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Formel-1-Liveticker: Neues Williams-Design: Neuer Sponsor, alte Farbe?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams-Lackierung: Neuer Sponsor, alte Farben? +++ Imola wünscht sich Formel-1-Rennen +++ US-Grand-Prix wackelt +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

... und damit haben wir auch schon wieder die Ziellinie überquert. Maria Reyer verabschiedet sich in den Feierabend und bedankt sich für dein Interesse! Ich bin schon gespannt auf die Lackierung des Williams-Boliden, die wir morgen präsentiert bekommen werden. Natürlich werden wir darüber auch im Ticker berichten, also sei wieder mit dabei! Bis morgen!

Brembo-Mitarbeiter bleiben zu Hause

Heute haben wir bereits mehrfach davon gesprochen: In einer Woche wird die Formel-1-Saison 2020 beginnen! Nach langem Warten ist es endlich so weit, allerdings mit stark eingeschränkter Mannschaft. Insgesamt werden nur rund 1.200 Personen in Spielberg anwesend sein. Selbst die Rennkommissare dürfen von zu Hause aus arbeiten.

Ebenso werden die Vertreter von Bremsenhersteller Brembo in Österreich fehlen. Der italienische Lieferant hat sich dazu entschieden, die Mitarbeiter von Bergamo aus arbeiten zu lassen. Das berichtet 'GPblog.com'.

Grosjean: Geradlinige Art "ist mir am liebsten"

Themenwechsel. Wir haben heute schon ein paar interessante Aussagen von Romain Grosjean gehört. Er war bei 'ESPN' im Podcast zu Gast. Unter anderem hat er dabei auch über die sehr ehrliche, direkte Art von Haas-Teamchef Günther Steiner gesprochen. Für Grosjean ist das kein Problem, im Gegenteil.

"Ich habe in meiner Karriere schon andere Teamchefs erlebt, die genauso geradeheraus waren wie Günther. Das ist mir am liebsten", meint der Franzose und fügt hinzu: "Ich habe aber auch andere Erfahrungen gemacht. Dass dir einer sagt, du wirst auch nächstes Jahr im Auto sitzen - aber dann kommt es doch anders. Aber alles in allem hatte ich in meiner Karriere Glück, dass ich meistens auf gute Leute getroffen bin."

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 ~~

Foto: Catawiki

Hamilton im Nassen allen überlegen

Lewis Hamilton hat die Konkurrenz mittlerweile in den Schatten gestellt. Auch dank seiner fahrerischen Leistungen im Nassen, findet Gary Anderson. Der Formel-1-Experte meint bei 'The Race': "Ich sage nicht, dass er der beste Fahrer im Nassen ist. Aber bei wechselnden Bedingungen und bei wechselnden Reifen findet er diesen Extragrip auf gewissen Teilen der Strecke und nutzt ihn perfekt aus."

Das zeugt von großem Talent und Können, das nicht jeder Pilot besitzt. Auch Max Verstappen oder Charles Leclerc hätten diese Fähigkeit. "Aber Lewis sticht da für mich noch einmal heraus. Er findet diesen zusätzlichen Grip."

Hamilton: War zu streng zu mir selbst

Doch zurück zu Lewis Hamilton. Der Brite scheint in der Form seines Lebens zu sein. Doch das war nicht immer so. Auch der sechsfache Weltmeister erlebte Tiefpunkte, etwa in China 2007. Damals warf er den WM-Titel im Kiesbett bei der Boxengassen-Einfahrt weg. Das mache ihn "bis zum heutigen Tag krank" vor Ärger.

Das hat er gegenüber dem 'Discover More Network' erzählt. Das sei ein "charakterbildender Moment" für ihn gewesen. "Als ich jünger war, war ich sehr streng zu mir selbst. Besonders hart, wenn ich gescheitert bin. Ich habe mich dafür fast bestraft", schildert der Brite. Das sei nicht produktiv gewesen und er musste mental erst aus dieser Spirale herauskommen.

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Sebastian Vettel gibt seinen Formel-1-Boliden bekanntlich jedes Jahr einen Namen. In der Saison 2017 war er mit Gina unterwegs - Antwort d ist richtig!

Der Vollständigkeit halber haben wir in dieser Fotostrecke alle bisherigen Namen aufgelistet ...

Fotostrecke: Von "Julie" bis "Lucilla": So tauft Sebastian Vettel seine Autos Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Sebastian Vettel pflegt eine besondere Beziehung zu seinen Formel-1-Autos: Er gibt ihnen Spitznamen! Und in dieser Fotostrecke stellen wir seine "Mädels" vor!

Hamilton erwartet "schwierigste Saison aller Zeiten"

In einem kurzen Video hat sich heute auch Lewis Hamilton zu Wort gemeldet. Er spricht darin von der "schwierigsten Saison aller Zeiten". Die Geisterrennen werden eigenartig sein, glaubt der Weltmeister. "Wenn man an leeren Tribünen vorbeifahren muss, ist das nicht sehr inspirierend", gibt der Brite zu und bedankt sich für die Unterstützung.

Albon gibt wieder Gas

Da Max Verstappen heute nicht in Silverstone dabei ist, kann Alexander Albon die gesamten 100 Kilometer beanspruchen und fahren. Er wirkt nach den ersten Runden sichtlich glücklich.

Quizfrage #2: Welcher Name ist gesucht?

Das Nachmittagstief wollen wir mit einer weiteren Quizfrage überbrücken. Bereit? Bitteschön ...

Wie nannte Sebastian Vettel 2017 seinen Ferrari SF70H?
a) Matilda
b) Hanna
c) Emily
d) Gina

In Kürze gibt's wieder die Auflösung hier im Ticker. Kennst du schon unser Formel-1-Quiz? Dort findest du noch viele weitere spannende Fragen!

Zwei Herangehensweisen der Fahrer

Was ändert sich bei der Herangehensweise der Piloten? Daniel Ricciardo kann sich vorstellen, dass die Fahrer ganz unterschiedlich auf die ungewöhnlichen Umstände reagieren werden. "Auf der einen Seite den konservativen Ansatz: Ich kann mir keine Ausfälle leisten, weil es nicht genug Rennen gibt, um das wieder aufzuholen", schildert er bei 'In The Fast Lane'.

"Auf der anderen Seite könnte man sagen: Okay, es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten, also sehe ich zu, dass jedes Rennen zählt und gehe auf Risiko." Beide Ansichten haben laut dem Renault-Fahrer ihrer Berechtigung. Er wird wohl eher auf Risiko gehen, kündigt er an. Das wird wohl auf alle Fahrer im Mittelfeld zutreffen, kann sich der Australier vorstellen. Wir dürfen gespannt sein!

Fokus auf Ersatzteile, nicht auf Updates

Der Entwicklungsplan aller Teams wurde aufgrund der Absagen und Verschiebungen durcheinandergebracht. Viele Teams, vor allem die kleineren, werden sich überlegen, ob sie in dieser kurzen Saison überhaupt größere Updates entwickeln. McLaren etwa wird in diesem Jahr "so oft wie möglich" Verbesserungen an den Start bringen.

"Wegen der Frequenz der Rennen haben wir uns aber mehr auf Ersatzteile als auf Updates konzentriert", erklärt Zak Brown bei 'Sky'. "Wir sind ein paar Mal gleich drei Rennen hintereinander mit den Trucks unterwegs. Da müssen wir sicherstellen, dass wir genug Ersatzteile verfügbar haben. Auch schon im Hinblick auf nächstes Jahr."

Wer bringt welches Update in Spielberg?

Blicken wir nun auf den bevorstehenden Saisonauftakt in Spielberg voraus. Welches Team wird mit welchen Updates nach Österreich reisen? Mercedes und Red Bull werden schon am ersten Rennwochenende ein deutlich überarbeitetes Auto zeigen, das berichtet 'auto motor und sport'. Ferrari wird hingegen kein großes Update an den Start bringen.

Mercedes hat laut den Informationen der Kollege für die Rennen in der Steiermark ein umfangreiches Aero-Paket geplant. Auch Red Bull wird einige Änderungen im Gepäck haben, wie Helmut Marko erklärt. Das Auto sei nicht identisch mit jenem von Australien. "Wir haben das Upgrade ans Auto gebracht, das für das fünfte Rennen in Barcelona eingeplant war und noch ein zweites jetzt für Spielberg."

Das birgt aber ein Risiko, denn bislang konnten diese Neuerungen nur im Windkanal und CFD getestet werden. "Das ist ein gewisser Unsicherheitsfaktor." Auch weil das Team die ersten Entwicklungsstufen praktisch überspringt, ohne über deren Performance Bescheid zu wissen. Bei Ferrari, Racing Point, McLaren, AlphaTauri und Alfa Romeo dürfen wir kleine Änderungen erwarten.

Carey spendet eine Million für neue Stiftung

Neuigkeiten zur Initiative "#WeRaceAsOne": Wie heute bekannt wurde, wird Formel-1-Boss Chase Carey persönlich eine Million Dollar spenden, um eine Stiftung für mehr Diversität in der Königsklasse zum Leben zu erwecken. Die Rolle der neuen Stiftung besteht laut Liberty Media darin, "in erster Linie, aber nicht ausschließlich, Praktika und Lehrstellen innerhalb der Formel 1 für unterrepräsentierte Gruppen zu finanzieren, um sicherzustellen, dass sie die Möglichkeit haben, ihr Potenzial auszuschöpfen und Zugang zu einer vielversprechenden Karriere im Sport zu haben".

Außerdem wurde eine Task Force einberufen, die "in den nächsten Monaten erstellt wird und Input von Fahrern und Teams sowie externen Experten für Vielfalt und Integration beinhalten wird." Diese Einrichtung werde sich darauf konzentrieren, die "Beschäftigungs- und Bildungsmöglichkeiten für unterrepräsentierte Gruppen in der gesamten Formel 1" zu ermitteln.

"Wir erkennen voll und ganz an, dass die Formel 1 integrativer und vielfältiger sein muss", so Carey. "Während wir im vergangenen Jahr unsere Strategie zur Verbesserung der Position unseres Sports dargelegt haben, müssen und wollen wir noch mehr tun. Aus diesem Grund werden wir eine Task Force einrichten, die zuhören und sicherstellen soll, dass die richtigen Initiativen zur Erhöhung der Vielfalt in der Formel 1 ermittelt werden." Unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder körperlichen Fähigkeiten soll jeder die Chance bekommen, in der Königsklasse Fuß zu fassen.

Fotos aus Silverstone: Albon auf der Strecke

Wir haben eine neue Galerie zum Red-Bull-Test in Silverstone angelegt. Klick dich durch und hol dir Appetit auf mehr ;-)

#FragMST: Wie sieht's in anderen Ländern aus?

Leser Olli hat noch eine Frage zu den TV-Rechten. Er hat uns geschrieben: "Man redet immer nur von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wie schaut es denn in anderen Ländern aus, wie zum Beispiel in Spanien und Italien. Wie wird die Formel 1 ab 2021 denn dort zu sehen sein?"

Danke für deine Frage. Tatsächlich läuft der Vertrag von Sky Italia, dem Schwestersender von Sky Deutschland, Ende 2020 aus. Allerdings ist zu erwarten, dass die Rechte weiterhin im Pay-TV bleiben. Bislang konnte man nur vier Rennen pro Jahr auf dem Free-TV-Kanal TV8 sehen.

Ähnlich die Lage in Spanien. Dort hat der Bezahlsender Movistar 2018 mehr Exklusivität zugesprochen bekommen. Auch dieser Vertrag wird Ende 2020 auslaufen. Medienberichten zufolge möchte Telefonica den Deal unbedingt verlängern.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Lewis Hamilton verpasste den Sieg beim Grand Prix von Aserbaidschan tatsächlich, weil seine Kopfstütze sich gelockert hat. Antwort b ist richtig!

Wie es zu dem Missgeschick kommen konnte, klären wir hier auf!

Lewis Hamilton Sebastian Vettel Ferrari Ferrari F1Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

#FragMST: Was passiert beim Start?

Leser Christoph hat mit uns Kontakt aufgenommen und gefragt, wie die Starts zukünftig wohl ablaufen, wenn die Piloten direkt aus der Boxengasse zur Einführungsrunde in die Startaufstellung fahren - diese Variante könnte wir schon in Spielberg sehen.

