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Formel-1-Liveticker: Termin zur Anhörung von Sebastian Vettel steht!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Termin für Vettel-Verhandlung steht +++ Toto Wolff: Langeweile in der Sommerpause +++ Auspuff-Probleme bei Alpine +++

Bericht

Status: Beendet

Peace out, Wochenende!

Damit verabschieden wir uns in eine kleine Sommerpause. Am Wochenende müssen auch wir uns einmal etwas erholen, sodass es diesmal keinen Live-Ticker geben wird. Am Montag sind wir jedoch in alter Frische wieder für dich da.

Für diese Woche verabschiedet sich Norman Fischer aber und wünscht einefrohes Wochenende!

Williams: Hinter den Kulissen

Williams hatte in Ungarn ausreichend Grund zu Feiern. Mit den Plätzen sieben und acht fuhren Nicholas Latifi und George Russell doppelt in die Punkte und zudem zu den besten Platzierungen ihrer Karriere.

Wie die Williams-Crew das spannende Rennen hinter den Kulissen erlebt hat, kannst du dir hier im Video anschauen. Tolle Szenen!

Welche Chancen Vettel hat

In unserem Video haben wir schon am Montag alles Wissenswerte zur Disqualifikation zusammengetragen. Da kannst du dich noch einmal informieren, worum es überhaupt geht.

Disqualifiziert - oder doch nicht? Vettel verliert seinen zweiten Platz beim GP Ungarn, Aston Martin hat dagegen Protest bei der FIA angekündigt ...

Aston Martin: Anhörung am Montag

Es gibt neue Entwicklungen zur Disqualifikation von Sebastian Vettel in Ungarn. Gestern Abend wurde bekannt, dass Aston Martin einen Protest und eine Revision eingelegt hat. Jetzt steht der Termin für die erste Anhörung fest: Am Montag um 15 Uhr MESZ treffen sich die Beteiligten zu einer Videokonferenz.

Das betrifft zum einen die Rennkommissare aus Ungarn, die die Disqualifikation ausgesprochen hatten, sowie Mitarbeiter von Aston Martin. Wer dabei sein wird, muss das Team bis zum Sonntag um 17 Uhr bei der FIA melden.

Sollte Aston Martin neue Beweise vorbringen können und diese anerkannt werden, dann kann die Sachlage eine Ebene höher verhandelt werden.

Leclerc: 2021 besser als erwartet

Auch Charles Leclerc ist recht zufrieden mit der bisherigen Saison. Denn verglichen mit der desaströsen Vorsaison, in der Ferrari nur Sechster wurde, ist man in diesem Jahr deutlich besser aufgestellt.

"Besser als erwartet", fasst er den bisherigen Saisonverlauf von Ferrari zusammen. "Es steckt eine Menge Arbeit dahinter, und natürlich kann ich das jedes Mal sehen, wenn ich in Maranello und hier an der Strecke bin. Es ist also keine völlige Überraschung."

"Das zeigt, dass wir mit unserer Arbeit etwas richtig machen", meint der Monegasse weiter. "Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, wieder an die Spitze zu kommen."

Mit seinem neuen Teamkollegen Carlos Sainz kommt er auch gut aus: "Es läuft sehr, sehr gut. Wir pushen uns gegenseitig, er ist sehr, sehr wettbewerbsfähig, was für mich großartig ist", lobt er.

Carlos Sainz: Noch kein perfektes Wochenende

Carlos Sainz gilt als eine der positiven Erscheinungen der ersten Saisonhälfte und liegt in der WM sogar vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Trotzdem ist der Spanier nicht ganz zufrieden, denn er sagt, dass er noch kein Wochenende richtig perfekt hinbekommen hat.

"Als Ferrari-Fahrer habe ich noch kein ganzes Wochenende zusammengebracht. Und das ist etwas, das ich früher sehr gut konnte", sagt er. "Und aus irgendeinem Grund braucht es einfach Zeit."

