Pin Tung war Testfahrer bei BMW-Sauber und Renault. Und dann wäre da noch Adderly Fong, der 2014 für Sauber in Abu Dhabi einen Trainingseinsatz hatte. Fong ist allerdings Hongkong-Chinese, was der ein oder andere vielleicht nicht mitzählen würde.

Seit 2004 gibt es zudem den Großen Preis von China in Schanghai, der 2022 aber zum dritten Mal in Folge nicht stattfinden wird - schade aus Sicht von Zhou. Allerdings wurde der Vertrag mit der Strecke jüngst bis 2025 verlängert.

Wer ist Guanyu Zhou?

Den Namen dürftest du in den vergangenen Wochen öfters gehört haben, aber nicht viele wissen über den Neuzugang bei Alfa Romeo Bescheid. Geboren wurde er am 30. Mai 1999 in Schanghai, ist somit 22 Jahre alt.

Wer die Nachwuchsklassen verfolgt, dem dürfte Zhou in den vergangenen Jahren durchaus aufgefallen sein. Über den Kartsport fand er 2015 in der italienischen Formel 4 den Einstieg in den Formelsport, wo er Vizemeister werden konnte. Es folgte der Aufstieg in die Formel-3-Europameisterschaft, wo er zwei Jahre lang Teamkollege von Mick Schumacher bei Prema war.

Während Schumacher 2018 den Titel gewann, wurde der Chinese - damals Akademiemitglied bei Ferrari - mit zwei Saisonsiegen Achter.

Seit 2019 fährt er für Virtuosi in der Formel 2 und ist Mitglied in der Akademie von Alpine. Sein Debütjahr konnte er auf Rang sieben abschließen, ein Jahr später steigerte er sich und wurde Sechster. Aktuell liegt er mit drei Saisonsiegen hinter Oscar Piastri auf Platz zwei. Sechs Rennen stehen allerdings noch aus.

Doch egal, wie es ausgehen wird: Seinen Platz in der Formel 1 hat Zhou auf jeden Fall sicher.

Vasseur begrüßt Zhou im Team

"Es ist uns eine Freude, Guanyu Zhou bei Alfa Romeo willkommen zu heißen. Er ist ein sehr talentierter Fahrer, wie seine Ergebnisse in der Formel 2 gezeigt haben, und wir freuen uns darauf, sein Talent in der Formel 1 noch besser zur Entfaltung zu bringen", sagt Teamchef Frederic Vasseur.

"Wir sind stolz auf unser Aufgebot für 2022 und wir sind zuversichtlich, dass Zhou eine sehr erfolgreiche Partnerschaft mit Valtteri eingehen wird. Wir freuen uns auch darauf, alle neuen chinesischen Fans im Team willkommen zu heißen: Alfa Romeo ist eine historische Marke, die den Geist der Formel 1 verkörpert, und wir werden unser Bestes tun, um unseren Sport in China zu einem großartigen Erlebnis zu machen."

Zhou: "Durchbruch im chinesischen Motorsport"

"Ich habe von klein auf davon geträumt, in einer Sportart, die ich mit Leidenschaft betreibe, so weit wie möglich aufzusteigen, und jetzt ist dieser Traum wahr geworden", sagt Zhou über die Bekanntgabe.

"Es ist ein Privileg für mich, meine Formel-1-Karriere mit einem ikonischen Team zu beginnen, einem Team, das in der Vergangenheit so viele junge Talente in die Formel 1 gebracht hat. Jetzt ist der Traum Wirklichkeit geworden", so der Chinese.

"Ich fühle mich gut vorbereitet auf die immense Herausforderung der Formel 1, dem Höhepunkt meines Sports, an der Seite eines bewährten Weltklassetalents wie Valtteri Bottas. Ich möchte dem Team Alfa Romeo für diese Gelegenheit danken."

"Nächstes Jahr wird das Ziel sein, so viel wie möglich und so schnell wie möglich zu lernen. Der erste chinesische Fahrer in der Formel 1 zu sein, ist ein Durchbruch in der Geschichte des chinesischen Motorsports. Ich weiß, dass viele Hoffnungen auf mir ruhen werden, und wie immer werde ich das als Motivation nehmen, besser zu werden und mehr zu erreichen."

