Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel-1-Liveticker: Hamilton macht Schule - Initiative für diverse Bildung

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Weltmeister unterstützt jetzt Lehrer +++ Was die Formel 1 in Zukunft antreibt +++ Glock empfiehlt "Durchgreifen" bei Masepin +++

Bericht

Status: Beendet

Noch ist es nicht so weit

Im vergangenen Jahr konnte Lewis Hamilton ja bekanntlich schon frühzeitig den Fahrertitel eintüten. An diesem Wochenende wird es noch nicht zu einer Titelentscheidung kommen. Aber wir können dich morgen wieder "frühzeitig" auf den Türkei-Grand-Prix einstimmen, wenn wir dich mit unserem Ticker auf dem laufenden halten. Klick doch mal wieder rein. Bis dahin wünschen wir erst einmal einen schönen Feierabend!

Haug tippt: So wird Verstappen Weltmeister!

Bei noch sieben Rennen in dieser Saison, kann man sich natürlich leicht damit rausreden, dass es im Titelkampf "eng" werden wird. Bei 'Sky' wird der ehemalige Mercedes-Boss Norbert Haug aber mal festgenagelt: Wer hat in den verbleibenden Rennen die besten Chancen?

Hinteres Mittefeld: Was ist realistisch drin?

Wenn die Bedingungen stabil bleiben, tut das meist auch das Kräfteverhältnis. Bei den vermeintlichen Hinterbänklern Alfa Romeo und Williams hat man aufgrund der letzten Erfolgserlebnisse aber auch Blut geleckt.

"In Russland in die Punkte zu fahren hat uns Mut gemacht", sagt Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur. "Es war eine Belohnung für all die harte Arbeit des Teams. Wir konnten in den letzten Runden des Rennens das Beste aus den Umständen machen: Die Bedingungen waren schwierig, aber wir haben ein gutes Ergebnis erzielt. Jetzt müssen wir dieses Leistungsniveau beibehalten und bereit sein, das Beste aus den Chancen zu machen, die sich uns bieten."

"Nachdem wir mit den gemischten Bedingungen in Russland gut zurechtgekommen sind, müssen wir uns nun darauf konzentrieren, die Trockenleistung des FW43B zu maximieren", sagt Williams-Einsatzleiter Dave Robson. "Wir wollen unbedingt überprüfen, ob die Reifen auf dem behandelten Asphalt gut funktionieren. Sobald wir uns davon überzeugt haben, können wir mit der Abstimmung des Autos beginnen und verstehen, wie wir uns am Sonntag in die bestmögliche Position bringen können."

Antonio Giovinazzi Nicholas Latifi Williams Williams F1 ~Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) und Nicholas Latifi (Williams) ~

Foto: Motorsport Images

Wie wird das Wetter in Istanbul?

Dass der Türkei-Grand-Prix im vergangenen Jahr so ein Spektakel wurde, hatte mehrere Gründe. Einer war aber bestimmt auch das Wetter! Jetzt stellt sich die Frage: Können wir in dieser Saison noch mehr Regen-Action vertragen?

Ob wir das überhaupt müssen, kannst Du hier nachlesen. Der Artikel wird stetig aktuell gehalten.

Lance Stroll Sergio Perez Daniel Ricciardo Esteban Ocon Lewis Hamilton Racing Point Racing Point F1Renault Renault F1Mercedes Mercedes F1 ~Lance Stroll (Racing Point), Sergio Perez (Racing Point), Daniel Ricciardo (Renault), Esteban Ocon (Renault) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

DER Türkei-Moment

Ist die Kollision zwischen den damaligen Red-Bull-Teamkollegen Sebastian Vettel und Mark Webber bei dir auch noch immer eine der ersten Szenen, an die du denkst, wenn jemand "Türkei-Grand-Prix" sagt...?

Voller Einsatz!

