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Formel-1-Liveticker: Schumacher: Diesen Rat hat ihm Vater Michael gegeben

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mick Schumacher: Rat von Vater Michael +++ Lowe: Mercedes 2014 fast nie mit voller Power +++ Kanada-GP vor dem Aus +++

Bericht

Status: Live

Kanada-GP: Vertrag um zwei Jahre verlängert

"Aufgrund der anhaltenden internationalen Reisebeschränkungen in Kanada" sei es für die Formel 1 unmöglich, derzeit einen Grand Prix abzuhalten, heißt es im offiziellen Statement der Königsklasse zur Absage des Rennens. Denn der gesamte Zirkus müsste nach der Einreise in eine obligatorische 14-tägige Quarantäne, das ist jedoch organisatorisch nicht denkbar gewesen.

"Wir sind dankbar für die Bemühungen des Promoters und der Behörden in Kanada, Quebec und Montreal in den letzten Wochen, um das Rennen zu ermöglichen und freuen uns, eine zweijährige Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem Großen Preis von Kanada bekannt zu geben", bestätigt Liberty Media außerdem. Bereits 2017 wurde der Vertrag mit Montreal bis 2029 verlängert, nun läuft dieser frühestens 2031 aus.

Kanada abgesagt, Türkei sprint ein

Jetzt ist es offiziell: Der Grand Prix von Kanada ist abgesagt. Von 11. bis 13. Juni wird die Formel 1 stattdessen in der Türkei gastieren.

Ferrari: "Angst, wenn wir nach Portimao kommen"

In diesem Video bespricht Marc Gene die Besonderheiten von Portimao mit Luigi Fraboni, er ist für den operativen Einsatz der Ferrari-Motoren am Rennwochenende zuständig. Und der Italiener gibt zu, dass er "immer ein wenig Angst" hat, wenn er nach Portimao kommt. Denn die Berg- und Talfahrt ist eine besondere Belastung für alle Systeme im Auto, auch rund um die Power Unit.

Silverstone bestätigt erstes "Sprint-Quali" 2021

Gestern hat die Formel 1 bekannt gegeben, dass in diesem Jahr drei "Sprint-Qualifyings" gefahren werden sollen - zwei auf europäischem Boden. Schon lange davor wurde über die Austragungsorte spekuliert, immer wieder wurden in diesem Zusammenhang Silverstone und Monza genannt. Die britische Traditionsrennstrecke hat dies nun bestätigt.

"Silverstone freut sich, bestätigen zu können, dass der britische Grand Prix der Formel 1 das erste Event sein wird, bei dem das Sprint-Qualifying-Format getestet wird", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. "Wir sind unglaublich aufgeregt, dass die Fans in Silverstone die ersten sein werden, die das Sprint-Qualifying-Format der Formel 1 beim diesjährigen britischen Grand Prix erleben werden", kommentiert Streckenchef Stuart Pringle die Nachricht.

Bahrain-GP für BAFTA nominiert

Die Übertragung des Grand Prix von Bahrain, der uns allen wohl vor allem aufgrund des fürchterlichen Feuerunfalls von Romain Grosjean ewig in Erinnerung bleiben wird, wurde für den britischen TV-Preis BAFTA nominiert. Konkret wurde das Team von Sky Sports F1 für den wichtigsten Preis ("Virgin Media British Academy Television Awards") des Landes auserkoren.

Vettel: Erinnerungen an 2008 werden wach

Sebastian Vettel hat bislang einen schwierigen Saisonbeginn mit Aston Martin durchgemacht. Er konnte noch keinen einzigen WM-Punkt einfahren. Zuletzt lag er in seiner ersten vollen Formel-1-Saison im Jahr 2008 so weit zurück. Damals konnte er in den ersten vier Rennen nicht punkten ...

#FragMST: Wie stehen die Chancen von Imola?

Uns hat eine Leserfrage via Kontaktformular erreicht. Frederik schreibt: "Das gesamte GP-Wochenende in Imola verlief über alle Sessions hinweg spannend und abwechslungsreich. Wie stehen die Chancen, dass Imola [...] auch im nächsten Jahr wieder im Formel-1-Rennkalender berücksichtigt werden könnte?"

