Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel-1-Liveticker: Verstappen nach Crash "angeschlagen" aber "bereit"

Was heute im F1-Liveticker los war:: +++ Keine Lust auf "Medienrummel" +++ Neues Konfliktpotenzial? +++ "New evidences" - Darum ist Red Bull optimistisch +++

Bericht

Status: Beendet

Bereit für Budapest?

Keine Angst, du musst ja nicht allein durchs Rennwochenende. Wir begleiten Dich gerne mit News, Hintergrundinfos, Bildern, Stimmen und unseren Livestreams! Ab dem Medientag morgen übernimmt dann wieder meine Kollegin Maria Reyer die Tickertasten. Für heute wünschen wir aber erst einmal noch einen schönen Feierabend!

Regen? Hitze? Wasserpark!

Als erfahrener Formel-1-Fan fragst Du Dich vor dem Rennwochenende natürlich auch vor allem eins: Wie wird das Wetter! Und insgeheim hoffst Du dabei auch immer wieder auf ein wenig Regen, damit es noch ein bisschen spannender wird. Auf Strecken wie dem Hungaroring kommt im Sommer auch immer noch die Frage hinzu, wie sehr die Hitze auf die Performance drücken wird. In Ungarn ist das auch immer gut an der Frequentierung des Wasserparks in der Nähe der Strecke zu beobachten ;)

Wir halten über das Rennwochenende hier unsere Wettervorhersage aktuell.

Klares Statement von George Russell

Nachdem der Williams-Überflieger zuletzt die Silly Season mit Aussagen über seine Zukunft angefeuert hat, die auch ein Hintertürchen für einen Red-Bull-Wechsel offen gelassen hätten, wird er jetzt gegenüber 'RTL' konkreter:

"Es ist unmöglich, dass ich nächstes Jahr bei Red Bull fahre. Wie ich schon gesagt habe, ich bin Mercedes-Fahrer. Mercedes war meine gesamte Karriere über an meiner Seite. Mercedes hat mir als junger Fahrer viele Möglichkeiten verschafft."

"Natürlich ist es schön aus der Formel-1-Szene positives Feedback zu bekommen oder von Interesse anderer Teams zu hören", reagiert dabei auch auf Aussagen von Helmut Marko. "Aber meine Loyalität gilt einzig und allein Mercedes."

Hier erfährst Du mehr.

George Russell Williams Williams F1 ~George Russell (Williams) ~

Foto: Motorsport Images

Moderne Skalp-Sammlung

"Er schützt meinen Kopf" - So nüchtern hat Kimi Räikkönen einst seine Beziehung zu seinem Rennhelm beschrieben. Für Viele sind haben die individuell designten Kopfbedeckungen aber auch einen gewissen ideellen Wert. Und so findet man vielerorts ganze Sammlungen davon. Eine der größten dürfte übrigens mittlerweile Fernando Alonso haben, der gerade sehr fleißig im Helmtausch mit den Kollegen ist.

Kubica wieder am Start!

Der offizielle Alfa-Romeo-Ersatzpilot darf am Freitag in Budapest wieder am ersten Freien Training teilnehmen. Er wird das Cockpit von Kimi Räikkönen übernehmen. "Es ist immer toll, wieder im Auto zu sitzen", sagt er. "Vor allem in Budapest, dem Rennen, das Polen im Kalender am nächsten ist."

"Es gibt immer viele polnische Fans auf den Tribünen, und ich weiß, dass mich viele Fahnen begrüßen werden, wenn ich am Freitag aus der Garage fahre. Sobald man im Auto sitzt, liegt der Fokus natürlich darauf, die bestmögliche Arbeit für das Team zu leisten und unseren Ingenieuren bei der Abstimmung des Autos zu helfen. Die Abstände im Mittelfeld sind wirklich gering, so dass jede Verbesserung entscheidend sein kann."

Teamchef Frederic Vasseur sagt: "Robert hat in dieser Saison bisher einen wirklich guten Job für das Team gemacht, und wir freuen uns, ihn in Budapest wieder im Auto zu sehen. Sein technisches Feedback hat uns bei der Abstimmung des Autos sehr geholfen, und wir sind zuversichtlich, dass er uns dabei helfen kann, im weiteren Verlauf der Saison noch mehr aus unserem Paket herauszuholen."

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Fans von Robert Kubica ~

Foto: LAT

Ricciardo mit Ablaufdatum?

Ferrari-Konkurrent McLaren hat dieses Luxusproblem nicht. "Bei McLaren heißt das Problem Ricciardo", redet Ralf Schumacher bei 'Sky' wie gewohnt nicht um den heißen Brei herum. "Da bin ich gespannt, wie sich das regeln wird und wie Andreas Seidl das handelt."

