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Formel-1-Liveticker: Formel 1 unter Bernie Ecclestone ohne Vision?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ 2022 wirklich ausgeglichener? +++ Red Bull gegen Mercedes in Spanien "chancenlos" +++ Warum man jetzt auf Monaco hofft +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit ziehen wir auch einen Strich unter unseren heutigen Feiertagsticker. Morgen sind wir natürlich auch noch einmal mit einer neuen Ausgabe für Dich da, bevor es anschließend ins verdiente (wenn auch leider Formel-1-freie) Wochenende geht. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Bester Red-Bull-Start seit zehn Jahren

Mit 112 Punkten steht Red Bull aktuell auf dem zweiten WM-Rang hinter Mercedes. Mehr Punkte hatte man nach den ersten vier Saisonrennen zuletzt in der Saison 2011, als man sogar 148 Zähler auf dem Konto hatte und die WM mit drei Siegen aus den ersten vier Rennen anführte. Das ist zehn Jahre her!

Zur Einordnung: Damals fuhren Sebastian Vettel und Mark Webber noch für Red Bull, Michael Schumacher befand sich im zweiten Jahr seines Comebacks bei Mercedes, die Silberpfeile waren seit 1955 sieglos und HRT, Virgin und Lotus fuhren noch in der Formel 1. Eine andere Zeit ...

Sebastian Vettel Red Bull Red Bull Racing F1  F1 ~Sebastian Vettel (Red Bull) ~

Foto: Pirelli

Sainz wünscht sich mehr Kiesbetten

"Ich persönlich bevorzuge Kiesbetten hinter dem Randstein", sagt der Spanier im Zuge der aktuellen Diskussion rund um Tracklimits und erklärt: "Wenn man einen Fehler macht, dann war es das. Ich denke, die FIA und alle anderen realisieren, dass die Richtung, in die diese modernen Strecken gehen, vermutlich nicht ideal ist." Letztendlich mache sich die FIA das Leben dadurch selbst schwer.

Durch Kies oder Gras hinter den Randsteinen könne man sich die ganzen Diskussionen sparen. Da spricht er vermutlich vielen Fans aus der Seele.

Cowell kein Thema für Red Bull

Das sagt zumindest Toto Wolff. Im Rahmen der zahlreichen Abwerbungen durch die Bullen war zuletzt auch wieder darüber spekuliert worden, dass Ex-Mercedes-Motorenchef Andy Cowell zum neuen Red-Bull-Projekt wechseln könnte. Doch Wolff verrät: "Ich spreche mit Andy regelmäßig. Andy hat die Entscheidung getroffen, dass er etwas anderes machen will und nicht ein 'One-Trick-Pony' sein will in der Formel 1."

"Er macht unglaublich spannende, innovative Geschichten. Da geht es auch um Sustainability und Technologie. Und darüber hinausgehen haben wir eine unglaublich balancierte Relationship, wo wir uns auch immer wieder abstimmen, was zu machen ist. Er hat gesagt, wenn ich Formel 1 weiter spielen würde wollen, dann hätte ich das bei Mercedes gemacht, und nicht bei Red Bull", stellt Wolff klar.

Apropos Reifen ...

Zu den Pneus hat sich auch Romain Grosjean im Podcast 'Beyond the Grid' geäußert. Der Franzose fährt in diesem Jahr in der IndyCar-Serie und hat damit den direkten Vergleich. Er verrät im Hinblick auf seinen neuen Job, dass er dort mit den Reifen "von der ersten bis zur 100. Runde" pushen könne. Das ist in der Formel 1 natürlich nicht so.

In der IndyCar-Serie müsse man nicht über Dinge wie das Reifenmanagement nachdenken. "Manchmal versucht man eine andere Strategie, aber es ist absolutes Sprintracing. Und in der Hinsicht ist es ganze anders", berichtet er. Außerdem seien die IndyCars generell "simpler" und "eher wie ein Formel-2-Auto", so Grosjean.

Reifen: Mercedes vs. Red Bull

Der W12 scheint mit den Pneus in diesem Jahr besser umzugehen. 'Sky'-Experte Martin Brundle hat in Barcelona beobachtet: "Der Red Bull hat seine Reifen besser als der Mercedes angefeuert. Max hatte am Ende der ersten Runde 1,5 Sekunden Vorsprung auf Lewis. Aber der Mercedes konnte seine Reifen länger in einem besseren Zustand halten."

