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Formel-1-Liveticker: Mercedes frühestens 2024 ein Gegner für Red Bull?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes frühestens 2024 ein Gegner für Red Bull? +++ Hill zweifelt an großen Fortschritten +++ Vorschau auf den Kanada-GP +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unseres Feiertagstickers angekommen. Morgen melden wir uns noch einmal mit einer neuen Ausgabe zurück, bevor wir dann am rennfreien Wochenende erst einmal eine kleine Pause einlegen.

Also lasst uns die Akkus noch einmal aufladen, genießt den Rest-Donnerstag und bis morgen!

Reifen für die nächsten Rennen

Kurz vor Feierabend hat Pirelli die Reifenmischungen für die nächsten drei Rennen bekanntgegeben. In Kanada werden dabei die drei weichsten Mischungen zum Einsatz kommen, also C3 bis C5, gleiches gilt für Österreich.

In Silverstone ist man gleich zwei Stufen härter unterwegs, dort bringt Pirelli die Mischungen C1 bis C3 mit. Der Reifen, der in Montreal und Spielberg der harte ist, wird in Silverstone also der weiche sein.

Horner: Marshall hat vermutlich ausgesorgt

Rob Marshall wechselt von Red Bull zu McLaren und es ist kein Geheimnis, dass das Team aus Woking ihm finanziell ein sehr gutes Angebot gemacht hat. Das konnte (oder wollte) Red Bull wegen der Budgetobergrenze nicht mitgehen.

"Das Angebot, das McLaren gemacht hat, entspricht wahrscheinlich der Hälfte ihrer Obergrenze, sodass man es ihm nicht verübeln kann, dass er gehen will und das tut", schmunzelt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Wer sich nun fragt, wie es sein kann, dass McLaren Marshall so viel Geld bieten kann, Red Bull aber nicht: Vermutlich gehört Marshall in Woking zu den drei bestbezahlten Mitarbeitern, deren Gehälter nicht unter den Kostendeckel fallen.

Bei Red Bull dagegen würde er wohl nicht zu dieser Gruppe gehören, sein Gehalt also voll für die Obergrenze zählen. Sicher wissen wir das nicht, aber so erklären wir uns das.

Durststrecke

Für viele Fans ist Lewis Hamilton noch immer der beste Formel-1-Fahrer im aktuellen Feld - auch wenn er seit 2020 keinen WM-Titel mehr gewonnen hat. Und auch in diesem Jahr wird der Brite seinen achten Titel wohl erneut (deutlich) verpassen.

Sollte er doch noch einmal Weltmeister werden, dann würde er es übrigens in diese Fotostrecke schaffen. Oder besser gesagt noch einmal schaffen, denn einmal ist er bereits vertreten! Schaut einfach selbst:

Fotostrecke: Top 9: Die längste Zeit zwischen zwei WM-Titeln in der Formel 1 LAT

Foto: LAT

Juan Manuel Fangio (3 Jahre zwischen 1951 und 1954): Der Argentinier gilt als einer der größten Rennfahrer aller Zeiten. Gleich in der ersten Formel-1-Saison 1950 wird er Vizeweltmeister, ein Jahr später folgt der erste von insgesamt fünf WM-Titeln. Doch nicht jeder weiß, dass nach dem ersten Titel erst einmal eine Durststrecke folgt.

Marko: Jetzt ist Verstappen der beste Fahrer der Formel 1

Apropos Verstappen: Im exklusiven Videointerview mit uns hat Helmut Marko kürzlich natürlich auch über den Weltmeister gesprochen. Dort hat er unter anderem erklärt, dass Verstappen für ihn der kompletteste und beste Fahrer im Feld sei.

"Das sieht man an seiner Performance, man sieht es an seiner Einstellung. Für Max ist der Rennsport absolut Nummer eins in seinem Leben. Dem ordnet er alles unter", erklärt Marko. Dazu komme dann noch "natürlich der Speed, den er hat."

