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Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher zu Haas? "Kann eine Überraschung werden"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Jenson Button: Das sind die aktuell besten Piloten in der Formel 1 +++ Charles Leclerc: Spezialdesign für Türkei-Grand-Prix +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Du kennst das bestimmt auch, oder? Wenn man etwas nicht mehr findet, dann darauf vergisst, und beim Aufräumen oder Suchen eines anderen Gegenstandes kommt es dann plötzlich wieder zum Vorschein. Leider sind das bei mir dann halt keine Formel-1-Weltmeisterboliden ...

Mit diesem kuriosen Bild entlässt dich Maria Reyer heute in den Feierabend. Schönen Abend und hoffentlich bis morgen!

Alonso: Ja, das ist mein Kopf!

Fernando Alonso steckt in den Vorbereitungen auf sein Comeback 2021. Dafür war er bei der Helmfirma Bell zu Gast. Unter anderem wurde ein Scan seines Kopfs angefertigt, um die optimale Passform für den Helm des kommenden Jahres zu gewährleisten.

Massa: Kann sich in Bottas' Lage hineinversetzen

"Wenn du ein, zwei, drei oder gar vier Jahre Teamkollege von jemandem bist, der dauernd vor dir liegt und den du nicht schlagen kannst, wird die Situation immer schwieriger", analysiert Felipe Massa die Situation von Valtteri Bottas bei Mercedes gegenüber 'Ziggo Sport'. Der Brasilianer weiß aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, in einem Team nur noch die zweite Geige zu spielen.

"Der Teamkollege nimmt das Team komplett ein. Denn er verdient es auch. Das ist auch mir passiert mit Fernando. Wir lagen zu Beginn gleichauf, doch dann gab es dieses Rennen, in dem ich ihn vorbeilassen sollte und das hat dann mein Selbstvertrauen zerstört. Wenn ich mir die Situation von Valtteri ansehe, dann ist das wirklich knifflig", meint Massa. Denn obwohl der Finne im Qualifying oft schneller ist, hat er im Rennen meist keine Chance.

Grosjean: Nur ein Fahrer hat sich bei mir gemeldet

Haas-Fahrer Romain Grosjean wird 2021 nicht mehr in der Formel 1 zu finden sein, das steht so gut wie fest. Als bekannt wurde, dass beide Haas-Piloten ihr Cockpit verlieren werden, war das für viele Beobachter keine Überraschung. Anscheinend auch nicht für die Kollegen des Franzosen.

Denn: Als bekannt wurde, dass Grosjean seinen Platz verliert, habe sich nur ein Kollege bei ihm gemeldet, berichtet 'RaceFans.net'. "Er war der erste und einzige Fahrer, der mir eine WhatsApp-Nachricht geschickt hat. Das zeigt wirklich, welch großartiger Kerl er ist", sagt Grosjean über Williams-Pilot George Russell. Er habe eine gute Beziehung zum Briten.

Schumacher: "Alles was F1 ist, ist gut für Mick"

Wie stehen die Chancen von Mick Schumacher, 2021 tatsächlich in die Königsklasse aufzusteigen? Ferrari hat jedenfalls bekannt gegeben, dass es noch vor dem Formel-2-Finale in Bahrain eine Entscheidung geben wird. "Alles was Formel 1 ist, ist richtig gut für Mick", findet dessen Onkel Ralf Schumacher bei 'Sport 1'.

"Aber die Situation bei Haas hat sich etwas geändert, da standen Verkaufsgedanken im Raum. Dazu rücken Ferrari und Haas näher zusammen. Das kann ich mir gut vorstellen, denn Ferrari hat so viel in Mick investiert - auch finanziell, plus natürlich die emotionale Bindung", daher scheint das für Schumacher die optimale Lösung zu sein. Der Ex-Pilot hofft nur: "Hoffentlich passt der Motor, dann kann das auch eine Überraschung werden."

Video-Analyse: Schumacher bei Haas?

Kevin Scheuren hat in der neuen Ausgabe von "Starting Grid" mit Experte Marc Surer natürlich auch über Mick Schumacher gesprochen. Sollte der Deutsche tatsächlich bei Haas für 2021 unterkommen, dann habe die Mannschaft "alles richtig gemacht", findet der Schweizer.

- Jetzt die ganze Ausgabe "Starting Grid" bei uns im Radioplayer, auf iTunes oder meinsportpodcast.de anhören!

- Unsere YouTube-Kanal abonnieren und kein neues Video mehr verpassen!

