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Formel-1-Liveticker: Keine WM-Chance für Vettel bei Aston Martin?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sollte die Formel 1 nicht mehr im Regen fahren? +++ 2022 noch mehr Triple-Header? +++ Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi? +++

Bericht

Status: Beendet

Haas-Chef Günther Steiner kündigt an, dass in der Fahrerfrage bald Klarheit herrschen wird. Und wir fragen: Wer bekommt das Cockpit bei Alfa?

Das war's für heute!

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch für heute. Morgen sind wir natürlich mit einem neuen Ticker wieder für Dich da. Zum Abschluss werfen wir noch einmal einen kleinen Blick auf den Russland-GP aus dem vergangenen Jahr und diese witzige Szene mit Sebastian Vettel. Wirklich gute Erinnerungen an Sotschi dürfte er selbst eher nicht haben. In den vergangenen beiden Jahren blieb er dort jeweils ohne Punkte.

Das war's dann auch wirklich von mir. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Bei dem Thema ...

... fällt mir diese Aktion wieder ein. Erinnerst Du Dich noch daran, als Lewis Hamilton das MotoGP-Bike von Valentino Rossi pilotieren durfte?

Tsunoda bei der MotoGP

Was macht ein Formel-1-Fahrer an seinem ersten freien Wochenende nach drei Rennen in Folge? Klar, er schaut sich noch mehr Motorsport an! So zumindest Yuki Tsunoda. Der Japaner ist nach dem Monza-Rennen in Italien geblieben und hat sich dort am Sonntag den MotoGP-Lauf in Misano angeschaut. Unter anderem gab's einen Helmtausch mit Landsmann Taka Nakagami.

PKs am Wochenende

Auch in Sotschi gibt es am Wochenende natürlich wieder mehrere Pressekonferenzen. Aufgepasst: Aufgrund der Zeitverschiebung beginnt die Fahrer-PK mit allen 20 Piloten bereits um 11:30 Uhr MESZ! Auch die PK der Teamchefs findet am Freitag bereits um 12:00 Uhr unserer Zeit statt. Hier im Ticker werden wir wie immer live berichten.

Folgende Fahrerpaarungen gibt es dieses Mal in der PK:

Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)/Sebastian Vettel (Aston Martin)
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)/Lewis Hamilton (Mercedes)
Fernando Alonso (Alpine)/Lance Stroll (Aston Martin)
Pierre Gasly (AlphaTauri)/Carlos Sainz (Ferrari)
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)/Valtteri Bottas (Mercedes)
Nikita Masepin (Haas)/Nicholas Latifi (Williams)
Esteban Ocon (Alpine)/Sergio Perez (Red Bull)
Mick Schumacher (Haas)/Daniel Ricciardo (McLaren)
Charles Leclerc (Ferrari)/Lando Norris (McLaren)
Max Verstappen (Red Bull)/George Russell (Williams)

Am Freitag erwarten wir dann diese Teamchefs:

Andreas Seidl (McLaren)
Toto Wolff (Mercedes)
Christian Horner (Red Bull)
Marcin Budkowski (Alpine)
Laurent Mekies (Ferrari)
Toyoharu Tanabe (Honda)

Bottas: Mehr Verantwortung bei Alfa Romeo

Der Finne wechselt im kommenden Jahr von Mercedes zu Alfa Romeo. Sportlich ohne Frage ein Rückschritt, doch Teamchef Vasseur erklärt: "Ich denke, er möchte ein mittelfristiges Projekt haben. Das ist ein wichtiger Schritt." Denn bei Mercedes hatte Bottas zuvor immer nur Verträge über ein Jahr erhalten und nie langfristig planen können.

Zudem erinnert Vasseur daran, dass Bottas bei Mercedes neben Hamilton nie die Nummer 1 gewesen sei. Bei Alfa Romeo müsse er nun "mehr Verantwortung" übernehmen und in die Rolle des "Leaders" wachsen. "Das wird eine Herausforderung für Valtteri. Aber ich denke, dass er dazu bereit ist", so Vasseur.