Zur Erinnerung: Auch in Portimao bekam Verstappen seine Reifen nach dem Boxenstopp zum Beispiel schneller auf Temperatur und konnte so Bottas überholen. Scheint ein genereller Trend zu sein, dass die Reifen am RB16B schneller ins richtige Arbeitsfenster kommen. Dafür scheint er sie dann aber auch schneller zu verschleißen.

#Vatertag

Der Kollege Stefan Ehlen versorgt uns auf Twitter mit ein bisschen Formel-1-Wissen zum Vatertag. An dieser Stelle sei auch noch einmal an unseren umfangreichen Artikel aus dem Jahr 2019 erinnert, in dem wir die Geschichte der erfolgreichsten Formel-1-Familien einmal aufgearbeitet haben. Inzwischen ist die Schumacher-Familie bekanntlich um einen weiteren Formel-1-Fahrer reicher ...

Wie der Vater, so der Sohn: Erfolgreiche Formel-1-Familien!

Heute vor neun Jahren ...

... feierte Williams seinen bis heute letzten Sieg in der Formel 1. Pastor Maldonado gewann sensationell den Großen Preis von Spanien 2012 in Barcelona. Bis heute ranken sich Verschwörungstheorien rund um den damaligen Überraschungssieg. Fast wäre das Wochenende für Williams derweil noch zum Drama geworden, weil nach dem Rennen ein großes Boxenfeuer ausbrach.

Fotostrecke: Die größten Formel-1-Verschwörungstheorien Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

2020: Wie viel W10 steckt im RP20? Hat Racing Point wirklich einfach nur bei Mercedes abgekuckt und das Auto komplett selbst entwickelt? Verschwörungstheorien wie diese geistern seit Jahrzehnten durch das Formel-1-Fahrerlager. Das zeigt unser Blick zurück auf die spektakulärsten Gerüchte!

Wo sind sie denn alle?

Kurioses Video: Erst nach seiner 100. Poleposition kommt Lewis Hamilton einmal auf die Idee, nachzufragen, was eigentlich mit seinen ganzen Trophäen passiert. Die gibt’s von Pirelli nämlich an jedem Samstag für den Pole-Mann. Hamilton lässt sich auch nach jeder Pole brav mit den kleinen Reifen ablichten. Nur hat er offenbar nie einen davon mit nach Hause genommen ...

Wir haben mal direkt bei Mercedes nachgefragt. Das Team lagert die Auszeichnungen ebenfalls nicht, sagt man uns dort. Mysteriös!

Rennstrategie: Kein Ein-Mann-Job ...

Wie viele Personen sind eigentlich an der Strategiefindung in einem Formel-1-Rennen beteiligt? Andrew Shovlin von Mercedes erklärt: "James Vowles [...] ist die Person, die letztendlich die Entscheidung an der Boxenmauer trifft. Aber er arbeitet mit einer Gruppe von Leuten, [...] die Informationen liefert."

"Außerdem haben wir Leute, die sich zum Beispiel die Reifen ansehen", ergänzt Shovlin und erklärt: "Es ist wirklich eine Teamleistung. Wir haben sehr viele Leute hier, sogar Freiwillige, die sich den Funk der anderen Autos anhören. [...] Man braucht eine Menge Leute, um das zu koordinieren."

Eine genaue Anzahl nennt er zwar nicht. Ein Ein-Mann-Job ist es aber auf jeden Fall nicht!

Andrew Shovlin von Mercedes erklärt, welche Überlegungen zum Taktik-Meisterstück beim Grand Prix von Spanien in Barcelona geführt haben

Monaco: Es ist angerichtet!

Der Automobile Club de Monaco verbreitet mit diesen Bildern schon einmal ein bisschen Vorfreude auf das nächste Wochenende! In exakt einer Woche stehen die ersten Trainings im Fürstentum an. Ja, die werden natürlich auch in diesem Jahr wieder am Donnerstag und nicht am Freitag ausgetragen. Warum das eigentlich so ist, das erfährst Du hier!

Ferrari gratuliert

Vorhin haben wir bereits darüber gesprochen, dass die Formel 1 heute vor 71 Jahren ihr erstes WM-Rennen veranstaltet hat. Natürlich gratuliert auf Twitter auch Ferrari und bezeichnet sich in dem Post als "das einzige Team, das seit dem Start dabei war". Zwar ist Ferrari in der Tat seit der ersten Saison im Jahr 1950 dabei. Ausgerechnet am ersten Rennen in Silverstone nahm man aber gar nicht teil! Der Grand Prix war der Scuderia finanziell nicht lukrativ genug.

Hintergründe dazu gibt es hier.

Baku: Interesse an Sprintrennen

Sollten die neuen Sprintrennen gut ankommen, könnten wir in Zukunft mehr davon sehen. In Aserbaidschan zeigt man sich auf jeden Fall interessiert. Baku-Streckenchef Arif Rahimov erklärt: "Ich weiß, dass einige Fahrer dagegen sind. Sie denken, dass es ziemlich riskant ist." Er persönlich findet das Experiment jedoch "gut" und erklärt, es sei "interessanter" für die Zuschauer und mache die Dinge weniger berechenbar.

Er stehe der Idee auf jeden Fall offen gegenüber, "wenn man es mir anbieten würde".

Champions-League-Finale verlegt

Warum uns an dieser Stelle interessiert, dass das Finale der Fußball-Champions-League nach Portugal verlegt wurde? Weil dieses ursprünglich in Istanbul hätte stattfinden sollen. Und das ist dann natürlich relevant, weil aktuell auch das Formel-1-Rennen in der Türkei wackelt. Und die Verlegung das Finals könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass auch die Formel 1 in diesem Jahr doch nicht nach Istanbul reisen wird.

Wir behalten die Entwicklung natürlich weiter im Auge!

Maffei: Formel 1 unter Ecclestone ohne Vision

Dicke Freunde werden Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und die Herren bei Liberty Media wohl nicht mehr. CEO Greg Maffei hat nun erklärt: "Bernie Ecclestone hat das Produkt aufgebaut und verdient unglaubliche Anerkennung. Aber es gab keine langfristige Vision." Zudem sei die Beziehung zwischen Teams und Formel 1 und auch zwischen Promotern und Formel 1 angespannt gewesen.

"Das hat sich total verändert", sagt Maffei stolz und verweist als Beispiel auf die neue Budgetobergrenze. Niemand habe Liberty zugetraut, diese durchzusetzen. "Dumme Amerikaner, was wissen die schon vom Sport?", spottet er in Richtung der Kritiker und erinnert daran, dass es Ecclestone und Max Mosley nie geschafft hätten den Kostendeckel umzusetzen.

Ecclestones Reaktion auf diese Aussagen wird sicher irgendwann kommen ...

Steiner: Haas passt nicht zu Masepin

Der Rookie steht weiter in der Kritik. Seine Fehlerquote hat sich zwar reduziert, doch im Vergleich zu Mick Schumacher ist er noch immer viel zu langsam. Teamchef Günther Steiner erklärt, man habe in diesem Jahr "aerodynamisch ein schwaches Heck", "nicht genug Abtrieb" und insgesamt kein so gutes Auto wie die Konkurrenz.

Weil der aktuelle Bolide nicht mehr weiterentwickelt wird, kann man lediglich am Set-up herumspielen. "Es ist mit diesem Auto keine leichte Aufgabe, etwas zu finden, was im gefällt, weil das Heck instabil ist", erklärt Steiner im Hinblick auf Masepin. Schumacher kann damit offenbar besser umgehen.

Heute vor 20 Jahren ...

... gewann David Coulthard den Großen Preis von Österreich 2001. In die Geschichte ging das Rennen jedoch vor allem wegen eines Funkspruchs ein. Ferrari-Teamchef Jean Todt wies Rubens Barrichello mit den Worten "Let Michael pass for the championship" an, Michael Schumacher in der letzten Runde überholen zu lassen. Das tat der Brasilianer dann auch und überließ Schumacher den zweiten Platz.

Nötig wäre die Anweisung rückblickend natürlich nicht gewesen, "Schumi" gewann den Titel 2001 bereits vier Rennen vor Ende und hätte die zusätzlichen Spielberg-Punkte gar nicht benötigt. Ein Jahr später sorgte Ferrari für einen noch größeren Eklat, als sich das Szenario wiederholte - dann allerdings für den Sieg ...