Aston Martin ist derweil stolz auf Software Ingenieur George Crawford. Der Brie nahm am Wochenende am London Marathon teil und nahm dabei 5.000 Pfund für den guten Zweck ein. Angetreten ist er mit voller Lance-Stroll-Racing-Montur. Und zur "Belohnung" gab es sogar noch einen "Shoey"!

Das Erbe Bianchis

Der tragische Ausgang des Unfalls vor sieben Jahren ist nicht ohne Konsequenzen geblieben. Seither wurde weiter an der Sicherheit der Königsklasse gearbeitet. So wurde zum Beispiel das VSC (Virtual Safety Car) für bestimmte Gefahrensituationen auf der Strecke eingeführt. Noch einschneidender ist war wohl die Einführung des Cockpitschutzes 'Halo'.

Hier kannst du alles darüber nachlesen.

 ~~

Foto: Motorsport Images

Fotostrecke: Die Karriere von Jules Bianchi LAT

Foto: LAT

Jules Bianchi wird am 3. August 1989 in Nizza geboren. Der Spross einer Rennfahrerfamilie (Großonkel Lucien gewann 1968 die 24 Stunden von Le Mans und fuhr im selben Jahr beim Formel-1-Grand-Prix von Monaco als Dritter aufs Podium) zeigt schon in jungen Jahren, dass auch er Benzin im Blut hat.

Trauriger Jahrestag

Heute jährt sich zum siebten Mal der tragische Unfall von Jules Bianchi bei Japan-Grand-Prix 2014. Bianchi war im Marussia bei nassen Bedingungen unter gelben Flaggen von der Strecke abgekommen und mit einem Bergungsfahrzeug kollidiert. Neun Monate später erlag er im Alter von erst 25 Jahren den schweren Kopfverletzungen.

Jules Bianchi Ferrari Scuderia Ferrari F1Marussia Marussia F1 Team F1 ~Jules Bianchi (Marussia) ~

Foto: LAT

Ocon gegen Alonso: Greift jetzt die Erfahrung?

Bei Alpine wundert man sich derzeit, woher der Performance-Unterschied zwischen Youngster Esteban Ocon und Routinier Fernando Alonso kommt. Alonso konnte zuletzt auftrumpfen, während Ocon den Anschluss zu verlieren schien. "Die Autos waren in den letzten drei oder vier Rennen vom Setup her sehr ähnlich, also ziemlich identisch", erklärt Ocon zwar, merkt aber auch an, dass es einen deutlichen Pace-Unterschied gegeben habe.

"Es gibt keinen besonderen Grund", so Ocon. "Ich fühle mich gut am Steuer, so wie ich mich in Monza oder Zandvoort gut gefühlt habe." Immerhin habe man "Ideen, woran es liegen könnte, und wir versuchen, es für das nächste oder übernächste Rennen zu beheben."

Türkei-Grand-Prix hat sich beliebt gemacht

Zumindest einige Piloten erinnern sich gerne an das turbulente Rennen 2020 zurück. "Ich habe mein Rennen in der Türkei im vergangenen Jahr sehr genossen und werde versuchen, mich auch an diesem Wochenende wieder stark durchs Mittelfeld zu kämpfen", sagt Sebastian Vettel.

"Eine der lohnendsten Herausforderungen im Istanbul Park ist der Versuch, Kurve acht flach zu nehmen", erklärt er noch zur Strecke. "Es ist eine 260-km/h-Kurve mit vielen Bodenwellen und einer blinden Einfahrt - es macht also immer Spaß."

Teamkollege Lance Stroll verbindet auch gute Erinnerungen mit der Strecke. "Bei meiner ersten Erfahrung in der Türkei im vergangenen Jahr erlebte ich einen der besten Momente meiner Karriere, als ich die Pole-Position holte und am Sonntag die meisten Runden drehte", sagt er. "Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie anspruchsvoll die Strecke sein kann."

