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Formel-1-Liveticker: Kein Platz für Binotto bei Red Bull

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Horner: Kein Platz für Binotto bei Red Bull +++ McLaren bricht mit Namensmuster +++ Mehrere Shakedowns ab morgen +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen sind wir wieder mit einer neuen Ausgabe da, dann hoffentlich mit vielen Eindrücken vom Alfa-Romeo-Shakedown! Habt noch einen schönen Abend und bis dann.

Saisonauftakt

Auch 2023 findet der Saisonauftakt in Bahrain statt - zum dritten Mal in Folge und damit mittlerweile fast schon Tradition. Die komplette Übersicht über alle Austragungsorte des Formel-1-Saisonauftakts im Laufe der Jahre gibt es hier:

Fotostrecke: Melbourne und Co.: Auf diesen Strecken fand der Formel-1-Saisonauftakt statt LAT

Foto: LAT

Silverstone (1950) - Nicht umsonst gilt Silverstone als "Wiege der Formel 1". 1950 findet hier das erste Rennen der Königsklasse überhaupt statt. Sieger: Giuseppe Farina auf Alfa Romeo. Es soll in der mittlerweile mehr als 70-jährigen Geschichte der Formel 1 allerdings das einzige Mal bleiben, dass eine Saison in Großbritannien beginnt.

Berger hat Mercedes auf der Rechnung

Apropos Mercedes: Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger hat die Silberpfeile im WM-Kampf 2023 wieder auf der Rechnung. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er: "Ich glaube, dass Mercedes wieder zurückkommen wird."

2022 habe man "einen aggressiven Weg gewählt, der nicht aufgegangen ist", so Berger. Das könne passieren. "Ich glaube aber, man hat am Ende der Saison [2022] schon gesehen, dass man da und dort auch mal schnell unterwegs war."

"Vor allem in Brasilien" seien die Silberpfeile stark gewesen. Zwar sei man dann in Abu Dhabi wieder langsamer als Red Bull gewesen. "Trotzdem glaube ich, dass die schon verstanden haben, wo ihre Probleme [...] gelegen haben", so Berger.

Mercedes werde 2023 "wieder eine Rolle spielen in der Meisterschaft".

Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nach acht WM-Titeln in Serie verpasste Mercedes 2022 zum ersten Mal wieder die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Nur ein kleiner Rückschlag oder der Beginn einer längeren Durststrecke? Wir blicken auf Seriensieger in der Formel 1, die plötzlich nicht mehr gewannen. Manche davon erholten sich wieder, manche nicht ...

Nico Rosberg Weltmeister 2014?

Wir haben wieder ein frisches Video für euch! Das beschäftigt sich dieses Mal damit, dass Nico Rosberg um ein Haar bereits 2014 Weltmeister geworden wäre! Dann nämlich, wenn beim Saisonfinale in Abu Dhabi nicht sein Mercedes sondern der von Lewis Hamilton kaputtgegangen wäre ...

Warum der WM-Titel für Hamilton am Ende trotzdem verdient war und welche weitreichenden Folgen ein Titelgewinn von Rosberg womöglich gehabt hätte, darüber sprechen wir in diesem Video:

Um ein Haar wäre Nico Rosberg bereits 2014 und nicht erst 2016 Formel-1-Weltmeister geworden!

Montoya: Marko macht die Fahrer besser

Helmut Marko genießt nicht überall den besten Ruf. Einige stören sich an der harten Hand des Österreichers bei der Ausbildung junger Piloten. Juan Pablo Montoya ist früher selbst für Helmut Marko gefahren - und sieht das ganz anders.

"Es war damals hart, aber rückblickend hat er mich zu einem bessern Fahrer gemacht", so der heute 47-Jährige, der betont: "Ich denke, dass Helmuts Intentionen immer gut sind." Viele Fahrer würden heute lieber mit Samthandschuhen angefasst werden.

