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Formel-1-Liveticker: Ricciardo: Michael Schumacher "der Gott dieses Sports"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ricciardo über sein Duell gegen Michael Schumacher +++ Neues Video: Die Top-10-Kontroversen von Sebastian Vettel +++

Bericht

Status: Beendet

Schönes Wochenende!

Wir biegen ab ins Wochenende, Maria Reyer entlässt Dich aber nicht ohne Unterhaltungsprogramm in den Feierabend. Denn meine Kollegen haben ein neues Video für Dich gebastelt: Die Top-10-Kontroversen von Sebastian Vettel. Und es sind einige kuriose Momente dabei, so viel sei verraten!

Viel Vergnügen mit dem Video. Wenn Du magst, dann abonniere doch auch gleich unseren YouTube-Account. Dann entgeht Dir auch wirklich kein neues Video mehr!

Schönes Wochenende! Wir sind am Montag mit einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers wieder für Dich am Start!

Sebastian Vettel schrieb nicht nur durch seine vier WM-Titel Formel-1-Geschichte - Wir blicken auf die größten Kontroversen des Heppenheimers

So entspannen Formel-1-Teamchefs

Gestern haben wir Red-Bull-Teamchef Christian Horner auf seiner Farm auf dem Traktor gesehen, heute Haas-Teamchef Günther Steiner beim Bergsteigen in seiner Heimat Südtirol. Er erklomm den Ortler, einen 3.900 Meter hohen Berg in Norditalien. Hut ab!

Ricciardo: Vettel einfacher zu schlagen als Verstappen

Seidls neuer Schützling Daniel Ricciardo nahm es in seiner Karriere bereits mit einigen Weltmeistern auf. In seiner ersten Saison bei Red Bull etwa kämpfte er 2014 gleich gegen den amtierenden Champion Sebastian Vettel. Nach dem Abgang des Deutschen Richtung Ferrari, bekam er es 2016 mit Max Verstappen zu tun.

Bei 'Sport Bild' meint der Australier auf die Frage, welcher der beiden Teamkollegen einfacher zu schlagen war: "Ich denke, das war Vettel." Der Deutsche strauchelte nach der Reglementumstellung, Ricciardo konnte hingegen seine ersten drei Rennsiege in jener Saison einfahren.

"Sebastian war schon älter und auf dem Gipfel seiner Karriere, der Spielraum für ihn war geringer." Ganz im Gegenteil dazu Jungspund Verstappen, der "immer stärker" wurde. "Deswegen war es schwieriger gegen ihn."

Seidl: Auch McLaren musste "Budget reduzieren"

Das McLaren-Team befindet sich insgesamt betrachtet natürlich dennoch deutlich im Aufwind, spätestens 2024 soll die Mannschaft wieder um WM-Titel kämpfen, gab Zak Brown zuletzt einen klaren Zeitplan vor. Doch die Mannschaft muss sich zunächst weiter modernisieren, und das unter einer Budgetobergrenze.

Keine einfache Aufgabe, oder Andreas Seidl? "Ja, ich meine, auch für uns bedeutete die Einführung der von uns begrüßten Budgetobergrenze natürlich, dass wir das Budget reduzieren mussten. Wir mussten also auch als Team unsere Herangehensweise an viele Dinge ändern."

Da die Kostengrenze nun von Jahr zu Jahr gesenkt wird, setze sich diese Herausforderung fort, erklärt er. "Wir mussten schließlich entscheiden, wo wir das Geld einsparen wollen, mit dem klaren Ziel, die Leistung nicht zu beeinträchtigen."

Rückblick: Die letzten zehn Siegerteams

McLaren scheint in dieser Liste gerade noch in den Top 10 auf, doch bald schon könnte das Traditionsteam rauspurzeln. Daniel Ricciardo sollte sich also beeilen mit den Siegen und WM-Titeln ;-)

Fotostrecke: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

1. Alpine - Letzter Sieg: Großer Preis von Ungarn 2021 mit Esteban Ocon

Ricciardo: "Ich kann Hamilton schlagen"

Von Renault zu McLaren hat es Daniel Ricciardo verschlagen. Der Australier hat eine mühsame erste Saisonhälfte hinter sich gebracht, dennoch träumt er bereits von ganz großen Erfolgen mit dem Team aus Woking. Im Interview mit 'Sport Bild' meint er auf die Frage, ob er mit McLaren Weltmeister werden kann:

"Mit den Strukturen, die wir bei uns haben, glaube ich daran, ja. Aber ich bin lange genuge dabei, um zu wissen, wie schwer das ist." Nach den ersten Siegen mit Red Bull ist er hungriger denn je. "Jetzt habe ich die Siege, aber ich will einen WM-Titel. Und wer einen WM-Titel hat, der will mit Sicherheit noch einen."