Dazu hat erst kürzlich Stefano Domenicali, neuer Formel-1-Boss, gesprochen. Er wolle zwar keine Erwartungen schüren, habe aber just über dieses Thema mit dem Präsidenten des italienischen Automobilverbandes und dem italienischen Außenminister gesprochen. Versprechen könne er aber nichts.

Imola selbst hat bereits klargestellt, dass man gerne wieder permanent in den Kalender möchte. Wie immer wird das aber wohl eine Frage der Finanzen werden. Außerdem sind für das kommende Jahr wieder 23 Rennen geplant - und mit Miami kommt bereits eine neue Strecke fix dazu. Der Platz wird also auch ohne Imola schon sehr eng.

Kanada-Rennen kurz vor Absage

Es verdichten sich die Anzeichen, dass der Grand Prix von Kanada auch in diesem Jahr abgesagt werden wird. Mehrere Medien melden bereits, dass die Türkei einspringen wird. Offiziell ist das aber noch nicht.

Spekulationen sind seit einigen Wochen im Umlauf. Heute wird es noch eine Pressekonferenz zu dem Thema geben, dann wird das Aus für Montreal wohl offiziell bekannt gegeben. Wir halten natürlich die Augen offen!

Russell: "Ich war enttäuscht von mir selbst"

George Russell stand in Imola im Fokus der Aufmerksamkeit, nachdem er mit Valtteri Bottas kollidiert war und sich mit dem Finnen danach auch noch eine verbale Auseinandersetzung in TV-Interviews lieferte. Mittlerweile hat sich der Brite für sein Verhalten nach dem Rennen entschuldigt.

Gegenüber 'Channel 4' sagt er mit zwei Wochen Abstand: Zunächst sollte man nicht mit einem Teamkollegen verunfallen, und Valtteri Bottas sei für ihn so etwas wie ein Mercedes-Kollege. Außerdem: "Wie die Sportkommissare meinten, es war ein Rennunfall. Es war Pech. Aber ich war einfach von mir selbst enttäuscht, wie ich danach reagiert habe. Ich hatte das Gefühl, das war nicht ich selbst."

Er betont aber auch, dass sehr viele Emotionen im Spiel waren und dass er nur wegen dieses Unfalls seine Herangehensweise an Zweikämpfe nicht ändern werde. "Wenn ich eine Chance sehe, eine Lücke sehe, werde ich es weiterhin probieren."

Klien: Red Bull wieder in der Favoritenrolle

Wer wird am kommenden Wochenende als Favorit ins Rennen gehen? "Ich würde Verstappen die Favoritenrolle zuschieben", meint ServusTV-Experte Christian Klien im Vorfeld, "da Red Bull meiner Ansicht nach das etwas bessere Paket hat und auch die Strecke dem Auto mehr entgegenkommen sollte." Andererseits könnten die tieferen Temperaturen wieder für Mercedes sprechen.

Generell ist dem Ex-Formel-1-Fahrer aufgefallen: "Die Topteams sind zusammengerückt, das Mittelfeld hat aufgeschlossen. McLaren hat mit der neuen Mercedes-Power-Unit einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Und auch Ferrari konnte über den Winter mehr Leistung finden." Daher findet Klien es "eigentlich schade", dass im kommenden Jahr ein neues Technisches Reglement eingeführt wird, das die Hackordnung wohl wieder durcheinanderwirbeln wird.

Portimao: Wie sich die Achterbahn auswirkt

Zurück nach Portimao! Die Rennstrecke in Portugal zeichnet sich vor allem durch die Berg- und Talfahrt aus. Die Höhenunterschiede gleichen einer Achterbahn. Das konnten wir schon in dem Video von Romain Grosjean (siehe weiter unten) ganz gut sehen. Tatsächlich sind die Höhenunterschiede viel steiler, als das im TV-Bild den Anschein hat.

Die leichten Kompressionen machen den modernen Boliden zwar kaum etwas aus. Das Set-up ist dennoch ein schwieriger Drahtseilakt, weil sowohl Kurvenein- als auch Kurvenausgänge bergauf und bergab liegen. Eine Herausforderung sind etwa die bergab gelegenen Kurvenausgänge, wie etwa in Kurve 11, wo ein 16 Meter Gefälle das steilste Stück der Strecke darstellt. Das Auto wird dadurch "leicht" und instabil. Die Fahrer spüren Gripverlust und können die Traktion nicht auf die Strecke bringen.

