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Formel-1-Liveticker: Nikita Masepin mit der Formel 1 "überfordert"?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Kommentar zur Vettel-Bekanntgabe +++ Rosberg: Bottas war "zu konservativ" +++ Hamilton-Motor wohl in Ordnung +++

Bericht

Status: Beendet

Schumacher über Vettel: "Kenne die Situation selbst"

Wo wir gerade bei Ralf Schumacher sind: Der hat sich bei 'Sky' zur Zukunft von Sebastian Vettel geäußert und erklärt: "Ich freue mich tierisch, dass er sich so entschieden hat, denn für Formel-1-Deutschland ist das natürlich wichtig, und auch für die Formel 1 insgesamt. So eine Persönlichkeit und einen Weltmeister wie Sebastian Vettel zu verlieren, wäre sicherlich schade gewesen."

Der Deutsche verrät: "Ich kenne die Situation selbst, wenn man da sitzt und nicht mehr so richtig Spaß hat, aber dann auch verreist, die Familie ist zu Hause, man ist alleine auf der Rennstrecke, dann stellt man sich irgendwann die Sinnfrage. Und da hatte ich ein bisschen Sorge bei ihm." An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis auf unser Video zu dem Thema mit Christian Nimmervoll.

Damit ist unser Donnerstagsticker auch schon wieder am Ende angelangt. Wie bereits ganz zu Beginn versprochen sind wir natürlich morgen wieder mit einer neuen Ausgabe für Dich am Start. Dann gibt es zwar leider keine fahrenden Autos - unter anderem aber das angekündigte Video mit unserem Experten Marc Surer. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Ein Kommentar von Chefredakteur Christian Nimmervoll zur Vertragsverlängerung von Sebastian Vettel bei Aston Martin für die Saison 2022.

#FragMST

Melanie möchte wissen, wie David Schumachers Chancen stehen, es in die Formel 1 zu schaffen. Tatsächlich ist es aktuell noch etwas früh, hier eine Prognose abzugeben. Langfristig ist das Ziel auf jeden Fall die Formel 1. Der Weg dahin ist aber noch weit. Zwar fährt Schumacher dieses Jahr bereits seine zweite Saison in der Formel 3. Doch Vater Ralf bezeichnete seine erste Saison dort zuletzt als "verlorenes" Jahr.

Mehr Hintergründe dazu gibt es hier!

Kinder fragen Hamilton

Unser Ticker biegt langsam auf die Zielgerade ein, und wir haben von Mercedes noch ein kleines Video zur Auflockerung bekommen. In diesem stellt sich Lewis Hamilton den Fragen von einigen Kindern. Wenn Du also schon immer wissen wolltest, ob Roscoe zu allen Rennen mitkommen darf oder wie er mit negativen Kommentaren im Internet umgeht, dann ist dieses Video genau richtig:

Wann kommt der neue Ferrari-Motor?

Die Scuderia will in diesem Jahr noch einmal ein Motorenupdate bringen. Laut Mattia Binotto steht aber noch nicht fest, wann genau dieses kommen wird. Man arbeite "sehr hart" daran, das Update "so schnell wie möglich" zu bringen, betont der Teamchef. Aber: "Momentan haben wir uns noch für kein Rennen entschieden", so Binotto.

"Es wird so schnell wie möglich passieren, weil wir hoffen, dass wir für die nächste Saison davon profitieren, wenn wir in dieser Saison so viel wie möglich damit fahren", erklärt er. Die Erfahrungswerte aus diesem Jahr könnten Ferrari dann 2022 helfen. Warten wir mal ab, wann man das Update letztendlich ans Auto bekommt.

McLarens längste Durststrecke ...

... ist in Monza zu Ende gegangen. 8 Jahre, 9 Monate und 18 Tage war das Traditionsteam in der Formel 1 ohne Sieg - und damit länger als je zuvor in seiner Geschichte. Den "Bestwert" in dieser Statistik hält übrigens Mercedes. Zwischen Italien 1955 und dem Triumph von Nico Rosberg 2012 in China vergingen 56 Jahre, 7 Monate und 4 Tage.