Marc Surer hätte Mick Schumacher lieber im Alfa Romeo als im Haas gesehen, glaubt aber, dass auch diese Konstellation Vorteile haben kann

Lesermeinung: W-Series in Saudi-Arabien

Auch zu dem bevorstehenden Debüt der Formel 1 in Saudi-Arabien haben wir eine Nachricht eines User erhalten. Er schreibt: "Das Rennen in Saudi-Arabien ist keine Überraschung. Wenn es um Geld geht, wird alles andere zweitrangig. Die Formel 1 muss aufpassen, dass sie die Fans mit solchen Rennen nicht verprellt", findet er.

Und er hat eine Anregung für Liberty Media parat: "Ich würde mir wenigstens die W-Series im Programm wünschen, wenn man '#WeRaceAsOne' wirklich auch dort untermauern will."

Saudi-Arabien: "Können nicht noch länger warten"

Die Formel 1 hat in der Vorwoche bekannt gegeben, dass schon ab 2021 ein Rennen in Saudi-Arabien gefahren werden wird. In Dschidda soll die Königsklasse auf einem Stadtkurs gastieren, bevor 2023 auf der neuen permanenten Strecke in Qiddiyah gefahren wird. Für diese Entscheidung hat Liberty Media viel Kritik einstecken müssen, online diskutierten Fans in Foren gar über einen Boykott des Rennens.

Nun hat sich der Präsident des saudi-arabischen Automobil- und Motorradverbandes bei 'The National' zu Wort gemeldet. Prinz Khalid Bin Sultan al Faisal verrät, dass die Beziehung mit der Formel 1 "für viele Jahrzehnte" eingegangen wurde. Das Rennen nach Saudi-Arabien zu bringen, sei ein "No-Brainer" gewesen.

Denn: Die junge Bevölkerung liebe Unterhaltung und Sport. Es sei dem Königshaus wichtig, der Bevölkerung ein großes Event bieten zu können. Deshalb wollte man auch nicht mehr auf die Fertigstellung der Rennstrecke warten. "Wir können nicht noch drei Jahre warten - das ist uns zu lang."

Haas: Beste Pressemitteilung des Tages

"It’s coming up for Thanksgiving in the United States and in anticipation the Formula 1 World Championship is serving up a portion of Turkey for Haas F1 Team." So lautet der erste Satz der heutigen Pressemitteilung des US-Teams. Besser kann man eine Vorschau auf den Grand Prix der Türkei wohl nicht einleiten. Chapeau!

Pirelli geht auf Nummer sicher

Zurück nach Istanbul: Pirelli bringt die härtesten drei Reifenmischungen in die Türkei mit. Der C1 (Hard), C2 (Medium) und der C3 (Soft) werden zum Einsatz kommen. Diese Variante wurde zuletzt bereits in Portugal eingesetzt. Die Fahrer werden sieben Sätze des Soft, drei des Medium und drei des harten Reifens erhalten.

Pirelli rechnet damit, dass die Reifen besonders beansprucht werden in Istanbul und hat daher die Zuteilung angepasst. Vor allem Kurve 8, die sehr lange Linkskurve wird die Gummis fordern, besonders rechts vorne. Erst kürzlich wurde die Strecke neu asphaltiert, was für zusätzliche Spannung sorgen könnte.

Übrigens: Beim vorerst letzten Rennen 2011 hat Sebastian Vettel mit einer Vierstoppstrategie (!) gewonnen, insgesamt 80 Boxenstopps wurden durchgeführt.

Lesermeinung: Kastration von Ferrari

Zu Ferrari hat uns auch ein Meinungsbeitrag erreicht. Ein Leser bemerkt, dass das "miese" Abschneiden von Ferrari und dessen Kunden wohl "Teil des geheimen Deals zwischen Ferrari und der FIA" sei. Tatsache ist, dass Ferrari den Motor aufgrund mehrere Technischer Richtlinien umbauen musste und dadurch Leistung eingebüßt hat.

"Durch die technische Kastration der Ferraris und der Kundenmotoren können sich die im vergangenen Jahr betrogenen Teams die Punkte ohne großen Skandal in diesem Jahr zurückholen." Tatsächlich fühlte sich vor allem Red Bull betrogen, das Team wurde 2019 in der Konstrukteurs-WM hinter Ferrari Dritter und bekam dadurch auch weniger Preisgeld. In diesem Jahr liegt Red Bull deutlich auf Rang zwei, es wird insgesamt aber wohl weniger Geld ausgeschüttet werden aufgrund der Coronapandemie.