Das beste Beispiel ist für ihn das Wochenende in Ungarn. Trotz des dritten Platzes hadert er, weil es noch besser hätte laufen können. Denn im Qualifying hatter er nach seinem Unfall eine schlechte Ausgangsposition geholt. Zudem gab es ein kleines Malheur beim Boxenstopp.

"Und plötzlich schmeckt das ganze Wochenende nicht mehr so gut, denn ich habe das Gefühl, wir hätten noch mehr Punkte holen können", sagt er. "Dieses Wochenende ist also ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich die ersten zehn, elf Rennen angefühlt haben."

Mitanderen Dingen sei er aber zufrieden: mit seiner Integration bei Ferrari und dass er auf jeder Strecke von Anfang an das Gefühl hatte, schnell zu sein. "Ich hatte das Gefühl, dass ich das Auto beherrsche und in der Lage war, es bis ans Limit zu treiben."

Nur das 100-prozentige Umsetzen fehlt ihm eben noch ...

Trotz steigender Einnahmen: Formel 1 macht Verlust

Die Formel 1 hat im zweiten Quartal 2021 wieder höhere Einnahmen erzielt als im Vorjahr, blieb dabei aber unter den Werten der letzten "normalen" Saison von 2019 - auch weil ein Großteil der Rennen ohne oder mit einer eingeschränkten Zuschauerzahl absolviert wurden.

2020 lag das Einkommen in den drei Monaten von April bis Juni bei nur 24 Millionen US-Dollar. Damals fiel aber auch die komplette erste Jahreshälfte aufgrund der Coronakrise ins Wasser. In diesem Jahr wurden hingegen in den drei Monaten 501 Millionen US-Dollar eingenommen. 2019 lag der Wert bei 620 Millionen.

Damit schrieb man in dem Quartal aber auch einen Gesamtverlust von 36 Millionen Dollar (Vorjahr: 122 Millionen Dollar Verlust).

Es wird erwartet, dass die Einnahmen im Zeitraum Juli-September durch die verstärkte Anwesenheit von Fans und neue Hospitality-Möglichkeiten weiter steigen werden.

AlphaTauri bei den Paralympics

Ein bisschen Formel-1-Hauch weht auch in Tokio, wenn die Paralympics stattfinden. Der Japaner Tomoya Ito wird in einem Rennrollstuhl antreten, der in Zusammenarbeit zwischen RDS Corporation und Alphatauri entstanden ist und das Design des Rennstalls trägt.

Die Arbeit am RDS WF01TR AT01 begann bereits 2017 und besitzt einige Parallelen zu einem Formel-1-Auto. Auch dort wird immer wieder geforscht, um das Material noch leichter und noch besser zu machen.

Die Übersicht der Motorenstrafen

Wie der genaue Stand ist und wer kurz vor einer Strafe steht, das kannst du in unserer Übersicht auf de.motorsport.com anschauen.

Alpine: Wird der Auspuff zum Problem?

In der Liste der erlaubten Motorenteile ist seit einiger Zeit auch ein neues Teil hinzugekommen: der Auspuff. Acht Auspuffsysteme dürfen die Teams pro Fahrer in einer Saison einsetzen, ansonsten gibt es wie bei allen anderen Motorenelementen eine Strafe.

Schlimm sieht die Situation da bei Alpine aus. Fernando Alonso ist bereits beim fünften, Ungarn-Sieger Esteban Ocon sogar schon beim siebten. Zum Vergleich: Die beiden Mercedes haben etwa erst zwei eingesetzt.

"Wir hatten zu Beginn des Jahres ein Problem, weshalb wir die Kilometer mit unserem Auspuff limitiert haben, um keinen Schaden im Rennen zu riskieren", erklärt Exekutiv-Direktor Marcin Budkowski. "Darum haben wir zu Saisonbeginn ein paar eingesetzt, um das Risiko zu minimieren."

Mittlerweile glaubt man aber, das Problem im Griff zu haben, und geht davon aus, dass man es für den Rest der Saison managen kann - auch weil man noch auf alte Teile zurückgreifen kann. "Wir erwarten keine Strafen in dieser Saison", so Budkowski.