Ausgehend vom heutigen Tag entspräche diese Zeitspanne in der Zukunft dem Jahr 2078 ...

Fernando Alonso Jenson Button Felipe Massa Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1McLaren McLaren F1 Team F1 ~Fernando Alonso, Jenson Button und Felipe Massa ~

Foto: Motorsport Images

Schumacher-Masepin-Zoff: Neues Surer-Video am Freitag

Wenn Du auf die nächste Kontroverse zwischen Mick Schumacher und Nikita Masepin schon so gespannt bist wie auf die nächste Staffel "Drive to Survive", dann schlage ich vor, dass Du jetzt den YouTube-Kanal von Formel1.de abonnierst und dort morgen Vormittag reinschaust. Denn wir haben mit unserem Experten Marc Surer über das zumindest für Außenstehende recht unterhaltsame Stallduell der beiden Haas-Rookies gesprochen.

Surer glaubt, "dass Masepin überfordert ist". Aktionen wie in Zandvoort, als er Schumacher in Richtung Boxenmauer gedrängt hat, oder in Monza, wo er dem Teamkollegen von hinten draufgefahren ist, wirken auf Surer "nicht kalkuliert oder vorbereitet", sondern so, als würde der Russe "fast aus einer Panik heraus irgendwas versuchen".

Wo die Panik herkommt, das sei auch offensichtlich: Masepin steht unter einem Riesendruck, Schumacher zu schlagen. Schließlich hat sein Papa sehr viel Geld in Tests mit dem Mercedes investiert, um seinen Sohn bestmöglich auf die Formel 1 vorzubereiten. Warum das letztendlich vielleicht sogar kontraproduktiv gewesen sein könnte? Schau morgen einfach unser neues Surer-Video!

So sah das in Valencia damals aus ...

Auf eine erschreckende Art schon ein ziemlich beeindruckender Kontrast zwischen damals und heute, oder?

Es war mal eine Formel-1-Strecke ...

Ein trauriges Beispiel dafür, was mit einer Rennstrecke passiert, wenn die Formel 1 sich von dort verabschiedet, liefert aktuell der ehemalige Valencia Street Circuit, auf dem die Königsklasse zwischen 2008 und 2012 gastierte. Nach dem Aus der Königsklasse gab es keine Verwendung mehr für den Kurs. Heute, so haben die Kollegen von 'Al Jazeera' recherchiert, hausen dort unter anderem Flüchtlinge und Obdachlose.

Hier gibt es die komplette Geschichte:

Wolff: Bringt nichts, sich aufzuregen

Ist Dir auch aufgefallen, dass Toto Wolff relativ gelassen auf den Unfall zwischen Hamilton und Verstappen in Monza reagierte? Im 'ORF' erklärt der Österreicher: "Wenn man da mit Emotionen hineingeht, wie einige andere, bringt das auch nichts. Wir sehen einen Fight von zwei wirklichen Topfahrern."

"Ein Junger, der kommt, dessen Zukunft vor ihm liegt. Mit Sicherheit. Und der Lewis mit sieben Weltmeistertiteln. Dass wir Zeitzeugen sein können von diesem Fight und miterleben dürfen, das finde ich super. Die bleiben sich nichts schuldig. Insofern macht das Spaß", so Wolff.

Auf weitere Unfälle könnte er wohl trotzdem verzichten.

Albon: Russells Lob bei Williams fast kontraproduktiv!

Alexander Albon beerbt George Russell 2022 bei Williams - und hat nun eine lustige Anekdote dazu erzählt. Denn weil die beiden gut befreundet sind, legte Russell offenbar mehr als einmal ein gutes Wort für ihn bei seinem Noch-Arbeitgeber ein. Laut Albon selbst hat es sein "enger Freund" dabei aber fast übertrieben.

"Die Jungs aus dem Vorstand haben gesagt: 'Wir können die Meinung von George nicht wirklich berücksichtigen, weil er Dich so sehr unterstützt!' Das war ziemlich witzig", berichtet Albon und ergänzt: "Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm jetzt ein paar Bier schulde."