Seine Überlegung: "Dadurch hätten die Fahrer ja folgerichtig keine Möglichkeit mehr, den Startplatz vor dem eigentlichen Rennstart per Burnout mit Reifenabrieb griffiger zu machen. Glaubt ihr, dass das einen Einfluss auf die Starts haben wird - insbesondere für die Fahrer auf der 'schlechteren Seite' abseits der Ideallinie?"

Zwar stimmt es, dass es keine klassische "Formation-Lap" geben wird, das heißt aber nicht, dass die Fahrer nicht die üblichen Erkundungsrunden während des Vorstart-Prozederes drehen dürfen. Theoretisch kann ein Fahrer auf "seiner" Seite des Grids zuerst langsam machen und dann mit Burnouts den Startplatz reinigen. Das mag nicht ganz so effektiv sein wie sonst; aber es ist unseres Wissens nicht verboten.

Grundsätzlich könnte das für die Starter auf der "schlechten" Seite weniger gut sein. Aber da es diese Art des Startprozederes noch nie gegeben hat, werden auch wir erst am 5. Juli wirklich sehen, wie sich das auswirken kann.

Quizfrage #1: Teste dein Formel-1-Wissen!

Heute wollen wir den Formel-1-Experten in dir wieder einmal fordern. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Saison 2017 und den Grand Prix von Aserbaidschan ...

Was kostete Lewis Hamilton 2017 den Sieg in Baku?
a) lockere Radmutter
b) lockere Kopfstütze
c) lockerer Heckflügel
d) lockerer Trinkschlauch

Die Auflösung gibt's hier in Kürze! Du hast Lust bekommen auf weitere Fragen? Dann schau doch mal in unserem Formel-1-Quiz vorbei!

Grosjean: Netflix zeigt nur halbe Wahrheit

Mittlerweile ist die Formel 1 auch auf Netflix zu sehen, allerdings immer erst die abgelaufene Saison. Die zweite Staffel über das Jahr 2019 wurde im Februar veröffentlicht. Besonders hitzig war es in einigen Episoden abermals bei Haas. "Netflix hat die harten Zeiten gezeigt, die wir durchgemacht haben. Was sie nicht gezeigt haben, ist die harte Arbeit, die wir alle reingelegt haben, und die Tatsache, dass wir immer zusammenhalten und unser Bestes geben", kritisiert Romain Grosjean gegenüber 'ESPN'.

Er sei zwar ein Fan der Serie, dennoch müsse einem klar sein, dass nicht immer die ganze Wahrheit gezeigt wird. "Ich mag die zweite Staffel, und ich glaube, dass das gut ist für die Formel 1. Ich würde mir sogar mehr Netflix-Kameras wünschen, damit sie während der Events mehr Boxen abdecken können. Wenn du nur zehn Folgen hast, dann musst du halt sehr selektiv dabei sein, was du von jedem Team zeigst."

Was erwartet dich in diesem TV-Jahr?

2020 bleibt noch alles beim Alten. In Deutschland kannst du die Formel 1 auf RTL, Sky oder F1 TV verfolgen. In Österreich wird der ORF wieder übertragen und in der Schweiz SRF. In der Fotostrecke gibt's den Gesamtüberblick!

Fotostrecke: Formel 1 im TV: Kommentatoren, Experten und Sendekonzepte 2020 Sutton

Foto: Sutton

RTL setzt in der Formel-1-Saison 2020 auf bewährtes Personal. Kommentiert werden die Rennen auch in diesem Jahr von Heiko Waßer und Experte Christian Danner. Boxenreporter ist Urgestein Kai Ebel.

#FragMST: Stelle uns deine Fragen!

Auch du hast eine Frage für uns? Bestens. Entweder du schreibst uns via Kontaktformular, oder auf Twitter mit dem Hashtag #FragMST. Du kannst mich auch direkt anschreiben (@speedy_mary). Dann landet dein Anliegen ganz sicher bei uns. Wir werden uns bemühen, auf alle Fragen eine Antwort zu finden!

#FragMST: Formel 1 nur noch im Pay-TV?

