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Formel-1-Liveticker: Mercedes erklärt Strategie-Dilemma in Austin

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes erklärt Strategie-Dilemma +++ Wolff: Neue Hersteller müssen leiden +++ Nächster Tripleheader der härteste? +++

Bericht

Status: Beendet

Langes Wochenende!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch ins lange Wochenende. Aufgepasst: Wegen des Feiertags am Montag melden wir uns erst am Dienstag mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Auf unserem Portal geht es aber natürlich auch an den kommenden drei Tagen ganz normal weiter. Hab noch einen schönen Abend, genieß das Wochenende und bis dann!

Hamilton: Die nächsten beiden Rennen werden "hart"

Zwölf Punkte liegt der Mercedes-Pilot in der WM aktuell hinter Max Verstappen. Bei noch fünf verbleibenden Rennen ist das nur ein hauchdünner Vorsprung des Niederländers. Doch Hamilton befürchtet, dass sein Rückstand in den kommenden WM-Läufen noch weiter anwachsen könnte.

"Die nächsten beiden Strecken sind auf jeden Fall sehr starke Kurse für Red Bull. Daher wird es hart werden", prophezeit der Weltmeister. In Mexiko konnte Red Bull zwei der vergangenen drei Rennen gewinnen, in Brasilien siegte Verstappen bei der letzten Auflage des Grand Prix 2019.

Allerdings ist auch die Mercedes-Bilanz alles anderes als furchtbar. Seit 2015 konnte man in Mexiko und Brasilien nämlich selbst je dreimal gewinnen. Alles eine Frage der Perspektive also.

Spannendstes Teamduell bei Alpine

Bei keinem anderen Formel-1-Team geht es in diesem Jahr so eng wie bei Alpine zu. Im Qualifyingduell mit Esteban Ocon liegt Fernando Alonso nur hauchdünn mit 9:8 vorne, im Rennduell steht es nach dem Doppelausfall zuletzt in Austin weiterhin 8:8.

Zum Vergleich: Am deutlichsten fällt das Rennduell bei Red Bull und Haas aus. Max Verstappen und auch Mick Schumacher liegen dort jeweils mit 14:3 vorne. Im Qualifying haben George Russell und Pierre Gasly mit jeweils 17:0 sogar noch eine weiße Weste.

Eine Übersicht über alle Qualifying-, Sprint- und Rennduelle 2021 findest Du hier!

Wolff: Neue Hersteller müssen leiden

Kommt nach dem Honda-Ausstieg in Zukunft wieder ein weiterer Hersteller in die Formel 1? Mit dem neuen Motorenreglement könnte das passieren. Toto Wolff warnt allerdings davor, dass man als Neueinsteiger erst einmal bereit sein müsse, eine gewisse Zeit zu leiden. Niemand könne erwarten, dass man gleich im ersten Jahr den WM-Titel gewinnen werde.

"All das Geld und all die Ressourcen sind irrelevant, wenn man dem Projekt nicht genug Zeit gibt", warnt Wolff potenzielle Neueinsteiger. "Jeder, der in die Formel 1 kommt, ob als Team oder Motorenhersteller, muss verstehen, dass es Zeit braucht. Aber das macht den Sport auch so attraktiv, dass es nicht so leicht ist, zu gewinnen", findet der Österreicher.

Verstappen hat ersten Titel schon sicher

Der Niederländer holte am Wochenende in Austin seine neunte Poleposition in diesem Jahr. Damit ist ihm der Award für die meisten Poles 2021 bereits nicht mehr zu nehmen! Sein engster Verfolger Lewis Hamilton steht nämlich gerade einmal bei drei Poles. Bei nur noch sechs verbleibenden Rennen kann er also maximal noch mit Verstappen gleichziehen, ihn aber nicht mehr überholen.

Allerdings profitiert Verstappen hier unter anderem auch davon, dass er in Italien die Pole von Valtteri Bottas geerbt hat, während Hamilton seine Pole in der Türkei abgeben musste. Rechnet man die beiden Strafen raus, steht also eigentlich erst 8:4 und nicht 9:3 für Verstappen. Aber offiziell wird eben anders gezählt ...

Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

AlphaTauri: Sitzanpassung für Lawson

Du erinnerst Dich an das Bild, das AlphaTauri gestern gepostet hat? Da gab es mittlerweile die Auflösung: Red-Bull-Junior Liam Lawson war gestern zur Sitzanpassung in der Fabrik in Faenza. Er wird für die Jungbullen den Young-Driver-Test in Abu Dhabi nach dem Saisonfinale absolvieren. In diesem Jahr sehen wir dort hoffentlich auch wirklich nur Nachwuchsfahrer ;-)

Heute vor vier Jahren ...

... gewann Lewis Hamilton seinen damals vierten WM-Titel. Beim Großen Preis von Mexiko 2017 reichte ihm ein neunter Platz, nachdem er beim Start mit Rivale Sebastian Vettel kollidiert war. Der Deutsche wurde am Ende Vierter, hatte damit aber 56 Punkte Rückstand auf Hamilton, die er in den beiden verbleibenden zwei Rennen nicht mehr aufholen konnte.

Hamilton zog damals mit seinem vierten Titel mit Vettel und Alain Prost gleich. Vier Jahre später hat er beide deutlich überflügelt ...

Fotostrecke: Wie Hamilton: Formel-1-Titel, die abseits des Podestes gewonnen wurden Sutton

Foto: Sutton

Lewis Hamilton hat es geschafft! Der Brite krönte sich in Mexiko zum fünfmaligen Formel-1-Weltmeister. Allerdings fuhr er dabei nicht auf das Podest, sondern landete nur auf Rang vier! Damit ist der Mercedes-Pilot allerdings bei weiten nicht der einzige in der Geschichte, dem das passiert ist. Wir blicken in unserer Fotostrecke zurück:

Norris: Kenne nicht mal das Layout in Katar

Eine ganz große Unbekannte im noch verbleibenden Teil der Saison sind die Rennen in Katar und Saudi-Arabien, wo die Formel 1 jeweils zum ersten Mal einen Grand Prix fahren wird. Deswegen kann auch noch niemand realistisch einschätzen, wie dort das Kräfteverhältnis aussehen wird. "Keine Ahnung, ich weiß nicht einmal, wie die Strecke verläuft", zuckt Lando Norris im Hinblick auf Katar die Schultern.

"Ich habe mir die MotoGP dort angesehen. [...] Aber ich weiß nicht, wie die Strecke aussieht oder verläuft. Ich kenne sie nur aus der TV-Perspektive. Ich habe keine Ahnung, ob wir schnell oder langsam sein werden", so der McLaren-Pilot. Das dürfte anderen Fahrern vermutlich ganz ähnlich gehen.

Apropos verschenkte Punkte ...

In dieser Fotostrecke haben wir das Titelduell zwischen Hamilton und Verstappen noch einmal Rennen für Rennen beleuchtet. Und in der Tat fallen uns zum Beispiel mit Monaco, Baku oder auch Istanbul gleich mehrere Rennen auf, in denen Hamilton - mal durch eigene Fehler und mal durch eine schlechte Strategie des Teams - durchaus besser hätte abschneiden können.

Fotostrecke: 12 Punkte auf Hamilton: So kam's zu Verstappens WM-Vorsprung Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton vs. Max Verstappen. Das WM-Duell zwischen dem Mercedes-Fahrer und dem Red-Bull-Fahrer hält die Formel-1-Fans in Atem. In dieser Fotostrecke zeichnen wir den Zweikampf um den Titel Rennen für Rennen nach!

Hamilton: 2021 "das härteste Jahr"

"Ich hatte erwartet, dass es eine Achterbahnfahrt wird", sagt der Weltmeister bei 'Sky' im Hinblick auf den bisherigen Verlauf der Saison 2021 und erklärt: "Es ist auf so vielen Ebenen das härteste Jahr." Es habe allerdings auch "viele positive Dinge" gegeben. "Ich habe es wirklich genossen - selbst die schwierigen Tage", so Hamilton.

"Es hätte auf jeden Fall in der Hinsicht besser sein können, dass wir Punkte verschenkt haben. Wir waren nicht immer perfekt. Aber man lernt daraus, und ich denke, dass die Dinge aus einem Grund passieren", erklärt der Weltmeister, der außerdem verrät, dass er mental in diesem Jahr "stärker als je zuvor" sei.