Auf der Strecke werden im nächsten Jahr aber vermutlich keine Geschenke mehr verteilt ...

Alexander Albon George Russell Red Bull Red Bull F1Williams Williams F1 ~Alexander Albon (Red Bull) und George Russell (Williams) ~

Foto: Motorsport Images

McLaren-Urgestein zieht sich zurück

Langjährige Formel-1-Fans kennen den Namen Jonathan Neale. Der Brite war 2001 zum McLaren-Team gestoßen und feierte mit der Truppe aus Woking unter anderem 2008 den ersten WM-Titel von Lewis Hamilton. Zuletzt war er als leitender Geschäftsführer der gesamten McLaren-Gruppe tätig. Nach 20 Jahren im Unternehmen scheidet er nun im Laufe des Jahres aus.

Alle Infos haben meine Kollegen Chris Lugert, Franco Nugnes und Jonathan Noble in diesem Artikel für Dich!

Jonathan Neale McLaren McLaren F1 Team F1 ~Jonathan Neale ~

Foto: LAT

Apropos Sprint ...

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es nach Monza auch positive Stimmen gibt. Charles Leclerc findet den Freitag an einem Sprint-Wochenende "interessanter" und erklärt, dieser sei auch besser für die Show. Ähnlich sieht es auch Teamkollege Carlos Sainz, laut dem der Freitag sich "für alle verbessert" habe.

Gleichzeitig gesteht Leclerc aber auch, dass der Sprint als solcher noch Luft nach oben habe. "Wir müssen einen Weg finden, den Samstag etwas aufregender zu machen", hat auch Sainz bemerkt. Der Spanier findet: "Ich denke nicht, dass ein Sprint-Qualifying aufregender als ein Qualifying am Samstag ist."

Fazit der beiden: Freitag top, Samstag ausbaufähig.

Szafnauer: Formel 1 darf nicht zur Formel 2 verkommen

Auch der zweite Sprint der Formel-1-Geschichte kam bei vielen Beobachtern nicht besonders gut an. Für die Zukunft wird daher über Änderungen diskutiert. Immer wieder wird dabei auch die Idee einer umgekehrten Startaufstellung ins Spiel gebracht. Für Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer hat so etwas allerdings nichts in der Formel 1 zu suchen.

Er warnt davor, dass sich die Königsklasse damit in Richtung der Formel 2 entwickeln würde. "Wenn die Fans das wollen, dann liege ich falsch", zuckt er die Schultern und erklärt: "Wir sollten tun, was die Fans wollen." Er könne sich aber nicht vorstellen, dass jemand Dinge wie Performance-Gewichte oder umgedrehte Startaufstellungen in der Formel 1 sehen wolle.

Heute vor 20 Jahren ...

... entstand dieses legendäre Bild - mit einem traurigen Hintergrund. In Folge der Terroranschläge vom 11. September ging Ferrari mit dieser Lackierung beim Großen Preis von Italien an den Start. Man verzichtete beim Heimspiel in Monza auf fast sämtliche Logos am Auto. Zu sehen sind lediglich die von der FIA im Reglement vorgeschriebenen Elemente wie die Startnummer und das Logo des Konstrukteurs auf der Nase.

Das Rennen gewann damals Juan Pablo Montoya im BMW-Williams.

Rubens Barrichello Michael Schumacher Ferrari Ferrari F1Pons Pons MotoE ~Rubens Barrichello und Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Kein Platz für Ferrari-Junioren

Mattia Binotto gesteht, dass es für Ferrari aktuell schwierig ist, Talente aus der eigenen Driver Academy in die Formel 1 zu bringen. So droht Antonio Giovinazzi, sein Alfa-Romeo-Cockpit für 2022 zu verlieren. Für die Nachwuchspiloten Callum Ilott, Robert Schwarzman und Marcus Armstrong scheint da erst recht kein Platz zu sein.

"Es ist natürlich schade, denn es gibt nur sehr wenige Möglichkeiten für ein Formel-1-Cockpit", sagt Binotto zur aktuellen Situation und betont: "Wir als Ferrari versuchen natürlich, junge Piloten [in die Formel 1] zu befördern. [...] Wir geben ihnen so viele Möglichkeiten wie möglich, ein Formel-1-Auto zu fahren."

