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F1-Talk am Donnerstag im Video: Was steckt hinter den Gerüchten?

Der F1-Livetalk am Mediendonnerstag: +++ Was wir über die Bottas-Gerüchte rausgefunden haben +++ Wie Vettel seine Chancen mit dem Update bewertet +++

Bericht

Status: Beendet

Das war unser Livetalk am Donnerstag!

Hier im Ticker ist an dieser Stelle Feierabend. Wenn Du heute arbeiten musstest und den Medien-Donnerstag verpasst hast, dann hast Du jetzt Gelegenheit, dich von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf Stand bringen zu lassen.

Folgende Themen haben die beiden heute in ihrem Livetalk auf YouTube besprochen:

- Hamilton: Bereit in den Krieg zu ziehen!
- Verstappen vs. Hamilton: Wie stehen die Chancen?
- Red Bull wirbt Ingenieure von Mercedes ab
- Mick & Vettel: Ist der Optimismus begründet?
- Bottas: Wird er wirklich von Mercedes gefeuert?
- Sachen zum Lachen

Den F1-Livetalk gibt's natürlich auch am Freitagabend. Wenn Du über die genaue Startzeit benachrichtigt werden möchtest, dann jetzt den YouTube-Kanal von Formel1.de abonnieren und die Glocke aktivieren. Dein Handy wird piepsen, wenn's losgeht!

Und wir lesen uns morgen wieder!

Alonso: Noch nicht bei 100 Prozent

Portugal war das beste Rennen des Spaniers seit seinem Comeback. Trotzdem erklärt er, dass er noch nicht alles aus dem Auto heraushole. "Ich denke, es wird noch etwas Zeit brauchen, um zu 100 Prozent bereit zu sein. Ich fühle mich definitiv wohler im Auto und auch im Team. Ich verstehe besser, wie sich die Reifen über eine lange Distanz verhalten", berichtet der zweimalige Weltmeister.

Trotzdem brauche er noch mehr Zeit. So geht es auch den meisten anderen Piloten, die in diesem Jahr das Team gewechselt haben.

Das Beste am Leben als Formel-1-Fahrer

Noch eine lustige Szene aus der PK: Seit dieser Saison hat bei jeder Pressekonferenz auch ein Zuschauerkind die Möglichkeit, eine Frage zu stellen. Dieses Mal ging es bei Verstappen und Tsunoda darum, was das Beste daran sei, Formel-1-Fahrer zu sein. Während Verstappen - relativ nachvollziehbar - erklärte, dass das Autofahren am schönsten sei, erklärte Tsunoda relativ ausführlich, dass er das Essen im Paddock liebe!

Verstappens anschließende Reaktion: "Wenn ich so viel essen würde wie du, dann könnte man mich durchs Fahrerlager rollen ..." Die Szene gibt's hier nochmal zum Anschauen:

Alfa Romeo: Nicht gut genug für Top 10

Bleiben wir mal im hinteren Feld. Das Team, das Williams in der WM neben Haas eventuell schlagen könnte, ist natürlich Alfa Romeo. Dort gesteht Antonio Giovinazzi, dass man aktuell nicht schnell genug sei, um aus eigener Kraft Punkte zu holen. Sein zwölfter Platz in Portimao spiegle die Pace des Autos recht gut wider.

"Es war ein sauberes Rennen. Niemand vor uns ist ausgefallen. Ich denke, es ist auf jeden Fall viel besser als im vergangenen Jahr. Aber es ist noch immer nicht genug, um in den Top 10 zu sein", so der Italiener. Gefühlt ist Alfa Romeo aktuell trotzdem etwas näher an den Punkten dran als Williams.

Williams: Russell hält P8 in WM 2021 für möglich

Sollte Williams in der WM 2021 vor Haas landen, wäre das keine Sensation. Doch der Brite glaubt, dass man sogar noch ein weiteres Team schlagen kann. "Ich denke, wir kämpfen um P8 und P9 in der Konstrukteurs-WM. Da ist die Pace des Autos ungefähr", so Russell, der daran erinnert, dass er im Qualifying in Portimao einige "sehr schnelle Fahrer" hinter sich gelassen hat.