Fotostrecke: Die kontroversesten Stallordern in der Formel-1-Geschichte LAT

Foto: LAT

Ferrari sorgte in Sotschi 2019 für heftige Diskussionen, als man Sebastian Vettel anwies, Charles Leclerc die Führung zu überlassen. Der Deutsche widersetzte sich, und Ferrari drehte die Positionen später an der Box. In der Geschichte der Formel 1 nicht das erste Mal, dass eine Stallregie für Schlagzeilen sorgte ...

#FragMST

Leon hat eine Frage zur Zukunft von George Russell. Dazu hat sich der Brite im Rahmen des Imola-Wochenendes auch selbst geäußert. Sein Kommentar: "Mercedes war vom ersten Tag an loyal zu mir. Daher habe noch nicht einmal darüber nachgedacht [Mercedes zu verlassen]. Sie haben Vertrauen in mich und ich in sie."

Für ihn wäre also wohl auch noch ein weiteres Jahr abseits des Werksteam vorstellbar. Offen ist natürlich, ob das dann bei Williams wäre. Mercedes könnte auch versuchen, ihn bei einem anderen Team unterzubringen - wie man das bei Esteban Ocon getan hat. Ein paar andere Cockpits wären ja noch frei. Abwarten.

Wird es 2022 wirklich ausgeglichener?

Die neuen Regeln sollen dabei helfen, dass die Formel 1 ab 2022 deutlich ausgeglichener als aktuell wird. Doch einige haben Zweifel daran. Toto Wolff von Mercedes warnte bereits mehrfach davor, dass neue Regeln dafür sorgen werden, dass das Feld noch mehr auseinandergezogen wird. Ähnlich sieht es auch Fernando Alonso.

"Ich denke, im ersten Jahr [eines neuen Reglements] gibt es immer ein Team, das ein gewisses Extra bekommt [...], indem es die Regeln etwas anders interpretiert und dadurch vielleicht einen Vorteil bekommt", sagt der Spanier im Interview mit unseren Kollegen von 'Autosport'. Er hoffe allerdings, dass dieser Effekt nur von kurzer Dauer sei.

"Hoffentlich bedeutet dieses neue Reglement nach zwei, drei Jahren einen engeren Kampf [...] Ich weiß also nicht, ob dieser enge Wettbewerb schon 2022 kommt. Aber er wird kommen", so Alonso.

Lust auf Racing, aber keine Formel 1? Wie wär's damit?

In Oschersleben beginnt am Wochenende die neue Saison des ADAC GT Masters. Am Start sind so etablierte Rennfahrer wie der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock, Pierre Kaffer oder Michael Ammermüller, in spektakulären GT3-Boliden von Audi, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes und Porsche.

Die Formel 1 pausiert dieses Wochenende, bevor's dann am 23. Mai mit dem Grand Prix von Monaco weitergeht. Wenn Du trotzdem Lust auf spannendes Racing am verlängerten Wochenende hast, dann schnupper doch mal rein ins ADAC GT Masters.

Alle Infos, wie Du den Saisonauftakt in Oschersleben verfolgen kannst, findest Du!

 ~~

Foto: ADAC Motorsport

Carlos Reutemann: Zustand stabil

Wir haben vor einigen Tagen darüber berichtet, dass sich der ehemalige Vizeweltmeister Carlos Reutemann auf der Intensivstation befinden. Dort liegt der Argentinier nach inneren Blutungen auch weiterhin, allerdings soll sein Zustand zumindest stabil sein und sich leicht verbessert haben. Weitere Komplikationen seien nicht aufgetreten, es gebe auch kein Organversagen, heißt es vom Krankenhaus.

Gute Nachrichten!

Heute vor 71 Jahren ...

... erlebte die Formel-1-Weltmeisterschaft ihre Geburtsstunde! In Silverstone fand damals das erste Rennen der neuen WM statt. Giuseppe Farina triumphierte am Ende bei einem Alfa-Romeo-Dreifacherfolg. Hier im Ticker reicht der Platz natürlich nicht aus, um das bedeutungsvolle Rennen und die Geschichte hinter in Gänze abzubilden.

Die spannenden Hintergründe zum ersten Formel-1-WM-Rennen findest Du hier!