Schumacher: Vettel/Ferrari-Bruch schon im Vorjahr

Kommen wir zu einem anderen Fahrer im Ferrari-Kosmos: Sebastian Vettel. Aufgrund der anhaltenden Formkrise des vierfachen Weltmeisters sind einige Spekulationen aufgetreten, ob die Scuderia den Deutschen etwa benachteilige. Das wurde vom Team abgewiesen und auch der Deutsche selbst glaubt das nicht.

"Es ist nicht zielführend, einen Fahrer zu benachteiligen, weil man von beiden Autos die Punkte braucht", analysiert Ralf Schumacher bei 'Sport1'. "Das kann keiner beweisen und ist auch nicht zielführend. Fakt ist, man ist von Beginn an mit Vettel nicht gut umgegangen." Der "große Bruch" sei im Vorjahr in Monza passiert, als sich das Team in der "Windschatten-Affäre" hinter Leclerc gestellt habe.

Der Mann der ersten Rennrunde

Kimi Räikkönen beeindruckte in Portugal mit seiner ersten Rennrunde Experten und Fans gleichermaßen. Zehn Plätze holte der Finne in nur einer Runde auf. Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi ist in Imola ähnlich gut gestartet. Der Italiener führt außerdem jene Wertung, der meisten gewonnen Plätze nach dem Start, an.

- Giovinazzi im Exklusivinterview: "Kimi immer noch einer der Besten"

Positive Fälle bei Williams

Apropos Corona ...

Das Williams-Team muss ein paar Veränderungen für das Türkei-Wochenende vornehmen, da ein paar positive Fälle aufgetaucht sind. In Portimao und Imola sind Fälle bei den Briten aufgetreten, deshalb wird jene Crew, die an der Rennstrecke vor Ort ist, für Istanbul umgebaut.

Die FIA hat zuletzt am Freitag ein Update der Coronatests veröffentlicht: Zwischen 30. Oktober und 5. November wurden insgesamt 1781 Tests durchgeführt und acht positive Fälle entdeckt. Das Personal im Paddock muss sich alle fünf Tage testen lassen, außerdem innerhalb von 24 Stunden nach der Ankunft im Fahrerlager - das ist seit dem Fall von Lance Stroll neu.

Bahrain: Mediziner erhalten Tribünenplätze

Nach dem Grand Prix in der Türkei wird die Königsklasse zwei Rennen in Bahrain fahren - wie auch in Istanbul ohne Zuschauer. Der Bahrain International Circuit hat bestätigt, dass nur wenige Personen als Beobachter zugelassen sein werden, und zwar nur "Familien von medizinischem Personal".

"Es wird eine begrenzte Anzahl von Tribünenplätzen für die Familien der an vorderster Front tätigen Mediziner und Ersthelfer in Bahrain zugeteilt werden, um ihren unglaublichen Beitrag und ihr Engagement bei der Reaktion auf die Pandemie im Königreich zu würdigen", heißt es in einem Statement.

Für alle vier ausstehenden Rennen rechnet Liberty Media nicht mehr mit Fans vor Ort. Auch Abu Dhabi hat bereits bestätigt, dass das Saisonfinale am 13. Dezember ohne Zuschauer an der Strecke stattfinden werde.

Einstimmung: Das ist der Istanbul Park!

Nun wollen wir uns mal auf das Wochenende einstimmen - mit diesen Videos und Bildern aus vergangenen Tagen. Von 2005 bis 2011 war die Formel 1 bislang in der Türkei zu Gast. Zuletzt konnte Sebastian Vettel gewinnen, mit drei Siegen hält aber Felipe Massa den Rekord auf dieser Strecke.

- Alle Details zur Rennstrecke!

- Infos zu den bisherigen Türkei-Rennen in unserer Datenbank!

McLaren-Abschied war "härteste Entscheidung"

Den Grundstein für seinen Erfolg legte Lewis Hamilton mit seinem Wechsel von McLaren zu Mercedes nach der Saison 2012. Das sei eine seiner "härtesten Entscheidungen" gewesen, gibt der Brite zu. Schließlich hat ihn McLaren in die Formel 1 gebracht. Doch er flog aus dem Nest aus, um nur noch erfolgreicher zu werden ...

Übrigens: Wir mussten in der Redaktion heute schon über ein Fundstück aus dem Archiv schmunzeln. Denn noch im Juli 2012 hat der damalige McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh verkündet: "Was ich bisher erfahren habe, ist, dass Lewis in diesem Team bleiben will. Deshalb sorgt das Thema nicht für Panik bei mir." Well ...