Verstappen habe sich mittlerweile so "weiterentwickelt, dass er schon fast zu einem Reifenflüsterer geworden ist", schwärmt Marko und ergänzt: "Und er hat auch jetzt die Fähigkeit entwickelt, ein Rennen besser zu lesen oder schon fast optimal zu lesen."

"Die Gesamtübersicht ist deutlich besser geworden. Er ist weniger aggressiv, vor allem, wenn es nicht notwendig ist. Und das Gesamtpaket ist besser und wird immer besser", so Marko.

Interview Helmut Marko: Hamilton, Schumacher & Co.

Verstappen: Möchte noch besser werden

Der Niederländer ist auf dem besten Weg, in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge Weltmeister zu werden. Das Problem für die Gegner: Laut eigener Aussage lässt Verstappen nun nicht nach - sondern wird sogar immer besser.

Er habe jetzt "viel mehr Erfahrung", sagt er und erklärt: "Ich glaube, dass man dann viel besser weiß, wie man mit allem umgehen muss. Wenn man in seiner ersten Saison ist, setzt man sich selbst unter Druck, weil man sich wirklich zeigen will."

Das sei heute anders, aber sein Ziel sei es weiterhin, sich "Schritt für Schritt" zu verbessern. "Es werden keine sehr großen Schritte sein, aber man versucht, jedes Jahr ein bisschen besser zu werden", erklärt er.

Seit dem Beginn der Saison 2022 gewann Verstappen übrigens 20 von jetzt 29 Rennen. Die restlichen Siege gingen an Sergio Perez (4), Charles Leclerc (3), George Russell und Carlos Sainz (je 1).

Kann man in unserer großen Datenbank nachlesen!

Fotostrecke: Diese Formel-1-Fahrer scheiterten am dritten WM-Titel in Folge LAT

Foto: LAT

Mit Michael Schumacher (5), Juan Manuel Fangio, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton (je 4) haben es erst vier Fahrer in der Geschichte der Formel 1 geschafft, mindestens drei WM-Titel in Serie zu gewinnen. Wir blicken auf die Fahrer, die nach bereits zwei Titeln in Folge knapp vor der Ziellinie noch gescheitert sind ...

Den Start ...

... von George Russell und Guanyu Zhou am Sonntag gibt es hier noch einmal im Video. Der Chinese selbst sprach anschließend übrigens davon, dass es sein bislang vielleicht bestes Formel-1-Rennen gewesen sei.

Könnt ihr hier alles nachlesen!

McLaren testet

Gestern waren Ferrari und Mercedes noch im Einsatz, heute fährt McLaren einen Test - allerdings nicht im aktuellen Auto. Ersatzpilot Alex Palou sitzt in Ungarn im alten MCL35M aus der Saison 2021.

Irgendwie schön, die alten Boliden mal wieder im Einsatz zu sehen! Private Testfahrten mit aktuellen Autos sind bekanntlich nicht erlaubt. Der Einsatz von zwei Jahre alten Boliden ist per Reglement aber zugelassen.

Surer: Ich würde wieder mit Jacques kommentieren!

Jacques Schulz und Marc Surer waren ein legendäres Kommentatorenduo in der Formel 1. Was hat sich in der TV-Berichterstattung verändert? Ist es ein Problem, dass es die Rennen in Deutschland nicht mehr im Free-TV zu sehen gibt?

In unserem neuesten Video führen wir mit unserem Experten ein Gespräch über das Fernsehen im Wandel.

Jacques Schulz und Marc Surer waren ein legendäres Kommentatorenduo in der Formel 1. Ein Gespräch über das Fernsehen im Wandel.

Noch mehr Red-Bull-Junioren, ...

... die es in die Formel 1 geschafft haben, findet ihr in unsere Fotostrecke. Einige waren dabei erfolgreicher als andere ...

Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1 LAT

Foto: LAT

Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Apropos Kanada ...

Genau heute vor neun Jahren feierte Daniel Ricciardo dort seinen ersten Formel-1-Sieg! Zugleich war es der erste Red-Bull- und damit nicht Mercedes-Sieg in der neuen Hybridära.