Erinnerungen unseres Chefredakteurs

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll erinnert sich an seinen Spielberg-Besuch mit seinem Freund Peter 1998 - stilecht mit Kappe von Alexander Wurz. Hast du auch Erinnerungen an Besuche an der Strecke? Gerne kannst du sie uns mitteilen!

Und wer Erinnerungen sammeln möchte, der hat über unseren Partner Motorsport Tickets auch die Möglichkeit dazu.

Ricciardo: Noch ein paar Jahre Formel 1

Zehn Jahre ist Daniel Ricciardo nun schon in der Formel 1 dabei - ein lange Zeit. Zwar ist er mit seinen 32 Jahren noch lange nicht im Bereich eines Kimi Räikkönen, der Jüngste ist er allerdings auch nicht mehr. Im Interview mit unseren italienischen Kollegen von 'Motorsport.com' verrät er nun, was ihn zu einem Karriereende treiben würde.

"Ich habe mich immer als erfolgreich angesehen. Aber wenn ich ständig außerhalb der Punkteränge liege und nicht im richtigen Team bin oder was auch immer, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich den Spaß daran noch haben würde", sagt er. Dann würde er wohl Abschied nehmen.

Akut ist das aber trotz eines schwieriges Jahres bei McLaren nicht: "Im Moment sehe ich sicher noch ein paar Jahre vor mir."

Neue Formel-1-Moderatorin für RTL

In Italien darf RTL das nächste Mal ein Formel-1-Rennen im FreeTV zeigen. Nicht dabei ist dann der langjährige Moderator Florian König. An seine Stelle tritt Sportmoderatorin Laura Papendick.

An ihrer werden Streckenreporter Kai Ebel und die Kommentatoren der Übertragung, Heiko Wasser und Christian Danner, dabei sein. Als Experte fungiert der ehemalige F1-Pilot und aktuelle Ersatzfahrer von Aston Martin, Nico Hülkenberg.

Ob König noch einmal zurückkehrt, ist offen. Er wird neuer Moderator des Fußballtalks Doppelpass. Der kommt jeden Sonntag um 11 Uhr - schlechte Zeiten für ein Engagement in der Formel 1.

Alfa Romeo: Noch Chancen gegen Williams

Für Alfa Romeo war Ungarn ein Wochenende zum Vergessen. Zwar konnte man durch die Disqualifikation von Sebastian Vettel noch seinen dritten Punkt holen, doch weil Williams gleich zehn holen konnte, liegt man jetzt nur aufdem neunten Rang in der Konstrukteurs-WM.

Trotzdem rechnet man sich noch Chancen gegen die Briten auch, obwohl man in der zweiten Saisonhälfte mehr als doppelt so viele Punkte holen müsste, wie man aktuell hat, um Williams einzuholen.

Doch Xevi Pujolar, Head of Trackside Engineering, gibt sich optimistisch: "DeR Punkteunterschied ist nicht groß, und wir haben noch eine Menge Rennen zu fahren. Wir können es schaffen", sagt er.

"Unter normalen Bedingungen können wir es nicht auf einmal schaffen, aber wir haben ja noch mehrere Rennen, also ist es machbar", so Pujolar weiter. "Wir können ein paar Mal Punkte holen. Ich denke, für Williams wird das schwieriger."

Blick hinter die Kulissen

In der Formel 1 gibt es einige Jobs, die für viele ungesehen im Hintergrund ablaufen. Dazu gehört auch der "Trackside Fluid Engineer", also der Ingenieur, der an der Strecke für Flüssigkeiten verantwortlich ist. Mercedes bietet nun einen interessanten Einblick, was dieser in der Garage eigentlich so macht.

Im Grunde kümmert er sich um diverse Flüssigkeiten im Auto und muss diese auch analysieren. Wie das abläuft und welchen Zweck das hat, siehst du hier.