Heute vor 35 Jahren ...

... entstand dieses gewöhnungsbedürftige Foto. Beim Großen Preis von Portugal 1986 war Keke Rosberg aus Marketinggründen nicht im rot-weißen sondern in einem gelb-weißen McLaren unterwegs! Sieht nicht nur irgendwie "falsch" aus - Glück hat es ihm auch nicht gebracht. Rosberg schied aus, das Rennen gewann Nigel Mansell im Williams.

Beim folgenden Rennen in Mexiko war Rosberg dann wieder in den "traditionellen" Farben unterwegs.

McLaren McLaren F1 ~~

Foto: Motorsport Images

Albon: Das hat ihn bei Williams überzeugt

Der Brite kehrt 2022 mit Williams in die Startaufstellung zurück. Nun hat er uns verraten, was ihn an Williams überzeugt hat: "Man kann sehen, dass sich das Team auf dem Weg nach vorne befindet. Wenn man sich ansieht, wo sie vor zwei Jahren waren und wo sie jetzt sind, dann sind sie definitiv das Team, das in diesen zwei Jahren die größten Fortschritte gemacht hat."

"Außerdem haben sie Investoren, und es ist cool, ein Teil dieser Marke zu sein. Sie haben eine Menge Geschichte dort und hinter den Kulissen wird hart gearbeitet", sagt Albon und berichtet: "Sie scheinen alle sehr positiv eingestellt zu sein." Wir sind gespannt, wie sein Comeback wird!

Alonso: Autos müssen ausgeglichener sein

Der Spanier ist der Meinung, dass es in der Formel 1 eine größere Chancengleichheit braucht. Der zweimalige Weltmeister erklärt: "Wenn man das Glück hat, ein konkurrenzfähiges Auto zu fahren, dann kämpft man nur gegen seinen Teamkollegen. Und dann steht man in einem Jahr in 95 Prozent der Rennen auf dem Podium."

"Es spielt keine Rolle, ob du 19 und ein Rookie bist oder 45 und der älteste Fahrer. Du wirst zu 95 Prozent auf dem Podium stehen", sagt er. Das müsse sich in Zukunft ändern. Tatsächlich gingen in der Saison 2021 zwei Drittel aller Podestplätze (28 von 42) an Lewis Hamilton, Max Verstappen und Valtteri Bottas.

Die übrigen 14 Plätze auf dem Treppchen mussten die restlichen 17 Piloten unter sich aufteilen.

Alle weiteren Infos zum Whitmarsh-Comeback ...

... hat mein Kollege Norman Fischer in dieser News zusammengefasst. Dort erfährst Du beispielsweise unter anderem auch, was Whitmarsh in seiner Formel-1-Pause nach seinem McLaren-Aus so getrieben hat.

In seiner Zeit bei McLaren ...

... konnte Whitmarsh zwar mehrere Titel gewinnen - allerdings nie als Teamchef. Diese Rolle füllte er von 2009 bis 2013 aus. Den bis heute letzten WM-Titel für McLaren holte Lewis Hamilton 2008 noch unter Ron Dennis. In diesem Zeitraum war Whitmarsh als CEO von McLaren Racing mit von der Partie. Wir sind gespannt, was er in seiner neuen Rolle bei Aston Martin bewirken kann!

Fotostrecke: Glorreiche Sieben: Alle McLaren-Champions LAT

Foto: LAT

Feiern gehört bei McLaren zum Programm: Insgesamt zwölfmal konnte sich das Team aus Woking in seiner ruhmreichen Formel-1-Geschichte bisher die Fahrer-Weltmeisterschaft sichern. Lediglich Ferrari ist mit 15 Titeln in dieser Hinsicht noch erfolgreicher. Doch wer sind die sieben Männer, die sich bisher in einem McLaren zum Formel-1-Weltmeister krönen konnten?

Whitmarsh soll Szafnauer entlasten

Der Teamchef verrät: "Unsere Ambition ist es, in allem zu gewinnen, was wir tun. Obwohl unsere Aktivitäten abseits der Rennstrecke immer mehr werden, liegt unser Fokus unverändert darauf, in der Formel 1 zu gewinnen. Martin wird es mir erlauben, 100 Prozent meiner Energie darauf zu verwenden, Aston Martin zu einer Siegesmaschine zu machen."

Er freue sich bereits auf die Zusammenarbeit.

Whitmarsh will Weltmeister werden

Teambesitzer Lawrence Stroll erklärt: "Martin wird in führender Position sein und mich dabei unterstützen, die neue strategische Richtung für Aston Martin Performance Technologies und die Tochtergesellschaften festzulegen." Ziel sei es, das Formel-1-Team "innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einem Unternehmen zu machen, das den WM-Titel gewinnt", so Stroll.

Whitmarsh habe in der Formel 1 bereits Rennen und Titel gewonnen und sei daher "die ideale Person für den Job", erklärt Stroll. Whitmarsh selbst sagt: "Lawrence hat die Absicht, mit dem Aston-Martin-Team WM-Titel zu gewinnen. Und ich wäre nicht dazugestoßen, wenn ich nicht komplett davon überzeugt wäre, dass das ein erreichbares Ziel ist."

Martin Whitmarsh verstärkt Aston Martin

Gerade erreicht uns eine Pressemitteilung von Aston Martin: Martin Whitmarsh ist zurück in der Formel 1! Der Brite war viele Jahre für McLaren tätig, verließ das Team allerdings 2014, nachdem er 25 Jahren für das Unternehmen gearbeitet hatte. Nun ist er zurück in seiner neuen Rolle als "Group Chief Executive Officer of Aston Martin Performance Technologies". Das geht mal locker von der Zunge ...

Arbeitsbeginn für Whitmarsh ist der 1. Oktober. Mehr dazu gleich!

Apropos Perez ...

Da fällt mir gleich diese Fotostrecke ein! Übrigens: Aus dem aktuellen Fahrerfeld warten aktuell Carlos Sainz (132 Rennen), Lance Stroll (92) und Antonio Giovinazzi (52) am längsten auf ihren ersten Sieg.

Fotostrecke: Top 10: Rennen bis zum ersten Formel-1-Sieg LAT

Foto: LAT

Platz 10: Jean Alesi (91 Rennen) - Der Franzose steht für Tyrrell und Ferrari ab 1989 satte 15-mal auf dem Podest - aber nie ganz oben. Der erste Sieg mit der Scuderia gelingt ihm erst 1995 in Kanada, als das Glück zur Abwechslung einmal auf seiner Seite ist. Vom Durchbruch kann man allerdings nicht sprechen ...

Perez: Vertragslaufzeit spielt keine Rolle

Der Mexikaner hat bei Red Bull einen neuen Vertrag für 2022 bekommen. Die Laufzeit beträgt zwar erneut nur ein Jahr, doch er verrät: "Für mich macht das keinen Unterschied. [...] Ehrlich gesagt denke ich überhaupt nicht darüber nach. Ich denke immer nur an das nächste Rennwochenende." Umgekehrt fahre er ja auch nicht langsamer, nur weil er wisse, dass er einen Vertrag über mehrere Jahre in der Tasche habe.

Letztendlich wolle man als Rennfahrer einfach an jedem Wochenende das beste Ergebnis holen - ganz unabhängig vom Vertrag.

Honda: Harte Anfangsjahre haben geholfen

Als Honda 2015 mit McLaren in die Formel 1 zurückkehrte, wurde man schnell zur Lachnummer im Paddock. Der Antrieb der Japaner war zu langsam und zu unzuverlässig. Inzwischen kämpft man mit Red Bull um den WM-Titel. Technikchef Toyoharu Tanabe erklärt: "Durch fehlende Erfahrung hatten wir eine schwierige Zeit mit Ausfällen und Motorschäden."