Auch für die Fahrer sind die Kurven 10 und 11, laut Mercedes, die "kniffligste Stelle". Denn die Doppelrechts besitzt einen blinden Eingang, an dem die Strecke um rund zwölf Meter ansteigt, und ein steiles Bergab-Gefälle von 16 Metern am Ausgang. Je steiler das Gefälle ist, desto stärker möchte ein Auto abheben. Soweit kommt es aber dank der Schwerkraft und dem Abtrieb nicht.

Wovor hat ein Formel-1-Pilot Angst?

Pierre Gasly und Yuki Tsunoda geben in diesem Video einen Einblick in ihre Gedankenwelt. Beide werden gefragt, wovor sie auf und abseits der Rennstrecke Angst haben - und beide geben sehr ähnliche Antworten. Spannend!

Alonso: In der F1 ist alles sehr kontrolliert

"Alles ist so kontrolliert, dass man an einem Formel-1-Wochenende nicht viele Dinge improvisieren kann", findet Fernando Alonso. Der Spanier, der nach zwei Jahren in die Königsklasse zurückgekehrt ist, zieht einen Vergleich zu jenen Rennserien, etwa der Langstrecke (WEC) oder IndyCar, die er in der Zwischenzeit ausprobiert hat.

"Alles wird ständig optimiert am Auto, auch dein Fahrstil. Sie sagen dir, was du zu tun hast - wo du Reifen schonen musste, oder Energie in der Batterie sparen, wo du Burnouts vor dem Start machen musst", schildert der zweimalige Weltmeister. "In der Langstrecke musst du du selbst sein. Es gibt auch viel mehr Teamwork als in der Formel 1." Ähnlich sei das auch in der IndyCar. Die Lektionen, die er in seiner Auszeit gelernt hat, will er nun in der Königsklasse anwenden.

Neues Video: Wie das "Sprint-Quali" funktioniert!

Wir haben ein neues Video im Angebot. Diesmal klären wir darin auf, wie das neue "Sprint-Qualifying" genau funktionieren soll und wo die Herausforderungen des neuen Formats liegen!

Übrigens: Wenn Du kein neues Formel-1-Video mehr verpassen willst, dann abonniere doch gleich unseren YouTube-Kanal!

Bei drei Rennen wird es ein Sprintrennen statt des bekannten Qualifyings geben. Christian Nimmervoll erklärt, wie der Kampf um die Pole funktioniert.

Die Pressekonferenzen in Portugal

Wie üblich findet am morgigen Donnerstag (ab 15 Uhr) wieder die Pressekonferenz der Fahrer statt. Wieder sind alle 20 Piloten geladen und müssen Rede und Antwort stehen. Wieder sind die Pärchen zusammengewürfelt. Diesmal reden etwa Mick Schumacher (Haas) und Charles Leclerc (Ferrari) in einer Runde, und Sebastian Vettel (Aston Martin) und George Russell (Williams) kurz davor.

Am Freitag um 14 Uhr werden wieder sechs Teamchefs vor die Presse treten, diesmal mit dabei sind:

Zak Brown (McLaren)
Toto Wolff (Mercedes)
Christian Horner (Red Bull)

Marcin Budkoswki (Alpine)
Laurent Mekies (Ferrari)
Toyoharu Tanabe (Honda)

Im Liveticker verpasst Du natürlich keine wichtige Aussage!

Alesi & Arnoux "waren für 15 Sekunden hin und weg"

Im Rahmen des Historischen Monaco-Grand-Prix sind noch weitere spektakuläre Bilder entstanden, etwa vom Ferrari 312B3, mit dem Niki Lauda 1974 gefahren ist. Pilotiert wurde der Bolide am vergangenen Wochenende von Ex-Formel-1-Fahrer Jean Alesi. Filmmacher Lucas Brito aus Monaco hat eine Kamera an den Heckflügel des Ferraris geschraubt, herausgekommen sind tolle Aufnahmen vom Rennwagen, die fast an ein Sim-Race erinnern.