Sebastian Vettel Lewis Hamilton Toto Wolff Sergio Perez Ferrari Ferrari F1Mercedes Mercedes F1Racing Point Racing Point F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Lewis Hamilton (Mercedes), Toto Wolff und Sergio Perez (Racing Point) ~

Foto: Motorsport Images

Yuki Tsunoda testet jetzt auch Zuhause

"Ich habe jetzt einen Simulator für zu Hause, also habe ich eine Menge Runden gedreht", erklärt der AlphaTauri-Rookie, wie er seine Performance noch in dieser Saison steigern will. "Natürlich ist es nicht ganz das Gleiche wie der Simulator bei Red Bull, aber es ist der realistischste, den ich je benutzt habe."

"Der Hauptvorteil der Simulation besteht darin, dass ich etwas über die Strecke lerne und mein Fahrverhalten verbessern kann", erklärt Tsunoda "Ich kann auch etwas wiederholen, was im vorherigen Rennen passiert ist, oder ich kann eine bestimmte Fahrweise üben. Und ich kann auch mit meinem Ingenieur besprechen, was ich am Simulator mache, und ein Rennwochenende vom FP1 bis zum Qualifying simulieren, und zwar auf der Grundlage von Plänen, die der Ingenieur für mich erstellt hat."

Yuki Tsunoda AlphaTauri AlphaTauri F1 ~Yuki Tsunoda (AlphaTauri) ~

Foto: Motorsport Images

Wenn soziale Medien down sind

Wolltest Du deinen Freunden gestern auch etwas bei WhatsApp schreiben, deinen Facebook-Status aktualisieren, oder Instagram checken? Dann hast du gestern wie hunderte Millionen andere Nutzer auch in die Röhre geschaut. Denn das Facebook-Imperium war stundenlang offline. Dafür war auf Twitter umso mehr los ...

Auch die Teams haben sich ihren Spaß daraus gemacht.

Die Zukunft der Formel 1

Die soll auf jeden Fall grüner werden! Das wir heute auch noch einmal in den sozialen Medien betont. Dabei geht es vor allem um den anvisierten Biosprit. Hier erfährst du mehr über die Ziele.

Vettel auf Bonds Spuren

Hast du den neusten James-Bond-Streifen schon gesehen? Oder bist du gar nicht so ein großer Fan des britischen Agenten wie Sebastian Vettel? "Ich bin mit James Bond aufgewachsen und bin ihm jetzt ein Stückchen näher gekommen", sagt der Aston-Martin-Pilot gegenüber 'F1-Insider.com'. Im Rahmen eines Pr-Termins durfte er den DB5 bewegen, der schon Bond-Darsteller Sean Connery von Mission zu Mission führte.

"Sean Connery ist mein Bond-Favorit", erklärt Vettel. "Er war ein echter Gentlemen. Aufgewachsen bin ich zwar mit Pierce Brosnan als Bond, aber Sean Connery kann keiner übertrumpfen."

Masepin hält dagegen

Der Haas-Rookie hat sich in der 'Bild am Sonntag' selbst zu seinem Ruf in der Formel 1 geäußert. "Ich habe ein gutes Gefühl dafür, wie weit ich mit dem Auto gehen kann", erklärt er unter anderem. "Einige Fahrer lassen sich zu einfach überholen, weil sie nur die Geschwindigkeit ihres Autos abrufen und nicht über die Grenzen hinausgehen. Das würde ich nie tun. Ich nutze jede Chance, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Natürlich ohne dabei die Regeln zu verletzen."

Dem Russen ist derweil bewusst, was für einen Namen er sich mittlerweile gemacht hat: "Ich habe mittlerweile viele Spitznamen. Einer davon ist 'Mazespin', weil ich mich so oft gedreht habe zu Beginn. Aber vielleicht kommt demnächst ja 'Mazewin' dazu."