Guanyu Zhou wird Formel-1-Fahrer!

Und da ist auch schon die fällige Bestätigung: Guanyu Zhou wurde von Alfa Romeo als neuer Stammfahrer für 2022 bestätigt!

Vasseur: Nicht leicht, sich zu verabschieden

Giovinazzi hat seit 2017 insgesamt 59 Grands Prix für das Team aus Hinwil bestritten und in Brasilien 2019 mit Platz fünf sein bestes Karriereergebnis gefeiert.

"Es ist nie leicht, sich von einem Fahrer zu verabschieden, vor allem nicht im Fall von Antonio, der so lange Teil des Teams war", sagt Teamchef Frederic Vasseur. "Wenn wir uns trennen, werden wir die Erinnerungen an die guten Zeiten in Ehren halten und aus den schlechten Lehren ziehen, denn wir wissen, dass diese Momente uns als Team zusammenwachsen ließen."

"Wir wünschen Antonio das Beste für seine Zukunft nach der Saison 2021: Bis dahin haben wir noch drei Rennen, um gemeinsam gute Ergebnisse zu erzielen und das Jahr stark zu beenden", so der Franzose.

Aus für Antonio Giovinazzi!

Alfa Romeo hat es eben bestätigt: Die Wege zwischen Antonio Giovinazzi und dem Team werden sich nach 2021 trennen!

Das Fahrerfeld 2022

Wir rechnen in den kommenden Minuten mit einer Berkanntgabe von Alfa Romeo. Bis dahin kannst du dir die Zeit vertreiben und schon einmal durchblättern, wie das Fahrerfeld im kommenden Jahr aussehen wird.

Kleiner Spoiler: Einzig die beiden aktuellen Alfa-Romeo-Piloten werden im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein.

Fotostrecke: Formel 1 2022: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2022? In unserer Fotostrecke geben wir einen aktuellen Überblick über bestätigte Fahrer und Teams!

Wenn Hamilton während deiner Hochzeit gewinnt

Das lassen wir einfach mal so stehen ;)

Der einzige Fehler ist: Warum feiert sie Hochzeit, wenn Formel 1 in Brasilien läuft? ;)

Max Verstappen ist Fahrer des Jahres

Gestern Abend haben wir dich mit den Noten unserer Redaktion in den Feierabend entlassen, doch zusammen mit den Noten unsrer Leser und von Experte Marc Surer steht jetzt fest: Max Verstappen ist Fahrer des Jahres!

Zwar hatte WM-Rivale Lewis Hamilton in Sao Paulo die Bestwertung bekommen, trotzdem reicht der Vorsprung des Niederländers aus, um den Briten nach drei Jahren vom Thron zu stoßen. Verstappen wird nun mit dem Award ausgezeichnet und einen Pokal dazu erhalten.

Die Auswertung für Brasilien im Detail findest du hier.

Fotostrecke: Brasilien: Die Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Yuki Tsunoda (5): Nur P13 im Qualifying, wo Gasly auf P5 kam. Hat mit der übermotivierten Attacke gegen Stroll einen Unfall verursacht, der beide Autos beschädigt hat. Damit war seine Punktechance dahin. Plus: Die Unfallfolgen - Gelbphasen - haben Schwesterteam Red Bull im Duell mit Mercedes eher geschadet.

Piastri: Bin bereit für die Formel 1!

"Ich freue mich, Alpine als Reservefahrer beizutreten", sagt der Australier. "Ich freue mich darauf, viel mehr in das Team involviert zu sein und zum angestrebten Erfolg der nächsten Saison beizutragen. Die Rolle des Ersatzfahrers ist der nächste Schritt in Richtung meines Ziels, 2023 ein Stammcockpit zu bekommen."