Tests kann die Scuderia ihren Nachwuchspiloten zwar ermöglichen - ein Stammcockpit aber nicht. Ein Problem, das nicht nur Ferrari hat. Zuletzt brachte Toto Wolff in diesem Zusammenhang die Option ins Spiel, ein drittes Auto einzusetzen. Denn 20 Formel-1-Cockpits sind eben nicht genug, um alle Fahrer unterzubringen ...

Vettel-Vertrag: Das sind die Hintergründe!

Was ist merkwürdig an der heutigen Presseaussendung von Aston Martin in Bezug auf die Fahrerpaarung 2022, und warum ist die Bekanntgabe genau heute erfolgt? Mein Kollege Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) hat einen analysierenden Kommentar zur News des Tages eingesprochen, den Du hier sehen kannst.

Ein Kommentar von Chefredakteur Christian Nimmervoll zur Vertragsverlängerung von Sebastian Vettel bei Aston Martin für die Saison 2022.

Capito: Lasst die Jungs einfach fahren!

Wo wir gerade beim Unfall in Monza sind: Der Williams-Teamchef ist der Meinung, man hätte keinen der beiden Piloten dafür bestrafen müssen. "Das ist Racing", zuckt er die Schultern und ergänzt: "Wir schauen uns das zehnmal in Zeitlupe an, halten jede Hundertstelsekunde an und diskutieren darüber."

"Da kann man sich vorstellen, wie schwierig es für die Jungs ist, wenn sie im Auto sitzen", erklärt er. In Bruchteilen von Sekunden müsse man im Cockpit Entscheidungen treffen. "Sie sehen es nicht aus dem Winkel, aus dem wir es sehen. Sie sitzen im Auto", erinnert er. Solche Unfälle wie in Monza könnten einfach passieren.

Letztendlich seien solche Zweikämpfe auf der Strecke "das Salz in der Suppe", so Capito. Seine Forderung daher: "Let them race!"

Hamilton-Motor wohl in Ordnung

Glück im Unglück für Mercedes: Der Motor von Lewis Hamilton wurde bei dem Crash mit Verstappen wohl nicht beschädigt. "Die Power-Unit sieht auf den ersten Blick okay aus", gibt Andrew Shovlin Entwarnung. Und natürlich noch wichtiger: Auch Hamilton selbst gehe es nach dem Crash den Umständen entsprechend gut. "Ich kann zum Glück sagen, dass es ihm gutgeht", verrät Shovlin.

Lediglich sein Nacken sei etwas steif. "Wir hoffen, dass er in Russland wieder fit sein wird", so Shovlin.

Williams-Formkurve zeigt nach oben

Deutlich zufriedener ist man bei Williams, wo Russell in Monza auf P9 und damit zum dritten Mal in den vergangenen vier Rennen in die Punkte fuhr. "Die Punkte sind gut, aber wirklich toll ist, dass wir mit den Alpines und Aston Martin racen konnten", zeigt sich Teamchef Jost Capito zufrieden und gesteht: "Das hätten wir zu Beginn der Saison nie gedacht!"

Gleichzeitig räumt er im Hinblick auf das Ergebnis aber auch ein: "Wir haben etwas Glück gebraucht. Die beiden Jungs vorne sind gecrasht. Sonst hätten wir nicht gepunktet." Ein gesundes Maß an Selbsteinschätzung.

Alpine: In Sotschi soll's besser werdens

Wir bleiben bei der sportlichen Situation. In der Hinsicht war Monza auch für Alpine ein Rückschlag. Zwar brachten die Franzosen beide Autos in die Punkte. Wirklich schnell war man auf der Traditionsstrecke aber nicht unterwegs. Marcin Budkowski erklärt, dass man bereits vorher gewusst habe, dass der Kurs nicht zum A521 passe.

"Sotschi wird besser werden. Es ist nicht ganz perfekt für uns, aber besser", kündigt Budkowski an. Dort werde man wieder so konkurrenzfähig wie zuvor in diesem Jahr sein. Soll heißen: Q3 am Samstag und am Sonntag weiter vorne im Mittelfeld. Die fünf WM-Punkte aus Monza wertet Budkowski sogar als Erfolg.