Mein Kollege Jon Noble hat bei Brito nachgefragt, wie es dazu kam. Er verwendete eine Insta360 Action-Kamera, die er an den Heckflügel des Ferraris geschraubt hat. Die größte Ungewissheit dabei sei gewesen, ob die Kamera am Heckflügel halten würde - die Übung glückte. "Ich habe das Footage sofort Jean [Alesi] und Rene [Arnoux] gezeigt und sie waren für 15 Sekunden hin und weg - bevor sie in den Modus des Formel-1-Fahrers wechselten und anfingen, die Autobalance und ihre Performance zu analysieren!"

Mit dem Hunt-Hesketh durch Monaco!

Was für tolle Aufnahmen! Am vergangenen Wochenende fand in Monaco der Historische Grand Prix mit alten Rennwagen statt, unter anderem war auch der Hesketh von James Hunt aus dem Jahr 1974 dabei. In diesem Video zeigt uns Louis Deletraz die Onboard-Aufnahmen seines Vaters im Hesketh 308!

Lowe: Familie Williams hätte früher verkaufen sollen

Zurück zu Paddy Lowe. Der Brite wechselte nach seiner Station bei Mercedes Ende 2016 zurück zu Williams, wo er mit Nigel Mansell bereits 1992 den WM-Titel einfahren konnte. Doch seine Rückkehr verlief wenig erfreulich, 2019 wurde er schließlich freigestellt, nachdem der Designprozess und die Konstruktion des Autos sich verzögert hatten und die Truppe dadurch den Beginn der Testfahrten verpasste.

Als er vom Verkauf des Teams im vergangenen Sommer gehört hat, sei er "erfreut" gewesen, berichtet Lowe im Podcast 'Beyond the Grid'. "Das hätten sie ehrlich gesagt schon viel früher machen sollen", richtet er der Familie Williams aus. Denn das Team habe sich in einer Abwärtsspirale befunden, vor allem was das Finanzielle betraf. Er gesteht auch, dass er seine Rückkehr nicht genossen und dass sich all die harte Arbeit nicht ausgezahlt habe.

McLaren: Wann wird der Fokus auf 2022 gelegt?

Ein Duell, auf das wir uns wohl auch in Portugal wieder freuen dürfen, prägt derzeit das Mittelfeld: McLaren vs. Ferrari. Aktuell hat das britische Traditionsteam noch die Nase vorne, aber wie lange noch? Schließlich wird das auch von der Frage abhängen, wann McLaren den Fokus vollkommen auf das neue Technische Reglement für 2022 legen wird. "Wir wissen nicht, was Ferrari plant", meint Teamchef Andreas Seidl darauf angesprochen.

"Aber wir haben einen klaren Plan, was wir in diesem Jahr machen wollen und wann wir auf kommendes Jahr switchen werden." Das werde aber nicht nur davon abhängen, inwieweit McLaren in einen Kampf mit Ferrari oder auch AlphaTauri involviert ist. Diese Entscheidung hänge etwa auch davon ab, ob in der Entwicklung für das diesjährige Auto noch vielversprechende Updates in Aussicht sind. "Wir haben einen klaren Plan und können diesen flexibel anpassen."

Portimao: Grosjean erklärt die Rennstrecke

Wir nehmen den Kurs an der Algarve nun einmal ganz genau unter die Lupe. Romain Grosjean ist noch im Vorjahr selbst auf der Rennstrecke in Portimao gefahren und kennt daher alle Besonderheiten der Piste. In diesem Video nimmt er uns auf eine Runde mit und schildert genau, welche Passage man wie fahren muss - spannende Einblicke!

Lowe: Mercedes fuhr 2014 fast nie mit voller Power

Kommen wir zu einem ganz anderen Thema: der Dominanz von Mercedes seit Beginn der Hybrid-Ära 2014. Ein Mann, der maßgeblichen Anteil an den frühen Erfolgen der Mannschaft hatte, heißt Paddy Lowe. Er war zunächst Technischer Leiter des Rennstalls und Partner von Toto Wolff, bis er 2017 durch James Allison ersetzt wurde.

