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Formel-1-Liveticker: Norris will mit McLaren Weltmeister werden

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Szanfauer über Vettel-Strategie +++ McLaren bleibt dabei: Maximal 20 Rennen +++ Giovinazzi widersetzte sich Teamorder +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Und schon sind wir wieder am Ende unseres heutigen Tickerstages angekommen. Die letzte Nachricht des Tages stammt von der Formel-1-Kommission, die sich heute zum dritten Mal in diesem Jahr in London getroffen hat. Unter anderem wurde dort der Kalender für 2022 besprochen, der am Freitag vom Motorsportweltrat ratifiziert werden soll.

Außerdem standen die Thema Sprintrennen und die "Farce" in Spa auf der Agenda. Hier hat man über mögliche Änderungen des Reglements gesprochen, um weitere Vorfälle dieser Art zu vermeiden. Damit entlasse ich Dich dann auch in den Feierabend. Morgen meldet sich an dieser Stelle mein Kollege Stefan Ehlen. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!

Vowles testet GT3-Mercedes

Normalweise ist James Vowles beim Mercedes-Formel-1-Team für die Strategie zuständig. Jetzt durfte er einmal selbst ins Lenkrad greifen! In Barcelona durfte er heute den GT3-Mercedes testen. Team GetSpeed schreibt auf Instagram dazu: "Wir machen schon Pläne zusammen." Sind wir mal gespannt!

Sonderlackierungen in der Formel 1

Der "White Bull" in Istanbul zählte optisch definitiv zu den Highlights der diesjährigen Formel-1-Saison. Wir haben uns in dieser Fotostrecke einmal einige der besten Speziallackierungen in der Königsklasse zusammengetragen.

Fotostrecke: Red Bull erstrahlt für Honda in Weiß: Sonderlackierungen in der Formel 1 Red Bull

Foto: Red Bull

Als Hommage an den scheidenden Motorenpartner Honda fährt Red Bull beim Grand Prix der Türkei 2021 mit einer weißen Speziallackierung. Sie ist vom Honda RA 272 inspiriert, der als erstes japanisches Auto in der Formel 1 1965 ein Rennen gewann. Wir schauen auf weitere Beispiele von Sonderlackierungen in der Formel-1-Geschichte.

Marko: Hamilton hätte gewinnen können

Ein Sonderlob für seine Leistung in Istanbul bekommt Yuki Tsunoda von Helmut Marko, der bei 'F1-Insider.com' erklärt: "Unser AlphaTauri-Junior Yuki Tsunoda hat [Hamilton] am Anfang des Rennens bravourös aufgehalten. Wäre er da schneller vorbeigekommen, hätte er das Rennen möglicherweise sogar gewonnen. Denn wenn er es hinter Bottas geschafft hätte, hätte es mit Sicherheit einen Platztausch gegeben."

Half Tsunoda selbst nur wenig. Er verpasste nach einem Dreher bereits zum fünften Mal in Folge die Punkte.

#FragMST

Melanie fragt, nach welchen Kriterien die Rennkommissare ihre Strafen festlegen. Tatsächlich ist das in den meisten Fällen nicht vorgeschrieben sondern liegt im Ermessen der Stewards, die per Artikel 38.3 im Sportlichen Reglement während eines Rennens verschiedene Strafen aussprechen können. Das sind:

-Fünf-Sekunden-Strafe
-Zehn-Sekunden-Strafe
-Durchfahrtsstrafe
-Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe

Nachträgliche Strafen nach Rennende umfassen außerdem:

-Zeitstrafe
-Verwarnung
-Gridstrafe für das nächste Rennen
-Disqualifikation
-Sperre für das nächste Rennen

Auch hier haben die Rennkommissare bei einer Zeitstrafe freie Hand. Gleiches gilt bei den Strafpunkten, auch das liegt in ihrem eigenen Ermessen. Es gibt zwar auch Vergehen, die zwangsläufig eine bestimmte Strafe nach sich ziehen. Bei Unfällen zum Beispiel haben die Rennkommissare aber freie Hand.

