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Formel-1-Liveticker: Red Bull "ein ganzes Stück näher" an Mercedes dran?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wie nah ist Red Bull an Mercedes dran? +++ Perez über seine ersten Tage bei Red Bull +++ Tost: Tsunoda hatte noch was im Tank +++

Bericht

Status: Live

Apropos Mick ...

Auch zu seinem Neffen hat sich Ralf Schumacher bei 'Sky' geäußert. Dort stellt er klar, dass Mick gegen seinen Teamkollegen bei Haas kein leichtes Spiel haben wird. "Masepin, nebst der großen Unterstützung seines Vaters, hat auch ein gewisses Maß an Talent und sehr gute Vorbereitung. Der ist alles andere als einfach zu bügeln im Team", so Schumacher.

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Rosberg: Alle Augen auf Mick Schumacher

Der Weltmeister von 2016, dessen Vater Keke einst selbst den WM-Titel gewann, sagt im Gespräch mit 'F1-Insider.com': "Es ist nicht einfach, der 'Sohn von' zu sein. Und bei Mick ist es ja nochmal um zehnfach multipliziert schwieriger, weil die Zeiten von Michael noch nicht so lange her sind und er noch viel erfolgreicher war. Die mediale Aufmerksamkeit wird groß sein, anfangs wohl sogar größer als bei Lewis Hamilton."

"Ich hoffe, dass Mick das beiseiteschieben und sich gut auf seinen Job konzentrieren kann - denn sonst nimmt das viel vom Spaß weg. Die Medien werden ihm keine Zeit geben, aber er muss sie sich selbst nehmen. Man braucht Zeit und Geduld. Ich habe immerhin sieben Jahre warten müssen, bis ich mein erstes Rennen gewonnen habe und sogar elf Jahre bis zum Titel", erinnert Rosberg.

Hamilton stellt Management neu auf

Der Weltmeister wird seine komplette Management-Struktur überarbeiten, nachdem Anfang März die Trennung von seinem langjährigen Assistenten Marc Hynes bekanntgegeben wurde. Hynes hatte sich als Chef der Managementfirma "Project 44" um die geschäftlichen Interessen Hamiltons gekümmert, möchte sich aber vor dem Start der Formel-1-Saison 2021 anderen Projekten widmen.

Die kompletten Hintergründe findest du hier!

#FragMST

Leon möchte wissen: "Was für Konsequenzen gäbe es, sollte Aston Martin bzw. damals Racing Point nicht den pinken Farbwünschen von BWT z.B. an der Lackierung des Fahrzeugs nachkommen? Würde es da Geldstrafen oder lediglich einen Ausstieg des Sponsors zur Folge haben?"

Diese Frage können wir leider unmöglich beantworten, weil wir die entsprechenden Verträge nicht kennen. Man kann aber davon ausgehen, dass so etwas natürlich vertraglich geregelt ist. Und wenn das Team das Auto dann einfach umlackieren würde, wäre das dementsprechend ein Vertragsbruch.

Alles weitere müsste dann wohl die Anwälte klären. Aber wie gesagt: Wir kennen den Inhalt der Verträge nicht, daher ist das nicht final zu beantworten.

Capito: Keine Gespräche zwischen Williams und VW

Helmut Marko dementiert Gespräche zwischen Red Bull und VW nicht. Anders sieht es bei Williams aus. Dort wäre ein Kooperation naheliegend, denn der der neue Williams-CEO Jost Capito erinnert im Gespräch bei uns: "Ich war ja lange genug im Volkswagen-Konzern. [...] Es wird immer gesprochen, wie sieht die Zukunft im Motorsport aus, was passiert mit den verschiedenen Serien."

"Und wenn man generell über Motorsport spricht, ist die Formel 1 natürlich immer ein Thema", so Capito, der aber auch klarstellt: "Ob man dann einsteigt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber es hat keine konkreten Gespräche gegeben."

Ein Deutscher tritt das Erbe von Frank Williams an: Jost Capito über seine Vision für Williams und Parallelen zwischen George Russell und Seb Ogier

Zoom-F1-Vodcast: Wer wird Weltmeister 2021?

Wie mittlerweile üblich gibt es auch in dieser Woche wieder eine frische Ausgabe unseres neuen News-Vodcasts. Dieses Mal gibt es unter anderem um die Frage, wer 2021 Weltmeister wird. Perfekt für die Mittagspause!

#FragMST

Oliver hat uns geschrieben: "Ich habe eine Frage zu Sebastian Vettel, der ja leider bei den Tests nicht groß zum Fahren kam. Er selbst geht von fünf Rennen aus, bis er sich eingewöhnt hat. Frage ist nun, wie hat das Nico Hülkenberg im letzten Jahr gemacht, als er Perez in Silverstone ersetzte und auf Anhieb, völlig ungeübt schnell war."