Damals galt Ricciardo als der neue Superstar der Bullen, schließlich gewann er in der Saison 2014 insgesamt drei Rennen, sein Teamkollege Sebastian Vettel als amtierender Weltmeister kein einziges.

Eine schlechte Formel-1-Karriere hatte der Australier auch sicher nicht, bis heute holte er acht Siege in der Königsklasse. Aber vor neun Jahren hätte man ihm wohl mehr zugetraut als das, was er letztendlich erreicht hat.

Wackelt der Kanada-Grand-Prix?

Entsprechende Gerüchte gibt es momentan in den sozialen Medien. Hintergrund sind die aktuellen Waldbrände in Kanada. Nach Imola wäre es bereits die zweite durch eine Naturkatastrophe bedingte Absage innerhalb kürzester Zeit.

"Die Modellrechnungen der kanadischen Regierung zeigen, dass es in diesem Sommer eine besonders heftige Waldbrandsaison geben könnte", zitiert die 'Tagesschau' Kanadas Premierminister Justin Trudeau.

Doch muss man sich wirklich Sorgen um das Rennen machen? Aktuell gibt es konkret wohl noch keinen Grund dazu, weil der Grand Prix erst in einer Woche mit dem Medientag beginnt. Eine Menge Zeit also noch, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Wir behalten die Entwicklung aber natürlich im Auge und drücken vor allem die Daumen, dass die Brände - auch ganz unabhängig von der Formel 1 - keine schlimmeren Schäden anrichten!

Piastri hofft auf McLaren-Updates

Das Team aus Woking kommt nicht so recht in Fahrt und liegt in der WM aktuell nur auf P6. Oscar Piastri erklärt daher gegenüber 'Sky', dass die nächsten Updates für den MCL60 hoffentlich "ein ganz ordentlicher Schritt bei der Performance" sein werden.

"Baku war der erste Schritt, aber er ging in eine ganz andere Richtung, was die Entwicklung des Autos angeht, und die Zahlen haben alle unsere Erwartungen erfüllt. Jetzt bauen wir auf dieser neuen Richtung auf", erklärt er.

Denn bereits in Aserbaidschan hatte McLaren ein großes Updatepaket gebracht. Wirklich weit nach vorne brachte dieses das Team kurzfristig aber nicht. "Natürlich verbessern auch alle anderen Teams die Leistung ihrer Autos", weiß Piastri.

"Wir werden also sehen, wie groß der Schritt [mit dem nächsten Update] ist, aber wir hoffen auf jeden Fall, dass wir einen guten Schritt in Richtung der ersten vier Teams machen", erklärt der Rookie. Das nächste große Update soll um Silverstone herum kommen.

Mercedes näher dran? Marko ganz unbesorgt

Das passt zu unserem großen Thema an diesem Vormittag. Denn nicht nur Damon Hill glaubt, dass es Mercedes schwer haben wird, Red Bull in diesem Jahr noch einzuholen. Auch Helmut Marko gibt sich in dieser Hinsicht ganz entspannt.

"Die Updates unserer Mitbewerber haben nur eine Verschiebung gebracht. Aber ohne überheblich sein zu wollen: Wirklich näher an uns herangekommen sind sie nicht, sie haben sich nur abgewechselt", so Marko gegenüber 'oe24'.

Das sei sogar "gut für uns, weil unser Vorsprung in der WM mit jedem Rennen größer wird", zeigt sich Marko zufrieden. Zur Erklärung: In Spanien lag Rennsieger Max Verstappen im Ziel rund 24 Sekunden vor Lewis Hamilton auf P2.

Eine Woche zuvor in Monaco hatte Verstappen einen Vorsprung von rund 28 Sekunden gehabt, dort allerdings auf Fernando Alonso. Beide Rennen gewann der Niederländer also mit einem ganz ähnlichen Vorsprung.

Nur dass der erste Verfolger einmal Aston Martin und einmal Mercedes war.

Heute vor 15 Jahren ...