Nachsatz: "Außer Nico Rosberg - der war mit einem zufrieden", lacht Ricciardo. Im Gegensatz zu ihm selbst konnte der Deutsche Lewis Hamilton im direkten Duell 2016 tatsächlich schlagen. Das traut sich auch der McLaren-Fahrer zu: "Ja, das kann ich. Mein Rennfahrer-Instink sagt mir, ich kann Hamilton schlagen."

Alpine: Mit Alonso auch bald in Le Mans?

Nach Lewis Hamilton bekam es Button mit einem anderen Schwergewicht in der Formel 1 zu tun: Fernando Alonso. Während der Brite mittlerweile im Ruhestand ist, scheint der spanische Routinier nicht zu bremsen zu sein. Sollte seine Zeit in der Königsklasse in wenigen Jahren tatsächlich zu Ende gehen, dann hat der zweimalige Weltmeister schon ein anderes Angebot.

Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi hat am Rande der 24 Stunden von Le Mans angedeutet, dass der französische Hersteller mit Alonso gerne in der Langstrecke weitermachen wolle. Aktuell evaluiert der Hersteller die Entwicklung eines Hypercars oder eines LMDh-Prototypen für 2023 oder 2024.

"Er ist einer der größten Botschafter der Renault-Gruppe im Motorsport und es wäre nur logisch, wenn wir über die Formel 1 hinaus [mit ihm] weitermachen würden - Gott weiß, wann das für ihn sein wird", meint Rossi. "Wenn wir in Zukunft Langstreckenrennen fahren, wäre es ideal, ihn irgendwann im Team zu haben."

Button nach Wechsel zu McLaren: "Ist das Lewis' Team?"

Jenson Button kennt Lewis Hamilton wie kaum ein anderer Pilot, schließlich war er von 2010 bis 2012 sein Teamkollege bei McLaren. Als er von BrawnGP nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft nach Woking wechselte, wollte er sichergehen, dass er gleichberechtigt behandelt werde.

"Ich erinnere mich, wie ich zu McLaren kam und das erste, was ich sagte, bevor ich irgendjemanden traf - ich sprach mit Martin Whitmarsh, ich sprach mit Ron Dennis - und ich sagte: 'Meine erste Frage ist, ist das Lewis' Team, oder werde ich hier gleich behandelt?'"

"Denn wenn nicht, möchte ich nicht hier sein", erklärt er im 'The High Performance Podcast'. "Und sie sagten: 'Ja, alles wird zu 100 Prozent gleich sein zwischen den beiden Fahrern'."

Video: Die Duselmomente des Lewis Hamilton

Der WM-Kampf in dieser Saison ist geprägt von harten Rad-an-Rad-Duellen, und auch dem ein oder anderen Fehler der beiden Favoriten. Lewis Hamilton etwa hatte 2021 schon mehrmals Glück im Unglück. Zuletzt etwa in Kurve 1 in Ungarn, als hinter ihm das halbe Feld verunfallte.

Solche Duselmomente ziehen sich durch seine Karriere, einige davon haben wir in diesem Video aufgearbeitet. Viel Spaß beim Anschauen!

Hat Lewis Hamilton wirklich so viel Glück, wie es immer heißt? Wir zeigen zehn Momente, in denen Hamilton in der Formel 1 besonders profitiert hat.

Head: So erfuhr er vom Unfall von Frank Williams

Über einen Unfall mit viel gravierenderen Auswirkungen erzählt Patrick Head in der neuen Ausgabe des Podcasts 'Beyond the Grid'. Der Brite erinnert sich an den folgenschweren Verkehrsunfall von Partner Frank Williams im Jahr 1986. Der Gründer des Formel-1-Rennstalls kam auf dem Rückweg von Testfahrten in Le Castellet von der Landstraße ab. Er saß am Steuer eines Ford Sierra, auf dem Weg zum Flughafen in Nizza.

"Ich denke, das war an einem Samstagabend", versucht sich Head zu erinnern. "Ich war zu Hause, was ungewöhnlich war, denn normalerweise war Samstag ein ganz normaler Arbeitstag für mich. Ich wohnte damals in einem Haus ganz in der Nähe der Fabrik. Da bekam ich einen Anruf."