Er scheint für den WM-Endspurt also gerüstet zu sein!

Red Bull tut was für den Umweltschutz

Nicht nur die Formel 1 insgesamt bemüht sich um mehr Nachhaltigkeit. Auch die einzelnen Teams wollen ihren Teil dazu beitragen. Red Bull hat nun eine Partnerschaft mit der Firma Ocean Bottle bekanntgegeben. Diese stellt Falschen aus recyceltem Material her und wird das Team ab 2022 ausrüsten. Alle Wasserflaschen von Red Bull werden dann komplett wiederverwertbar sein.

Eine gute Sache!

War Sainz bei McLaren unterschätzt?

In zwei gemeinsamen Jahren bei McLaren beendete Carlos Sainz die WM jeweils vor Lando Norris. In dieser Saison hat Norris die Nase gegen den neuen Teamkollegen und mehrfachen Grand-Prix-Sieger Daniel Ricciardo mit 149:105 Punkten vorne. Das wirft die Frage auf, ob die Leistungen von Sainz bei McLaren in den vergangenen Jahren nicht genug gewürdigt wurden.

"Ich glaube nicht, dass wir Carlos jemals unterschätzt haben", stellt Teamchef Andreas Seidl klar und erklärt: "Es gab einen Grund, warum wir ihn damals bei McLaren haben wollten." Auch bei Ferrari macht Sainz in diesem Jahr eine gute Figur und liegt in der WM lediglich 5,5 Punkte hinter seinem von Experten sehr hoch eingeschätzten Teamkollegen Charles Leclerc.

Horner: Wolff hat erstmals diesen Druck

Wer hat in diesem Jahr mehr Druck? Mercedes oder Red Bull? Christian Horner hat - zumindest was die Führungsetage angeht - eine klare Meinung. Im Gespräch mit 'The Guardian' erklärt er: "[Toto] kam 2013 zu Mercedes, als die Struktur bereits stand. Ross Brawn hatte dieses Team aufgebaut. Lewis stand bereits unter Vertrag."

"Toto hat einen unglaublichen Job bei der Leitung des Teams gemacht und dabei, die Performance beizubehalten. Aber natürlich hat er nie etwas anderes als Siege erlebt. Jetzt hat er einen anderen Druck. Das ist hart", weiß Horner aus eigener Erfahrung. Denn der letzte Red-Bull-Titel liegt inzwischen bereits acht Jahre zurück ...

Abiteboul bekommt endlich sein Tattoo

Das verspricht zumindest Daniel Ricciardo. "Es wird zwischen Katar und Saudi-Arabien soweit sein", kündigt der Australier an und versichert: "Wenn sich an den Planungen nichts verändert, dann wird es passieren." Nachdem Zak Brown kürzlich ein Tattoo bekommen habe, wolle Abiteboul seine Wettschulden aus dem vergangenen Jahr nun auch endlich einlösen, erklärt Ricciardo.

Ganz ehrlich: Ich bin froh, wenn das Thema endlich vom Tisch ist :-)

Hintergründe zu Sauber und Andretti

Wir haben in den vergangenen Tagen bereits darüber berichtet, dass Andretti Sauber wohl doch nicht übernehmen wird. Und nach unseren Informationen ist der Deal jetzt auch tatsächlich vom Tisch. Das haben gut informierte Quellen gegenüber unserer Schwesterseite Motorsport.com Italien bestätigt. Auch eine Verpflichtung von Colton Herta als Bottas-Teamkollege ist damit kein Thema mehr.

Alle Hintergründe kannst Du hier nachlesen!

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Aston-Martin-Pilot Lance Stroll, der heute seinen 23. Geburtstag feiert! Auch wenn der Kanadier nicht nur Fans hat, darf man nicht vergessen, dass er um ein Haar der jüngste Formel-1-Fahrer aller Zeiten auf dem Podium gewesen wäre. Als er es 2017 in Baku aufs Treppchen schaffte, war er gerade einmal 18 Jahre, 7 Monate und 27 Tage alt.