Leser Lothar hat sich bei uns via Kontaktformular gemeldet und gefragt: "Kann man denn als Otto Normalbürger auch noch Formel 1 im Free-TV schauen oder ist das demnächst nur noch im Bezahlfernsehen möglich?"

Tatsächlich wird sich ab 2021 viel ändern. RTL hat am Sonntag den Formel-1-Ausstieg bekannt gegeben, wenig später Sky den Exklusivvertrag für 2021. Das bedeutet konkret, dass ab kommendem Jahr die Königsklasse nur noch auf Sky oder F1 TV zu sehen sein wird - also im Bezahlfernsehen.

Zu diesem Thema hat Kollege Kevin Scheuren zwei Podcastfolgen "Starting Grid" aufgenommen, die du dir gerne via Radioplayer, iTunes oder meinsportpodcast.de anhören kannst!

Kubica glaubt: Verstappen wird vor Leclerc Champion

Apropos Verstappen ...

Robert Kubica hat eine spannende These aufgestellt. Der Pole glaubt, dass der Niederländer vor Charles Leclerc seinen ersten WM-Titel holen wird. In der 'Corriere della Sera' erklärt der Alfa-Ersatzmann: "Ich denke, Max ist sehr intelligent und bereit, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Man wird sehen, wie er sich in einem Titelkampf verhält, aber er wird zuerst Weltmeister werden."

Leclerc schätzt er ebenfalls sehr. Es sei "normal" gewesen, dass jemand wie der Ferrari-Neuling "Probleme" für Sebastian Vettel verursache.

Verstappen fehlt beim Red-Bull-Test

Vorhin habe ich fälschlicherweise geschrieben, dass heute Albon und Verstappen in Silverstone testen. Das stimmt aber nicht, denn der Niederländer konnte aufgrund der strikten britischen Einreisebestimmungen nicht anreisen, wie wir erfahren haben. Verstappen muss sich demnach bis zum Österreich-Rennen gedulden, um wieder im Red Bull Platz nehmen zu können.

Großbritannien hat seit Anfang Juni eine strikte Richtlinie für alle Einreisenden erlassen, die besagt, dass sich alle 14 Tage in Quarantäne begeben müssen. Das ist sich in der Kürze der Zeit für Verstappen nicht mehr ausgegangen. Das bedeutet, dass er der einzige Topstar sein wird, der vor dem Saisonstart nicht getestet hat.

Viele Unklarheiten vor dem Auftakt

Zumindest soll noch vor dem ersten Rennwochenende ein klarer Fahrplan für die restliche Saison stehen. Wie 'auto motor und sport' berichtet, gilt Mugello bereits als fix eingeplant. Was Hockenheim betrifft, wird die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix wohl von anderen Strecken abhängen. Der Kurs ist weiterhin als Ersatzkandidat für etwaige Ausfälle eingeplant.

Das bedeutet konkret, dass am 13. September - eine Woche nach Monza - das zweite Italien-Rennen in Mugello stattfinden wird. Damit würde es nach Östereich/Ungarn und Großbritannien/Spanien einen weiteren Triple-Header mit Belgien/Italien geben. Was danach folgt, ist nicht klar.

Ursprünglich waren Ende September zwei Rennen in Russland geplant, doch die angespannte Lage dort könnte den Weg frei machen für Hockenheim. Am 4. Oktober könnte dann noch in Portimao, Portugal, gefahren werden. Und auch Kanada hat sich wieder ins Spiel gebracht mit einem Oktober-Termin. Das Finale soll mit zwei Rennen in Bahrain und dem Finale in Abu Dhabi Ende November stattfinden.

US-Grand-Prix wackelt: "Kein klares Bild"

Kommen wir noch einmal auf das Thema Rennkalender 2020 zu sprechen. "Müsste ich Geld setzen, würde ich auf 15 oder 16 Grands Prix tippen", meint Zak Brown bei 'Sky'. Die Europa-Tournee werde wohl erweitert werden, schätzt er. Auch Russland und China hätten gute Chancen, so der McLaren-Geschäftsführer. Nur der amerikanische Markt sorgt für Zweifel.