Eine gute Frage, allerdings ist die Situation nicht ganz vergleichbar. Erstens kannte Hülkenberg das Team bereits, er fuhr ja schon 2012 und von 2014 bis 2016 für Force India. Er kannte daher viele Leute noch, die Abläufe und vor allem auch den Mercedes-Motor. Für Vettel dagegen ist in diesem Jahr alles neu.

Außerdem ist nicht gesagt, dass Hülkenberg im vergangenen Jahr bei seinen Auftritten für Racing Point auch wirklich das Maximum herausgeholt hat. Mit mehr Training wäre auch bei ihm sicher noch mehr drin gewesen. Für Vettel dürfte es in den ersten Rennen ähnlich laufen. Wir gehen zumindest nicht davon aus, dass er Letzter wird!

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Nicola Larini! Der ehemalige Formel-1-Fahrer feiert heute seinen 57. Geburtstag. Der Italiener ging bei 49 Formel-1-Rennen an den Start und holte dabei einen Podestplatz - ausgerechnet beim tragischen San-Marino-GP 1994 (Foto). Vielleicht hast du ihn ja vorhin auch schon in unserer Ferrari-Fotostrecke entdeckt ...

Michael Schumacher Nicola Larini Mika Häkkinen Ferrari Scuderia Ferrari F1McLaren McLaren Mercedes F1 ~Michael Schumacher, Nicola Larini und Mika Häkkinen ~

Foto: LAT

Seidl: Schumacher hat Potenzial zum "Topfahrer"

Auch der McLaren-Teamchef hat sich zu Mick Schumacher geäußert. "Ich glaube, mit allem, was wir bei Mick gesehen haben, hat er alles, was er braucht, um in Zukunft ein Topfahrer in der Formel 1 zu werden", sagt er bei 'RTL' und erklärt: "Stärkster Gegner oder Referenz ist immer der Teamkollege. Gerade wenn man in einem Auto sitzt, dass nicht ganz so konkurrenzfähig sein wird in diesem Jahr."

Steiner: Masepin und Schumacher "ähnlich"

Über Nikita Masepin haben wir hier im Ticker vorhin schon kurz gesprochen. Und auch mit Haas-Teamchef Günther Steiner haben wir das im exklusiven Interview getan. "Er wird schlimmer gemacht, als er wirklich ist", nimmt er den jungen Russen in Schutz und erklärt, dass er und Mick Schumacher sich eigentlich "ähnlich" seien.

"Nikita ist glaube ich ein bisschen emotionaler", sagt Steiner und ergänzt: "Er ist mehr der Angreifer, direkter als Mick. Auch beim Fahren. [...] Die werden sich gegenseitig befruchten, glaube ich. Der eine wird ein bisschen in die eine Richtung gehen, der andere in die andere. Dann haben wir hoffentlich eines schönen Tages zwei perfekte Rennfahrer."

Das komplette Video-Interview mit dem Teamchef von Mick Schumacher wird heute um 17:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de veröffentlicht.

Einen Traum ...

... hat sich Fisichella 2009 im letzten Jahr seiner Formel-1-Karriere erfüllt. Damals wechselte er als Ersatz für den verletzten Felipe Massa für fünf Rennen zu Ferrari. Einen Punkt holte er in seiner kurzen Zeit bei der Scuderia allerdings nicht. Damit hat er es in diese Fotostrecke "geschafft":

Fotostrecke: Seit 1960: Ferrari-Formel-1-Fahrer ohne Sieg für die Scuderia Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Giancarlo Fisichella (2009): Er ist nicht nur der bis heute letzte Italiener im Ferrari-Cockpit. Er ist auch der letzte Pilot, der im Ferrari kein Rennen gewinnen kann. Ende der Saison 2009 springt er fünfmal für den verletzten Felipe Massa ein - und bleibt fünfmal ohne Punkte. Es sind gleichzeitig seine letzten Formel-1-Rennen.

Heute vor 15 Jahren ...

... feierte Giancarlo Fisichella seinen dritten und letzten Formel-1-Sieg. Der Italiener triumphierte beim Großen Preis von Malaysia 2006 vor seinem Renault-Teamkollegen Fernando Alonso und Jenson Button im Honda. Fisichella, der von der Pole ins Rennen gegangen war, profitierte davon, dass sich Alonso nach einem Fehler des Teams nur als Achter qualifiziert hatte.

In seiner Formel-1-Karriere stand "Fisico" anschließend noch fünfmal auf dem Treppchen - aber nie wieder ganz oben.

 ~~

Foto: LAT

Apropos McLaren ...

