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Formel-1-Liveticker: Russell fordert Reaktion auf Zhou-Unfall

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Russell fordert Reaktion auf Zhou-Unfall +++ Wo man die Sicherheit noch verbessern kann +++ Was wäre ohne Halo passiert? +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. An den kommenden beiden Tagen begrüßt euch an dieser Stelle mein Kollege Norman Fischer, bevor wir uns dann am Donnerstag zum Medientag in Spielberg wieder lesen.

Kommt gut in die neue Woche, erholt euch von diesem verrückten Rennen uns bis dann!

Sainz: Erster Sieg als Durchbruch?

Lange hat der Spanier auf den ersten Sieg warten müssen. Platzt nun der Knoten komplett? "Ein erster Sieg ist immer eine kleine Erleichterung, da werde ich nicht lügen", gesteht der Spanier.

Gleiches gelte auch für seine erste Pole am Samstag. "Aber ehrlich gesagt habe ich nie aufgehört, zu glauben, dass dieser Sieg kommen würde", betont er und erinnert: "Ich hätte schon in Monaco gewinnen können."

Auch in Kanada sei es zuletzt bereits "super eng" gewesen. Was so ein erster Sieg auslösen kann, das hat der zweimalige Weltmeister Mika Häkkinen hier übrigens einmal erklärt!

Unfall hat Spuren hinterlassen

Zum Glück nicht bei Zhou, aber auf dem Asphalt in Silverstone! Dieses Bild von Sky-Kollege Craig Slater zeigt eindrucksvoll, welche Kräfte bei dem Crash gewirkt haben.

Wolff über WM-Chance: "Müssen realistisch sein"

Gestern lieferte Hamilton das wohl stärkste Mercedes-Rennen in diesem Jahr ab. Doch in der WM fehlen ihm weiterhin 88 Punkte auf Spitzenreiter Verstappen, Teamkollege Russell ist immerhin noch 70 Zähler weg.

"Ich glaube, wir müssen realistisch sein", sagt Toto Wolff daher im Hinblick auf die WM-Chance in diesem Jahr. "Uns ist die Strecke entgegengekommen und wir waren auf den beiden Reifen gut", betont er.

"Die Tendenz ist positiv, aber wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen. Es kommen noch ein paar Rennen, die uns guttun, mit schnellen Ecken. Aber insgesamt sind die anderen die Favoriten", stellt er klar.

Ganz abschreiben will er die WM aber auch noch nicht. "Es gibt immer leise Hoffnung. Vor allem nach der Performance heute. Wir haben gesehen, dass wir vorn an der Spitze mitspielen können", so Wolff.

Mal schauen, wie das am Wochenende in Österreich aussieht.

Startcrash in Silverstone: So reagiert die F1!

Der Startcrash in Silverstone und der schwere Unfall von Zhou sind das große Thema nach dem Großbritannien-Grand-Prix 2022. Verstappen spricht zum Beispiel von "Glück", dass Zhou unverletzt davongekommen ist.

Wie er und weitere Formel-1-Fahrer den Unfall bewerten und welche Konsequenzen nun folgen könnten, das erklärt Stefan Ehlen in diesem Video!

Darin erfahrt ihr auch, weshalb die F1-Bildregie nicht sofort alle Unfallaufnahmen gezeigt hat, obwohl schon früh klar war, dass Zhou den Crash gut überstanden hatte.

Der schwere Unfall von Guanyu Zhou beim Start zum Formel-1-Rennen 2022 in Silverstone: Wie die Fahrer reagieren und was jetzt passieren muss.

Szafnauer räumt Fehleinschätzung ein

Noch einmal zurück zum Zhou-Unfall. In diesem Zusammenhang beweist der Alpine-Teamchef Größe, denn er gehörte früher noch zu den Halo-Kritikern. Inzwischen hat er seine Meinung aber geändert.

"Ich lag absolut falsch", gesteht er und erklärt: "Ich erinnere mich daran, dass ich damals dachte: [...] 'Das sind keine Formel-1-Autos mehr!'" Diese Einschätzung sei allerdings "total falsch" gewesen.

Die Halo-Einführung sei "richtig" gewesen, sagt Szafnauer mit dem heutigen Wissen. Fehler muss man eben auch eingestehen können.