Wie die Sommerpause funktioniert

Drei freie Wochenenden liegen vor der Formel 1. Doch was heißt das eigentlich? Wie darf gearbeitet werden und inwiefern ist eine Ruhepause vorgeschrieben? All das ist im Reglement festgelegt - und zwar im Sportlichen Reglement unter den Artikeln 21.10, 21.11 und 21.12. Dort steht genau, was man darf und was nicht.

Vereinfacht gesagt: Alle Teams müssen einen kompletten Shutdown von 14 Tagen in Folge machen. Wann sie diesen einlegen, bleibt aber den Teams selbst überlassen.

Das heißt: Kein Windkanal, kein CFD, keine Entwicklung, nichts. Das gilt im Übrigen auch für die Motorenhersteller.

Und die Erholung ist auch notwendig, schließlich geht es danach gleich mit drei Triple-Headern in Folge (!) weiter.

Wolff: Gelangweilt in der Sommerpause

Wöhrend viele die Sommerpause in der Formel 1 herbeisehnen, ist Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff persönlich kein Fan davon. Zwar findet er es gut, dass man zwei Wochen lang nicht arbeiten darf, weil die Mitarbeiter sonst irgendwann ausbrennen würden, ihm persönlich ist das aber zu lange.

"Mir persönlich wird nach 48 Stunden langweilig, also werde ich schon irgendjemanden finden, den ich anrufen kann. Und dann terrorisiere ich sie so ein bisschen am Telefon", lacht er. Das habe früher immer Niki Lauda mit ihm gemacht.

"Am zweiten Urlaubstag in Italien hat er mich angerufen und gesagt: 'Ich bin da.' Worauf ich gesagt habe: 'Wo bist du?' 'Ich steh mit dem Boot vor deinem Hotel. Kommst du runter zum Frühstück um acht?' Da hab' ich gesagt: 'Du kannst mich am Arsch lecken. Dass du mich jetzt stalkst in Italien und mich auch noch zwingst, aufzustehen und mit dir einen Espresso zu trinken, das machen wir nicht.' Er ist aber dort stehen geblieben und hat auf mich gewartet."

Niki Lauda Toto Wolff  ~Niki Lauda und Toto Wolff ~

Foto: Motorsport Images

Lance Stroll & Mercedes

Gestern hatten wir die Frage, was an der These von Jacques Villeneuve dran ist, dass Lance Stroll im Austausch mit Valtteri Bottas zu Mercedes wechseln könnte. Unser Chefredakteur hat sich noch die Zeit genommen, diese Frage in einem kleinen Video zu beantworten.

Das haben wir nach Tagesabschluss noch in den Ticker gegeben. Für alle, die da aber schon weg waren und es verpasst haben, für die haben wir das Video noch einmal an dieser Stelle.

Übrigens: Mehr solche Videos gibt's auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, den Du hier mit Mausklick abonnieren kannst.

Im Internet macht das wilde Gerücht die Runde, dass Lance Stroll zu Mercedes wechseln könnte. Was dahinter steckt, klären wir in diesem Video auf!

Aston Martin: Protest und Revision

Ob Sebastian Vettel nach seiner Disqualifikation von Ungarn bald wieder Grund zum Lachen hat wie auf dem Foto unten, wird sich bald zeigen. Sein Aston-Martin-Team hat zumindest Protest gegen die Disqualifikation eingelegt und parallel auch eine Revision beantragt. Damit hat das Team gleich zwei Chancen, das Urteil aufzuheben.

Alles weitere dazu hat dir unser Chefredakteur Christian Nimmervoll in diesem Artikel zusammengetragen.

Es ist Freitag!

Guten Morgen! Noch einmal Live-Ticker für heute und dann befinden wir uns auch schon im Wochenende - diesmal ohne Formel 1. Die Sommerpause läuft, aber noch einmal hängen wir uns heute wieder für dich rein und bringen dir den neuesten Content.

Das macht an dieser Stelle Norman Fischer, der dich herzlich zum Wochenfinale begrüßt. Du hast Fragen oder Anmerkungen? Dann melde dich doch einfach über das Kontaktformular, nutze auf Twitter den Hashtag #FragMST oder schreib mir dort einfach persönlich (@NormanMST). Und damit auf in den Freitag!

Peace out, Wochenende!

Damit verabschieden wir uns in eine kleine Sommerpause. Am Wochenende müssen auch wir uns einmal etwas erholen, sodass es diesmal keinen Live-Ticker geben wird. Am Montag sind wir jedoch in alter Frische wieder für dich da.

Für diese Woche verabschiedet sich Norman Fischer aber und wünscht einefrohes Wochenende!

Williams: Hinter den Kulissen

Williams hatte in Ungarn ausreichend Grund zu Feiern. Mit den Plätzen sieben und acht fuhren Nicholas Latifi und George Russell doppelt in die Punkte und zudem zu den besten Platzierungen ihrer Karriere.

Wie die Williams-Crew das spannende Rennen hinter den Kulissen erlebt hat, kannst du dir hier im Video anschauen. Tolle Szenen!

Welche Chancen Vettel hat

In unserem Video haben wir schon am Montag alles Wissenswerte zur Disqualifikation zusammengetragen. Da kannst du dich noch einmal informieren, worum es überhaupt geht.

Disqualifiziert - oder doch nicht? Vettel verliert seinen zweiten Platz beim GP Ungarn, Aston Martin hat dagegen Protest bei der FIA angekündigt ...

Aston Martin: Anhörung am Montag

Es gibt neue Entwicklungen zur Disqualifikation von Sebastian Vettel in Ungarn. Gestern Abend wurde bekannt, dass Aston Martin einen Protest und eine Revision eingelegt hat. Jetzt steht der Termin für die erste Anhörung fest: Am Montag um 15 Uhr MESZ treffen sich die Beteiligten zu einer Videokonferenz.

Das betrifft zum einen die Rennkommissare aus Ungarn, die die Disqualifikation ausgesprochen hatten, sowie Mitarbeiter von Aston Martin. Wer dabei sein wird, muss das Team bis zum Sonntag um 17 Uhr bei der FIA melden.

Sollte Aston Martin neue Beweise vorbringen können und diese anerkannt werden, dann kann die Sachlage eine Ebene höher verhandelt werden.

Leclerc: 2021 besser als erwartet

Auch Charles Leclerc ist recht zufrieden mit der bisherigen Saison. Denn verglichen mit der desaströsen Vorsaison, in der Ferrari nur Sechster wurde, ist man in diesem Jahr deutlich besser aufgestellt.

"Besser als erwartet", fasst er den bisherigen Saisonverlauf von Ferrari zusammen. "Es steckt eine Menge Arbeit dahinter, und natürlich kann ich das jedes Mal sehen, wenn ich in Maranello und hier an der Strecke bin. Es ist also keine völlige Überraschung."

"Das zeigt, dass wir mit unserer Arbeit etwas richtig machen", meint der Monegasse weiter. "Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, wieder an die Spitze zu kommen."

Mit seinem neuen Teamkollegen Carlos Sainz kommt er auch gut aus: "Es läuft sehr, sehr gut. Wir pushen uns gegenseitig, er ist sehr, sehr wettbewerbsfähig, was für mich großartig ist", lobt er.

Carlos Sainz: Noch kein perfektes Wochenende

Carlos Sainz gilt als eine der positiven Erscheinungen der ersten Saisonhälfte und liegt in der WM sogar vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Trotzdem ist der Spanier nicht ganz zufrieden, denn er sagt, dass er noch kein Wochenende richtig perfekt hinbekommen hat.

"Als Ferrari-Fahrer habe ich noch kein ganzes Wochenende zusammengebracht. Und das ist etwas, das ich früher sehr gut konnte", sagt er. "Und aus irgendeinem Grund braucht es einfach Zeit."

Das beste Beispiel ist für ihn das Wochenende in Ungarn. Trotz des dritten Platzes hadert er, weil es noch besser hätte laufen können. Denn im Qualifying hatter er nach seinem Unfall eine schlechte Ausgangsposition geholt. Zudem gab es ein kleines Malheur beim Boxenstopp.