Die von Max Verstappen 2016 in Barcelona aufgestellte Bestmarke verpasste er damit um gerade einmal zwölf Tage!

Fotostrecke: Die 10 jüngsten Formel-1-Piloten aller Zeiten LAT

Foto: LAT

#10: Esteban Ocon. Manchmal geht es schneller als erwartet. Eigentlich soll der Franzose 2016 die komplette DTM-Saison absolvieren, doch weil Rio Haryanto sein Cockpit bei Manor Mitte der Saison nicht mehr finanzieren kann, zieht Mercedes seinen Juniorpiloten in die Formel 1 hoch. Alter beim ersten Start in Spa: 19 Jahre und 346 Tage.

Steiner: Fans erwarten keine Wunder

2021 erlebt Haas sportlich das schwierigste Jahr in der Geschichte des noch immer recht jungen Formel-1-Teams. Teamchef Günther Steiner stellt in diesem Zusammenhang klar, dass das aber nicht für eine schlechte Stimmung bei Fans, Sponsoren und Co. sorge. "Die Unterstützung ist weiterhin da. Die Leute verstehen, wo wir stehen", so Steiner.

Beim Haas-Heimrennen in Austin habe man "einige Gäste" in der Hospitality gehabt, die das Wochenende trotz der sportlich schwierigen Situation "genossen" hätten. "Die Atmosphäre ist ziemlich gut", betont Steiner. Klar ist aber auch, dass Haas ab 2022 wieder bessere Ergebnisse einfahren muss, damit das auch so bleibt.

Ricciardo: Nächster Tripleheader wird der härteste

Zwei Tripleheader liegen in diesem Jahr bereits hinter den Formel-1-Teams - doch der härteste kommt noch. "Ich würde sagen, dass der nächste Tripleheader physisch mit Abstand der anstrengendste in diesem Jahr ist", warnt Daniel Ricciardo und erklärt: "Mexiko nach Brasilien ist ungefähr ein Zehnstundenflug. Brasilien nach Katar sind vielleicht noch einmal zehn Stunden - oder sogar mehr."

Danach gibt es dann immerhin noch einmal eine Woche Pause, bevor das Back-to-Back-Finale in Saudi-Arabien und Abu Dhabi ansteht. Es ist nämlich nicht nur der Tripleheader alleine, der den letzten Saisonabschnitt so hart macht. Insgesamt erwarten Fahrer und Teams jetzt fünf Rennen in sechs Wochen.

Seidl: Austin war Ricciardos bestes Wochenende

McLaren war in Austin langsamer als WM-Rivale Ferrari. Zufrieden ist Teamchef Andreas Seidl allerdings mit der Leistung von Daniel Ricciardo. "Es war definitiv ein sehr starkes Wochenende von Daniel", lobt Seidl und erklärt: "Zusammen mit Monza war es wahrscheinlich sein stärkstes Wochenende für uns." Auch wenn das Ergebnis dieses Mal nicht ganz so spektakulär war.

"Ich bin echt super happy mit ihm", betont Seidl trotzdem bei 'Sky' und erklärt: "Was Daniel an diesem Wochenende gezeigt hat, war eine Bestätigung, dass es in die richtige Richtung geht." In Austin sei der Australier "ein super Rennen gefahren", so Seidl. Ricciardo selbst erklärt derweil, er fühle sich nach seinem Wechsel im McLaren noch immer nicht zu 100 Prozent wohl.

Man darf in Zukunft also wohl sogar noch mehr von ihm erwarten!

Heute vor 26 Jahren ...

... gewann Benetton seinen ersten und einzigen Titel in der Konstrukteurs-WM. Zwar war Michael Schumacher bereits 1994 Fahrer-Weltmeister geworden. Den Titel bei den Konstrukteuren gewann man aber lediglich in "Schumis" zweiter WM-Saison ein Jahr später. Schumacher und Teamkollege Johnny Herbert machten den Titel in Suzuka mit einem Doppelpodium (P1 und P3) perfekt.