Alonso und Ocon kamen auf P8 und P10 ins Ziel, profitierten dabei aber unter anderem vom Ausfall der beiden WM-Rivalen Hamilton und Verstappen.

Wolff: "In Monza hatten wir das stärkste Paket"

Bei Mercedes ist man mit der bescheidenen Ausbeute aus Italien nicht zufrieden. Bottas wurde am Sonntag Dritter, Hamilton sah die Zielflagge nach dem Verstappen-Crash nicht. Teamchef Toto Wolff erklärt: "In Monza hatten wir das stärkste Paket. Insofern ist es natürlich schade, dass wir sieben oder acht Punkte auf Verstappen haben liegenlassen. Auch in der Konstrukteursmeisterschaft."

"Das müssen wir uns selbst auf die Kappe schreiben", ärgert sich der Österreicher und erklärt: "Wir hatten einen Motorschaden [bei Bottas], den wir nicht hätten haben sollen. Bei Lewis war es [im Sprint] ein schlechter Start und [am Sonntag] hatten wir wieder einen verpatzten Boxenstopp, der den Rennsieg gekostet hat. Also eigentlich alles, wie es nicht sein sollte."

Kann der Weltmeister in einer Woche in Russland zurückschlagen?

Nachwuchs

Ex-Formel-1-Pilot Giedo van der Garde ist in dieser Nacht ein weiteres Mal Vater geworden. Wir gratulieren ganz herzlich! Freut uns, dass es in seinem Privatleben offenbar deutlich besser läuft als in seiner eher kurzen Karriere in der Königsklasse ;-)

An seine legendäre Sauber-Episode erinnern wir uns aber immer gerne zurück!

Die Zukunft von Sebastian Vettel ...

... war übrigens in dieser Woche auch Thema im Podcast "Starting Grid" - logischerweise noch vor der Bekanntgabe. Reinhören lohnt sich trotzdem! Wie immer sehr kurzweilige 90 Minuten, in denen unter anderem auch der Große Preis von Italien inklusive des jüngsten Sprints besprochen wird.

Ein kleines Video ...

... hat Aston Martin auf den sozialen Medien jetzt auch noch hinterhergeschoben. Teambesitzer Lawrence Stroll macht in der Pressemitteilung übrigens erneut die Regeländerungen für den "enttäuschenden Start" der Marke Aston Martin in der Formel 1 verantwortlich. "Aber wir haben in den vergangenen Monaten gute Fortschritte gemacht, und sowohl Lance als auch Sebastian haben exzellente Leistungen abgeliefert", so Stroll.

Daher mache man auch 2022 mit dieser Mischung aus Talent und Erfahrung weiter.

Szafnauer: 2022 wird "ganz anders"

Der Aston-Martin-Teamchef erklärt, dass man 2022 "eine ganz andere Formel" als aktuell erleben werde. "Wir unterschätzen unsere Gegner niemals, also wollen wir nicht zu viel versprechen. Aber wir wissen, dass Lance und Sebastian das allerbeste aus den Werkzeugen herausholen werden, die wir ihnen an die Hand geben", so Szafnauer.

Stroll sei für ihn übrigens "einer der talentiertesten Piloten in der modernen Formel 1" und Vettel als viermaliger Weltmeister "ebenfalls ein massiver Gewinn" für das Team. Unsere komplette News zu dem Thema findest Du hier!

Vettel: 2022 "eine große Chance"

Bis zuletzt stand ein kleines Fragezeichen hinter der Zukunft des viermaligen Weltmeisters. Nun ist klar: Vettel fährt auch 2022 für Aston Martin in der Formel 1. "Ich freue mich auf die neue Generation der Formel-1-Autos. Sie sehen ganz anders aus und die neuen technischen Regeln sollten uns Autos bescheren, die viel engeres Racing als aktuell ermöglichen", so Vettel in der Pressemitteilung des Teams.