... feierte Robert Kubica seinen ersten und einzigen Formel-1-Sieg. Der Pole triumphierte beim Großen Preis von Kanada 2008, nachdem er ein Jahr zuvor an gleicher Stelle noch einen schweren Unfall gehabt hatte.

Gleichzeitig war es der einzige Formel-1-Sieg für BMW-Sauber, der durch den zweiten Platz von Nick Heidfeld abgerundet wurde. Der Deutsche stand in seiner Formel-1-Karriere 13-mal auf dem Podium - aber nie ganz oben.

Warum sich Kubica noch heute über den Verlauf der Saison 2008 ärgert, das erfahrt ihr hier!

Fotostrecke: Auf und Ab: Die Karriere von Robert Kubica LAT

Foto: LAT

Super talentiert, als kommender Weltmeister gehandelt, tief gefallen und wieder zurückgekämpft: Robert Jozef Kubica erlebt eine wahrhaft belebte Karriere, die je nach Betrachtungsweise Märchen, Tragödie oder Drama sein kann.

Vowles: Dafür braucht man keine Fotos ...

Nach dem Crash von Logan Sargeant in FT3 in Barcelona bekamen zahlreiche Fotografen einen guten Blick auf den Unterboden am Williams. Dabei fiel sofort auf, dass dieser deutlich weniger detailliert als zum Beispiel der von Red Bull ist.

Teamchef James Vowles sagt dazu: "Uns fehlt es im Vergleich zu unseren Konkurrenten eindeutig an Details. Aber man hätte die Unterseite des Bodens nicht gebraucht, um das zu wissen. Man kann es an den Rundenzeiten sehen."

Zudem stellt er klar, dass man den Unterboden eines Rivalen nicht so einfach nachbauen könne. "Zu verstehen, was die Konkurrenten tun, indem man sich ein Bild davon macht und es einfach kopiert, wird nicht helfen", so Vowles.

"Wenn man die Wissenschaft und die Gründe dafür sowie die Dynamik des Luftflusses nicht versteht, hat man nur eine Momentaufnahme und keine Vorstellung davon, wie man sich konsequent weiterentwickeln kann", erklärt der Teamchef.

Denn schließlich gehe es immer auch darum, das Auto weiterzuentwickeln. Und das geht nicht, wenn man die Idee hinter einer Lösung nicht versteht.

Apropos Mercedes ...

Hier gibt es noch einige Impressionen von Mick Schumachers Test gestern. Wie genau der gelaufen ist, das erfahrt ihr hier!

Mercedes frühestens 2024 ein Gegner für Red Bull?

Das glaubt zumindest Experte Damon Hill. Der Weltmeister von 1996 erklärt im 'Sky Sports F1 Podcast': "Es wird sehr schwierig werden, Red Bull vor dem Ende der Saison zu überholen." Zwar glaube er, dass der W14 noch "mehr Potenzial" habe.

"Aber ob man in der Lage ist, mehr Potenzial freizusetzen, um Red Bull zu schlagen, ist fraglich, denn ich denke, sie stecken mit dem grundlegenden Chassis fest", so Hill. Denn zwar brachte Mercedes zuletzt ein großes Update für den W14.

Ein neues Chassis baute man allerdings nicht. "Wenn wir nicht die Budgetgrenze hätten, hätten wir ein komplett anderes Chassis eingeführt", verriet Teamchef Toto Wolff dazu jüngst. "Aber so können wir das nicht."

Hills Fazit lautet daher: "Wenn es ihnen gelingt, sich bis zum Ende der Saison als 'Bedrohung' für das Jahr 2024 zu etablieren, werden sie das als Sieg betrachten." 2023 rechnet er aber nicht mehr mit dem großen Durchbruch.

Schönen Feiertag!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Hier in Bayern (und einigen anderen Bundesländern) ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Wir sind aber natürlich trotzdem auch heute mit einem Ticker für euch am Start!

In den kommenden Stunden bekommt ihr an dieser Stelle den gewohnten Mix aus News und Unterhaltung aus der großen Welt der Königsklasse.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!

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