Williams: Warum ging in der Türkei nichts?

Diese Frage möchte George Russell gerne beantwortet haben. "Normalweise stechen wir heraus, wenn es entweder noch nasser ist [als in Istanbul] oder wir mit Slicks im Nassen fahren", erinnert er zum Beispiel an seine Qualifyings in Spa und Sotschi. Doch am Sonntag ging auf den Intermediates gar nichts, Russell wurde enttäuschender 15.

"Die Strecke trocknete nicht ab. Selbst wenn es nicht regnete, wäre es wahrscheinlich Stunden später noch nass gewesen", schildert er die außergewöhnlichen Bedingungen in Istanbul und erklärt: "Wenn man zu hart pusht, dann baut der Reifen zu schnell ab, und wenn man dann wieder zu einem nasseren Stück kommt, hat man einfach keinen Grip."

Trotzdem gab es andere Teams, die das besser hinbekommen haben.

Apropos Kyalami ...

Wenn Du bislang immer dachtest, dass die Formel 1 früher "in" Kyalami gefahren ist, dann können wir jetzt für Aufklärung sorgen - beziehungsweise unsere Fotostrecke. Ein Ort namens Kyalami existiert nämlich gar nicht ...

Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind LAT

Foto: LAT

Spa - Michael Schumacher gab sein Formel-1-Debüt 1991 in Spa. Richtig? Strenggenommen nicht! Denn der "Circuit de Spa-Francorchamps" liegt in Wahrheit leicht südöstlich von Spa in Stavelot. Nach dem eigentlichen Ort ist aber lediglich eine Kurve der Traditionsstrecke benannt.

Kyalami arbeitet weiter an Comeback

Mit Sicherheit können wir dagegen sagen, dass man in Südafrika bereits seit einiger Zeit an einem Formel-1-Comeback arbeitet. Warren Scheckter, Neffe von Ex-Champion Jody Scheckter, erklärt nun laut 'tuttosport.com': "Wir sind bereit. Nächstes Jahr werden wir wieder über die Möglichkeit sprechen, die Formel 1 zurück nach Südafrika zu bringen." Ziel sei es, den neuen Deal Anfang 2023 zu finalisieren.

Die Formel 1 ist zuletzt 1993 auf dem Kyalami Grand Prix Circuit gefahren. Nun hofft man, genau 30 Jahre später das Comeback perfekt zu machen.

Alain Prost Michael Schumacher McLaren McLaren F1Williams Williams F1 ~Alain Prost und Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Brivio vor Rückkehr in die MotoGP?

Darüber spekuliert zumindest die italienische Motorrad-Seite 'moto.it'. Demnach könnte Davide Brivio, der erst in diesem Jahr zu Alpine in die Formel 1 gewechselt ist, wieder zu seinem alten Arbeitgeber Suzuki zurückkehren. Auch andere Seiten haben das Gerücht inzwischen aufgegriffen. Wir behandelt das zunächst mit großer Vorsicht, wollen es hier im Ticker aber zumindest schon einmal erwähnen.

Williams will bis 2030 klimapositiv werden

Das Williams-Team hat heute verkündet, bis zum Jahr 2030 klimapositiv werden zu wollen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Nachhaltigkeitsstrategie ausgerufen. Williams-CEO Jost Capito erklärt: "Wir leben in einer Zeit, in der sich unser Planet und unsere Gesellschaft schneller als je zuvor verändert. [...] Als große globale Sportplattform hat die Formel 1 die Macht, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren."

Der Motorsport solle daher "ein Katalysator für signifikante und langanhaltende Veränderung" sein. Auch Williams möchte seinen Teil dazu beitragen.

Heute vor 19 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher das Saisonfinale 2002 in Suzuka. Es war der 15. Sieg für Ferrari in diesem Jahr, womit die Scuderia es schaffte, den 1988 aufgestellten Rekord von McLaren einzustellen. Gebrochen wurde die Bestmarke erst im Jahr 2014, als es Mercedes gelang, 16 Rennen in einem Jahr zu gewinnen. 2019 legten die Silberpfeile dann sogar noch einmal nach.

19 Saisonsiege eines Teams sind bis heute Rekord!

Fotostrecke: McLaren MP4/4 von 1988: Dominanz pur! Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

McLaren erlebt 1988 eine Formel-1-Saison der Superlative. Denn der MP4/4 erweist sich in den Händen von Ayrton Senna und Alain Prost als bestes Formel-1-Auto des Jahres, vielleicht als eines der besten aller Zeiten. Und das hier ist die Geschichte dieser einmaligen Rennsaison!

Häkkinen: Mercedes jetzt vor Red Bull

Am Montag war die Frage, ob Mercedes jetzt das schnellere Auto als Red Bull habe, unser großes Thema hier im Ticker. In seiner neuen Kolumne für 'Unibet' schreibt Mika Häkkinen nun, dass genau das der Fall sei. "An diesem Wochenende ist klar geworden, dass das Mercedes-Auto bei der Performance an Red Bull vorbeigezogen ist", so der Finne.

"Lewis und Valtteri waren im Qualifying die Schnellsten, und Max gibt zu, dass Red Bull noch einige Arbeit vor sich, wenn sie diese Weltmeisterschaft gewinnen wollen", schreibt Häkkinen, der ein Sonderlob an seinen Landsmann verteilt. "Es besteht kein Zweifel daran, dass es einer seiner besten Siege in der Formel 1 war," sagt er über Bottas.

Norris: Will mit McLaren Weltmeister werden!

In Russland hat Lando Norris nur knapp seinen ersten Formel-1-Sieg verpasst. Doch seine Ziele sind ohnehin noch viel größer. "Ich will mit McLaren Weltmeister werden", betont er und erklärt: "Ich weiß nicht, wann diese Möglichkeit kommen wird." Denn noch habe McLaren "im Gegensatz zu einigen anderen Teams" nicht alle Voraussetzungen, um den Titel zu holen.

"Wir brauchen noch immer einen guten Windkanal", nennt Norris ein Beispiel. "Es gibt einige Dinge, die wir im Vergleich zu Mercedes oder Red Bull einfach noch nicht haben", erklärt er. Es ginge aber in die richtige Richtung. "Darum werden wir 2023 oder 2024 eine bessere Chance haben", hofft Norris. 2022 rechnet er noch nicht damit, um den Titel kämpfen zu können.

2022 deutlich mehr Testtage

Es war bereits klar, dass es im kommenden Winter mehr Testtage als in diesem Jahr geben wird. Hintergrund sind die komplett neuen Autos für 2022. Die Teams brauchen daher deutlich mehr Testzeit. Nachdem schon bekannt war, dass es zwei Testwochen in Spanien und Bahrain geben soll, berichtet 'RaceFans' nun, dass dabei in Barcelona ganze fünf Tage gefahren werden soll.

Ursprünglich war die Rede von zweimal drei Tagen. Nun sieht es nach insgesamt acht Testtagen für die Teams aus. Das ist zwar noch immer deutlich weniger als in der Vergangenheit. Aber eben auch fast dreimal so viel wie in diesem Jahr, als es vor dem Saisonstart insgesamt nur drei Tage in Bahrain gab.

Heute vor 25 Jahren ...

... holte Damon Hill seinen ersten und einzigen WM-Titel. Der Brite gewann den Großen Preis von Japan 1996 und entschied damit das Titelduell gegen seinen Williams-Teamkollegen Jacques Villeneuve für sich. Zu diesem Zeitpunkt war übrigens bereits klar, dass Hill den Rennstall am Ende des Jahres verlassen muss. Für 1997 kam er bei Hinterbänkler Arrows unter.

Die ganze Damon-Hill-Story mit spannenden Hintergründen zu seinem kuriosen Wechsel vom Weltmeisterteam zum Hinterbänkler gibt es hier!

Damon Hill Williams Williams F1 ~Damon Hill ~

Foto: Motorsport Images

Alles Gute!

Wo wir gerade bei Alfa Romeo sind: Teamgründer Peter Sauber feiert heute seinen 78. Geburtstag. Wir gratulieren natürlich ganz herzlich und blicken zur Feier des Tages noch einmal auf alle Autos zurück, die im Laufe der Jahre in Hinwil gebaut wurden. Waren schon ein paar extrem schicke Boliden dabei, oder? Peter Sauber kann auf jeden Fall stolz auf sein Lebenswerk sein!

Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Sauber seit 1993 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Auf Zeitreise durch die Motorsport-Historie von Sauber: Hier sind die Autos, die das Privatteam aus der Schweiz in der Formel 1 eingesetzt hat, erst in eigener Mission und später für BMW und Alfa Romeo!

Giovinazzi widersetzte sich Teamorder

Der Italiener und Teamkollege Räikkönen belegten in Istanbul P11 und P12. Giovinazzi kam hauchdünn hinter Esteban Ocon ins Ziel, dessen Reifen am Ende völlig hinüber waren. Bitter für Alfa Romeo: Räikkönen hätte Ocon den letzten Punkt womöglich noch entreißen können - wenn Giovinazzi Platz für ihn gemacht hätte.

Chefingenieur Xevi Pujolar verrät: "Wir haben um einen Wechsel der Positionen gebeten. Aber zu diesem Zeitpunkt wurde Antonio schneller und hat sich entschieden, dass er vorne bleiben möchte." Er glaubt, Alfa Romeo hätte "als Team schneller sein können", wenn Giovinazzi den schnelleren Räikkönen vorbeigelassen hätte.

So blieb man am Ende ohne Punkte. Vielleicht nicht die cleverste Entscheidung von Giovinazzi, wenn man bedenkt, dass er gerade um seinen Vertrag für 2022 kämpft ...

Alle neuen Rennen seit 2000 ...

... findest Du übrigens in dieser Fotostrecke. Auffällig ist, dass vor allem die Coronapandemie dafür gesorgt hat, dass seit dem vergangenen Jahr gleich haufenweise neue Kurse dazugekommen sind. Ansonsten hätte es wohl zum Beispiel das Imola-Comeback nie gegeben. Und auch in die Türkei wäre man sonst vermutlich nicht zurückgekehrt.

McLaren bleibt dabei: Maximal 20 Rennen!

23 Rennen und bis zu drei Triple-Header soll es im kommenden Jahr geben. "Insgesamt hat sich unsere Position nicht verändert. Wir sind für einen Kalender mit maximal 20 Rennen", stellt McLaren-Teamchef Andreas Seidl in diesem Zusammenhang klar. Gleichzeitig wisse er aber auch, dass die Realität momentan eine andere sei.

"Es ist keine Überraschung, dass es Triple-Header geben wird", zuckt er die Schultern und erklärt, er hoffe, dass diese "so wenig Einfluss wie möglich" auf die Mitarbeiter hätten. Andererseits sei es natürlich auch positiv, dass es so viel Interesse an der Formel 1 gebe, erklärt Seidl im Hinblick auf den immer größer werdenden Kalender.

Sein Vorschlag daher: 15 feste und fünf rotierende Rennen im Kalender. So könne man auch weiterhin "neue Märkte" erschließen, ohne den Kalender immer weiter aufzublähen. In diesem Jahr stehen mit Zandvoort, Katar und Saudi-Arabien gleich drei neue Rennen im Kalender. 2022 wird man zudem erstmals in Miami fahren.

Apropos Mansell ...

Dessen angesprochener Sieg damals in Adelaide sorgte sogar dafür, dass der Brite 1995 noch einmal ganz groß angreifen wollte. War rückblickend nicht die beste Idee, wie unsere Fotostrecke beweist ...