Gleichzeitig war es Schumachers neunter Saisonsieg, womit der spätere Rekordchampion die Bestmarke von Nigel Mansell aus dem Jahr 1992 einstellte. Später sollte Schumacher diesen Rekord gleich zweimal selbst noch verbessern: 2002 holte er mit Ferrari elf Siege in einem Jahr, 2004 sogar 13. Diese Bestmarke konnte bis heute niemand mehr übertreffen.

Michael Schumacher  ~Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

War der Undercut im zweiten Stint möglich?

Die letzte Frage, bevor wir diesen Themenkomplex abschließen: Hätte Hamilton Verstappen im zweiten Stint nicht einfach selbst wieder undercutten können, um sich die Führung an der Box zurückzuholen? "Verstappen war etwas mehr als drei Sekunden vorne", erinnert Vowles und winkt ab: "Wenn wir gestoppt hätten, hätten sie uns einfach in der nächsten Runde gecovert."

Verstappen wäre damit nach den Stopps in Führung geblieben "und Lewis wäre trotzdem auf P2 gelandet", zuckt Vowles die Schultern. Außerdem hätte man damit dann "alle taktischen Optionen" aus der Hand gegeben, "weil beide Autos am Rennende auf dem gleichen Stint unterwegs gewesen wären", so Vowles.

Warum auch ein früher erster Stopp nichts geändert hätte

Und was wäre passiert, wenn Mercedes Hamilton im ersten Stint einfach früher an die Box geholt hätte, um den Undercut durch Verstappen zu vermeiden? "Dann wäre Red Bull einfach einen sehr langen Stint gefahren - wie wir es auch getan haben", erklärt Vowles. Der Unterschied: "Sie hatten zwei Autos [vorne], daher hätten sie keinen Druck gehabt, dann auch stoppen zu müssen."

Während Hamilton in Austin als Einzelkämpfer unterwegs war, hatte Verstappen die Unterstützung von Sergio Perez. "[Red Bull] war es egal, wenn sie auf drei Stopps hätten wechseln müssen, weil Verstappen letztendlich sowieso Zweiter geworden wäre", erklärt Vowles. Daher hätten die Bullen mit einem frühen ersten Stopp zocken können. Für Mercedes sei das nicht möglich gewesen.

Hätte man dann nämlich dreimal stoppen müssen, wäre Hamilton laut Vowles auch noch hinter Perez gefallen. Damit hatte man deutlich mehr zu verlieren als Red Bull. Das komplette Mercedes-Debrief zum Rennen in Austin gibt es übrigens bei uns im Video!

James Vowles erklärt, warum Mercedes in Austin viele Optionen bei der Strategie hatte - das Rennen aber wohl so oder so nicht gewonnen hätte ...

Mercedes erklärt Strategie-Dilemma in Austin

Mercedes-Strategiechef James Vowles hat das Dilemma von Mercedes in Austin noch einmal aufgearbeitet. So hatten die Silberpfeile am vergangenen Wochenende im letzten Stint des Rennens verschiedene Strategie-Optionen. Doch laut Vowles wäre der Ausgang wahrscheinlich immer der gleiche gewesen - und Max Verstappen hätte das Rennen gewonnen.

So hätte man nämlich - egal bei welcher Strategie - keine Chance gehabt, Verstappen auf der Strecke noch einmal zu überholen, solange dessen Reifen nicht brutal eingebrochen wären. Das sei dann zwar passiert, "aber erst in der allerletzten Runde des Rennens", so Vowles, der erklärt: "Wäre das eine oder zwei Runden früher passiert, hätten wir wohl ein anderes Rennergebnis gesehen."

Aus eigener Kraft habe Mercedes aber nichts unternehmen können, um noch zu gewinnen. "Es ist schwer zu sagen, was passiert wäre, wenn wir eine Runde früher oder später gestoppt hätten. Aber letztendlich ist man [in jedem Fall] darauf angewiesen, dass Verstappen die Reifen ausgehen, damit die Strategie funktioniert. Und das ist erst passiert, als es zu spät war", so Vowles.

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse holt vor dem letzten Triple-Header des Jahres noch einmal Luft und macht an diesem Wochenende Pause. Wir sind aber natürlich auch heute noch einmal mit einem vollgepackten Ticker für Dich da, bevor wir Dich dann ins verdiente lange Wochenende entlassen!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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