Im Podcast 'Beyond the Grid' hat Lowe nun über die Erfolgsjahre mit den Silberpfeilen gesprochen. Unter anderem gibt er zu, dass es eine "Belastung" für das Team und die Formel 1 war, dass Mercedes dermaßen überlegen war. Teamchef Wolff und der Daimler-Vorstand hätten sich Sorgen gemacht, weil das Team so überlegen war, schildert Lowe.

Und er verrät: "Fast das ganze Jahr 2014 hindurch war der Motor im Qualifying nie auf voller Leistung." Vor allem in Q1 und Q2 habe man die Power Unit nie hochgedreht. Und auch im entscheidenden Q3-Segment habe er mit Wolff immer darüber diskutiert: "Toto würde mir ins Ohr flüstern: 'Das ist zu viel, das ist zu viel'."

Heute vor 37 Jahren ...

... gewann Niki Lauda den Grand Prix von Spanien und holte damit seinen ersten Sieg in der Formel 1. Er war an jenem Wochenende in Jarama unschlagbar, denn er gewann nicht nur mit einem Vorsprung von 35 Sekunden, sondern fuhr zuvor schon auf Poleposition und sicherte sich außerdem die schnellste Rennrunde im Ferrari!

Niki Lauda Luca di Montezemolo Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Niki Lauda und Luca di Montezemolo ~

Foto: Motorsport Images

"Sprint-Quali": Auf welchen Reifen wird gestartet?

Das neue "Sprint-Qualifying" hat nach der Bekanntgabe der Formel 1 für viel Aufsehen gesorgt und eine Debatte ausgelöst. Unter anderem kam die Frage auf: Auf welchen Reifen starten die Piloten nun das Rennen am Sonntag? Denn normalerweise dürfen die Top 10 nur auf jenen Pneus losfahren, auf denen sie sich im Qualifying für das Q3 qualifiziert haben.

An den drei Wochenenden mit dem neuen Sprint-Format werden die Fahrer für das Qualifying am Freitag nur weiche Reifen verwenden dürfen. Für das "Sprint-Qualifying" können sich die Fahrer die Mischung aussuchen, am ehesten wohl den Soft aufgrund der kurzen Distanz (100 Kilometer). Auch für das Rennen am Sonntag können die Fahrer frei wählen, ein Boxenstopp bleibt aber verpflichtend.

Perez für den nächsten Kindergeburtstag buchen!

Was ist denn mit Sergio Perez und Max Verstappen passiert?! Die beiden Red-Bull-Fahrer haben sich vor dem Portugal-Wochenende ein Duell abseits der Rennstrecke geliefert - und wurden dabei ordentlich eingefärbt.

Der Mexikaner erinnert an einen Schlumpf. Er scheint gefallen an seiner neuen Rolle gefunden zu haben und bittet Buchungen für Kindergeburtstage direkt über Red Bull anzufragen ...

Andy Cowell kein Kandidat für RB-Powertrains

Auch Andy Cowell, der ehemalige Motorenchef von Mercedes, war immer wieder mit dem neuen Projekt von Red Bull in Verbindung gebracht worden. Doch Christian Horner winkt im 'Sky'-Interview ab: "Andy ist ein unglaublich talentierter Ingenieur. Ich denke, alles, was er in der Formel 1 erreicht hat, spricht für sich."

Immerhin war Cowell das Mastermind hinter der Dominanz des Hybrid-Antriebs von Mercedes. Aber: "Andy ist sehr daran interessiert, andere Aktivitäten zu verfolgen, andere Unternehmungen. Offensichtlich ist das im Moment seine Priorität." Die Formel 1 stehe wohl nicht mehr ganz oben auf dessen Liste. Doch der Red-Bull-Teamchef betont, schon bald weitere Ankündigungen machen zu können.

Marko: "Würde Niki Lauda noch leben ..."

Apropos Red Bull und Mercedes - das Topteam baut derzeit die eigene Powertrains-Abteilung auf und hat vor wenigen Tagen eine erste Personalie bekannt gegeben: Ben Hodgkinson. Daran besonders interessant ist die Tatsache, dass der Ingenieur bislang am Mercedes-Motor gearbeitet hat und in Brixworth beschäftigt ist. "Natürlich haben wir uns umgesehen, welche Talente es gibt", schildert Christian Horner gegenüber 'Sky'.