Sainz schiebt sich auf P2

Nicht in der WM, aber in dieser Fotostrecke! Länger als der Spanier musste in der Geschichte der Formel 1 nämlich nur ein einziger Fahrer bis zu seinem ersten Sieg warten.

Übrigens: Sainz hat damit einen anderen Ferrari-Piloten aus den Top 10 gekickt. Jean Alesi feierte den ersten (und in seinem Fall einzigen) Sieg nämlich im 91. Rennen. Damit liegt er nun nur noch auf Platz 11 ...

Fotostrecke: Top 10: Rennen bis zum ersten Formel-1-Sieg LAT

Foto: LAT

Platz 10: Thierry Boutsen (95 Rennen) - Der Belgier fährt zwischen 1983 und 1986 für Arrows. Mehr als ein Podestplatz ist in dieser Zeit nicht drin. Besser wird es mit dem Wechsel zu Benetton, wo er 1987 und 1988 insgesamt sechsmal auf dem Podium landet - aber nie ganz oben. Das ändert sich erst 1989 bei Williams.

So könnte die F1 schneller CO2-neutral werden

Vettels Demorun mit dem Williams-Renault aus der Saison 1992 war einer der emotionalen Höhepunkte des Rennsonntags in Silverstone. Der Lärm, den das Auto verursachte, ließ bei vielen Fans auf den Tribünen Gänsehaut aufkommen.

Der Clou: Vettel betankte den Williams nicht mit erdölbasiertem Benzin, sondern mit einem CO2-neutralen Kraftstoff. Und das, ohne dass dafür der Motor umgebaut werden musste. Ganz getreu des Mottos "Race without Trace".

Ein Vorbild für die Zukunft? Alle Hintergründe gibt es hier!

Fotostrecke: Sebastian Vettel im Mansell-Williams von 1992 Sebastian Vettel

Foto: Sebastian Vettel

Nigel Mansell und Sebastian Vettel vor Vettels drei Millionen Euro teurem Williams-Renault FW14B.

Hätte Leclerc bestraft werden müssen?

Apropos Alonso: Der wurde in Kanada bekanntlich für zu viele Spurwechsel auf der Geraden bestraft. Deswegen wundert er sich nun darüber, dass Leclerc gestern in Silverstone keine Strafe für seine Fahrweise bekam.

"Ich habe gesehen, dass Charles auf der Gegengeraden dreimal die Richtung wechselte, als er sich gegen Lewis verteidigte", berichtet der zweimalige Weltmeister, der sich am Ende des Rennens direkt hinter dieser Kampfgruppe befand.

"Ich machte es in Kanada einmal in der letzten Runde und bekam fünf Sekunden dafür", zuckt er die Schultern. Dass der Spanier in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme mit den Entscheidungen der Rennleitung hatte, ist ja kein Geheimnis ...

Nächster Alonso-Rekord

Wo wir gerade bei Statistiken sind: Der Spanier gewinnt aktuell zwar keine Rennen, stellt dafür aber an anderer Stelle neue Formel-1-Rekorde auf. Seit Silverstone ist er nun der Mann, der die meisten Kilometer in der Königsklasse zurückgelegt hat!

Mit offiziell 92.643 Rennkilometern hat er gestern Kimi Räikkönen überholt. Um das einmal ins Verhältnis zu setzen: Das entspricht zum Beispiel 2.195 Marathondistanzen oder 2,3 Erdumrundungen. Beeindruckend!

Hamilton: Erste schnellste Rennrunde 2022

In den vergangenen drei Jahren gewann der Rekordchampion jeweils den "Fastest Lap Award" für die meisten schnellsten Rennrunden in einer Saison. In diesem Jahr war er allerdings noch kompletten ohne schnellste Runde - bis jetzt!

In Silverstone sicherte sich Hamilton zum ersten Mal 2022 den begehrten Bonuspunkt. Übersichten über die schnellsten Rennrunden und Co. gibt es auf unserer Schwesterseite Motorsport.com:

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2022

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2022

Formel 1 2022: Fahrer des Tages

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2022

Verstappen: Da muss man dem Team vertrauen

Der Niederländer wusste gestern während des Rennens nicht, was genau an seinem Auto kaputt war. Sein Renningenieur Gianpiero Lambiase teilte ihm per Funk allerdings mit, dass es sicher sei, weiterzufahren.

"Er würde mich nie in Gefahr bringen", betont Verstappen und gesteht: "Es ist nicht immer leicht, weil ich voller Adrenalin bin, wenn ich fahre." Deswegen sei es wichtig, dass Lambiase am anderen Ende des Funks "ruhig" bleibe.

"Wenn sie mir sagen, dass nur das Bodywork beschädigt ist, [...] dann weiß ich, dass es in Ordnung ist. Wenn die Aufhängung beschädigt ist, dann ist es eine andere Geschichte. Aber das war zum Glück nicht der Fall", so Verstappen.

Heute vor 29 Jahren ...

... knackte Alain Prost als erster Formel-1-Pilot eine magische Grenze! Durch den Sieg bei seinem Heimrennen in Frankreich war der "Professor" der erste Fahrer, der 100 Podestplätze in der Königsklasse sammelte.

Bis zu seinem Karriereende brachte es Prost auf insgesamt 106 Podestplätze. Später knackten auch Kimi Räikkönen (103), Sebastian Vettel (122), Michael Schumacher (155) und Lewis Hamilton (185) die magische 100er-Marke.

Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer umfangreichen Datenbank!

Alain Prost Damon Hill Michael Schumacher  ~Alain Prost, Damon Hill und Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Was war bei Ricciardo los?

Der Australier hatte gestern nichts mit dem Podium zu tun - im Gegenteil. Er beendete das Rennen auf P13 von 14 Autos, die ins Ziel kamen. Er selbst kann sich nicht erklärt, warum der Teamkollege so viel schneller war.

"Das Auto schien einfach nicht den gleichen Grip wie die anderen zu haben", grübelt er und erklärt, dass man das jetzt untersuchen müsse. "Dann hatten wir ein Problem mit dem DRS", ergänzt er außerdem.

Das habe nach Runde 31 nicht mehr funktioniert. Aber auch ohne dieses Problem hätte es gestern wohl keine Punkte gegeben. "Wir waren heute sowieso einfach nicht schnell genug", gesteht er.

In zehn Rennen in diesem Jahr schaffte es der Australier lediglich zweimal in die Punkte. Teamkollege Norris liegt in der WM mit 58:15 Punkten mehr als deutlich vorne.

Alonso hoffte noch auf Podium

P5 am Ende für ihn, weshalb er verrät: "Wir waren nicht im Kampf [um das Podium] dabei. Aber wir lagen direkt dahinter und sahen die ganze Action vorne. Wir lagen auf P5, daher hoffte ich, dass sich vielleicht zwei Autos berühren."

Denn dann wäre er sogar noch auf dem Treppchen gelandet. Den Gefallen taten ihm die Top 4 zwar nicht, doch Alonso ist trotzdem zufrieden, denn der Alpine sei gestern "sehr gut" gewesen - und konkurrenzfähiger als je zuvor.

"Wir lagen ziemlich weit vor einigen anderen Mittelfeldautos, daher war es definitiv ein Schritt nach vorne", zeigt sich Alonso zufrieden. Klar sei aber auch, dass die Spitze für Alpine noch immer zu weit weg sei.

Die Noten sind da!

Wie auch schon in Kanada haben wir bei dem ein oder anderen Fahrer erneut heftig diskutiert. Aber ich gebe es zu: Unsere Notenkonferenz ist deswegen auch für uns alle immer eines der Highlights am Montag nach einem Rennen!

Am Abend gibt es dann wie gewohnt noch unsere große Endauswertung. Hier aber zunächst einmal die Noten der Redaktion:

Fotostrecke: Silverstone: Die Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Yuki Tsunoda (5): Zum zweiten Mal in Folge "verdient" sich der Japaner eine 5. War er in Kanada zumindest noch alleine gecrasht, versaute er dieses Mal auch noch dem Teamkollegen das Rennen - und durch die Trümmerteile in der Folge auch noch Verstappen. Sollte in den nächsten Tagen einen Bogen um Helmut Marko machen ...

Hill: Russell hätte cleverer sein müssen

Der Weltmeister von 1996 spricht mir hier ein bisschen aus der Seele. Ich sehe die Hauptschuld für den Unfall zwar auch nicht bei Russell, bin aber ebenfalls der Meinung, dass er sich zumindest nicht gerade clever verhalten hat.

