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Formel-1-Liveticker: "Unter normalen Umständen keine Chance"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton in Saudi-Arabien unerreichbar? +++ In Katar älterer Motor im Auto +++ Verstappen nur noch acht Punkte vorne +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Und damit war es das auch schon wieder mit unserem Montagsticker! Schon morgen sind wir aber natürlich wieder mit einer neuen Ausgabe am Start. In den nächsten Tagen begrüßt Dich dann mein Kollege Norman Fischer an dieser Stelle. Ich wünsche Dir noch einen guten Start in die neue Woche, einen schönen Abend und verabschiede mich. Bis bald!

Widersprüche im Horner-Urteil. Wo Red Bull verloren hat. Warum Hamilton in der Form des Lebens fährt. Und warum es keinen Protest gegen Mercedes gibt.

Seidl: "Vier Punkte in drei Rennen, das tut weh!"

39,5 Punkte Rückstand auf Ferrari, damit ist P3 in der WM wohl weg für McLaren. Teamchef Andreas Seidl hadert mit dem Pech, das McLaren während des Tripleheaders hatte. "Nach zwei unglücklichen Wochenenden für uns in Brasilien und Mexiko wäre es einfach gut gewesen, ein gutes Ergebnis zu holen - unabhängig vom Kampf in der Konstrukteurs-WM", erklärt er.

Zur Erinnerung: Gestern kostete ein Reifenschaden Norris P5, in Brasilien war er beim Start mit Sainz kollidiert und hatte dadurch ein gutes Ergebnis verloren und davor in Mexiko war Teamkollege Ricciardo beim Start mit Bottas zusammengestoßen - wohlgemerkt jeweils nicht ganz ohne eigenes Verschulden. Trotzdem natürlich bitter für McLaren.

"Nur vier Punkte in drei Rennen, das tut natürlich weh", gesteht Seidl. Zumal bessere Ergebnisse durchaus möglich gewesen wären.

Zum dritten Mal in der F1-Geschichte ...

... werden wir in diesem Jahr erst im Dezember einen Weltmeister haben! Das gab es zuvor lediglich 1959, als Jack Brabham sich erst am 12. Dezember beim Saisonfinale in den USA zum ersten Mal zum Champion krönte, und 1962, als Graham Hill sogar erst am 29. Dezember in Südafrika den Titel gewann. Einen späteren Weltmeister dürfte es wohl nie wieder geben.

Zum ersten Mal seit 59 Jahren wird es nun also wieder einen Dezember-Champion geben!

Verstappen: "War ein sehr guter Start"

Wegen seiner Strafe ging der Niederländer gestern nur von P7 ins Rennen. Nach dem Start lag er aber direkt auf P4. Und hätte sich Alonso nicht so hart gegen ihn verteidigt, wäre er vielleicht sogar nach den ersten Kurven schon Dritter gewesen. "Es war ein sehr guter Start", zeigt sich Verstappen zufrieden und erinnert daran, dass mehrere Autos um ihn herum auf den weichen Reifen gestartet waren.

"Es ist eine neue Strecke. Du kommst also in Kurve 1 an und hast nicht besonders viel Erfahrung, was möglich ist oder was passieren kann. Ich wählte die rechte Linie für Kurve 1 und andere Autos kamen etwas weit raus. Das war sehr gut", schildert Verstappen und ergänzt: "Es hat Spaß gemacht, war aber natürlich auch hektisch. Denn man muss etwas vorsichtig sein, sich keinen Schaden einzuhandeln."

Ein Start nach Maß könnte man also sagen!

Wie kam es zu der Startaufstellungs-Verwirrung?

Wir erinnern uns: Nach seiner Strafe wurde Valtteri Bottas in der Startaufstellung gestern zunächst auf P5 geführt - und wenige Minuten später dann auf P6. Nicht nur wir blickten irgendwann nicht mehr durch, selbst die Teams hatten keine Ahnung mehr, sodass Ferrari und Mercedes sich beide auf P5 in der Startaufstellung aufstellen wollten.