Gemeinsam mit Bernie Ecclestone fuhr Head zum Haus der Familie Williams, wo er auf Ehefrau Ginny traf. Am nächsten Morgen flogen alle drei zum Krankenhaus in Marseille. "Dieser französische Arzt, der kaum Englisch sprach, kam aus der Notaufnahme und schüttelte den Kopf. Er meinte, Frank würde nicht überleben."

Doch seine Frau gab nicht auf. Head betont: "Sie ließ ihn nicht gehen. Und sein Leben danach verdankte er seiner Frau. Ich denke, dessen ist er sich auch bewusst."

Button: In Japan mit gebrochener Hand gefahren

Apropos Gesundheit. Auch dazu hat Jenson Button im 'The High Performance Podcast' eine Anekdote ausgeplaudert. Und zwar über das eine Mal, als sein Vater John Button sehr verärgert über die "Dummheit" seines Sohnes war.

"Ich glaube, es war 2013 oder 2014. Ich habe mir meine Hand gebrochen, was nicht viele wissen. Und zwar habe ich auf eine Trommel in einer Shot-Bar in Tokio geschlagen", verrät der Brite. Die Vorgeschichte: Nach dem Grand Prix von Korea flog er mit insgesamt zwölf Piloten nach Japan und ging dort in eine Bar.

"Wir hatten ein paar Drinks und um alle in der Bar zu versammeln, schlug man auf eine Trommel, doch der Stick fehlte. Daher schlug ich mit meiner Hand drauf." Felipe Massa hielt die Trommel erneut, und Button schlug ein zweites Mal zu. "Da brach ich mir die Hand." Nur wenige Tage später fuhr er dennoch den Grand Prix von Japan für McLaren. "Ich musste meine Hand praktisch am Lenkrad ankleben, um fahren zu können."

Perez: So übersteht man einen Triple-Header

Die Formel-1-Stars laden aktuell noch ihre Batterien auf, bevor sie in den nächsten Triple-Header mit Belgien/Niederlande/Italien starten. Wie kann man diese dreifache Belastung als Fahrer stemmen? "Indem man Red Bull trinkt!", scherzt Sergio Perez.

Der Mexikaner fügt ernst hinzu: "Das ist eine sehr, sehr lange Saison und das ist sehr wichtig. Als Fahrer muss man schauen, dass man so frisch wie möglich bleibt und seine Energie nur einsetzt, wenn es notwendig ist."

Verstappen: "Zurück hinter dem Steuer!"

Max Verstappen und Carlos Sainz genießen die letzten Tage am Meer. Der Niederländer schreibt zu seinem neuesten Video: "Zurück hinder dem Steuer!"

Fernando Alonso bevorzugt hingegen zwei Räder, er hat eine ausgedehnte Radtour absolviert - und das nach seinem Sturz vor Saisonbeginn. Diesmal scheint er die 160 Kilometer unbeschadet überstanden zu haben.

Button: "Nick Fry hat mich nur angeschrien"

In der Rolle des "Senior Adviser" ist auch Jenson Button zu Williams in dieser Saison zurückgekehrt. Der Brite erhielt 2000 von Frank Williams die Chance, ist die Formel 1 aufzusteigen. Im 'The High Performance Podcast' hat er nun über seine Karriere geplaudert.

Unter anderem erinnerte er sich an seine überraschende Entscheidung, BrawnGP nach dem Weltmeisterjahr 2009 Richtung McLaren zu verlassen. "Die Leute sagten, dieser Schritt sei verrückt, an die Seite von Lewis Hamilton zu McLaren zu wechseln, und sogar Ross Brawn sagte das."

"Ich sagte dem Team, dass ich Ende 2009 gehen würde. Ich sprach mit Nick Fry, der mich im Grunde nur anschrie - er war damals einer der Bosse von Ross Brawn. Ich erinnere mich, dass ich in sein Büro ging und ihm sagte, dass ich gehe, und er schrie mich einfach an, und ich fing an zu lachen, weil es eine wirklich unangenehme Situation war."

Neues Personal bei Williams "sehr ermutigend"

Zurück zu Williams. Das Team erhielt in dieser Saison einen neuen Teamchef mit Jost Capito, und einen neuen Technischen Direktor mit FX Demaison. Wie hat sich die Mannschaft durch diese personellen Veränderungen entwickelt? "Es war sehr ermutigend", meint Nicholas Latifi.