"Ich habe mich in den letzten Jahren in den Juniorserien bewährt und fühle mich jetzt bereit für die Formel 1. Zusammen mit der Erfahrung an den Rennwochenenden werden wir ein umfangreiches Testprogramm zusammenstellen, um mich weiterzuentwickeln und noch besser auf ein Cockpit vorzubereiten."

Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi ist vom Talent des Australiers überzeugt: "Oscars natürliches Talent ist unübersehbar, daher sind wir sehr stolz und privilegiert, ihn ab dem nächsten Jahr als Reservefahrer in unserem Team zu haben", sagt er.

"Oscar hat nicht nur die Fähigkeiten auf der Strecke, die er in den letzten Jahren in den Nachwuchskategorien bewiesen hat, sondern auch die Reife und Gelassenheit, die ihn von den anderen abhebt."

"Der nächste Schritt wird darin bestehen, regelmäßig bei Grands Prix dabei zu sein, um sich vollständig in das Rennteam zu integrieren, zu lernen, was von einem Formel-1-Fahrer erwartet wird und bereit zu sein, wenn sich die Gelegenheit bietet."

Oscar Piastri wird Reservefahrer bei Alpine

Auch Oscar Piastri galt zwischenzeitlich als Kandidat auf das Cockpit bei Alfa Romeo, doch er muss sich auf seinen Formel-1-Einstieg gedulden. Als Führender der Formel 2 steht er vor einem Problem: Wird er Meister, kann er nicht in die Formel 2 zurück, aber die Türen zur Formel 1 sind auch alle geschlossen.

Zumindest hat er für das kommende Jahr die Rolle des Reservepiloten bei Alpine bekommen, in deren Akademie der Australier auch ist. Die Rolle soll ein "umfangreiches Testprogramm" beinhalten, um ihn auf eine Formel-1-Karriere vorzubereiten.

Einsätze im Freien Training dürften eigentlich garantiert sein, da jedes Team im kommenden Jahr verpflichtend Rookies die Chance geben muss. Und was liegt da näher, als Piastri ins Auto zu setzen?

Der 22-Jährige gilt als großes Talent und hat nach seinem Titel im Formel Renault Eurocup 2019 ein Jahr später im ersten Anlauf die Formel 3 gewonnen. Und nun schickt er sich an, das gleiche auch in der Formel 2 zu tun, wo er für Prema an den Start geht.

Das Fahrerfeld wird komplett

Das Formel-1-Fahrerfeld für 2022 wird heute aller Voraussicht nach komplett gemacht. Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, wird Alfa Romeo heute Guanyu Zhou als neuen Fahrer an der Seite von Valtteri Bottas verkünden. Er wird Antonio Giovinazzi ersetzen.

Zhou ist aktuell Zweiter in der Formel 2 und eigentlich Akademiemitglied von Alpine. Doch das Team ist mit Fernando Alonso und Esteban Ocon schon besetzt.

Vor einigen Tagen hatte bereits ein Foto im Netz verraten, dass Zhou der Fahrer bei Alfa Romeo sein würde, weil ein chinesischer Autohändler die Botschaft wohl etwas zu früh verkündete. Die News kannst du hier lesen.

Antonio Giovinazzi Kimi Räikkönen Lando Norris McLaren McLaren F1 ~Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) und Lando Norris (McLaren) ~

Foto: Motorsport Images

Guten Morgen

Es ist Dienstag und wir befinden uns in der dritten #RaceWeek in Folge. Am Wochenende steht mit Katar ein völlig neuer Grand Prix an, wo die Formel 1 noch nie zu Gast war. Da bleibt nicht viel Zeit, um die Geschehnisse aus Brasilien zu verdauen.

Die bleibt auch uns nicht, dann 2022 wirft seine Schatten voraus. Wir erwarten für heute die Bekanntgabe des letzten Fahrers für die kommende Saison.

Durch den Tag begleitet dich heute Norman Fischer. Hast du Fragen oder Anmerkungen oder einen Wunsch für das letzte Cockpit (nein, ich kann ihn dann leider nicht wahr machen), dann melde dich über das Kontaktformular oder nutze den hashtag #FragMST.

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