Zwar konnte man die starke Leistung im Rennen am Sonntag nicht bestätigen. Trotzdem habe er am Samstag Fahrer wie Daniel Ricciardo, Fernando Alonso oder Lance Stroll geschlagen. Letztendlich müsse man das Auto aber noch "fahrbarer" und "weniger sensibel" machen, um auch am Sonntag starke Ergebnisse holen zu können.

Vettel: Warum Rennen wie Imola die WM entscheiden können

Hamilton wurde in Imola mit einer Menge Glück Zweiter. Der Deutsche erklärt im Hinblick darauf bei 'Sky': "Lewis' Rennen in Imola hätte er wohl nicht in den Punkten beenden sollen, er hatte Glück mit der roten Flagge. Dennoch war er fast draußen und ist dann noch auf den zweiten Platz gefahren. An einem Tag, an dem er keine Punkte hätte holen dürfen, hat er viele geholt."

"Genau diese Tage machen den Unterschied", erklärt Vettel aus eigener Erfahrung und ergänzt: "Die Rennen, die du gewinnen musst, gewinnst du sowieso. Aber die Rennen, die du mutmaßlich nicht gewinnen sollst, und dennoch nahe dran bist, die machen den Unterschied, wenn du am Ende des Jahres deine Punkte zusammenzählst."

Verstappen: Da ist der Mercedes-Motor noch besser

Der Niederländer sieht das Rennen in Portugal "nicht notwendigerweise" als richtungsweisend. "Wir waren halt nicht gut in Portimao, wie schon im vergangenen Jahr", relativiert er die etwas schwächer Performance im Vergleich zu Mercedes und erklärt: "Ich habe ja schon immer gesagt, dass sich das Auto weiterentwickelt. Das bedeutet, du versuchst ständig, das Beste rauszuholen."

Im Hinblick auf den Motor erklärt er: "Ich denke, insgesamt ist der Mercedes-Antrieb noch immer besser, was die Energie anbelangt, die man über eine Runde generieren kann. Bei der schieren Leistung dürften wir auf Augenhöhe sein. Manchmal kommt es nur darauf an, wie das Auto eingestellt ist. In dieser Hinsicht war Portimao nicht optimal für uns, aus welchen Gründen auch immer."

Entlassene Fahrer

Valtteri Bottas hat vorhin behauptet, dass es nur ein Formel-1-Team gebe, das seine Fahrer während der laufenden Saison entlasse. Stimmt historisch gesehen aber gar nicht, wie ein Blick in unserer Fotostrecke beweist!

Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden LAT

Foto: LAT

Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen - zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli.

Räikkönen: Wer den Schaden hat ...

Der Finne wurde heute natürlich auch noch einmal auf seinen Portimao-Crash angesprochen. Er verrät mit einem Schmunzeln, dass er sich dafür etwas von seinem kleinen Sohn Robin anhören musste. "Mein Sohn sagte mir: 'Du sagst mir immer, ich soll nach vorne schauen.' Wenn er Kart oder so etwas fährt", verrät er. Genau das tat Kimi in der Situation in Portugal selbst nicht ...

#FragMST

Wir haben zwei Fragen von Frederik zu Gasly bekommen, der vorhin zu spät zur PK erschienen war. Er möchte wissen: "Kann es eine sportliche oder anderweitige Strafe für einen Piloten geben, wenn er zur Pressekonferenz gar nicht erscheint oder [...] viel zu spät hinzukommt? Und generell: Muss der Pilot die Medientermine eigentlich selbst koordinieren oder übernimmt dies sein eigens dafür abgestellter Pressesprecher?"

Zur ersten Frage: Ja, das kann eine Strafe nach sich ziehen. Im Formel-1-Reglement ist tatsächlich festgeschrieben, dass die Piloten für gewisse Medientermine zur Verfügung stehen müssen. Dementsprechend kann es auch Strafen geben, wenn man diese "sausen" lässt. Allerdings würde man im Zweifel wohl mit einer Geldstrafe davonkommen, eine sportliche Strafe gibt es dafür nicht.

Zur zweiten Frage: Das organisieren die jeweiligen Presseleute. Teilweise haben die Piloten zwei Minuten vorher selbst noch gar keine Ahnung, welcher Termin als nächstes ansteht ;-)

Perez: Muss mich erst selbst ans Auto gewöhnen

Der Mexikaner denkt aktuell noch nicht darüber nach, wie er das Auto in Zukunft weiterentwickeln oder welche Änderungen am Set-up er vornehmen kann, um es mehr in seine Richtung zu bringen. "Mein Ansatz ist es zunächst einmal, mich selbst an das Auto anzupassen", stellt er klar. Dafür habe er mit Teamkollege Verstappen eine "sehr starke Referenz", erklärt er.

"Er holt ab der ersten Session und bis Sonntag 110 Prozent aus dem Auto heraus", so Perez. Zunächst einmal müsste er selbst auf dieses Level kommen, bevor er über andere Dinge nachdenken wolle. "Es ergibt keinen Sinn, in eine andere Richtung zu gehen. Denn dann verrenne ich mich", erklärt er. Daher arbeite er mit einer "sehr ähnlichen Basis" wie Verstappen.

Hamilton: Abgänge werden Mercedes nicht schwächen

Der Weltmeister glaubt nicht, dass die an Red Bull verlorenen Motorenmitarbeiter Mercedes vor größere Probleme stellen werden. "[Mercedes] ist ein großes Team, und es geht nicht um einzelne Individuen - oder sogar fünf. Es geht um das Kollektiv", stellt er klar. Er wünsche den Mitarbeitern alles Gute auf ihrer persönlichen "Reise". Aber Mercedes habe auch ohne sie eine "großartige" Truppe.

Tsunoda: Wünsche mir mehr Übersteuern

Der Rookie liefert in seiner japanischen Medienrunde interessante Details zu seinem Fahrstil. "Ich möchte etwas mehr Übersteuern", berichtet er und erklärt: "Die Aero-Balance des AlphaTauri tendiert allerdings dazu, am Heck stärker zu sein. Man kann übersteuern, aber dann verliert man insgesamt Grip." Er müsse daher an seinem Fahrstil arbeiten. Denn das Auto sei insgesamt "nicht schlecht."

Er müsse sich nur noch mehr an die Formel 1 gewöhnen.

Vettel: Saison abschreiben keine Option

2021 abhaken und sich schon komplett auf 2022 konzentrieren? Für Sebastian Vettel keine Option. Im Leben gebe es keine "Abkürzungen", erklärt er. "Es gibt so viele Dinge, die wir noch lernen können", sagt Vettel, der klarstellt: "Es wäre eine verschwendete Möglichkeit [2021 bereits abzuhaken]." Letztendlich seien es Kleinigkeiten, die einen Unterschied machten.

Daher lohne es sich, auch dann hart zu arbeiten, "selbst wenn wir nicht um die Positionen fahren, die wir uns wünschen würden."

Bilder von der PK ...

... gibt es mittlerweile auch in unserer Galerie! Die ist jetzt übrigens auch durch. Hier im Ticker geht es aber natürlich noch bis zum Abend weiter mit News und Geschichten aus dem Paddock!

Alfa Romeo: Barcelona als Gradmesser

Für viele Teams gilt Barcelona als Maßstab. Über die Gründe haben wir bereits gesprochen. Auch Alfa Romeo sieht den Spanien-GP als wichtig an. Giovinazzi erklärt, in Imola sei man im Rennen besser als im Qualifying gewesen, in Portimao habe man den umgekehrten Fall gehabt. In Barcelona wolle man nun sehen, wo man wirklich stehe.

Masepin: "Noch nicht komplett happy"

Der Russe konnte bislang noch keine wichtige Session gegen Mick Schumacher gewinnen. Sowohl im Qualifying- als auch im Rennduell liegt der Deutsche mit 3:0 vorne. "Ich bin noch nicht komplett happy mit dem Auto", verrät Masepin. Seit dem Bahrain-Test habe sich das Gefühl im Haas verändert, und er sei auf der Suche nach den Gründen dafür. Offenbar fühlt sich Schumacher also etwas wohler im Auto.

Perez: Deshalb war Portimao hilfreich

Der Mexikaner fuhr in Portugal ein ziemlich einsames Rennen. Die Top 3 waren früh weg, danach fuhr er sein eigenes Rennen. Aber genau das war laut Perez positiv. Er habe freie Fahrt und daher die Möglichkeit gehabt, das Auto bei Rennbedingungen zu "verstehen". Dabei gehe es um Dinge wie den Reifenverschleiß.

Zur Erinnerung: In Bahrain musste er sich von ganz hinten durchs Feld kämpfen, Imola wurde vom Regen überschattet. Beides also keine Situationen, in denen man besonders viel über das Auto unter normalen Umständen lernen kann. Daher sei das saubere Rennen in Portimao sehr wichtig für ihn gewesen.

Hamilton bricht Lanze für Bottas

Auch der Brite wird auf die die Zukunft von Bottas angesprochen. Er habe bislang "nicht viel" darüber nachgedacht, wer 2022 im Mercedes sitzen werde. Zumal er selbst ja auch noch gar keinen neuen Vertrag unterzeichnet hat. Er stellt allerdings klar, dass Bottas ein "großartiger Teamkollege" sei, und dass Mercedes seiner Meinung nach aktuell "das beste Line-up" in der Formel 1 habe.

Es sei klar, dass er und Bottas nicht "für immer" da sein werden. Aber Bottas macht seiner Meinung nach einen tollen Job. Schließlich habe der Finne erst beim vergangenen Rennen in Portimao noch auf Pole gestanden. Zwischen den Zeilen klingt es jedenfalls sehr danach, dass er mit Bottas weitermachen möchte.

Hamilton: Erfahrung ein Vorteil?

Der Weltmeister lobt, dass Verstappen in diesem Jahr "außergewöhnlich gut" fahre. Zudem habe der Niederländer "ohne Frage" ein Auto und ein Team, um die Meisterschaft zu gewinnen. Welche Rolle spielt da die Erfahrung? "Ich denke, unsere Erfahrung wird uns dabei helfen, wie wir an Wochenenden herangehen und uns von schwierigen Wochenenden erholen", so Hamilton.

Hintergrund: Er und Mercedes haben bereits sieben WM-Titel gewonnen, Verstappen noch gar keinen. Hamilton hoffe daher, dass ihm seine Erfahrung helfen werde. Dazu seien in diesem Jahr auch die Zuverlässigkeit und Dinge wie der Bonuspunkt für die schnellste Runde wichtig, weil es so eng sei.

Hamilton vor fünftem Sieg in Serie

Der Brite hat seit 2017 alle Rennen in Barcelona gewonnen. "Das wusste ich gar nicht", sagt er in der PK, als er auf diesen Fakt angesprochen wird. Auf die Frage, warum er hier so stark sei, grübelt er: "Ich weiß es nicht." Unter anderem sei das Reifen-Management hier wichtig. Und das ist bekanntlich eine von Hamiltons Stärken. Das bewies er auch in Portimao zuletzt wieder.

Reicht es so an diesem Wochenende zum fünften Barcelona-Sieg in Folge?

Falscher Name

Wir sagen es zwar immer, aber strenggenommen wird an diesem Wochenende gar nicht in Barcelona gefahren! Warum? Das erklären wir in dieser Fotostrecke:

Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind LAT

Foto: LAT

Spa - Michael Schumacher gab sein Formel-1-Debüt 1991 in Spa. Richtig? Strenggenommen nicht! Denn der "Circuit de Spa-Francorchamps" liegt in Wahrheit leicht südöstlich von Spa in Stavelot. Nach dem eigentlichen Ort ist aber lediglich eine Kurve der Traditionsstrecke benannt.

Russell: Langfristige Ziele im Fokus

Der Brite erklärt, dass es bei Williams darum gehe, das Team mittel- bis langfristig wieder nach vorne zu bringen. Man sei nicht auf kurzfristige Erfolge aus, man wolle nachhaltige Fortschritte machen. Man habe es geschafft, auch in dieser Saison wieder einen kleinen Sprung bei der Performance zu machen. Das sei auch ein Verdienst der Neuzugänge um CEO Jost Capito, die laut Russell den "richtigen Weg" einschlagen.

Ocon: "Sehr wichtiges Wochenende"

Alpine feierte in Portimao das bislang beste Wochenende der Saison. Ocon erklärt, dass Barcelona nun ein "sehr wichtiges Wochenende" für das Team sei. Denn Barcelona gilt als gute Referenz. Wenn man hier auch wieder schnell sei, dann könne man auf eine sehr gute Saison hoffen, so der Franzose. Das gilt natürlich demnach auch für die anderen Teams.

Vettel: Kein WM-Tipp

Der Deutsche wird gefragt, wer seiner Meinung nach den WM-Titel 2021 gewinnen wird. "Für uns spielt das keine so große Rolle", grinst er. Er hoffe auf einen guten Kampf, und sowohl für Hamilton als auch für Verstappen wäre es eine tolle Leistung. Aber für ihn selbst spielt das - aus nachvollziehbaren Gründen - keine so große Rolle. Einen Tipp will er daher auch nicht abgeben.

18:30 Uhr: Formel-1-Talk LIVE auf YouTube!

Die Gerüchte um einen angeblichen Fahrerwechsel bei Mercedes und was wirklich dahintersteckt werden ein großes Thema unseres täglichen Livestreams auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sein. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wird aber auch berichten, was Sebastian Vettel und Co. in den heutigen Medienrunden vor dem Grand Prix von Spanien so zu sagen hatten. Inzwischen gibt's auch eine Startzeit: Los geht's um 18:30 Uhr!

Vettel: Portugal kein Durchbruch

"Wir sind nicht da, wo wir sein wollen", hält der Deutsche vor Barcelona fest und betont: "Es ist kein Geheimnis, dass wir erwartet hatten, in diesem Jahr stärker zu sein." In Portugal sei es im Qualifying zwar "etwas besser" gewesen. Das Rennen habe aber gezeigt, dass noch immer eine Menge Performance fehle. "Wir wissen, dass noch immer eine Menge Arbeit vor uns liegt", so Vettel.

Leclerc zuversichtlich für Barcelona

Der Ferrari-Pilot blickt optimistisch auf das Wochenende. In Portugal habe man lediglich Probleme auf dem Medium-Reifen gehabt, davon abgesehen zeigt sich Leclerc aber zuversichtlich, dass man in Barcelona ein gutes Wochenende haben kann, wenn man ähnlich wie in Portugal performt. Der Kurs sei sehr vielseitig und werde daher zeigen, wer das kompletteste Paket habe.

PK verpennt?

Leclerc uns Gasly sind jetzt an der Reihe, doch die PK beginnt mit Verspätung - und ohne Gasly. Hat der Franzose verschlafen? Wissen wir nicht, jetzt ist er aber auch angekommen. Da hat wohl ein anderer Medientermin noch etwas länger als geplant gedauert. Gasly hofft, dass die Strecke AlphaTauri besser liegen wird, weil es weniger langsame Kurven gibt. Mit denen tat man sich in Portugal noch sehr schwer.

Die besten Technikfotos ...

... findest Du natürlich auch an diesem Wochenende wieder in einer eigenen Fotostrecke bei uns. Und die ersten Bilder sind auch schon da!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Spanien-Grand-Prix 2021 in Barcelona Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W12: Motorhaube

Stroll: Barcelona sollte besser passen

Das ist natürlich auch für Sebastian Vettel interessant. Teamkollege Stroll erklärt, dass Barcelona etwas besser zum Aston Martin passen sollte. Zudem habe man in Portugal eine Menge gelernt. Er erinnert daran, dass das Team 2020 ein gutes Wochenende in Spanien hatte. Damals belegte man P4 und P5 im Rennen. Doch auch Stroll weiß natürlich, dass sich die Dinge seit damals geändert haben ...

Norris: Will so weitermachen!

Der McLaren-Pilot erklärt, dass es bislang seine beste Saison und auch seine beste Serie von Rennen in der Formel 1 sei. Saisonübergreifend beendete er die vergangenen vier Rennen allesamt in den Top 5. Er wolle so weitermachen, wisse aber, dass das "nicht leicht" werde. "Es wäre keine Überraschung, wenn wir manchmal etwas weiter hinten sind", stellt er klar.

Er sei "realistisch" und wisse, dass manchmal auch an einem guten Wochenende nur ein achter Platz möglich sein könnte. Gleichzeitig strebe er aber immer nach dem Maximum und wolle andererseits auch seine "Möglichkeiten" nutzen, wenn diese sich ergeben. So wie zum Beispiel beim Podium in Imola.

Verstappen: Alles entspannt mit Hamilton

Vorhin haben wir einmal darüber gesprochen, dass es in diesem Jahr zwischen Mercedes und Red Bull noch knallen könnte. Verstappen betont allerdings, dass sich an seiner Beziehung zu Hamilton zumindest bislang noch nichts geändert habe. "Nein, es ist ganz entspannt", erklärt er. Gut so! Aber warten wir mal ab. Zum Beispiel zwischen Hamilton und Rosberg war ja am Anfang auch alles noch in Ordnung ...

Verstappen: Track-Limits sollten klarer sein

Der Niederländer hat Verständnis dafür, dass es nicht überall Kies geben kann. Er hofft allerdings, dass es in Zukunft eine "harte Grenze" geben wird. Teilweise dürfe man über einen Randstein fahren, teilweise sei eine weiße Linie die Grenze, und manche Kurven werden bekanntlich gar nicht überwacht. Er wünscht sich hier einen klarere Linie, um Missverständnisse zu vermeiden.

Jubiläum für Verstappen

Der Niederländer fährt an diesem Wochenende sein 100. Rennen für Red Bull. In der PK wird er gefragt, an welche Highlights er sich erinnere. "Das erste für Red Bull", lacht er. Ja, daran erinnert wir uns auch noch gut ;-)

Hier eine kleine Gedächtnisstütze:

Bottas: Noch nicht über 2022 nachgedacht

Der Finne wird in diesem Zusammenhang auch gefragt, ob er davon ausgehe, auch 2022 noch für Mercedes zu fahren. "Das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht", sagt er und erklärt, er habe noch keinen Gedanken daran verschwendet. Er habe "keine Ahnung", ob und wo er 2022 fahren werde. "Momentan ist es mir auch egal", zuckt er die Schultern. Sein Fokus liege auf 2021.

Bottas: Keine Angst vor Entlassung

"Ich weiß, dass ich nicht während der Saison ersetzt werde", sagt der Finne, der von uns direkt nach den jüngsten Gerüchten befragt wird. Diese seien kompletter "Bullshit", aber das gehöre zum Sport dazu. Es gebe nur ein Formel-1-Team, das seine Fahrer während der Saison entlasse, grinst Bottas. Ein netter Seitenhieb in Richtung Red Bull ...

Schumacher: Portimao bisher bestes Rennen

In der PK wird der Rookie noch einmal auf Portugal angesprochen. Auf Nachfrage erklärt er, dass Portimao "wahrscheinlich" sein bislang bestes Formel-1-Rennen gewesen sei. Es sei ein "sehr sauberes Rennen" ohne Fehler gewesen. Auch die Rennpace sei stark gewesen. Allerdings habe man zu lange hinter Latifi festgesteckt und das nur bedingt zeigen können.

Trotzdem hält er fest: "Wir können mit unserem Wochenende sehr zufrieden sein."

Apropos Schikane ...

Vorhin haben wir noch geschrieben, dass die Track-Limits nur in den Kurven 1 und 2 überwacht werden. Das hat sich schon wieder erledigt, inzwischen gibt es neue "Event Notes", in denen nun auch die Kurven 13, 14 und 15 beinhaltet sind - also die Schikane und die Kurve davor. Auch dort werden die Track-Limits nun überwacht. Wir haben ja gesagt, dass sich das schnell ändern kann ...

Sainz: Kein Fan der Schikane

In der Pressekonferenz erklärt Sainz währenddessen, dass er kein Fan der Schikane im letzten Sektor sei. Er bevorzuge das alte Layout, und das Überholen habe sich durch die Schikane auch nicht wirklich verbessert. Alonso erklärt im Hinblick auf die neue Kurve 10, dass diese "nicht viel" ändern werde. Es werde weder auf das Set-up noch auf das Geschehen auf der Strecke einen großen Einfluss haben.

So sieht übrigens die neue Kurve 10 aus:

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