"Aber Helmut ist eher wie ich, von der alten Schule", so Montoya. Böse Absichten habe Marko allerdings nie. Das betont ja auch der Österreicher selbst immer wieder. Das hat erst im vergangenen Jahr gegenüber 'Road and Track' noch einmal klargestellt.

Könnt ihr hier noch einmal nachlesen!

Kurz und kompakt

Neue Partner für Aston Martin und Mercedes, Carlos Sainz beim Training und ein virtueller C43: Die weiteren Social-Media-Highlights des Tages gibt es hier kurz und kompakt:

Audi will 2028 vorne mitfahren

Apropos Motorenhersteller: Adam Baker, Leiter von Audis Formel-1-Projekt, hat gegenüber 'Sport Bild' verraten: "Natürlich haben wir einen Wissensrückstand, was die Entwicklung eines Formel-1-Antriebs angeht. Den müssen wir aufholen."

"Aber dafür haben wir genügend Zeit und ein super erfahrenes Team an Bord", gibt er sich zuversichtlich und erklärt: "Dennoch wird es in der ersten Saison darum gehen, dass wir eine möglichst hohe Zuverlässigkeit haben."

Danach wolle man sich "immer weiter steigern", erklärt er und betont: "Unser Ziel ist, im dritten Jahr vorne mitzufahren." Das wäre 2028. Baker stellt klar: "Wir werden einen guten Job für 2026 machen. Da habe ich keine Zweifel."

Allerdings ist man sich wohl bewusst, dass man nicht sofort ganz vorne mitmischen wird.

Die Sache mit den Motoren ...

Also noch einmal zusammengefasst: Red Bull fährt aktuell mit RBPT-Motoren, das steht für Red Bull Powertrains. In Wahrheit sind das aber die alten Honda-Motoren, mit denen Red Bull gar nichts zu tun hat.

Red Bull Powertrains arbeitet nämlich schon an den Motoren für 2026, die komplett neu sein werden und dann Red-Bull-Ford heißen werden. Dabei ist aktuell aber noch gar nicht klar, wie viel Ford wirklich besteuern wird.

Kompliziert? Ein Blick in unsere Fotostrecke zeigt, dass es noch viel schlimmer geht!

Fotostrecke: Motoren-Mogelpackungen in der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Offiziell fahren Red Bull und Toro Rosso 2022 mit RBPT-Motoren. Das steht für Red Bull Powertrains, die neue Motorenabteilung der Bullen. Neu ist aber nur der Name, in Wahrheit stecken auch weiterhin die alten Honda-Antriebe in den Autos. Unsere Fotostrecke beweist: Kein Einzelfall in der Königsklasse ...

Red Bull Powertrains: Kein Wissen von Honda

Aktuell setzt Red Bull noch Honda-Motoren ein, ab 2026 heißt der neue Partner Ford. Die Motoren werden dann den Namen Red-Bull-Ford tragen. Aber heißt das, dass in den Ford-Motoren dann eigentlich Technologie von Honda stecken wird?

Laut Christian Horner wird das nicht der Fall sein. Honda und Red Bull Powertrains seien zwei komplett getrennte Unternehmen. Das eigene Motorenprogramm sei seit seiner Gründung "komplett auf die Regeln 2026" fokussiert.

Heißt: Dort entstehen komplett eigene Powerunits, die über keinerlei Technologie aus den aktuellen Honda-Antrieben verfügen. Wäre auch schwierig, denn Honda hat sich ja für 2026 wieder selbst als Motorenhersteller eingeschrieben.

Apropos Motorhomes ...

Mittlerweile hat Aston Martin (also ehemals Force India) logischerweise ein neues. Dieses und alle weiteren findet ihr in unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: Die Motorhomes der Formel-1-Teams 2022 in Bildern Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Wo die Formel-1-Teams in der Saison 2022 zuhause sind: Wir zeigen die (neuen) Hospitality- und Motorhome-Einheiten von Ferrari, Mercedes & Co. im Formel-1-Fahrerlager!