Nikita Masepin Haas Haas F1 ~Nikita Masepin (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Hamilton macht Schule

Der siebenmalige Weltmeister setzt sich nun schon seit einer Weile für mehr Diversität in der Welt ein. Mit seiner eigens dafür gegründeten Kommission will er dabei vor allem seinen Einfluss im Motorsport geltend machen. Das Vorhaben soll aber auch gesellschaftlich greifen.

So startet die Kommission nun ein Programm für mehr schwarze Lehrer in MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Idee entstammt aus Hamilton eigenen Erfahrungen. Er habe während seiner gesamten Schulzeit keine schwarzen Lehrer gehabt, und glaubt, dass er mit einem Lehrer, der seinen Hintergrund besser verstanden hätte, größere Erfolge beim Lernen erzielt hätte.

Was Schumacher für den Aufstieg zu Ferrari machen kann

Die Fahrerpaarung Schumacher/Masepin wird auch im kommenden Jahr wieder für Haas antreten (hier mehr). Was die Zukunft von Mick Schumacher angeht, hoffen aber nicht wenige auf einen baldigen Aufstieg des Ferrari-Juniors zum Topteam.

"Er muss es schaffen, dass er so wenig wie möglich Angriffsfläche bietet", erklärt Glock, was er dafür tun kann. "20 Mal den Kollegen bügeln, immer vor ihm ankommen und dann schauen, was passiert. Er müsste es so machen wie George Russell. Da sein, wenn es darauf ankommt, wenn die Möglichkeiten da sind, liefern und wenig Spielraum lassen für Kritik."

Mick Schumacher Ferrari Ferrari F1Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Der Unterschied zu Schumacher

Nun könnte man natürlich argumentieren, dass auch Mick Schumacher in diesem Jahr schon einige Crashs hatte. "Fahrfehler passieren, wenn man ans Limit geht", hält Glock dagegen. "Er kann die Rennen sehr gut lesen, er weiß, was er mit den Reifen umzugehen hat. Er hat eine klare Sprache mit seinem Renningenieur."

Glock finde daher: "Es ist ein gelungener Einstand."

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Bis es zu spät ist?

Die Rolle von Haas-Rookie Nikita Masepin wurde in dieser Saison bereits häufig diskutiert. Zu Recht! Denn immer wieder kommt es zu Vorfällen, die auch Teamkollege Mick Schumacher involvieren. Konsequenzen hat es bisher noch nicht gegeben. Das kritisiert jetzt Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Timo Glock.

"Die Problematik ist: Man greift immer erst dann durch, wenn es zu spät ist", sagt er gegenüber 'SPEEDWEEK.com'. "Das kommt immer erst dann, wenn einer hinten drauf fährt und dann abfliegt. Wenn das in Zandvoort im falschen Moment passiert, fliegt Mick in die Boxengasse rein - aufsteigend. Da würde ich zeitnah durchgreifen."

Und "Durchgreifen" sähe bei Glock konkret so aus: "Antanzen, und wenn er es nicht versteht, Rennsperre."

"Es kommt es einem so vor, als sei er überfordert", erklärt Glock. "Blaue Flaggen, Situationen lesen - viele Dinge, die er falsch einschätzt. Die Fehlerquote spricht für sich." Schumacher rät Glock im teaminternen Duell außerdem zur Gelassenheit: "Er war immer sehr kontrolliert, er geht damit sehr abgeklärt um. Ich hoffe, dass er innerhalb des Teams seine Position auch klarmacht."

Mick Schumacher Nikita Masepin Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) und Nikita Masepin (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Guten Morgen!

Ein neuer Tickertag ist angebrochen und wir freuen uns, dich auch ein paar Tage vor dem Türkei-Grand-Prix wieder mit allen Neuigkeiten aus dem Formel-1-Zirkus versorgen zu können. Dazu begrüßt dich heute Rebecca Friese. Aber auch du kannst dich einschalten! Nutze dazu am besten unser Kontaktformular oder auf Twitter den Hashtag #FragMST. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland