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Formel-1-Liveticker: Präsentation des AlphaTauri AT02 in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ AlphaTauri zeigt den AT02 für 2021 +++ Tost will in jedem Rennen punkten +++ Rookie Tsunoda will irgendwann Rennen gewinnen +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Launch-Tickers angekommen. Am Wochenende gibt es die üblichen Social-Media-Highlights, und ab der kommenden Woche sind wir dann wieder regelmäßig mit einem täglichen Live-Ticker für dich am Start. Außerdem steht am Montag die Alfa-Romeo-Präsentation auf dem Plan, am Dienstag ist Red Bull dran. Die Winterpause ist vorbei! In diesem Sinne: Hab ein schönes Wochenende und bis Montag.

23 Rennen: Die Herausforderung für die Motoren

In diesem Jahr soll es so viele Formel-1-Rennen wie nie zuvor in einer Saison geben. Mercedes-Motorenchef Hywel Thomas erklärt im Hinblick darauf: "In diesem Jahr gibt es auch mehr Rennen, aber die gleiche Anzahl an Power-Units. Dadurch muss jede Power-Unit mehr Rennen zurücklegen. Wir müssen jetzt sicherstellen, dass wir dafür bereit sind und uns noch mehr auf die Zuverlässigkeit konzentrieren."

"Eine weitere Herausforderung ist die kurze Winterpause, schließlich fand das letzte Rennen erst Mitte Dezember statt - und wir sind jetzt schon wieder voll im Schwung. Wir hatten also mehr zu tun und weniger Zeit dafür", so Thomas.

Die denkwürdigsten Formel-1-Präsentationen

Der heutige Launch war mit einem rund fünfminütigen Video ziemlich unspektakulär. In der Vergangenheit haben wir da schon ganz andere Sachen gesehen. Aber es ist natürlich klar, dass solche Events aus den bekannten Gründen aktuell nicht möglich sind.

Fotostrecke: Top 15: Die denkwürdigsten Formel-1-Auto-Präsentationen Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Jordan 2005: Der EJ15 wird auf dem geschichtsträchtigen Roten Platz in Moskau bei wenigen Grad unter Null präsentiert. Vor dem Kreml posieren Tiago Monteiro und Narain Karthikeyan zu den Klängen einer Militärkapelle. Hintergrund: Das Team wurde kurz davor vom russisch-kanadischen Investor Alex Shnaider und dessen Midland-Gruppe gekauft.

Apropos Grsojean

Falls du es im Winter nicht mitbekommen hast: Der Franzose wird seine Karriere nach seinem schweren Unfall auch 2021 fortsetzen. Er fährt in diesem Jahr in der IndyCar-Serie. Wir drücken natürlich die Daumen!

Romain Grosjean Alan van der Merwe Haas Haas F1 ~Romain Grosjean und Alan van der Merwe ~

Foto: Motorsport Images

Haas: Fittipaldi bleibt Testpilot

Neuigkeiten von Haas: Pietro Fittipaldi wird dem Team von Mick Schumacher auch 2021 als Test- und Ersatzpilot erhalten bleiben. Kurios: Weil er Romain Grosjean bei den letzten beiden Saisonrennen 2020 vertreten durfte, hat er mehr Formel-1-Erfahrung als die beiden Haas-Stammpiloten zusammen. Die Rookies Schumacher und Nikita Masepin haben schließlich noch gar kein Rennen auf dem Buckel.

Mercedes: Was in diesem Jahr anders ist

Mercedes präsentiert seinen neuen Boliden am 2. März. Technikchef James Allison verrät: "Anders als in einem normalen Jahr, in dem jetzt unzählige Teile aus allen Ecken der Welt in die Fabrik strömen würden, damit wir das neue Auto in letzter Minute zusammenbauen können, ist in diesem Jahr alles ein bisschen anders. Der Grund dafür ist, dass viele Teile im W12 bereits in der Saison 2020 eingesetzt wurden."

"Normalerweise würden wir komplett neue Teile testen, zusammenbauen und dann ins Auto integrieren. Stattdessen erwarten uns dieses Jahr mehr Management-Aufgaben, um sicherzustellen, dass wir ausreichend Ersatzteile haben und alles bereit und an den richtigen Stellen ist", so Allison, der erklärt: "Das bringt einen ganz anderen Rhythmus mit sich."

Noch mehr Bernie-Ideen ...

... findest du übrigens in dieser Fotostrecke!

Fotostrecke: Die zehn denkwürdigsten F1-Regeländerungen LAT

Foto: LAT

#10: Fahren dürfen nur die Hinterbänkler - Sie ist der große Trumpf der Williams-Mannschaft. Doch nicht nur deshalb will die FIA der aktiven Radaufhängung beim Kanada-Grand-Prix 1993 einen Riegel vorschieben. Die fortschrittliche, aber unglaublich kostenintensive Technik wird von den Kommissaren bei der technische Abnahme als Fahrhilfe eingestuft und bei allen Teams für nicht-regelkonform befunden worden. Gleiches gilt für die Autos, die auf eine Traktionskontrolle setzten. Hintergrund: Die Systeme beeinflussen hydraulisch die Aerodynamik respektive entziehen dem Piloten teilweise die Kontrolle über den Vortrieb. Es entsteht die Drohkulisse, dass die Scuderia-Italia-Hinterbänkler Michele Alboreto und Luca Badoer die einzigen Starter in Montreal sind. Das Verbot wird bis Anfang 1994 aufgeschoben, dann aber durchgesetzt.

So würde Ecclestone die Sprintrennen aufziehen

Die Formel 1 könnte in diesem Jahr mit Sprintrennen experimentieren. "Das ist eine alte Idee, die schon zu meiner Zeit diskutiert wurde. Der Schlüssel dabei ist, es richtig zu machen", erklärt Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gegenüber 'auto motor und sport' und ergänzt: "Die Leute schauen sich nur das Hauptrennen an, wenn etwas anderes geboten wird als beim Sprint."

"Warum sollte das Rennen am Sonntag anders laufen als das am Samstag, wenn das Resultat des Sprints die Startaufstellung des Hauptrennens ist?", so Ecclestone, der erklärt: "Du musst für das Sprintrennen Punkte vergeben, und dann die Startaufstellung für das Hauptrennen dementsprechend umdrehen. Wenn der Sieger des Sprintrennens 15 Punkte bekommt, muss er am Sonntag 15 Startplätze zurück."

Die Formel 1 stellte allerdings bereits klar, dass es keine umgedrehte Startaufstellung geben wird.

Wird Mick Schumachers Haas pink?

Unter anderem um diese Frage geht es in dieser Woche in unserem neuen Video-Newsformat Zoom. In rund 30 Minuten fassen Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll die wichtigsten Entwicklungen der Königsklasse in den vergangenen Tagen zusammen.

Neue Netflix-Staffel kommt

Jetzt ist es offiziell, am 19. März wird auf Netflix die dritte Staffel der Formel-1-Dokumentation Drive to Survive veröffentlicht. Der passende Trailer wird in diesem Tweet gleich mitgeliefert.

Mick: Bei Entscheidung für Haas auf Ferrari vertraut

Mick Schumacher wird 2021 für Haas fahren. Wie kam es zur Entscheidung für das US-Team? "Die Entscheidung wurde natürlich zusammen [mit Ferrari] getroffen", berichtet Schumacher im Gespräch mit 'auto motor und sport' und erklärt: "Aber im Endeffekt habe ich persönlich sehr wenig Erfahrung in der Formel 1, und Ferrari kennt sich extrem gut aus. Sie kennen das Geschäft. Sie wissen genau, was das Beste für mich ist."

Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2021

Vorhin haben wir schon über die Bedeutung der Startnummer von Yuki Tsunoda gesprochen. Aber weißt du auch bei den anderen 19 Piloten, welche Geschichte hinter der jeweiligen Nummer steckt? Hier gibt's die Erklärung:

Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2021 McLaren

Foto: McLaren

#3: Daniel Ricciardo fährt mit der Startnummer 3 auf dem McLaren. Schon in seiner Kartzeit war das seine "allererste Nummer". Außerdem war er großer Fan von Dale Earnhardt, der im Februar 2001 tödlich verunglückte NASCAR-Pilot war lange Zeit mit dieser Nummer unterwegs.

Horner: Mercedes kann man schlagen

Bleiben wir gleich einmal bei den Bullen. Können die 2021 um den WM-Titel kämpfen? "Mercedes ist eine ziemliche Maschine, aber wir haben gezeigt, dass man sie schlagen kann", gibt sich Teamchef Christian Horner kämpferisch und erklärt: "Wir waren in den letzten sieben Jahren der konstanteste Herausforderer. Wir haben es geschafft, in sechs dieser sieben Jahre Rennen zu gewinnen." Aber der WM-Titel war trotzdem immer ziemlich weit weg ...

Alle Red-Bull-Präsentationen

Als kleinen Vorgeschmack auf kommenden Dienstag blicken wir in dieser Fotostrecke schon einmal auf alle Red-Bull-Präsentationen zurück - inklusive die der Vorgängerteams.

Fotostrecke: Alle Red-Bull-Präsentationen LAT

Foto: LAT

1997: Ende der 90er Jahre bringt Ex-Weltmeister Jackie Stewart sein eigenes Formel-1-Team und damit auch den Standort Milton Keynes auf die Landkarte. Mit dem typisch schottischen Muster auf dem Auto sind die Boliden ein Unikat im Zirkus. Doch der Bolide, den Rubens Barrichello und Jan Magnussen bewegen, ist ein Muster an Unzuverlässigkeit. Doch bei einem von nur acht Zielankünften des Teams fährt Barrichello in Monaco auf Rang zwei.

McLaren: Schauen nicht auf andere

McLaren hat bei der Präsentation am Montag kein klares Saisonziel ausgegeben. Nun verrät Zak Brown bei 'Sky': "Wir müssen auf uns selbst schauen. Wir versuchen nicht, nur Ferrari zu schlagen, sondern wir versuchen, alle anderen neun Teams zu schlagen. Vergangenes Jahr hatten wir eine großartige Saison. Sie weniger. Es würde mich sehr überraschen, sollten sie dieses Jahr wieder [WM-]Sechster werden."

"Ich schätze, das war ein einmaliger Ausrutscher. Ferrari ist ein großartiges Team, und sie haben zwei sehr starke Fahrer. Ich denke, dass das Feld dieses Jahr sehr eng beisammen liegen wird", prophezeit Brown. Auch das ist wohl ein Grund dafür, dass man bei McLaren kein konkretes Saisonziel ausgeben möchte.

Nächstes Launch-Datum

Red Bull verkündet soeben: Der neue RB16B wird am kommenden Dienstag (23. Februar) vorgestellt!

Was 2021 sonst noch anders ist

In diesem Video haben wir uns einmal angeschaut, welche Formel-1-Regeln sich in diesem Jahr ändern. Grundsätzlich heißt es ja immer, dass das Reglement vor der großen Novelle 2022 noch ein Jahr stabil bleibt. In Wahrheit gibt es aber auch 2021 einige Änderungen. Und die haben es teilweise sogar ziemlich in sich!

Die F1-Saison 2021: Langweiliges Übergangsjahr statt geplanter Revolution? Nein! Anhand von zehn Beispielen zeigen wir, was sich alles ändert ...

Teamwechsel

Spannend: Sieben der zehn Formel-1-Teams treten in diesem Jahr mit einer neuen Fahrerpaarung an. Lediglich bei Mercedes, Alfa Romeo und Williams bleiben beide Piloten im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Das ist deshalb interessant, weil zur Saison 2020 noch acht der zehn Teams mit der gleichen Paarung wie am Ende des Vorjahres angetreten waren. Der Umbruch in diesem Jahr ist also deutlich größer.

Tsunoda-Vorgänger

Der Japaner ist nicht der erste Red-Bull-Junior, der im Laufe der Jahre den Sprung in die Formel 1 geschafft hat. Seine Vorgänger findest du in dieser Fotostrecke.

Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1 LAT

Foto: LAT

Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Interessanter Tsunoda-Fakt

Der Japaner ist der erste Fahrer des Jahrgangs 2000, der in der Formel 1 an den Start gehen wird. Das ist mehr oder weniger bekannt. Aber wusstest du auch, dass er damit erst der siebte Formel-1-Fahrer ist, der nicht im einem Jahr geboren wurde, das mit 19xx beginnt? In der Geschichte der Königsklasse gab es nämlich sechs Fahrer, die noch vor 1900 geboren wurden. Der Älteste (Philippe Etancelin) ist dabei Jahrgang 1896.

Nachzulesen auch in unserer umfangreichen Datenbank!

Szafnauer: Darum bekam Vettel keinen Test in einem alten Auto

Damit bewegen wir unseren Fokus langsam etwas weg vom AlphaTauri-Launch und schauen uns an, was in der Welt der Formel 1 sonst noch so los ist. So hat Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnazer zum Beispiel verraten, warum Sebastian Vettel in diesem Winter keinen Test in einem alten Auto absolviert hat. Zum Vergleich: AlphaTauri ließ Tsunoda zum Beispiel in einem alten Toro Rosso üben.

"Wir sind kein großes Team. Wir leasen zum Beispiel unsere Motoren und Getriebe. Sie gehören nicht uns. Wir müssen sie nach der Saison zurückgeben. Deshalb haben wir kein altes, fahrtüchtiges Auto, das wir ihm bereitstellen könnten", erklärt Szafnauer gegenüber 'auto motor und sport'. Deswegen muss Vettel bis zum Shakedown des neuen Boliden warten.

Alle Formel-1-Autos von AlphaTauri

Auch unsere Fotostrecke haben wir inzwischen natürlich auf den aktuellen Stand gebracht:

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von AlphaTauri (und Toro Rosso) seit 2006 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Foto-Zeitreise durch die Teamgeschichte von Toro Rosso (2006 bis 2019) und AlphaTauri (ab 2020): Wir zeigen sämtliche Formel-1-Autos des B-Teams von Red Bull und nennen die jeweiligen Fahrer!

Neuer Motor

Der neue Honda-Motor für dieses Jahr soll nicht nur mehr Leistung bringen. Ein neues Packaging hat es AlphaTauri auch erlaubt, das Heck etwas zu überarbeiten. Das dürften wir dementsprechend auch bei Red Bull sehen.

Ab wann wird eine Nummer wieder frei?

Diese Frage bekommen wir häufiger gestellt. Die 22 zum Beispiel wurde zuletzt in der Saison 2017 von Button genutzt, nun verwendet sie Tsunoda. In den sportlichen Regeln ist genau festgeschrieben, ab wann eine Nummer von einem anderen Fahrer genutzt werden darf. Sobald ein Pilot über zwei komplette Saisons kein Rennen bestritten hat, wird seine Nummer wieder frei. Das ist bei Button der Fall. Käme er spontan zurück, müsste er sich jetzt eine neue Nummer suchen.

Darum fährt Tsunoda mit der 22

Der Japaner verrät im Hinblick auf seine Startnummer: "Im Kart bin ich mit der 11 gefahren. Aber in der Formel 1 ist die schon von Sergio Perez besetzt. Also habe ich sie verdoppelt und bin bei der 22 gelandet. Die mag ich auch, weil es die Nummer von Jenson Button war, mit der er 2009 Weltmeister geworden ist. Außerdem wurde die Nummer auch vom japanischen Fahrer Takuma Sato verwendet."

Gasly: Konstanz wird entscheidend sein

"Ich war [mit der Saison 2020] sehr zufrieden. Aber es gibt noch immer Luft nach oben", erklärt der Franzose und ergänzt im Hinblick auf 2021: "Man muss das ganze Jahr über konstant sein und bei jeder Gelegenheit Punkte sammeln. Wir müssen sehen, wie das Auto in Bahrain läuft. Dann werden wir mehr wissen. Aber der Schlüssel wird es sein, konstant zu sein und keine Fehler zu machen."

Weitere Änderungen

Auch die Luftleitbleche an den Seitenkästen wurden am AT02 überarbeitet. Hier ist unter anderem gut zu sehen, dass das seitliche und das oberste Element nicht länger miteinander verbunden sind.

Egginton: Performance wie Mitte 2020

Die Formel 1 wird durch kleinere Regeländerungen in diesem Jahr etwas eingebremst. Doch Egginton glaubt, dass die neuen Boliden gar nicht so viel langsamer sein werden. "Wie schnell wird unser Auto sein? Da will ich noch keine exakte Zahl nennen. Aber insgesamt würde ich sagen, dass die Performance wohl ungefähr auf dem Level von Mitte 2020 liegen wird", so Egginton.

Gasly will Teamleader sein

Der Franzose bekommt mit Tsunoda in diesem Jahr einen neuen Teamkollegen. Der erfahrene Daniil Kwjat ist weg. Laut Gasly selbst bedeutet das, "dass ich im Team mehr Verantwortung haben werde. Und ich bin bereit, die Rolle des Teamleaders zu übernehmen." Grundsätzlich ändere sich aber nichts an seiner Herangehensweise. Er wolle einfach versuchen, noch einmal "etwas besser" als im Vorjahr zu sein.

Ob das bedeutet, dass er 2021 auch wieder ein Rennen gewinnen will ...?

Unterschiede AT01/AT02

AlphaTauri hat seine Token in diesem Jahr investiert, um an der Front des Autos zu arbeiten. Egginton verrät: "Wir haben uns entschieden, unsere beiden Token für eine neue Nase und eine Überarbeitung der äußeren Vorderradaufhängung zu investieren." Hier sind einige Unterschiede gut erkennbar. So gibt es zum Beispiel einen neuen Frontflügel und auch die Nase inklusive "Cape" wurde überarbeitet.