Auch zum Traditionsrennstall hat sich Ralf Schumacher bei 'Sky' geäußert. Er habe McLaren 2021 "auf der Rechnung", so der langjährige Formel-1-Pilot. Grund sei vor allem die innovative Diffusorlösung. "Da hat die Konkurrenz offensichtlich Angst, weil McLaren da ein Riesenwurf gelungen ist", glaubt Schumacher, der McLaren in diesem Jahr "die ein oder andere Überraschung" zutraut.

Coulthard: Ricciardo eine "Prüfung" für Norris

"Für Lando ist das eine tolle Prüfung", sagt der ehemalige McLaren-Pilot David Coulthard im Gespräch mit der 'Sun' im Hinblick auf Norris' neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo. Mit Carlos Sainz habe Norris zwar auch in seinen ersten beiden Formel-1-Fahrern bereits einen "schnellen" Teamkollegen gehabt.

Ricciardo sei auf der Strecke allerdings zusätzlich "ziemlich rücksichtslos" - im positiven Sinne. Bereits gegen seine ehemaligen Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen und Sebastian Vettel habe der Australier starke Leistungen gezeigt. Coulthard ist sich daher sicher: "Für Lando wird es schwierig werden."

Schumacher: Red Bull "ein ganzes Stück näher" dran

Wie steht es in diesem Jahr um Mercedes? Hat der Weltmeister beim Test in Bahrain nur geblufft? Experte Ralf Schumacher glaubt das nicht. "Natürlich wird das Auto voller Benzin gewesen sein", sagt er bei 'Sky' und ergänzt, man sei vielleicht auch nicht mit voller Leistung gefahren. "Aber die Probleme waren da. Da bin ich ziemlich von überzeugt", so Schumacher.

"Das Auto war nicht so gut fahrbar", hat er beobachtet. Das könne auch Lewis Hamilton mit all seinen Fähigkeiten nur schwer ausgleichen. "Wenn er mit dem Auto nicht ganz so happy ist, ist es auch für ihn schwierig. Und man darf nicht vergessen, dass die anderen aufgeholt haben. Red Bull ist definitiv sehr stark", so Schumacher. Die Bullen seien "ein ganzes Stück näher" an Mercedes dran.

Tost: Tsunoda hatte noch was im Tank ...

Ein anderer Rookie überraschte beim Test in Bahrain mit P2: Yuki Tsunoda. Weniger als eine Zehntelsekunde landete der Japaner hinter der Bestzeit von Max Verstappen. Wer nun glaubt, dass der AlphaTauri bei der schnellen Runde komplett abgetankt war, der irrt. Teamchef Franz Tost stellt bei 'Sky' klar: "Das Auto war nicht leer, da war schon Benzin drin!"

"Da war noch mehr an Bord als für fünf, sechs Runden", betont er und erklärt, Tsunoda hätte noch "mindestens" zehn, 15 weitere Umläufe fahren können. Auch deshalb fällt sein Fazit nach dem Test positiv aus. "Ich bin recht zuversichtlich, dass wir eine halbwegs erfolgreiche Saison erleben werden", sagt Tost und ergänzt: "Platzierungen unter den ersten Fünf sollten ab und zu schon möglich sein."

Masepin stellt seinen Helm vor

Sergio Perez zählt zu den beliebtesten Fahrern im Feld. Das trifft auf Rookie Nikita Masepin nicht zu - vorsichtig formuliert. Trotzdem hat natürlich auch der Haas-Pilot einige Fans. Für diese erklärt er in diesem Video das Helmdesign für seine erste Formel-1-Saison.

Perez: Bei Red Bull will jeder gewinnen!

Los geht es heute mit Sergio Perez, der von seinem neuen Arbeitgeber begeistert ist. "Red Bull ist ein sehr großes Team. Man spürt die Leidenschaft für das Gewinnen. Jeder, der hier arbeitet, ist darauf programmiert, zu gewinnen. Gewinnen ist alles. Bei Racing Point war das etwas anders, denn wir hatten nicht das Team und auch nicht das Auto dafür", berichtet er bei 'Beyond The Grid'.

"Die Einstellung ist anders, weil es [bei Racing Point] darum ging, das beste Ergebnis zu holen. Aber hier bedeutet das beste Ergebnis, zu gewinnen! Das ist gut, alle sind sehr motiviert", so Perez, der diese Einstellung begrüßt. "Ich bin sehr erfolgshungrig. Ich weiß, dass ich eine Möglichkeit habe, die nur einmal im Leben kommt. Ich will das Beste daraus machen", erklärt er.

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu unserem letzten Formel-1-Newstickers in dieser Woche. Genau eine Woche müssen wir noch warten, bevor die Motoren in Bahrain zum ersten Training der Saison 2021 aufheulen. In der Zwischenzeit wollen wir hier im Ticker weiterhin versuchen, dich angemessen auf den Auftakt in der Wüste einzustimmen.

Ruben Zimmermann begleitet dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

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