Rennleiter Michael Masi erklärt nun, warum Bottas am Ende auf P6 und nicht auf P5 stand. "Es sind fixe Strafen. [...] Wenn es fünf [Plätze] sind, dann muss man auch die kompletten fünf zurück", betont er. Das war in der Vergangenheit nicht immer so, weshalb man das System geändert habe, damit sich keine Strafen gegenseitig aufheben.

"Wenn es viele Strafen gibt, dann kann das noch immer passieren. Aber wir haben versucht, das zu reduzieren", so Masi. Wissen wir für die Zukunft Bescheid.

Wolff: Hamilton "brutal" und "kaltblütig"

Wo wir gerade bei Teamchefs sind, die ihre Fahrer loben: Toto Wolff hat verraten, dass die schwierigen Umstände in Brasilien Lewis Hamilton nur noch stärker gemacht haben. In solchen Situationen komme der Weltmeister an einen Punkt, "an dem er Superheldenkräfte mobilisieren kann." In Interlagos sei genau das passiert.

"An diesem Samstag in Interlagos haben sie den Löwen aufgeweckt", grinst Wolff und erklärt, Hamilton sei "brutal" und "kaltblütig" gefahren. "Dann ist Lewis am besten, das haben wir in der Vergangenheit gesehen", warnt Wolff die Konkurrenz. Mal schauen, was da in Saudi-Arabien und Abu Dhabi noch kommt ...

Binotto bleibt dabei: Haben die beste Fahrerpaarung

Gut, es wäre für einen Teamchef natürlich auch schlecht, wenn er das nicht über die eigenen Piloten sagen würde ;-) Jedenfalls erklärt der Italiener: "Ich habe zu Saisonbeginn gesagt, dass ich glaube, dass ich die beste Fahrerpaarung im Grid habe. Und das glaube ich noch immer." Grund dafür seien "die Art, wie sie zusammenarbeiten, und die Konstanz der Ergebnisse."

Apropos: Sainz fuhr gestern zum 13. Mal in Serie in die Punkte. Das ist die aktuell längste Serie dieser Art in der Formel 1.

Red Bull: Eigentlich war Einstoppstrategie geplant

Das hat Christian Horner nun verraten. "Wir gingen mit der Absicht ins Rennen, einmal zu stoppen", erklärt der Teamchef. Weil Hamilton im ersten Stint aber so hart gepusht habe, habe man das dann auch getan. Und letztendlich sei eine Einstoppstrategie dann zu riskant gewesen - übrigens auch für Perez, der weiter hinten im Feld fuhr.

"Es war ein zu großes Risiko, Checo auf einen Stopp zu setzen - besonders nach dem, was wir bei Valtteri [mit dem Reifenschaden] gesehen haben. Darum entschieden wir uns, auf zwei Stopps zu wechseln. Und ich denke, ohne das VSC für zwei Runden wären wir in der letzten Runde direkt an [Alonso] dran gewesen", so Horner.

So wurde Perez am Ende mit weniger als drei Sekunden Rückstand auf Alonso Vierter.

Wolff: Hätte diese Situation sofort genommen!

"Wenn man mir zu Beginn des Jahres gesagt hätte, dass wir in Saudi-Arabien und Abu Dhabi voll im Kampf [um die WM] dabei sind, dann hätte ich das genommen", verrät Toto Wolff in Anspielung auf die Probleme, die Mercedes zu Beginn des Jahres hatte. Zwar gewann der Serienweltmeister zu Saisonbeginn drei der ersten vier Rennen.

Doch der Red Bull galt damals als das schnellere Auto - vor allem in der Phase ab Monaco, als die Bullen fünf Siege in Serie feiern konnten. Zwischenzeitlich lag Verstappen einmal 32 Punkte vor Hamilton. Trotzdem betont Wolff aber, dass er nie aufgehört habe, an die WM-Chance zu glauben. "Jeder in diesem Team weigert sich, aufzugeben", erklärt er.

"Ich bin dankbar, wie sich die Meisterschaft entwickelt hat", so Wolff, der ergänzt: "Ich hoffe, es geht jetzt bis ganz zum Ende." Die Chancen dafür stehen jedenfalls nicht so schlecht.

Verstappen hat "unter normalen Umständen keine Chance"

Noch einmal zur Erinnerung: In der WM liegt Verstappen noch immer acht Punkte vor Hamilton. Das heißt aber auch, dass der Brite weiterhin aus eigener Kraft Weltmeister werden kann. Gewinnt er die beiden letzten Rennen, bleibt die WM-Krone ein weiteres Jahr bei ihm. Experte Ralf Schumacher erklärt in diesem Zusammenhang bei 'Sky': "Der Mercedes ist derzeit das stabilere Paket."

"Max gibt alles und zeigt, wie gut er ist. Unter normalen Umständen hat er allerdings keine Chance", glaubt der Deutsche und ergänzt: "Vielleicht hat er das Glück, welches ihm bisher gefehlt hat. Wenn er dies bereits zu Beginn der Saison gehabt hätte, wäre er nun vielleicht bereits Weltmeister." Denn da verlor Verstappen durch unglückliche Umstände - wie bei seinem Reifenplatzer in Baku - viele Punkte.

Nun braucht er im WM-Kampf womöglich genau dieses Glück, was er lange nicht hatte ...

Hamilton: Siege auf 30 Strecken

Lewis Hamilton hat gestern auf der 30. unterschiedlichen Strecke im Formel-1-Kalender gewonnen. Zum Vergleich: Auf Rang zwei in dieser Statistik liegt Michael Schumacher mit "nur" 23 verschiedenen Kursen. Und aus dem aktuellen Feld ist Sebastian Vettel Hamiltons engster Verfolger (wenn man bei diesem Abstand davon sprechen kann) mit 21 Strecken. Extrem beeindruckend!

Alles offen im Fastest-Lap-Award!

Max Verstappen steht nicht nur bei unseren Noten als Fahrer des Jahres fest, auch den Pole-Award 2021 hat er bereits sicher. Er steht in diesem Jahr bei neun Polepositions, das kann niemand mehr übertreffen. Völlig offen ist aber noch der Kampf um den Fastest-Lap-Award, also die meisten schnellsten Runden in einer Saison. Da liegen Verstappen und Hamilton jetzt Kopf an Kopf bei jeweils fünf!

Diese und weitere Infos findest du wie immer in den Übersichten auf unserem Schwesterportal motorsport.com:

Formel 1 2021: Fahrer des Tages

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2021

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2021

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2021

Steiner: Der bislang härteste Tripleheader

"Ich denke, es war der bislang härteste Tripleheader von allen", erklärt der Haas-Teamchef nach den Rennen in Mexiko, Brasilien und Katar. Verantwortlich dafür sei vor allem die verzögerte Fracht in Brasilien gewesen. Da sei man "ein bisschen nervös" geworden, so Steiner. Und auch der anschließende Trip nach Katar machte es nicht besser.

"Es war ziemlich hart, denn der Flug von Brasilien nach hier ist lang", erklärt er und erinnert daran, dass am Sonntag nach dem Rennen zunächst noch alles in Brasilien abgebaut werden musste. Anschließend habe man denn einen 16-Stunden-Flug und eine Zeitverschiebung von sechs Stunden vor sich gehabt.

"Es gibt ganz sicher bessere Dinge, die man mit seinem Leben anstellen kann", schmunzelt Steiner.

Fahrernoten der Redaktion

Sie dürfen an keinem Montag fehlen: Die Fahrernoten der Redaktion sind da! Zur Erinnerung: Max Verstappen steht bereits als unser Fahrer des Jahres fest. Zumindest an diesem Wochenende in Katar waren für die Redaktion aber zwei Piloten besser als der Niederländer. Klick Dich durch unsere Fotostrecke!

Später gibt es dann wie gewohnt die große Endabrechnung, in die auch die Noten der Leser und die von unserem Experten Marc Surer reinspielen.

Fotostrecke: Katar: Die Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nikita Masepin (5): Ja, FT2 und FT3 zu verlieren war nicht optimal. Trotzdem sind 2,4 Sekunden Rückstand auf den Teamkollegen im Qualifying einfach zu viel. Zumal Masepin als einer von nur zwei Fahrern die Strecke sogar schon kannte! Im Rennen dann mehr als eine Minute hinter Schumacher. Einfach zu langsam.