"An den Rennwochenenden hatten wir viele Probleme", erinnert er sich zurück. "Es war hart für die Leute. Aber wir haben niemals aufgegeben", erklärt er stolz und betont, dass man aus diesen harten Zeiten eine Menge gelernt habe. Man habe damals "wertvolle Erfahrungen" gesammelt. Und so könnte man sich 2021 womöglich mit dem WM-Titel aus der Formel 1 verabschieden ...

Aston Martin: Schumacher zweifelt an schnellem Aufstieg

Sebastian Vettel wird auch im kommenden Jahr für Aston Martin fahren. Ralf Schumacher glaubt allerdings nicht, dass Vettel, der im kommenden Jahr 35 wird, in seiner Karriere noch einmal um den WM-Titel fahren wird. "Bis Aston Martin um den Titel fahren kann, glaube ich nicht, dass Vettel noch in der Formel 1 ist. Da sehe ich gerade schwarz für Aston Martin", so Schumacher bei 'Sport1'.

"Andere sind besser aufgestellt, zum Beispiel McLaren", erklärt er. Trotzdem findet er es gut, dass Vettel der Königsklasse treu bleibt ."Er will jetzt weitermachen - und das finde ich gut, auch für uns in Deutschland", sagt er und erklärt: "An diesem Punkt in seiner Karriere gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder bleibe ich bei der Familie oder ich fahre weiter."

Vettel hat sich für Letzteres entschieden.

Vasseur über Zhou: Zahlen sind "Schwachsinn"

Guanyu Zhou gilt als Favorit auf das zweite Cockpit bei Alfa Romeo. Gerüchte besagen, dass der Chinese dafür (durch Sponsoren) rund 30 Millionen US-Dollar auf den Tisch legen würde. Teamchef Vasseur stellt gegenüber 'GPFans Global' nun klar: "Diese Zahlen sind pure Spekulation und Schwachsinn!" Letztendlich gehe es bei der Fahrerfrage in erster Linie auch nicht um Geld sondern um Performance.

Zhou liegt in der Formel 2 aktuell auf dem zweiten Gesamtrang.

Perez: Honda-Motor muss man ganz anders fahren

Spannende Einblicke im Hinblick auf die Formel-1-Motoren liefert Sergio Perez. Der Mexikaner ist viele Jahre mit dem Mercedes-Antrieb gefahren und geht seit dieser Saison für Red Bull und damit mit Honda-Power an den Start. Er verrät, dass es einen "ziemlichen Unterschied" zwischen den beiden Aggregaten gebe.

Der Honda-Motor sei ganz anders als der Mercedes-Antrieb. "Die Motoren sind ganz unterschiedlich in der Art, wie man die Leistung auf die Strecke bringt. Man muss sie also auch ganz anders fahren", berichtet er. Zu sehr ins Detail dürfe er nicht gehen. Trotzdem auch so spannend, dass es da solche Unterschiede gibt.

Mick Schumacher: Bekanntgabe in Sotschi?

Eigentlich ist es nur noch Formsache. Trotzdem warten alle darauf, dass Haas den Deutschen endlich offiziell für 2022 bestätigt. Gegenüber 'RTL' erklärt Teamchef Günther Steiner: "Mick sollte bald bestätigt werden. Warten wir noch ein paar Tage, hoffentlich klappt es dann." Sotschi wäre wohl ein guter Zeitpunkt dafür, schließlich kommt der Hauptsponsor des Teams aus Russland.

Alle Infos hat mein Kollege Norman Fischer hier zusammengefasst!