Altes Force-India-Motorhome zum Verkauf

Ihr habt noch Platz im Garten und wollt euch ein Formel-1-Motorhome hinstellen? Dann ist das eure Chance! Auf ebay wird nämlich tatsächlich gerade das alte Motorhome von Force India für 500.000 Euro zum Verkauf angeboten.

Der Verkäufer wirbt mit: "Das Innere des Motorhomes ist elegant und voll ausgestattet mit bequemen Schlafbereichen, einer voll ausgestatteten Küche, Badezimmern mit Duschen und WCs, einem geräumigen Empfangsbereich und Büro."

Das Angebot findet ihr hier!

Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Motorhome von Force India~

Foto: Sutton

Die 10 schlechtesten Formel-1-Fahrer seit 2014

Ihr braucht noch ein kleines Video für die Mittagspause? Ich hätte da was! In diesem Video zeigen wir euch die zehn schlechtesten Formel-1-Fahrer der Hybrid-Ära - zumindest unserer Meinung nach.

Es kann nicht jeder ein Gewinner in der Formel 1 sein. Hier sind die 10 schlechtesten F1-Fahrer seit 2014!

Wie TV-Bilder von einer Strecke auf den Bildschirm kommen

Wir halten es für die normalste Sache der Welt: Wir schalten unseren Fernseher ein, surfen auf eine Website auf unserem Laptop oder öffnen eine App auf unserem Handy oder Tablet, und schon können wir die ganze Formel-1-Action live erleben.

Doch was viele nicht wissen: Bevor diese Bilder bei uns ankommen, haben sie einen unglaublich langen Weg hinter sich. Und dazu gehört eine ganze Menge Technik.

Den spannenden Blick hinter die Kulissen gibt es hier!

Kein aktueller Formel-1-Teamchef ...

... ist tatsächlich länger im Amt als Christian Horner! Könnt ihr alles hier in unserer Fotostrecke nachlesen:

Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die Teamchefs der Formel 1: Wer welchem Rennstall vorsteht und seit wann - wir zeigen es in dieser Fotostrecke!

Horner: Kein Interesse an Ferrari-Job

Übrigens: Im gleichen Gespräch mit 'auto motor und sport' hat Christian Horner zudem verraten, dass er selbst kein Interesse daran hatte, zu Ferrari zu wechseln. "Es ist sehr schmeichelhaft, von Ferrari gefragt worden zu sein", gesteht er.

Doch er erinnert: "Ich bin von Anfang an [bei Red Bull] dabei. Ich fühle mich verantwortlich für das Team. Es ist eine großartige Gruppe von Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, und ich glaube, dass ich noch nie in Versuchung geraten bin [zu wechseln]."

"Ich spüre eine Loyalität gegenüber Red Bull und natürlich den Menschen hier. Wenn man bei so einem großartigen Team arbeitet, wieso sollte man dann woanders sein wollen?", so Horner, der bei Ferrari als möglicher Binotto-Nachfolger auf der Liste stand.

Letztenlich ging der Job bekanntlich an Frederic Vasseur.

Neuer Helm

Valtteri Bottas stellt in diesem Video sein neues Helmdesign für 2023 vor. Entworfen wurde es wieder einmal von seiner Freundin Tiffany Cromwell. Wobei sich die Frage stellt, wie oft der Finne diesen Helm überhaupt verwenden wird.

Denn Bottas zählte 2022 zu den Piloten, die gefühlt bei jedem Rennen ein neues Design am Start hatten. In Miami hatte er damals sogar gleich drei verschiedene Helmdesigns an nur einem Wochenende dabei!

Vielleicht würde ein bisschen mehr Einschränkung, wie es in der Vergangenheit der Fall war, nicht schaden ...

Warum eine Binotto-Verpflichtung schwierig wäre

Ein Faktor, der eine Verpflichtung von Mattia Binotto heute schwierig macht: die Budgetobergrenze. Denn der Italiener würde natürlich nicht umsonst für Red Bull oder ein anderes Team arbeiten. Das wäre früher kein großes Problem gewesen.