"Und plötzlich schmeckt das ganze Wochenende nicht mehr so gut, denn ich habe das Gefühl, wir hätten noch mehr Punkte holen können", sagt er. "Dieses Wochenende ist also ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich die ersten zehn, elf Rennen angefühlt haben."

Mitanderen Dingen sei er aber zufrieden: mit seiner Integration bei Ferrari und dass er auf jeder Strecke von Anfang an das Gefühl hatte, schnell zu sein. "Ich hatte das Gefühl, dass ich das Auto beherrsche und in der Lage war, es bis ans Limit zu treiben."

Nur das 100-prozentige Umsetzen fehlt ihm eben noch ...

Trotz steigender Einnahmen: Formel 1 macht Verlust

Die Formel 1 hat im zweiten Quartal 2021 wieder höhere Einnahmen erzielt als im Vorjahr, blieb dabei aber unter den Werten der letzten "normalen" Saison von 2019 - auch weil ein Großteil der Rennen ohne oder mit einer eingeschränkten Zuschauerzahl absolviert wurden.

2020 lag das Einkommen in den drei Monaten von April bis Juni bei nur 24 Millionen US-Dollar. Damals fiel aber auch die komplette erste Jahreshälfte aufgrund der Coronakrise ins Wasser. In diesem Jahr wurden hingegen in den drei Monaten 501 Millionen US-Dollar eingenommen. 2019 lag der Wert bei 620 Millionen.

Damit schrieb man in dem Quartal aber auch einen Gesamtverlust von 36 Millionen Dollar (Vorjahr: 122 Millionen Dollar Verlust).

Es wird erwartet, dass die Einnahmen im Zeitraum Juli-September durch die verstärkte Anwesenheit von Fans und neue Hospitality-Möglichkeiten weiter steigen werden.

AlphaTauri bei den Paralympics

Ein bisschen Formel-1-Hauch weht auch in Tokio, wenn die Paralympics stattfinden. Der Japaner Tomoya Ito wird in einem Rennrollstuhl antreten, der in Zusammenarbeit zwischen RDS Corporation und Alphatauri entstanden ist und das Design des Rennstalls trägt.

Die Arbeit am RDS WF01TR AT01 begann bereits 2017 und besitzt einige Parallelen zu einem Formel-1-Auto. Auch dort wird immer wieder geforscht, um das Material noch leichter und noch besser zu machen.

Die Übersicht der Motorenstrafen

Wie der genaue Stand ist und wer kurz vor einer Strafe steht, das kannst du in unserer Übersicht auf de.motorsport.com anschauen.

Alpine: Wird der Auspuff zum Problem?

In der Liste der erlaubten Motorenteile ist seit einiger Zeit auch ein neues Teil hinzugekommen: der Auspuff. Acht Auspuffsysteme dürfen die Teams pro Fahrer in einer Saison einsetzen, ansonsten gibt es wie bei allen anderen Motorenelementen eine Strafe.

Schlimm sieht die Situation da bei Alpine aus. Fernando Alonso ist bereits beim fünften, Ungarn-Sieger Esteban Ocon sogar schon beim siebten. Zum Vergleich: Die beiden Mercedes haben etwa erst zwei eingesetzt.

"Wir hatten zu Beginn des Jahres ein Problem, weshalb wir die Kilometer mit unserem Auspuff limitiert haben, um keinen Schaden im Rennen zu riskieren", erklärt Exekutiv-Direktor Marcin Budkowski. "Darum haben wir zu Saisonbeginn ein paar eingesetzt, um das Risiko zu minimieren."

Mittlerweile glaubt man aber, das Problem im Griff zu haben, und geht davon aus, dass man es für den Rest der Saison managen kann - auch weil man noch auf alte Teile zurückgreifen kann. "Wir erwarten keine Strafen in dieser Saison", so Budkowski.