"George hätte davon ausgehen sollen, [auf den harten Reifen] keinen guten Start zu erwischen. Als Latifi in der Mitte durchkam, war es für ihn zu spät, um sich noch zu verteidigen", erklärt Hill bei 'Sky'.

"Er hätte sich einrichten sollen, war eh mit harten Reifen auf einen langen ersten Stint gepolt. Ich würde sagen: Vielleicht könnte er noch darüber nachdenken, ob er nicht besser auf seiner Linie geblieben und etwas vorsichtiger gewesen wäre", so Hill.

Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer ...

Das beste Überholmanöver ...

... des gestrigen Tages lieferte wohl Leclerc, als er in Copse außen an Hamilton vorbeiging. Wahnsinn! Einziger Wermutstropfen: Auf den alten Reifen musste er dem Briten am Ende im Kampf um den letzten Podestplatz trotzdem den Vortritt lassen ...

Hamilton: Ohne SC hätte ich die Ferraris bekommen!

Eine These, bei der ich persönlich dem Rekordchampion durchaus zustimme. "Ich wurde [im zweiten Stint] immer schneller, die Reifen wurden immer stärker und ich fing langsam an, den Rückstand aufzuholen", berichtet er.

"Wenn wir das Safety-Car nicht gehabt hätten, wäre ich wohl in der Lage gewesen, die beiden am Ende zu schlagen. Aber es hat nicht sollen sein", ärgert sich Hamilton.

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!

Latifi: Schaden am Unterboden

Der Kanadier lag gestern lange in den Punkten, wurde am Ende aber doch nur Zwölfter und blieb damit erneut ohne Zähler. Er berichtet: "Am Anfang war ich überrascht, wie sehr ich mit den Autos vor mir mithalten konnte."

"Aber in Wahrheit war es ein kleiner DRS-Zug, der mich dort gehalten hat", räumt er ein und gesteht: "Die Autos hinten waren viel schneller." Letztendlich habe man einfach nicht die Pace für Punkte gehabt.

Zudem habe er sich am Ende auch noch einen Schaden am Unterboden eingehandelt, und damit waren dann endgültig alle Chancen auf eine Top-10-Ergebnis futsch. Insgesamt sei das Wochenende aber trotzdem "positiv" gewesen.

In der WM ist Latifi jedoch weiterhin der einzige Stammfahrer ohne Zähler.

Getriebeschaden bei Bottas

Logischerweise wurde bei Alfa Romeo gestern fast nur über Zhou gesprochen. Doch was war eigentlich beim Teamkollegen los? Frederic Vasseur erklärt: "Insgesamt hatten wir ein hartes Rennen, in dem wir auch Valtteri mit einem Getriebeproblem verloren haben."

Der Teamchef betont, ohne den Schaden hatte der Finne noch "ein wirklich starkes Ergebnis" holen können. Immerhin: Durch die gute Pace im Rennen könne man nun "mit Optimismus" auf das Rennen in Spielberg blicken.

Dort dann hoffentlich ohne weitere Defekte - und vor allem ohne weitere Unfälle!

Lowdon: Zhou ist "völlig unverletzt"

Graeme Lowdon, der Manager des Chinesen, hat bei 'Channel 4' ein kleines Update gegeben und verraten: "Er ist völlig unverletzt. Er ist zurückgekommen, hat mit den Mechanikern und Ingenieuren gesprochen, und ging dann auch an die Boxenmauer."

Man habe übrigens bereits "ziemlich schnell" gewusst, dass ihm nichts passiert sei. Lowdon erklärt: "Das Wichtigste ist, ruhig zu bleiben und akkurate Informationen an [seine Familie] zu geben, und das möglichst schnell."

"Natürlich machen die sich Sorgen. Ich habe auch Kinder. Das würde jedem so gehen", verrät er. Zhou selbst hat ja bereits gestern angekündigt, dass er in Spielberg schon wieder fahren wird.

Perez: Argument gegen Gehaltsobergrenze

Der Mexikaner ist derweil der Meinung, dass der gestrige Crash ein klares Argument gegen eine Gehaltsobergrenze für Fahrer ist, über die seit einiger Zeit in der Formel 1 diskutiert wird.