Ralf Schumacher: Hatten kein Privatleben mehr

Der heutige TV-Experte hat bei 'Sport1' über die neue Netflix-Doku über die Karriere und das Leben von Bruder Michael gesprochen und über die gemeinsame Zeit in der Formel 1 verraten: "Wir waren damals so bekannt wie Helmut Kohl. Man konnte sich nirgendwo hinwagen. [...] Die Folge dessen war, dass man kein Privatleben hatte. Das ging mir auch so."

"Ich habe mir gedacht: 'Ich bin so froh, wenn es irgendwann mal vorbei ist'", gesteht er und erklärt im Hinblick auf den Film selbst: "Ich glaube, es ist zumindest in Sachen Motorsport und sportlich sehr, sehr schön getroffen. Auch viele private Einblicke, auch von der Familie, speziell der Kinder und der Mutter. Das fand ich schon sehr toll, sehr offen."

Was Dich in der Doku erwartet, das erfährst Du auch in unserem Video dazu.

Ralf Schumacher: Hatten kein Privatleben mehr

Der heutige TV-Experte hat bei 'Sport1' über die neue Netflix-Doku über die Karriere und das Leben von Bruder Michael gesprochen und über die gemeinsame Zeit in der Formel 1 verraten: "Wir waren damals so bekannt wie Helmut Kohl. Man konnte sich nirgendwo hinwagen. [...] Die Folge dessen war, dass man kein Privatleben hatte. Das ging mir auch so."

"Ich habe mir gedacht: 'Ich bin so froh, wenn es irgendwann mal vorbei ist'", gesteht er und erklärt im Hinblick auf den Film selbst: "Ich glaube, es ist zumindest in Sachen Motorsport und sportlich sehr, sehr schön getroffen. Auch viele private Einblicke, auch von der Familie, speziell der Kinder und der Mutter. Das fand ich schon sehr toll, sehr offen."

Was Dich in der Doku erwartet, das erfährst Du auch in unserem Video dazu.

Renault selbstkritisch: "Besitzen keinen Kredit mehr"

Nachdem McLaren in dieser Saison zu Mercedes gewechselt ist, hat Renault - abgesehen vom eigenen Alpine-Team - keine Motorenkunden mehr. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt Laurent Rossi selbstkritisch: "Es ist ein Zeichen. Wir besitzen in der Szene offenbar keinen Kredit mehr. Man muss es so nüchtern sehen. Unser Motor war nicht mehr attraktiv für Kunden."

"Wir haben uns da in der Vergangenheit technisch auch oft ein Eigentor geschossen, weil wir unsere Antriebseinheiten zu sehr den Wünschen der Kunden für ihr Chassis angepasst haben. Das hat zu Reibungsverlusten geführt und Kapazitäten gebunden. Wenn dann der Kunde nicht zufrieden war, wurde in zwei Richtungen entwickelt, womit wir uns selbst geschadet haben", erklärt er.

Dir aktuelle Situation hat also auch einen Vorteil denn: "Im Moment profitieren wir davon, uns auf uns selbst zu konzentrieren. Wenn sich alles mal eingespielt hat, wäre es schon interessant, wieder ein oder zwei Kunden zu haben. Jetzt aber soll der Fokus auf dem bestmöglichen Motor für uns liegen", erklärt Rossi.

Todt: Brauchen andere Autos im Regen

Auch der FIA-Präsident persönlich hat sich zu der Zukunft von Regenrennen in der Formel 1 geäußert. Er will daran festhalten und erklärt, man müsse stattdessen an den Autos arbeiten, damit diese auch bei Regen fahrbar seien. "Für die Regeln ab 2025 müssen wir über Autos nachdenken, die auch im Regen fahren können", erklärt Todt.

Die Entscheidung, das Rennen in Spa nicht freizugeben, findet er richtig. "Was wäre passiert, wenn es nach dem Start einen Unfall mit zehn Autos gegeben hätte, bei dem Fahrer verletzten worden wären - oder noch schlimmer?", so Todt. Daher habe man in Belgien die richtige Entscheidung getroffen.