"Die Änderungen sind so groß, dass jedes Team von vorne anfängt", erinnert er. Daher werde 2022 "eine große Chance" für Aston Martin sein. Teamkollege Lance Stroll geht im kommenden Jahr bereits in seine vierte Saison beim Rennstall aus Silverstone. "Wir haben nicht das erreicht, was wir uns für dieses Jahr vorgenommen hatten", räumt der Kanadier ein.

Für 2022 sei man nun allerdings nur noch motivierter.

Vettel auch 2022 bei Aston Martin

Gerade hat Aston Martin bekanntgegeben, dass man auch 2022 mit Sebastian Vettel und Lance Stroll fahren wird. Der Deutsche bleibt also in der Formel 1. Mehr dazu gleich!

Apropos zu nett ...

Das ist laut Experte Marc Surer zuletzt auch Hamilton selbst gewesen! "Er hat zu oft nachgegeben", so sein Urteil über die bisherigen Duelle mit Max Verstappen in diesem Jahr. Der Unterschied zwischen den beiden WM-Rivalen laut Surer: Hamilton versuche "im Zweifelsfall", einen Unfall zu verhindern, "während Max einfach draufhält." Seine komplette Analyse gibt es hier:

Hat Lewis Hamilton schon zu oft nachgegeben? Darüber hat Chefredakteur Christian Nimmervoll mit dem Formel-1-Experten Marc Surer gesprochen.

Button: Russell darf sich nicht verstellen

Der Weltmeister von 2009 hat übrigens noch weitere Tipps für Russell. Dieser solle bei Mercedes einfach "er selbst" sein und sich nicht verstellen, rät ihm Button bei 'Sky'. Außerdem solle er nicht zu sehr auf Hamilton schauen und erst einmal "sein eigenes Ding machen". Wichtig sei es außerdem, das Team auf seine Seite zu bringen.

"Man muss sich mit guten Leuten im Team umgeben und ein Teamplayer sein, die Jungs zum Essen einladen. Kleinigkeiten zählen, die sind wichtig", erklärt Button. Das habe Hamilton zu Beginn seiner Karriere übrigens nicht getan, da habe der sich komplett auf seinen Speed verlassen. Inzwischen sei er da aber anders.

Macht es für Russell nicht unbedingt leichter ...

War Bottas bei Mercedes zu nett?

Seinen Traum vom WM-Titel mit Mercedes wird sich Valtteri Bottas nicht mehr erfüllen. Nach fünf Jahren wird der Finne zur Saison 2022 durch George Russell ersetzt. In der gemeinsamen Zeit bei Mercedes holte Bottas zwar einige Achtungserfolge gegen Lewis Hamilton. Um den WM-Titel konnte er aber nie kämpfen. Nico Rosberg erklärt, warum es seiner Meinung nach nie klappte.

"Valtteri war in den fünf Jahren zu konservativ", kritisiert der Weltmeister von 2016 bei 'Sky' - und gibt Nachfolger Russell in diesem Zusammenhang einen Tipp. Dieser dürfe in seinem ersten Rad-an-Rad-Duell mit Teamkollege Hamilton nach nachgeben, um gleich ein Zeichen zu setzen. "Er kann nicht zurückstecken", stimmt auch Jenson Button zu, der ebenfalls einst Hamiltons Teamkollege war.

Gleichzeitig merkt Rosberg an, dass Russell zwar aggressiv sein müsse. Eine Kollision mit Hamilton, bei der er die Schuld trage, dürfe er aber nicht riskieren. "Es ist so ein schmaler Grat", weiß der Deutsche aus eigener Erfahrung. Die Frage, ob Bottas bei Mercedes "zu nett" gewesen sei, beantworten übrigens sowohl Rosberg als auch Button mit einem klaren "Ja!"

F1-freier Donnerstag

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Nach dem jüngsten Triple-Header ist das kommende Wochenende das erste Formel-1-freie seit der Sommerpause. Wir sind aber natürlich trotzdem heute und auch morgen am Start, um Dich mit aktuellen News und Geschichten aus der Welt der Königsklasse zu versorgen!

Ruben Zimmermann begleitet Dich dabei durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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