Wolff: Katar war eigentlich die "Achillesferse"

Bei Mercedes war man eigentlich davon ausgegangen, dass Katar das schwierigste der drei letzten Saisonrennen sein würde. Trotzdem fuhr Hamilton überlegen auf Pole und gewann am Sonntag auch ziemlich souverän. Toto Wolff erklärt, dass man Katar vorher als "Achillesferse" gesehen habe, und dass Saudi-Arabien Mercedes eigentlich mehr in die Karten spielen sollte.

Genau das könnte nun aber eine Warnung für das kommende Rennen sein, denn: "Wir haben das in diesem Jahr schon gesehen. Brasilien hätte eine Red-Bull-Strecke sein sollen", erinnert Wolff. Trotzdem gewann dort Hamilton - ebenso wie in Katar. Und in Austin, das zuvor als Mercedes-Strecke galt, war Verstappen siegreich. Es bleibt also irgendwie alles unberechenbar ...

Solide TV-Quoten für Sky

670.000 Fans sahen gestern das Katar-Rennen auf Sky. Das ist ein ordentlicher Wert, aber auch kein herausragender. Obwohl sich der WM-Kampf zuspitzt, scheint das Interesse also nicht unbedingt zuzunehmen. Zum Vergleich: Den Saisonauftakt in Bahrain hatten noch 1,12 Millionen Zuschauer auf Sky verfolgt und vor allem im ersten Saisonabschnitt knackte man noch regelmäßig die 700.000er-Marke.

Warum musste Ricciardo so viel Benzin sparen?

Wir haben gestern bereits von Teamchef Andreas Seidl gehört, dass Daniel Ricciardo im Rennen "ungewöhnlich viel Benzin sparen" musste. Nun hat der Australier selbst erklärt, dass es sich dabei wohl um einen "Systemfehler" gehandelt hat. "Zeitweise haben wir durch das Benzinsparen pro Runde zwei Sekunden verloren", berichtet er.

Insgesamt habe er "gut das halbe Rennen" Benzin sparen müssen. Rückblickend wäre das wohl gar nicht nötig gewesen. "Es ist schade", ärgert sich Ricciardo. Denn als er später im Rennen pushen konnte, seien seine Zeiten gut gewesen. Aber da war sein Sonntag schon gelaufen. "Es hat uns definitiv die Chance auf Punkte genommen", erklärt er.

Verstappen: Flügelschaden hatte keinen Einfluss

Du erinnerst Dich, dass sich der Niederländer gestern zu Beginn des Rennens einen leichten Schaden am Flügel zuzog? Inzwischen hat er bestätigt, dass er dadurch kaum Performance verloren habe. "Ich hatte etwas mehr Untersteuern. Aber es war nicht genug Schaden, um den Paceunterschied zwischen uns wirklich zu beeinflussen", so Verstappen.

Was er meint: Auch ohne den Schaden hätte er gestern keine Chance gegen Hamilton gehabt. Deswegen wechselte Red Bull den Flügel bei den Stopps ja auch nicht einmal. Und Verstappen konnte am Ende trotzdem noch die schnellste Runde fahren. So groß kann der Schaden also nicht gewesen sein.

Hamilton: Verstehen das Auto jetzt besser

Der Weltmeister betont, dass Mercedes in den vergangenen Rennen deshalb so stark gewesen sei, weil man das Auto inzwischen "besser verstanden" habe. "Wir waren definitiv in der Lage, mehr Performance aus dem Paket zu quetschen, ohne irgendwelche Updates zu bringen. Wir hatten seit Silverstone keine Upgrades mehr", betont er.

In der Favoritenrolle sieht er Mercedes für die letzten Saisonrennen nicht zwangsläufig. "Ich denke, es ist sehr eng zwischen den beiden Autos", stellt er klar und erklärt: "In den vergangenen beiden [Rennen] haben wir insgesamt einfach einen besseren Job gemacht. Ich hoffe, wir können diese Form in die beiden nächsten mitnehmen."

Und in Saudi-Arabien bekommt er dann ja zusätzlich auch noch den frischeren Motor ...