"Er war ein offensichtlicher Kandidat für uns, und ich war absolut erfreut, als er zustimmte, dem Team für dieses aufregende neue Kapitel in Red Bulls Geschichte in der Formel 1 beizutreten." Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko schildert die Begebenheit gegenüber 'F1-Insider.com' ein wenig anders: "Entscheidend ist: Wir mussten ihn gar nicht abwerben, sondern er hat sich auf unsere Anzeige hin selbstständig beworben."

Hodgkinson sei nicht der einzige "Hochkaräter", der zu Red Bull wechseln wolle, richtet der Grazer Mercedes-Teamchef Toto Wolff außerdem aus. Und: "Ich weiß nur eins: Würde Niki Lauda noch leben, wäre uns das nicht gelungen."

Neue Folge "Starting Grid": Die Vorschau auf Portugal!

Damit Du ganz genau Bescheid weißt, was Dich am kommenden Wochenende erwartet, haben Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll diese neue Folge des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" aufgenommen. Sie blicken auf den Grand Prix von Portugal voraus, diskutieren aber auch das neue "Sprint-Qualifying"-Format oder auch über das WM-Duell Mercedes vs. Red Bull!

Du kannst alle Ausgaben von "Starting Grid" in unserem Formel-1-Radio, auf iTunes, Spotify oder auch auf meinsportpodcast.de nachhören!

Portimao: Was die Haas-Rookies erwarten

Die ersten beiden Saisonrennen liefen für die Haas-Rookies Mick Schumacher und Nikita Masepin nicht ganz nach Wunsch. Nun kommen zwei Strecken, die die beiden Neulinge bereits aus der Vergangenheit kennen. Beide sind bereits 2019 in der Formel 2 in Barcelona gefahren. Und auch Portimao kennen beide. Was sich die Haas-Mannschaft in den kommenden beiden Rennen ausrechnet, kannst Du hier nachlesen!

Schumacher: Diesen Rat hat ihm Vater Michael gegeben

In dem Interview mit der italienischen Zeitung kommt natürlich auch Vater Michael Schumacher zur Sprache. Der Formel-1-Neuling verrät unter anderem, welchen Rat ihm sein Vater schon zu Kartzeiten gegeben hat: "Das Wichtigste, was er mir sagte, war, Spaß an dem zu haben, was ich tue."

Denn was man gern tut, das mache man schließlich auch gut, glaubt Schumacher. Als Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie wird der Haas-Pilot auch immer wieder an die glorreichen Jahre seines Vaters in Rot erinnert. Zum Beispiel wenn er Runden auf der Teststrecke in Fiorano dreht: "Wenn ich daran denke, dass ich ab und zu nach Fiorano fahre, wo mein Vater hunderte Runden gedreht hat, [ist das] etwas Aufregendes."

Auch, als er auf seine Vorbilder als Rennfahrer angesprochen wird, betont Mick Schumacher: "Ich liebe meinen Vater, ich denke, er hat immer alles auf die bestmögliche Weise gemacht. Ansonsten konzentriere ich mich auf mich selbst, ich suche kein Vorbild, ich suche meinen eigenen Weg."

Schumacher: Schön, Vettel im Paddock zu haben

Wir starten heute mit Mick Schumacher. Der Deutsche hat der 'Gazzetta dello Sport' ein Interview gegeben und darin unter anderem über seinen Landsmann Sebastian Vettel gesprochen. Die beiden kennen sich schon lange, der viermalige Weltmeister ist schließlich ein Freund von Vater Michael Schumacher. "Sebastian ist auch ein Freund von mir", betont der Haas-Rookie.

Er verbringe gerne Zeit mit Vettel und sei froh, dass er sich mit Fragen an den Routinier wenden könne. "Es ist schön, jemanden wie ihn im Fahrerlager zu haben."

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Mittwoch! Das nächste Rennwochenende, diesmal in Portugal, steht vor der Tür. Maria Reyer wird Dir heute die Zeit bis zum Grand Prix in Portimao verkürzen. Gleich legen wir los!

Du hast eine Frage oder Anregung für uns? Dann schreib uns doch via Kontaktformular! Du findest uns außerdem auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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