Doch heutzutage müssten die Topteams das Geld, das Binotto kosten würde, erst einmal an anderer Stelle einsparen. Zudem erklärte Mercedes-Teamchef Toto Wolff bereits Ende 2022, dass für Binotto bei den Silberpfeilen sowieso kein Platz sei.

"Dafür wurde zwischen uns in den vergangenen Jahren zu viel Porzellan zerschlagen, als dass das möglich wäre", so Wolff. Heißt: Bei Red Bull, Mercedes (und logischerweise Ferrari) ist die Tür für Binotto zu.

Bleiben also theoretisch noch sieben andere Teams - falls der Italiener überhaupt weiterhin in der Formel 1 arbeiten möchte.

Apropos Binotto ...

Da fällt mir doch gleich diese Fotostrecke ein, die wir schnell einmal einschieben wollen!

Fotostrecke: Geschasste Formel-1-Teamchefs LAT

Foto: LAT

Nicht jeder Formel-1-Teamchef schreibt in seiner Zeit als leitender Angestellter eine Erfolgsstory oder kann das Ende seiner Tätigkeit in eben dieser Funktion selbst bestimmen. Das zeigt unser Rückblick auf prominente Teamchefs der vergangenen Jahre, die plötzlich ihren Aufgaben entbunden wurden oder das Handtuch warfen ...

Horner: Kein Platz für Binotto bei Red Bull

Wie geht es für Mattia Binotto nach seinem Ferrari-Abschied weiter? Weil der Italiener eine Menge Wissen von der Scuderia mitbringen würde, wurde bereits darüber spekuliert, dass er zum Beispiel auch für Red Bull eine interessante Personalie sein könnte.

Dem erteilt Christian Horner allerdings eine klare Absage. "Ich wüsste nicht, welche Rolle er hier einnehmen könnte", sagt der Red-Bull-Teamchef gegenüber 'auto motor und sport' und erklärt: "Natürlich war es im vergangenen Jahr hart für ihn mit Ferrari."

Bei den Bullen ist jedoch kein Platz für ihn, denn alle Spitzenpositionen sind dort bereits besetzt. "Aber vielleicht gibt es andere Möglichkeiten für ihn weiter hinten in der Startaufstellung", so Horner.

Shakedowns

Gestern endete in Jerez ein zweitägiger Pirelli-Reifentest mit Mercedes und Aston Martin. Gefahren wurde da allerdings noch mit den Boliden aus 2022. Es wird aber nicht mehr lange dauern, dann werden wir erstmals ein Auto der Generation 2023 auf der Strecke sehen.

Am Freitag wird Alfa Romeo nämlich zum ersten Mal mit dem C43 auf die Strecke gehen. Weitere Shakedowns sind für Samstag (Haas) und Montag (Williams) angekündigt. Am Dienstag launcht dann Ferrari, und da rechnen wir mit einem Shakedown noch am gleichen Tag.

Gleiches gilt mit Mercedes, die einen Tag später an der Reihe sind. Uns erwarten also nicht nur noch einige Präsentationen, es wird endlich auch fahrende Autos geben!

Die Vorgänger

Wer sich für die bisherigen Bezeichnungen der McLaren-Formel-1-Autos interessiert, dem empfehle ich diese Fotostrecke. Die MCL-Serie gibt es nämlich erst seit dem Jahr 2017, vorher trugen alle McLarens seit 1981 in irgendeiner Form den Titel MP4.

Und natürlich gibt es auch Bilder zu allen Autos, ist doch klar!

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von McLaren seit 1966 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

McLaren zählt zu den großen Traditionsteams der Formel 1. Schon seit den 1960er-Jahren ist der von Bruce McLaren gegründete Rennstall aktiv. Und hier zeigen wir sämtliche Grand-Prix-Fahrzeuge des Teams!