Capito wisse, was er tut, ist der Kanadier erfreut. "Er führt das Team in eine gute Richtung." Der Deutsche sei außerdem sehr "menschlich" im Umgang, und immer ansprechbar und freundlich. "Jeder kann sich mit einem Rat oder einer Frage an ihn wenden, auch wenn es sich um etwas handelt, das vielleicht etwas unangenehm ist."

Die Stelle des Technischen Direktors war seit dem unrühmlichen Abgang von Paddy Lowe nicht besetzt. "FX als Technischen Direktor zu haben, ist auf jeden Fall positiv, denn jahrelang war diese Position unbesetzt." Zwar werde sich die Besetzung nicht unmittelbar in Ergebnissen bemerkbar machen, "aber die Zukunft sieht sehr vielversprechend aus".

Quali- und Rennduelle 2021: Der große Vergleich!

Wo wir gerade von Quali- und Rennduellen sprechen, wollen wir uns mal ansehen, wie es in den internen Duellen der Teamkollegen nach elf Saisonrennen steht. Auf unserer Schwesterplattform 'de.motorsport.com' führen wir eine Liste mit allen Duellen, die nach jedem Qualifying, Sprint und Rennen jeweils aktualisiert wird.

Nur zwei Piloten können eine weiße Weste im Quali-Duell vorweisen: Pierre Gasly und George Russell konnten bislang jedes Zeittraining zu ihren Gunsten entscheiden. Chapeau!

- Übersicht: Die Quali- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2021!

Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

1. Esteban Ocon - Letzter Sieg: Großer Preis von Ungarn 2021 für Alpine

Latifi: "... wäre ein Grund zur Sorge"

Williams-Pilot Nicholas Latifi holte mit P7 in Ungarn die beste Platzierung für das strauchelnde Traditionsteam seit Felipe Massas siebten Rang 2017 in Brasilien. Der Kanadier stellte damit im internen Duell gegen George Russell auf 3:7 (in den Rennen).

"Er macht immer noch stetige Fortschritte. Es wird alles besser und er macht einen guten Job. Ich denke, wenn er häufiger ins Q2 kommt, wird ihm das sehr helfen", analysiert Dave Robson, leitender Ingenieur bei Williams, die Performance von Latifi.

"Wenn ich mich noch so früh in meiner Formel-1-Karriere nicht weiterentwickeln würde, wäre das ein Grund zur Sorge", stimmt er seinem Ingenieur zu. Und: Die größte Verbesserung habe er im Qualifying zeigen können, "was letztes Jahr ein großes Problem war." Allerdings steht es im Quali-Duell weiterhin 0:11 für Russell.

Williams: Die Fabrik in der Sommerpause

In der Sommerpause gibt es traditionell einen zweiwöchigen Shutdown, in diesem Zeitraum darf an den Boliden nicht gearbeitet werden. In den Fabriken steht die Zeit dennoch nicht still, wie uns Williams in diesem Video zeigt. Ein Blick hinter die Kulissen in Grove!

Marko: So wurde er auf Verstappen aufmerksam

Apropos Helmut Marko. Der Österreicher hat 'ServusTV' gemeinsam mit Max Verstappen ein Interview gegeben und darin verraten, wie er den Niederländer einst entdeckt hat. "Talent haben alle", stellt der Grazer zunächst klar, "aber dieser unglaubliche Speed, den er in einem Formel-3-Rennen unter permanent wechselnden Bedingungen [gezeigt hat]", habe ihn am Ende überzeugt und beeindruckt.

"Er ist dort, ich glaube, zwei Sekunden im Schnitt schneller gefahren als alle anderen. Und da war das klar, dass das ein außergewöhnliches Talent ist." Danach führte der Red-Bull-Motorsportkonsulent ein Gespräch mit dem Teenager. "Und da hat er auch beeindruckt. Da hat er sich gut vorbereitet, und das war eines der längsten Gespräche, die ich mit einem Fahrer gehabt habe."

Rund eineinhalb Stunden sei Verstappen im Grazer Büro von Marko gesessen. "Normalerweise", so der 78-Jährige, dauere ein solches Gespräch nur gut 20 Minuten. "Aber es ist einfach in die Tiefe gegangen und ich habe gemerkt, welcher Wille und welcher Ehrgeiz [vorhanden ist]."

Horner: Marko & Mateschitz "noch sehr motiviert"

Im Gegensatz zu Jean Todt denkt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Alter von 78 Jahren nicht an Ruhestand. Der Österreicher reist weiterhin zu allen Rennen und gilt als graue Eminenz, die von Graz aus alle Formel-1-Aktivitäten lenkt.