Fotostrecke: Zeitreise Silverstone 1950: Impressionen vom allerersten Formel-1-Rennen LAT

Foto: LAT

Startschuss für die Formel 1: Die begehrte Startnummer 1 trägt beim ersten Rennen der WM-Geschichte in Silverstone Juan Manuel Fangio auf dem Auto. Er geht im Alfa Romeo 158 an den Start, das zum erfolgreichsten Auto der ersten Formel-1-Saison werden soll.

Barcelona 2021 kein Maßstab mehr?

In der Vergangenheit galt immer: Wer in Barcelona schnell ist, der ist (fast) überall schnell! Laut Andre Shovlin von Mercedes trifft das 2021 aber nicht mehr unbedingt zu. Spanien sei historisch immer ein Rennen gewesen, zu dem die Teams große Updates mitgebracht hätten. "Aber heute haben wir eine Kostengrenze und komplett andere Regeln im nächsten Jahr", erinnert er.

Daher habe es 2021 nicht die ganz großen Updatepakete gegeben. Zudem habe sich die Strecke im Laufe der Jahre geändert. Früher sei Barcelona "ein wirklich guter Mix aus High- und Low-Speed" gewesen. Doch mit den modernen Autos könne man viele Kurven mittlerweile mit Vollgas nehmen. Die kommenden Strecken in Monaco und Baku seien "ganz anders", erinnert Shovlin.

Da könnte sich die Reifenfolge also schon wieder verschieben.

Kurz den Überblick verloren ...

Tom Stallard war in den vergangenen Jahren bei McLaren Renningenieur von Carlos Sainz. In diesem Jahr arbeitet er mit Nachfolger Daniel Ricciardo zusammen. Eigentlich sollte man denken, dass er den Wechsel nach vier Rennwochenenden langsam mitbekommt hat! In der Hitze des Gefechts hat er in Barcelona aber einmal kurz den Überblick verloren ;-)

Übrigens nicht das erste Mal, dass Stallard das passiert ist. 2019 nannte er Sainz am Funk einmal "Darren". Die Hintergründe dazu gibt's hier!

Warum Red Bull jetzt auf Monaco hofft

"Ich denke, die Pace schlägt am Samstag in die Richtung von Red Bull aus - am Sonntag vermutlich in unsere Richtung", hat auch Toto Wolff bemerkt und erklärt: "Unser Auto scheint mit den Reifen gut umzugehen." Genau das spricht in Monaco aber für die Bullen. Denn im Fürstentum gilt das Qualifying bereits (mindestens) als halbe Miete, weil das Überholen dort fast unmöglich ist.

Helmut Marko glaubt auch, dass Red Bull in Monaco gewinnen kann, "wenn wir unsere Qualifying-Stärke behalten." Der Österreicher erklärt bei 'Sky': "Wenn du in Monaco vorne stehst, dann bleibst du vorne. Da gibt es kein Überholen. Das ist die Hoffnung." Allerdings müssen die Bullen ihre Stärke dann auch umsetzen. Denn in drei der vier Saisonrennen stand bislang Mercedes auf Pole.

Red Bull in Barcelona "chancenlos"

Beginnen wollen wir noch einmal mit einem kleinen Rückblick auf den Spanien-GP und den Kampf um den Sieg zwischen Verstappen und Hamilton. Der wirkte zwar spannend, weil der Niederländer das Rennen lange anführen konnte. Doch Helmut Marko erklärt im 'ORF', dass Hamilton "mit seinem Reifensatz so viel schneller", gewesen sei, "dass wir chancenlos dastehen."

"Das Renntempo der Mercedes war einfach deutlich besser als unseres. Wir standen mehr oder weniger mit dem Rücken zur Wand", so der Österreicher. Das wirft natürlich die Frage auf, ob da ein Trend zu erkennen ist. Denn auch in den vorherigen Rennen hatte man häufig das Gefühl, dass Mercedes am Sonntag etwas schneller ist. Das sagt man dort übrigens auch selbst ...

Schönen Feiertag!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Es ist Feiertag, doch die Welt der Königsklasse dreht sich natürlich auch an Christi Himmelfahrt weiter. Deswegen bekommst Du bei uns in den kommenden Stunden deine übliche Tickerdosis mit einem bunten Mix aus aktuellen Themen, historischen Rückblicken, unterhaltsamen Geschichten und Co.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Los geht’s!

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