Erinnerungen unseres Chefredakteurs

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll erinnert sich an seinen Spielberg-Besuch mit seinem Freund Peter 1998 - stilecht mit Kappe von Alexander Wurz. Hast du auch Erinnerungen an Besuche an der Strecke? Gerne kannst du sie uns mitteilen!

Und wer Erinnerungen sammeln möchte, der hat über unseren Partner Motorsport Tickets auch die Möglichkeit dazu.

Ricciardo: Noch ein paar Jahre Formel 1

Zehn Jahre ist Daniel Ricciardo nun schon in der Formel 1 dabei - ein lange Zeit. Zwar ist er mit seinen 32 Jahren noch lange nicht im Bereich eines Kimi Räikkönen, der Jüngste ist er allerdings auch nicht mehr. Im Interview mit unseren italienischen Kollegen von 'Motorsport.com' verrät er nun, was ihn zu einem Karriereende treiben würde.

"Ich habe mich immer als erfolgreich angesehen. Aber wenn ich ständig außerhalb der Punkteränge liege und nicht im richtigen Team bin oder was auch immer, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich den Spaß daran noch haben würde", sagt er. Dann würde er wohl Abschied nehmen.

Akut ist das aber trotz eines schwieriges Jahres bei McLaren nicht: "Im Moment sehe ich sicher noch ein paar Jahre vor mir."

Neue Formel-1-Moderatorin für RTL

In Italien darf RTL das nächste Mal ein Formel-1-Rennen im FreeTV zeigen. Nicht dabei ist dann der langjährige Moderator Florian König. An seine Stelle tritt Sportmoderatorin Laura Papendick.

An ihrer werden Streckenreporter Kai Ebel und die Kommentatoren der Übertragung, Heiko Wasser und Christian Danner, dabei sein. Als Experte fungiert der ehemalige F1-Pilot und aktuelle Ersatzfahrer von Aston Martin, Nico Hülkenberg.

Ob König noch einmal zurückkehrt, ist offen. Er wird neuer Moderator des Fußballtalks Doppelpass. Der kommt jeden Sonntag um 11 Uhr - schlechte Zeiten für ein Engagement in der Formel 1.

Alfa Romeo: Noch Chancen gegen Williams

Für Alfa Romeo war Ungarn ein Wochenende zum Vergessen. Zwar konnte man durch die Disqualifikation von Sebastian Vettel noch seinen dritten Punkt holen, doch weil Williams gleich zehn holen konnte, liegt man jetzt nur aufdem neunten Rang in der Konstrukteurs-WM.

Trotzdem rechnet man sich noch Chancen gegen die Briten auch, obwohl man in der zweiten Saisonhälfte mehr als doppelt so viele Punkte holen müsste, wie man aktuell hat, um Williams einzuholen.

Doch Xevi Pujolar, Head of Trackside Engineering, gibt sich optimistisch: "DeR Punkteunterschied ist nicht groß, und wir haben noch eine Menge Rennen zu fahren. Wir können es schaffen", sagt er.

"Unter normalen Bedingungen können wir es nicht auf einmal schaffen, aber wir haben ja noch mehrere Rennen, also ist es machbar", so Pujolar weiter. "Wir können ein paar Mal Punkte holen. Ich denke, für Williams wird das schwieriger."

Blick hinter die Kulissen

In der Formel 1 gibt es einige Jobs, die für viele ungesehen im Hintergrund ablaufen. Dazu gehört auch der "Trackside Fluid Engineer", also der Ingenieur, der an der Strecke für Flüssigkeiten verantwortlich ist. Mercedes bietet nun einen interessanten Einblick, was dieser in der Garage eigentlich so macht.

Im Grunde kümmert er sich um diverse Flüssigkeiten im Auto und muss diese auch analysieren. Wie das abläuft und welchen Zweck das hat, siehst du hier.

Wie die Sommerpause funktioniert

Drei freie Wochenenden liegen vor der Formel 1. Doch was heißt das eigentlich? Wie darf gearbeitet werden und inwiefern ist eine Ruhepause vorgeschrieben? All das ist im Reglement festgelegt - und zwar im Sportlichen Reglement unter den Artikeln 21.10, 21.11 und 21.12. Dort steht genau, was man darf und was nicht.