"Ich denke, [das ist] die Bergluft. Ich meine, man würde auch nicht glauben, dass Toto [Wolff] schon 65 ist!", scherzt Christian Horner. Sowohl Marko als auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz (77) seien in "guter Verfassung". Die Frage der Nachfolge stelle sich daher nicht.

"Sie sind immer noch sehr motiviert, was die Formel 1 angeht." Das zeige das Engagement von Red Bull in der Königsklasse, mit zwei Rennställen, dem Motorenprojekt ab der kommenden Saison und der Austragung eines Grand Prix. Das alles wäre ohne den Antrieb der beiden Steirer niemals möglich gewesen, weiß der Brite. "Das zeigt, dass das Alter, ob jung oder am anderen Ende der Skala, kein Hindernis ist."

Todt: Nach der FIA-Präsidentschaft kommt das Buch

Wir wechseln das Thema. Die Ära von Jean Todt endet am 17. Dezember. Der FIA-Präsident wird sein Amt niederlegen, denn er wird im Februar das Maximalalter (75 Jahre) erreichen, außerdem kann er nach drei Amtszeiten nicht wiedergewählt werden.

Es sei noch viel zu früh, um Bilanz zu ziehen, erklärt der Franzose. Vielmehr werde er sich bis zu seinem letzten Arbeitstag "voll und ganz seiner Arbeit widmen", erklärt er. Und er verrät: "Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Buch vorbereite, das etwa Ende 2022 erscheinen wird."

"Es wird eine Kombination aus meiner Geschichte", präzisiert er, "der Wahrnehmung einiger Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, und meinem Umgang mit anderen Dingen, die nichts mit dem Rennsport zu tun haben, sein."

Bitte anschnallen: Eine Runde in Goodwood!

Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Anthony Davidson hatte in diesem Jahr das Vergnügen, den Mercedes W10 aus der Saison 2019 beim Goodwood Festival of Speed zu pilotieren. Er nimmt uns mit auf eine Runde. Bitte anschnallen!

Ricciardo über Mick Schumacher: "Bin beeindruckt"

Mittlerweile fährt Ricciardo bereits gegen den Sohn von Michael Schumacher, Mick. 2016 lernten sich die beiden bei einem Charity-Fußballspiel kennen. "Irgendwie hatte ich sofort das Gefühl, dass ich einfach nett zu ihm sein möchte", schildert der McLaren-Fahrer bei 'Sport Bild'.

Denn Schumacher jun. sollte seinen "tiefen Respekt" spüren, "sein Vater ist so eine Legende". Mit dem Nachwuchs verstand er sich auf Anhieb gut, die Chemie habe gestimmt, "da er auch wirklich ein netter Junge ist".

Ricciardo ist in diesem Zusammenhang wichtig zu betonen, dass der Haas-Rookie nicht wegen seines Nachnamens in der Formel 1 fährt. "Alles, was ich von ihm sehe, zeigt mir, dass er seinen Platz hier bei uns verdient hat. Er arbeitet so hart, und ich bin beeindruckt von seinem Weg."

Ricciardo: Schumacher "der Gott dieses Sports"

Wir starten heute mit Daniel Ricciardo in diesen Tag, denn der Australier hat 'Sport Bild' ein interessantes Interview gegeben. Darin erinnert sich der 32-Jährige zurück an seine Anfänge in der Formel 1 - jene Zeit bei HRT (2011) als er noch gegen Michael Schumacher fahren durfte.

"Überhaupt zu wissen, dass ich mal im gleichen Fahrerfeld wie Michael in der Formel 1 war, ist schon Wahnsinn für mich", grinst er. "Ich erinnere mich an eines meiner ersten Rennen, in Suzuka hatte ich ein kurzes Duell mit ihm. Es war ein kleines Katz-und-Maus-Spiel auf der Strecke, und das war völlig surreal", gesteht er.

Jede Sekunde habe er genossen. Denn: "Michael hatte schon sieben WM-Titel, er ist der Gott dieses Sports." Nach dem Rennen habe sein Vater gesagt: "Hast du eine Ahnung, was da gerade passiert ist?" Noch heute habe er Gänsehaut, wenn er daran zurückdenke.

It's Friday!

Das Wochenende naht, das letzte Formel-1-freie! Denn bald neigt sich die Sommerpause zu Ende, schon kommende Woche reist der Zirkus nach Spa-Francorchamps in die Ardennen.

Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, begleiten wir Dich auch heute wieder durch den Tag. Maria Reyer begrüßt Dich an den Tickertasten - los geht's!

Hinweis: Bei Fragen oder Anregungen schreib uns via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!

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