"Eigentlich haben wir im Moment kein ganz klares Bild", meint dazu COTA-Boss Bobby Epstein gegenüber 'Autoweek'. "Ich denke, was sie in Europa gelernt haben, ist, dass sie bis zur letztmöglichen Minute warten können, um eine Entscheidung zu treffen." Und dieser Zeitpunkt sei für Austin noch nicht gekommen. Im Moment könne er nicht einmal sagen, ob es ein Geisterrennen geben wird, oder eines mit Zuschauern, oder gar kein Rennen.

Nur so viel lässt er sich entlocken: "Im Moment planen wir, dass die Formel 1 kommen wird".

"Nicht nur hässlich, sondern auch langsam"

Wie der Franzose bereits erklärt hat, kommt es in der Formel 1 oftmals auf den fahrbaren Untersatz an. Über den Lotus der Saison 2014 schimpft er beispielsweise noch heute. "Das Auto war nicht nur hässlich, sondern auch langsam."

Fast hätte es der Lotus in die Fotostrecke meines Kollegen Norman Fischer geschafft. Er hat die zehn schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends ausfindig gemacht. Jetzt durchklicken!

Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#11 McLaren MP4-30 (2015): Wir starten diesmal mit einer kleinen "Dishonourable Mention". Mit großen Hoffnungen starten McLaren und Honda in eine neue Ära und wollen an erfolgreiche Zeiten mit Senna und Prost anknüpfen. Doch schon der Einstieg ist holprig: Schlimme Zuverlässigkeit und ein mysteriöser Alonso-Crash lassen Böses erahnen.

Drei vergebene Chancen

Der Franzose behauptet in dem 'ESPN'-Podcast übrigens auch, dass er bereits drei Formel-1-Siege auf dem Konto haben müsste. "Es hat in meiner Karriere drei Grands Prix gegeben, die ich gewinnen hätte sollen." Er zählt auf: Valencia 2012, Deutschland 2013 und noch eines, an das er sich nicht mehr erinnern kann. "Es hängt halt immer vom Auto ab, das dir zur Verfügung steht. Ich glaube nicht, dass ich heute anders fahre als 2012."

Zum bislang letzten Mal hat er in der GP2 2011 gewonnen. "Ich war ein paar Mal nahe dran, stand oft auf dem Podium. Aber ich habe nie ein Rennen gewonnen. Vielleicht muss ich meine Karriere ohne Sieg beenden. Das wäre schade." Vorwerfen könne er sich aber dennoch nichts.

Grosjean: Haas plant keinen Shakedown

Die Coronavirus-Zwangspause sei ein bisschen wie "ein Vorgeschmack auf die Rente" gewesen, erzählt Romain Grosjean aktuell im Podcast von 'ESPN'. Dass sein Haas-Team vor dem Saisonauftakt in Österreich noch testen gehen wird, um den Rost abzuschütteln, wie einige andere Teams das gemacht haben, glaubt er nicht. "Ich glaube aber auch nicht, dass das ein großer Nachteil ist", sagt er.

Red Bull testet in Silverstone

Wie von Helmut Marko bereits angekündigt wurde, testet Red Bull heute in Silverstone. Und zwar als einziges Topteam mit dem aktuellen Boliden, dafür verwendet die Mannschaft einen Filmtag. Alexander Albon und Max Verstappen dürfen maximal 100 Kilometer abspulen.

Brown: Mugello "sehr wahrscheinlich"

Ferrari hat in Mugello bereits gestetet. Wohl in weiser Voraussicht, dass im September dort ein Grand Prix stattfinden wird. Auch McLaren-Boss Zak Brown hält ein zweites Italien-Rennen in Mugello für "sehr wahrscheinlich", wie er gestern Abend im 'Sky'-Interview erzählt hat.

"Das hört sich sehr wahrscheinlich an, hört sich nach einer spektakulären Strecke an. Ich weiß nicht, wie die Rennen dort sein werden, wohl sehr schnell." Aber auch über Portimao in Portugel werde aktuell viel gesprochen.