Launch am Dienstag

Übrigens: Vorgestellt wird der MCL60 am kommenden Montag. Ohnehin wird die kommende Woche extrem spannend, denn zwischen Montag und Donnerstag erwarten uns fünf Launches innerhalb von vier Tagen!

Zuvor ist am Samstag noch AlphaTauri an der Reihe. Hier die komplette Liste:

11. Februar: AlphaTauri (AT04)
13. Februar: McLaren (MCL60)
13. Februar: Aston Martin (AMR23)
14. Februar: Ferrari (SF-23)
15. Februar: Mercedes (W14)
16. Februar: Alpine (A523)

So heißt der neue McLaren

Der neue McLaren hat einen Namen! Wer nun aber dachte, dass auf den MCL36 der MCL37 folgt, der irrt sich. Der neue Bolide wird nämlich den Namen MCL60 tragen. Was also ist mit MCL37 bis MCL59 passiert?

Hintergrund: Das McLaren-Team wurde 1963 gegründet, also genau vor 60 Jahren. Zu diesem Jubiläum bekommt der Bolide seinen "besonderen" Namen.

Kleine Randnotiz übrigens: Die erste Formel-1-Saison absolvierte McLaren erst 1966, zuvor war das Team lediglich in anderen Serien unterwegs.

Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Ist euch auch so kalt wie mir? Frostige Temperaturen hatten Deutschland vor allem im südlichen Teil in dieser Nacht fest im Griff. Wir wollen uns deswegen schnell ein paar warme Gedanken machen, und damit sage ich hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!

Feierabend!

Und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen sind wir wieder mit einer neuen Ausgabe da, dann hoffentlich mit vielen Eindrücken vom Alfa-Romeo-Shakedown! Habt noch einen schönen Abend und bis dann.

Saisonauftakt

Auch 2023 findet der Saisonauftakt in Bahrain statt - zum dritten Mal in Folge und damit mittlerweile fast schon Tradition. Die komplette Übersicht über alle Austragungsorte des Formel-1-Saisonauftakts im Laufe der Jahre gibt es hier:

Fotostrecke: Melbourne und Co.: Auf diesen Strecken fand der Formel-1-Saisonauftakt statt LAT

Foto: LAT

Silverstone (1950) - Nicht umsonst gilt Silverstone als "Wiege der Formel 1". 1950 findet hier das erste Rennen der Königsklasse überhaupt statt. Sieger: Giuseppe Farina auf Alfa Romeo. Es soll in der mittlerweile mehr als 70-jährigen Geschichte der Formel 1 allerdings das einzige Mal bleiben, dass eine Saison in Großbritannien beginnt.

Berger hat Mercedes auf der Rechnung

Apropos Mercedes: Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger hat die Silberpfeile im WM-Kampf 2023 wieder auf der Rechnung. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er: "Ich glaube, dass Mercedes wieder zurückkommen wird."

2022 habe man "einen aggressiven Weg gewählt, der nicht aufgegangen ist", so Berger. Das könne passieren. "Ich glaube aber, man hat am Ende der Saison [2022] schon gesehen, dass man da und dort auch mal schnell unterwegs war."

"Vor allem in Brasilien" seien die Silberpfeile stark gewesen. Zwar sei man dann in Abu Dhabi wieder langsamer als Red Bull gewesen. "Trotzdem glaube ich, dass die schon verstanden haben, wo ihre Probleme [...] gelegen haben", so Berger.

Mercedes werde 2023 "wieder eine Rolle spielen in der Meisterschaft".

Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nach acht WM-Titeln in Serie verpasste Mercedes 2022 zum ersten Mal wieder die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Nur ein kleiner Rückschlag oder der Beginn einer längeren Durststrecke? Wir blicken auf Seriensieger in der Formel 1, die plötzlich nicht mehr gewannen. Manche davon erholten sich wieder, manche nicht ...

Nico Rosberg Weltmeister 2014?