Hamilton wird Weltmeister, wenn ...

Schon am Sonntag könnte Lewis Hamilton erneut Geschichte schreiben und seinen siebten Formel-1-WM-Titel einfahren. Meine Kollegin Juliane Ziegengeist hat ausgerechnet, was passieren muss, damit der Brite mit Michael Schumacher gleichzieht - hier nachlesen!

Liebeserklärung an Vater und Hund

Lewis Hamilton hat eine "lange Woche voller Drehtage" hinter sich, schreibt er auf Twitter. Außerdem sendet er eine Liebeserklärung an Hund Roscoe und Vater Anthony Hamilton. "Diesen Augenblick werde ich nie vergessen", schreibt der Brite auf Social Media. "Wir fingen mit nichts an, er hatte vier Jobs, um mich gleichzeitig im Rennen zu halten, und ich schlief auf der Couch", erinnert er sich an seine Anfänge.

"Wir träumten davon, etwas zu tun, etwas bisher Unerreichbares, Formel-1-Fahrer zu werden. Für eine Familie ohne Geld haben wir vielleicht verrückt ausgesehen und geklungen. Die Leute lachten uns aus, beschimpften uns, machten Witze über uns, aber wir hielten uns zurück."

Er fragt sich heute, wie jene Kritiker von damals seine Erfolge heute betrachten - ob mit Hass und Wut oder doch mit Anerkennung. Für seine Fans hat er einen Ratschlag parat: "Wenn Du dich also da draußen hinterfragst, an Dir selbst zweifelst, dann lass es! Gib nicht auf."

Leclerc: Spezialdesign für Türkei-Rennen

Charles Leclerc hat heute schon einen Vorgeschmack auf sein spezielles Helmdesign für den Türkei-Grand-Prix geliefert. Wir dürfen gespannt sein, wie das Endprodukt dann aussehen wird ...

Die schnellsten Fahrer 2020

Jenson Button hat in dem Podcast außerdem darüber gesprochen, wer aktuell der beste Formel-1-Fahrer ist. Er zählt gleich mehrere Namen auf. Allerdings sticht ein Talent besonders heraus: Max Verstappen. Sein Grundspeed mache den Red-Bull-Fahrer derzeit zum schnellsten Mann im Feld, so der Brite. "Ich glaube er und Lewis sind gleichauf."

Und dann wäre da noch Charles Leclerc, den Button ebenfalls nennt. "Ich denke auch, dass Dani Ricciardo da mithalten kann. Diese vier Fahrer stechen im Moment hervor."

Button: Hamilton wird nicht gefordert

"Ich kenne nicht viele, die das können, was er kann, wenn ich ehrlich bin. Daher habe ich großen Respekt vor ihm." Das sagte Lewis Hamilton nach dem Qualifying zum Imola-Rennen über Valtteri Bottas. Der Finne konnte den Briten schlagen und im Zeittraining auf 9:4 stellen. Doch immer noch gibt es auch kritische Stimmen, die meinen, dass der Finne den sechsfachen Weltmeister nicht ausreichend fordert. Darunter etwa Jenson Button.

Der Brite, der von 2010 bis 2012 bei McLaren Teamkollege von Hamilton war, erinnert sich im Podcast 'Collecting Cars': "Der Lewis [von heute] ist anders als jener, den ich kannte." Damals sei er zwar im Qualifying sehr schnell gewesen, im Rennen habe er allerdings oft Fehler gemacht. "Er hat versucht, in jeder Runde so schnell wie möglich zu fahren und hat seine Reifen ruiniert oder zu viel Sprit verbraucht."

Das würde dem WM-Führenden nun nicht mehr passieren. Auch weil er keine Konkurrenz hat, die Druck auf ihn ausübt. "Er hat keinen Max Verstappen, der ihn pusht. Oder einen Nico Rosberg. Meinen Namen nenne ich jetzt nicht, weil das eigenartig wäre", schmunzelt er. Auch Bottas zählt er nicht auf.

Spürst du es auch ...

Es ist RACEWEEK! Endlich können wir uns wieder auf ein Formel-1-Rennen am Wochenende freuen. Diesmal wird in Istanbul Gas gegeben. Maria Reyer stimmt dich heute auf den Türkei-Grand-Prix ein und versorgt dich mit den wichtigsten Neuigkeiten des Tages. Schön, dass du wieder mit dabei bist. Bevor es losgeht ...

... noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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