Vereinfacht gesagt: Alle Teams müssen einen kompletten Shutdown von 14 Tagen in Folge machen. Wann sie diesen einlegen, bleibt aber den Teams selbst überlassen.

Das heißt: Kein Windkanal, kein CFD, keine Entwicklung, nichts. Das gilt im Übrigen auch für die Motorenhersteller.

Und die Erholung ist auch notwendig, schließlich geht es danach gleich mit drei Triple-Headern in Folge (!) weiter.

Wolff: Gelangweilt in der Sommerpause

Wöhrend viele die Sommerpause in der Formel 1 herbeisehnen, ist Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff persönlich kein Fan davon. Zwar findet er es gut, dass man zwei Wochen lang nicht arbeiten darf, weil die Mitarbeiter sonst irgendwann ausbrennen würden, ihm persönlich ist das aber zu lange.

"Mir persönlich wird nach 48 Stunden langweilig, also werde ich schon irgendjemanden finden, den ich anrufen kann. Und dann terrorisiere ich sie so ein bisschen am Telefon", lacht er. Das habe früher immer Niki Lauda mit ihm gemacht.

"Am zweiten Urlaubstag in Italien hat er mich angerufen und gesagt: 'Ich bin da.' Worauf ich gesagt habe: 'Wo bist du?' 'Ich steh mit dem Boot vor deinem Hotel. Kommst du runter zum Frühstück um acht?' Da hab' ich gesagt: 'Du kannst mich am Arsch lecken. Dass du mich jetzt stalkst in Italien und mich auch noch zwingst, aufzustehen und mit dir einen Espresso zu trinken, das machen wir nicht.' Er ist aber dort stehen geblieben und hat auf mich gewartet."

Niki Lauda Toto Wolff  ~Niki Lauda und Toto Wolff ~

Foto: Motorsport Images

Lance Stroll & Mercedes

Gestern hatten wir die Frage, was an der These von Jacques Villeneuve dran ist, dass Lance Stroll im Austausch mit Valtteri Bottas zu Mercedes wechseln könnte. Unser Chefredakteur hat sich noch die Zeit genommen, diese Frage in einem kleinen Video zu beantworten.

Das haben wir nach Tagesabschluss noch in den Ticker gegeben. Für alle, die da aber schon weg waren und es verpasst haben, für die haben wir das Video noch einmal an dieser Stelle.

Übrigens: Mehr solche Videos gibt's auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, den Du hier mit Mausklick abonnieren kannst.

Im Internet macht das wilde Gerücht die Runde, dass Lance Stroll zu Mercedes wechseln könnte. Was dahinter steckt, klären wir in diesem Video auf!

Aston Martin: Protest und Revision

Ob Sebastian Vettel nach seiner Disqualifikation von Ungarn bald wieder Grund zum Lachen hat wie auf dem Foto unten, wird sich bald zeigen. Sein Aston-Martin-Team hat zumindest Protest gegen die Disqualifikation eingelegt und parallel auch eine Revision beantragt. Damit hat das Team gleich zwei Chancen, das Urteil aufzuheben.

Alles weitere dazu hat dir unser Chefredakteur Christian Nimmervoll in diesem Artikel zusammengetragen.

Es ist Freitag!

Guten Morgen! Noch einmal Live-Ticker für heute und dann befinden wir uns auch schon im Wochenende - diesmal ohne Formel 1. Die Sommerpause läuft, aber noch einmal hängen wir uns heute wieder für dich rein und bringen dir den neuesten Content.

Das macht an dieser Stelle Norman Fischer, der dich herzlich zum Wochenfinale begrüßt. Du hast Fragen oder Anmerkungen? Dann melde dich doch einfach über das Kontaktformular, nutze auf Twitter den Hashtag #FragMST oder schreib mir dort einfach persönlich (@NormanMST). Und damit auf in den Freitag!

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