In diesem Zusammenhang kann ich übrigens auch diesen Artikel empfehlen, in dem Alexander Wurz erklärt, warum sich die aktuellen Formel-1-Autos bei Regen so schwertun.

Apropos Triple-Header ...

Die Anzeichen verdichten sich, dass es davon auch im kommenden Jahr wieder welche geben wird - und zwar gleich drei Stück! Zwar gibt es offiziell noch keinen Kalender für 2022. Allerdings berichten inzwischen mehrere Medien unabhängig voneinander, dass es im kommenden Jahr 23 Rennen geben soll - und darunter eben auch drei Triple-Header.

Ein bisschen verwunderlich wäre das schon, wenn es wirklich so kommen sollte. Denn in der Formel 1 sprechen sich auch zahlreiche Teamchefs gegen Triple-Header aus. Das scheint der Chefetage um Stefano Domenicali und Ross Brawn allerdings egal zu sein ...

Gasly: Triple-Header auch für Fahrer schwierig

Geht es um die Belastung durch Triple-Header, dann ist immer wieder zu hören, dass vor allem die Mechaniker auf dem Zahnfleisch gehen. Pierre Gasly verrät nun, dass auch die Fahrer keinen besonders großen Spaß daran haben. "Nach Italien habe ich es genossen, eine kleine Pause zu haben, denn der Triple-Header war sehr intensiv", berichtet er vor dem Russland-GP.

Auch als Fahrer habe man nämlich "keine Zeit, zwischen den Rennen irgendetwas zu machen." Er verrät: "Außerdem kann man nicht so hart trainieren, wie man das normalerweise tun würde. Eine kleine Pause ist gut für alle im Team, bevor es wieder losgeht." Er habe die Pause vor Sotschi unter anderem genutzt, um etwas Zeit mit seiner Familie in Frankreich zu verbringen.

Bottas beim Race Of Champions

Der Finne wird 2022 zum ersten Mal am Race Of Champions teilnehmen. "Das sollte Spaß machen", schreibt er selbst auf Twitter. Das ROC wird 2022 in Schweden zum ersten Mal seit 2019 wieder stattfinden. Nach der bislang letzten Auflage in Mexiko gab es 2020 lediglich noch eine virtuelle Veranstaltung. Die Besonderheit: 2022 wird das ROC erstmals auf Schnee und Eis stattfinden!

Sollte die F1 gar nicht mehr im Regen fahren?

Diese grundsätzliche Frage muss sich die Königsklasse nach dem Debakel in Spa laut Gerhard Berger stellen. Der DTM-Boss erklärt, er habe kein Verständnis für das, was in Belgien passiert sei. "Meiner Meinung nach muss man sich vorher entscheiden, ob man Regenrennen haben will oder nicht. In Amerika haben sie sich dagegen entschieden. Das ist in Ordnung und alle wissen es", so Berger.

"Aber die Formel 1 hatte sie, und auch in der DTM fahren wir im Regen", erinnert er und fordert daher: "Wenn man sich für Regenrennen entscheidet, dann muss man damit klarkommen. Wenn es rutschig oder eine Menge Wasser auf der Strecke ist, muss man einfach langsamer fahren. Das gehört dazu." In Spa habe er zu Beginn "keinen Grund gesehen, warum es kein Regenrennen geben sollte."

Erst später seien die Bedingungen dann wirklich schlimm geworden. Außerdem betont Berger, er würde die Piloten bei Regenrennen auch nicht hinter dem Safety-Car starten lassen. "Es sollte stehende Starts geben - auch im Regen", so der Österreicher.

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Zweimal werden wir noch wach, dann ist schon wieder Medientag! Der Große Preis von Russland steht vor der Tür, und wir werden Dich hier im Ticker weiter darauf einstimmen. Darüber hinaus gibt es - auch abseits von Sotschi - die gewohnte Mischung aus News und Unterhaltung.

Ruben Zimmermann begleitet Dich durch den Dienstag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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