Imola wirbt für italienisches Triple

Gestern sind Daniil Kwjat und Pierre Gasly einen Filmtag in Imola gefahren. Der Streckenchef wirbt nun für ein weiteres Italien-Rennen. Mit Monza hat das südeuropäische Land bereits einen Fixtermin Anfang September bestätigt bekommen, außerdem scheint ein weiteres Rennen eine Woche später in Mugello nun äußerst wahrscheinlich zu sein - zumal Ferrari just auf der Heimstrecke den 1.000. Grand Prix feiern möchte.

Aber Imola gibt nicht auf. Uberto Selvatico Estense sieht eine Chance, noch ein drittes Rennen in Italien zu fahren. "Imola hat die Formel 1 in ihrer DNA." Das Ziel sei aus wirtschaftlicher Sicht klar: Die Königsklasse soll auf die schicksalshafte Strecke zurückkehren. "Die logischste und geeignetste Lösung für die Formel-1-Fans aus aller Welt wäre die Nutzung von Rennstrecken mit großer Medienwirksamkeit, wie es Imola sicherlich ist. [Und] vielleicht zusammen mit Monza und Mugello, für ein legendäres nationales Triple."

Auch die AlphaTauri-Fahrer würden eine Rückkehr begrüßen, wie Kwjat in der Testanalyse betont!

Kein "neuer" Williams-Sponsor

Übrigens: Williams hat bereits im Januar den Deal mit Lavazza bekannt gegeben, nun wird die Marke prominenter zu sehen sein. Und das nicht zum ersten Mal. Denn bereits 1975 war der Schriftzug auf dem Rennauto von Frank Williams zu sehen.

Damals befand sich der Brite in argen Geldnöten und musste auf Bezahlfahrer setzen. Unter anderem nahm er Lella Lombardi unter Vertrag. Die Italienerin nahm Lavazza als persönlichen Sponsor mit zu Williams. Allerdings hatte sie Pech, beim einzigen Antritt für Williams konnte sie das Rennen (US-Grand-Prix) aufgrund technischer Probleme nicht starten.

Williams Williams F1 ~~

Foto: Motorsport Images

Morgen gibt's die Auflösung!

Und soeben hat das Team auf Twitter dieses Video veröffentlicht. Darin wird angekündigt, dass die neue Lackierung morgen um 10 Uhr präsentiert wird - wir dürfen also gespannt sein!

Natürlich werden wir morgen im Liveticker sofort darüber berichten, wenn wir das erste Foto des neue Williams-Boliden zu Gesicht bekommen. Den Fahrern scheint das Design jedenfalls schon mal zu gefallen ...

Leserwahl: Die schönsten Williams-Designs

Als bekannt wurde, dass Williams vor Saisonstart eine neue Lackierung bekommen wird, haben wir eine Leserwahl initiiert. Wir wollten wissen, welches Design am schönsten ist - hier die Auflösung!

Fotostrecke: Leserwahl: Schönstes Williams-Design aus der Formel 1 gekürt Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Dunkelblau war meist dabei, häufig auch Weiß, manchmal Gelb: Was aber ist das bisher schönste Farbdesign, das Williams in der Formel 1 verwendet hat? Die Leser von 'Motorsport-Total.com' haben genau darüber abgestimmt. Hier das Ergebnis!

Williams-Lackierung: Neuer Sponsor, alte Farbe?

Das Williams-Team hat angekündigt, noch vor dem Saisonstart in Österreich eine neue Lackierung zu präsentieren. Schließlich wurde der Vertrag mit Hauptsponsor RoKIT vorzeitig aufgelöst. Wie auf der Website der Formel 1 zu sehen ist, hat das britische Traditionsteam anscheinend bereits einen neuen Sponsor gefunden, die italienische Kaffeeunternehmen Lavazza.

Die dunkelblaue Aufschrift auf den weiß-blauen Rennanzügen deutet darauf hin, dass der Bolide mit der Lackierung an vergangene Tage erinnern könnte. Bereits vor dem Einstieg von Martini fuhr die Mannschaft jahrelang in einem weiß-dunkelblauen Design, zuletzt 2013.

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Donnerstag. Kaum zu glauben, aber schon in einer Woche beginnt das erste Rennwochenende in Spielberg! Wenn das keine guten Neuigkeiten sind. Maria Reyer begrüßt dich damit.

Bevor wir loslegen noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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