Verstappen trifft Sportwart

Das ist eine tolle Geschichte! Die Stewards in Katar haben dem "rogue marshal" (Zitat Horner) ein Treffen mit Max Verstappen organisiert, um ein bisschen Wiedergutmachung für die harte Kritik von Horner zu betreiben. Da geht uns am Montagvormittag doch glatt das Herz ein klein wenig auf ...

Verstappen: Katar "einfach nicht unsere Strecke"

"Uns hat an diesem Wochenende eindeutig etwas Pace gefehlt", gesteht der Niederländer nach P2. Denn auch ohne seine Gridstrafe wäre er im Rennen wohl chancenlos gegen Hamilton gewesen. "Es war irgendwie einfach nicht unsere Strecke", zuckt er die Schultern und erklärt: "Aber jedes Rennwochenende ist anders."

Bei jedem Grand Prix könne viel passieren. Er erinnert an seine eigene Strafe und erklärt: "Diese Dinge können jedem und ganz schnell passieren." Heißt: In Saudi-Arabien kann das alles schon wieder ganz anders aussehen. "Wir müssen einfach weiterhin pushen", erklärt Verstappen, der ankündigt: "Wir geben natürlich nicht auf."

Trotzdem klingt es ein bisschen so, als sei Mercedes für ihn jetzt in der Favoritenrolle - obwohl er selbst in der WM ja noch vorne liegt. Übrigens: Drei Rennen in Folge konnte Mercedes in diesem Jahr noch nie gewinnen. Ist Hamilton auch in Saudi-Arabien vorne, wäre das also eine Premiere.

Matchball Verstappen in Saudi-Arabien

Zwei Siege in Serie, das Pendel schlägt also aktuell wieder in Richtung Hamilton aus. Aber: Matchball hat in zwei Wochen in Saudi-Arabien zunächst einmal Verstappen! Acht Punkte beträgt sein Vorsprung auf Hamilton noch. Reist er mit mindestens 26 Zählern Vorsprung zum Saisonfinale nach Abu Dhabi, wäre er bereits vorzeitig Weltmeister.

Heißt: Gewinnt Verstappen in Saudi-Arabien und Hamilton wird gleichzeitig maximal Siebter, wäre der Niederländer Weltmeister. Bei einem Ausfall Hamiltons würde Verstappen sogar schon ein zweiter Platz reichen. Keine extrem wahrscheinlichen Szenarien - rechnerisch aber möglich!

Fotostrecke: 8 Punkte auf Hamilton: So kam's zu Verstappens WM-Vorsprung Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton vs. Max Verstappen. Das WM-Duell zwischen dem Mercedes-Fahrer und dem Red-Bull-Fahrer hält die Formel-1-Fans in Atem. In dieser Fotostrecke zeichnen wir den Zweikampf um den Titel Rennen für Rennen nach!

Hamilton in Saudi-Arabien wieder unerreichbar?

In Katar freute man sich bei Red Bull darüber, dass Hamilton auf den Geraden keinen ganz so großen Vorteil wie in Brasilien mehr hatte. Die schlechte Nachricht: Hamilton absolvierte das Doha-Wochenende mit einem langsameren Motor. Andrew Shovlin von Mercedes verrät: "Es gibt zwei [Motoren], mit denen wir fahren."

"Hier [in Katar] war der mit weniger Leistung im Auto", verrät er und Toto Wolff kündigt in dem Zusammenhang an, dass man in Saudi-Arabien, wo es lange Geraden gibt, wieder den leistungsstärkeren Motor einbauen wird. Keine guten Nachrichten also für Red Bull. Denn dann könnte Hamilton wieder ähnlich überlegen wie in Brasilien sein …

Spannung pur!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Der WM-Kampf geht in die finale Phase - und ist offener als je zuvor! In Katar konnte Hamilton den Rückstand auf Verstappen auf acht Punkte verkürzen. Es sieht aktuell alles danach aus, dass sich der Titelkampf erst im letzten Saisonrennen entscheiden wird - zum ersten Mal seit 2016! Unter anderem darüber wollen wir heute sprechen.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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