Pirelli gibt Reifen für 2021 bekannt

Wir bewegen uns mal kurz weg von AlphaTauri, weil Pirelli soeben die Reifenmischungen für alle 23 (geplanten) Saisonrennen 2021 bekanntgegeben hat. In den meisten Fällen kommen dabei die Mischungen C2 bis C4 zum Einsatz. Der härteste Reifen (C1) wird lediglich in Portimao, Barcelona, Silverstone, Zandvoort und Suzuka verwendet, der C5 in Monaco, Baku, Montreal, Sotschi, Singapur und Abu Dhabi. Hier die komplette Übersicht:

Jody Egginton: AT01 war unser bestes Auto

Der AlphaTauri-Technikchef erklärt stolz: "Ich denke wirklich, dass der AT01 das beste Auto war, das unser Team je gebaut hat. Der STR14 war kein schlechtes Auto, aber der AT01 hat sich im Verlauf der Saison sehr gut entwickelt. Seine Performance war das Ergebnis der harten Arbeit von allen, die in das Projekt involviert waren." Ob der AT02 noch einmal ein Stückchen besser ist?

Gasly: Corona hat Training nicht gestört

Der Franzose zählte zu den Formel-1-Piloten, die sich im Winter mit Corona infiziert haben. "Glücklicherweise fühlte ich mich gut und konnte in meinem Appartement [in Dubai] weiter trainieren", berichtet er und ergänzt: "Ich hatte für ein paar Tage einen leichten Husten, aber das konnte mich nicht stoppen. Ich war überhaupt nicht müde, daher konnte ich mein Trainingsprogramm fortsetzen. Ich habe nichts verpasst und bin für die neue Saison bereit."

Tost will in jedem Rennen punkten

Im engen Mittelfeld ein ambitioniertes Ziel. Der Teamchef erklärt: "Für dieses Jahr ist es unser Ziel, konstant an der Spitze des Mittelfelds zu sein und uns weiter zu verbessern. Um das zu erreichen, müssen wir Probleme mit der Zuverlässigkeit vermeiden und alle Rennen in den Punkten beenden. Das wird nur gelingen, wenn wir keine Fehler machen. Wir müssen also zu 100 Prozent konzentriert sein."

Direktvergleich

Was hat sich beim AT02 im Vergleich zum AT01 geändert? Auf unserer Schwesterseite motorsport.com findest du jetzt einen Direktvergleich der beiden Boliden.

Die Gegenüberstellung gibt's hier!

Welche Rolle spielt der Honda-Motor?

Die Japaner ziehen sich Ende des Jahres bekanntlich aus der Formel 1 zurück. Zum Abschied möchte man noch einmal Erfolge feiern - mit Red Bull und natürlich auch AlphaTauri. "Das ist unser viertes Jahr mit AlphaTauri, und um uns zu verbessern, haben wir auch die Installation und das Packaging der gesamten Power-Unit verbessert", verrät Hondas Projektleiter Toyoharu Tanabe. Änderungen seien "am Motor, der Turbine und dem ERS" vorgenommen worden.

Tsunoda: Will erster japanischer Sieger werden

Mittlerweile sind wie versprochen auch die ersten Stimmen aus Faenza da. Legen wir mal los mit Rookie Yuki Tsunoda, der mit ambitionierten Zielen in die Formel 1 kommt. 2021 wolle er zunächst einmal "schnell lernen", langfristig möchte er dann "der erste japanische Fahrer sein, der ein Formel-1-Rennen gewinnt." Das hat bislang nämlich noch keiner seiner Landsleute geschafft.

Der AlphaTauri AT02 in Bildern

Neben dem Video haben wir jetzt auch erste Fotos vom neuen Boliden. Dazu findest du hier unseren obligatorischen Launchbericht mit weiteren Infos.

Fotostrecke: Formel 1 2021: Der neue AlphaTauri AT02 in Bildern Red Bull Content Pool

Foto: Red Bull Content Pool

AlphaTauri-Honda AT02

Modenschau

Das neue Auto wurde gleich zu Beginn gezeigt - eine positive Überraschung! Weiter geht es jetzt im Stream mit einer aufgezeichneten Modenschau und weiteren Impressionen des Autos. Das war es dann auch schon, nach fünf Minuten ist Schluss. Keine Stimmen von Fahrern oder Offiziellen.

Da ist das Auto!

Das ging schneller als erwartet. Hier ist der AT02:

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