"Wir sind diejenigen, die das ganze Risiko eingehen und die Show liefern", betont Perez und erklärt, dass Unfälle wie der gestrige aus diesem Grund ein klares Argument gegen eine Obergrenze seien.

Hat er vermutlich nicht ganz unrecht.

Sainz: Habe mir den Crash nicht angesehen

Spannende Aussage vom Rennsieger. Der verrät nämlich, dass er sich den Zhou-Crash vor dem Neustart bewusst nicht angeschaut habe. "Ich habe die Entscheidung getroffen, mir den Unfall nicht anzusagen", so Sainz.

"Als die rote Flagge kam, wusste ich, dass es einen großen Crash gegeben haben muss", erklärt er und verrät: "Als ich es dann auf dem Podium gesehen habe, war ich komplett geschockt."

War vielleicht die richtige Entscheidung, sich die Bilder erst nach dem Rennen anzusehen. Die Diskussion gab es ja schon damals beim Grosjean-Unfall.

Über den schweren Zhou-Unfall ...

... haben natürlich auch Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll in ihrer großen Analyse zum Silverstone-Rennen gesprochen! Folgende Themen standen in den fast 1,5 Stunden außerdem auf dem Plan:

- Zoff bei Ferrari
- Dreikampf um P2: Warum keine Strafe für Perez?
- Verstappen von Problemen gebremst
- Erste Punkte für Schumacher
- WM-Stand Fahrer und Konstrukteure
- Gefährliche Protestaktion bleibt fast unbemerkt
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat

Genugtuung für Jean Todt

Okay, "Genugtuung" ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Aber der ehemalige FIA-Präsident hat nach dem Zhou-Unfall auf Twitter noch einmal daran erinnert, dass er die Halo-Einführung damals gegen große Widerstände durchgedrückt hat.

Zur Erklärung: 2018 wollten die Formel-1-Teams Halo mehrheitlich eigentlich gar nicht haben. Doch Todt bestand aus Sicherheitsgründen auf die Einführung. Rückblickend kann man sich über Todts damaligen Mut eigentlich nur freuen!

Apropos Zhou ...

Unser stellvertretender Chefredakteur Stefan Ehlen ist - aus nachvollziehbaren Gründen - der Meinung, dass der Chinese in der vergangenen Nacht im übertragenen Sinne am besten geschlafen hat. Hier findet ihr unsere beiden beliebten Montagskolumnen:

Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Guanyu Zhou

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Carlos Sainz

Fotostrecke: Formel 1 2022 in Silverstone: Das Wichtigste zum Sonntag Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Silverstone: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Russell fordert Reaktion auf Zhou-Unfall

Nach so einem Unfall wie dem gestrigen stellt sich natürlich immer die Frage, was man für die Zukunft daraus lernen kann. George Russell hat bereits einen Punkt ausgemacht und fordert, dass man das Layout der Reifenstapel und Fangzäune überdenken müsse.

"Er steckte in dieser Position fest", erklärt Russell und fordert: "Wir müssen es vermeiden, dass das Auto in so einer kleinen Lücke zwischen dem Reifenstapel und dem Metallzaun steckenbleibt. Er strecke dort fest und konnte nirgendwo hin."

"Es war ein unglaublich beängstigender Unfall - nicht nur für ihn sondern sicher auch für alle Zuschauer", so Russell. Nun geht es darum, für die Zukunft die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Fotostrecke: Der schwere Unfall mit Überschlag von Guanyu Zhou in Silverstone 2022 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Das Unfallauto von Guanyu Zhou in Silverstone 2022: Nach einem schweren Crash mit Überschlag und Landung im Fangzaun hinter (!) den Reifenstapeln ist nicht mehr viel übrig vom Alfa Romeo C42. Zhou selbst bleibt praktisch unverletzt. Wir zeigen auf mit Bildern, wie es dazu kam!

Back-to-back

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Gefühlt brauchen wir jetzt erst einmal ein paar Wochen, um dieses verrückte Rennen gestern zu verarbeiten. Die Zeit haben wir aber nicht, denn schon am Donnerstag geht es in Spielberg mit dem nächsten Medientag weiter. Wir wollen daher schnell loslegen!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Sonntag noch einmal zum Nachlesen!

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