Wir haben wieder ein frisches Video für euch! Das beschäftigt sich dieses Mal damit, dass Nico Rosberg um ein Haar bereits 2014 Weltmeister geworden wäre! Dann nämlich, wenn beim Saisonfinale in Abu Dhabi nicht sein Mercedes sondern der von Lewis Hamilton kaputtgegangen wäre ...

Warum der WM-Titel für Hamilton am Ende trotzdem verdient war und welche weitreichenden Folgen ein Titelgewinn von Rosberg womöglich gehabt hätte, darüber sprechen wir in diesem Video:

Um ein Haar wäre Nico Rosberg bereits 2014 und nicht erst 2016 Formel-1-Weltmeister geworden!

Montoya: Marko macht die Fahrer besser

Helmut Marko genießt nicht überall den besten Ruf. Einige stören sich an der harten Hand des Österreichers bei der Ausbildung junger Piloten. Juan Pablo Montoya ist früher selbst für Helmut Marko gefahren - und sieht das ganz anders.

"Es war damals hart, aber rückblickend hat er mich zu einem bessern Fahrer gemacht", so der heute 47-Jährige, der betont: "Ich denke, dass Helmuts Intentionen immer gut sind." Viele Fahrer würden heute lieber mit Samthandschuhen angefasst werden.

"Aber Helmut ist eher wie ich, von der alten Schule", so Montoya. Böse Absichten habe Marko allerdings nie. Das betont ja auch der Österreicher selbst immer wieder. Das hat erst im vergangenen Jahr gegenüber 'Road and Track' noch einmal klargestellt.

Könnt ihr hier noch einmal nachlesen!

Kurz und kompakt

Neue Partner für Aston Martin und Mercedes, Carlos Sainz beim Training und ein virtueller C43: Die weiteren Social-Media-Highlights des Tages gibt es hier kurz und kompakt:

Audi will 2028 vorne mitfahren

Apropos Motorenhersteller: Adam Baker, Leiter von Audis Formel-1-Projekt, hat gegenüber 'Sport Bild' verraten: "Natürlich haben wir einen Wissensrückstand, was die Entwicklung eines Formel-1-Antriebs angeht. Den müssen wir aufholen."

"Aber dafür haben wir genügend Zeit und ein super erfahrenes Team an Bord", gibt er sich zuversichtlich und erklärt: "Dennoch wird es in der ersten Saison darum gehen, dass wir eine möglichst hohe Zuverlässigkeit haben."

Danach wolle man sich "immer weiter steigern", erklärt er und betont: "Unser Ziel ist, im dritten Jahr vorne mitzufahren." Das wäre 2028. Baker stellt klar: "Wir werden einen guten Job für 2026 machen. Da habe ich keine Zweifel."

Allerdings ist man sich wohl bewusst, dass man nicht sofort ganz vorne mitmischen wird.

Die Sache mit den Motoren ...

Also noch einmal zusammengefasst: Red Bull fährt aktuell mit RBPT-Motoren, das steht für Red Bull Powertrains. In Wahrheit sind das aber die alten Honda-Motoren, mit denen Red Bull gar nichts zu tun hat.

Red Bull Powertrains arbeitet nämlich schon an den Motoren für 2026, die komplett neu sein werden und dann Red-Bull-Ford heißen werden. Dabei ist aktuell aber noch gar nicht klar, wie viel Ford wirklich besteuern wird.

Kompliziert? Ein Blick in unsere Fotostrecke zeigt, dass es noch viel schlimmer geht!

Fotostrecke: Motoren-Mogelpackungen in der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Offiziell fahren Red Bull und Toro Rosso seit 2022 mit RBPT-Motoren. Das steht für Red Bull Powertrains, die neue Motorenabteilung der Bullen. Neu ist aber nur der Name, in Wahrheit stecken auch weiterhin die alten Honda-Antriebe in den Autos. Unsere Fotostrecke beweist: Kein Einzelfall in der Königsklasse ...

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