Fotostrecke: Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nigel Mansell zu McLaren (1995): Nach einem Jahr Formel-1-Pause kehrt der Weltmeister von 1992 in der Saison 1994 noch einmal für vier Rennen zu seinem Ex-Team Williams zurück. Weil er das Saisonfinale in Australien dabei sogar gewinnt, will er 1995 noch einmal angreifen - mit McLaren.

Schumis Titelstrecke bleibt

Wir haben vorgestern darüber berichtet, dass ein Teil des Adelaide Street Circuit, auf dem Michael Schumacher 1994 seinen ersten WM-Titel gewann, abgerissen werden könnte. Inzwischen gibt es Entwarnung: Die Strecke bleibt! Der Kurs wurde nun nämlich als Kulturerbe eingestuft - und ist damit vorerst gerettet.

1985 fand in Adelaide der erste Australien-Grand-Prix im Rahmen der Formel-1-WM statt. Der GP blieb elf Jahre dort, bevor das Rennen 1996 nach Melbourne umzog. Unter anderem feierte Nigel Mansell dort 1994 seinen letzten Sieg.

Nigel Mansell Williams Williams F1Renault Renault F1 ~Nigel Mansell ~

Foto: Motorsport Images

Russell in Wembley

Wie vertreibt sich ein britischer Formel-1-Pilot zwischen den Rennen die Zeit? Im Fall von George Russell unter anderem beim Fußball. Der Williams-Pilot war gestern im Wembley-Stadion und hat sich das Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen Ungarn angeschaut. Besonders viel Glück hat er den "Three Lions" aber wohl nicht gebracht, das Spiel endete nur 1:1.

Russells Botschaft auf Twitter mit einem Augenzwinkern: "Jeder Punkt zählt, glaubt mir!"

Apropos Vettel ...

Hast Du schon das große Interview mit Sebastian Vettel gelesen, das wir am Montag veröffentlicht haben? Die fünf interessantesten Themen daraus haben wir für einen neuen Videobeitrag herausgegriffen. Falls Du das Interview also noch nicht gelesen hast, macht Dir das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de vielleicht Lust auf die vollständigen Aussagen von Sebastian Vettel. Das ganze Interview findest Du hier!

Großes Interview mit Sebastian Vettel: Warum er sich für Umwelt und soziales Miteinander einsetzt und was er an der aktuellen Formel 1 kritisiert!

Warum Aston Martin Vettel nicht überstimmte

Der Deutsche griff mit seiner Entscheidung, im Istanbul-Rennen auf Slicks zu wechseln, ziemlich ins Klo. Er selbst nahm das komplett auf seine Kappe. Doch welche Rolle spielte sein Team dabei? Hätte man ihm davon abraten sollen? "Er selbst wollte zocken und wir haben nicht Nein gesagt", berichtet Teamchef Otmar Szafnauer und erklärt, dass die Entscheidung auf abtrocknender Strecke in der Regel beim Fahrer liege.

"So haben wir gehandelt", betont er und erklärt: "Wenn es andersherum ist [und die Strecke nass wird], dann liegt es eher am Team." Doch in diesem Fall habe man Vettel vertraut. Schließlich habe der in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, wie gut er bei solch schwierigen Bedingungen sei. "Wenn er also sagt, dass er es hinbekommt, wer sind wir dann, mit ihm zu streiten?", so Szafnauer.

Letztendlich bereut der Aston-Martin-Teamchef die Entscheidung auch nicht - obwohl sie Vettel aus den Punkten warf. "Wenn es geklappt hätte und er Vierter geworden oder auf dem Podium gelandet wäre, dann wären wir glücklich gewesen. Ohne Risiko keine Belohnung", erinnert er.

Zwischen Istanbul und Austin ...

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse steht vor einem freien Wochenende. Das Rennen in der Türkei liegt hinter uns, nächste Woche geht es dann in die USA. Uns gehen die Themen in der Zwischenzeit aber sicher nicht aus, und so erwartet Dich hier auch in den kommenden Stunden wieder ein Ticker mit dem bekannten Mix aus News und Unterhaltung!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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