"Er hinkt seiner Performance nach wie vor hinterher. Mit so einem Auto braucht man aber einfach zwei starke Piloten, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Ferrari hat diese starke Kombination. Ich tippe, wenn es weiter so geht, dann wird sich McLaren spätestens mal in der Sommerpause Gedanken machen müssen, wie sie im kommenden Jahr weitermachen. Denn Ricciardo ist einfach zu schwach."

Daniel Ricciardo McLaren McLaren F1 ~Daniel Ricciardo (McLaren) ~

Foto: Motorsport Images

Gelebte Harmonie bei Ferrari

Das macht uns ehrlichgesagt ja ein wenig misstrauisch. Klar, auf der Strecke sind sich Charles Leclerc und Carlos Sainz in dieser Saison noch nicht so richtig in die Quere gekommen. Aber dass es bei Sainz in seinem ersten Ferrari-Jahr schon so gut klappt und "Goldjunge" Leclerc sich nicht so deutlich wie erwartet gegen ihn durchsetzen kann muss doch Konfliktpotenzial bergen, oder?

Safety-Car schon eingemottet

In dieser Saison wechselt Bernd Mayländer zwischen dem Mercedes-AMG GT R und dem Aston Martin Vantage (hier mehr). In Ungarn wird es aber noch einmal der Mercedes. Der Aston ist bereits in der Sommerpause.

Konkreteres zum Red-Bull-Protest

"Wir bringen neue Fakten, die zum Zeitpunkt der Rennunterbrechung oder wann das Ganze abgehandelt wurde, uns noch nicht zur Verfügung gestanden haben", erklärt Helmut Marko jetzt noch einmal bei 'RTL'. "Der Knackpunkt ist, dass wir new evidences, also neue Fakten, bringen. Aber ich kann diese Details nicht preisgeben."

"Angemessen ist eine Strafe, die einen Sieg verhindert hätte", betont der Red-Bull-Motorsportkonsulent. "Also Drive Through oder eine Sperre beim nächsten Rennen, etwas in diese Richtung. Aber das liegt bei den Stewards."

"Ich glaube, dass das, was wir vorbringen, die Sache in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen wird", ist er außerdem optimistisch.

Hier erfährst Du mehr.

Helmut Marko Christian Horner Red Bull Red Bull F1 ~Helmut Marko und Christian Horner ~

Foto: Motorsport Images

Alles kein Zufall

Damit es im Rennen auch mit dem sekundenschnellen Reifenwechsel klappt, bedarf es auch einer haargenauen Vorbereitung. McLaren gibt dazu einen interessanten Einblick.

Sommerpause - Jetzt erst recht!

Als Fans blicken wir ja nur ungern auf eine dreiwöchige Rennpause voraus. Für die Teams ist der Arbeitsstopp aber gerade in diesen Zeiten besonders wichtig. "Es ist sehr wichtig für die Mannschaft, dass sie sich eine Auszeit gönnt, vor allem in der COVID-Zeit, in der es viele Dreifachspiele gibt, und dass sie sich ausruht, bevor wir in die zweite Saisonhälfte gehen, die genauso hart, wenn nicht noch härter sein wird", so Haas-Teamchef Steiner.

"Die Sommerpause ist wichtig, und im Moment ist keine Rede davon, sie in Zukunft abzuschaffen, auch wenn es mehr Veranstaltungen gibt", so Steiner mit Blick auf den immer voller werdenden Kalender. "Ich denke, wenn der COVID vorbei ist, wird die Planung für die Formel 1 - nicht unbedingt einfacher - aber viel berechenbarer sein. Im Moment ist es unvorhersehbar, was in den einzelnen Ländern passiert, deshalb haben wir einen ziemlich schwierigen Zeitplan. Ich bin sicher, dass wir uns organisieren und es möglich machen werden, einen großen Kalender zu haben und trotzdem die Sommerpause zu nutzen."

Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Der Rookie-Chef

Mit zwei "Anfängern" im Team hat Steiner natürlich auch ein besonderes Auge auf die Entwicklung von Mick Schumacher und Nikita Masepin. "Beide haben erkannt, wie intensiv und schwierig die Formel 1 ist, wenn man dort ankommt", erklärt er. "Es ist mit nichts anderem im Rennsport zu vergleichen und deshalb ist es die Königsklasse."

"Das ist die persönliche Seite. Auf der fahrerischen Seite lernt man, dass man mit den besten Leuten der Welt fährt. Ich denke, sie machen gute Fortschritte, aber ich bin sicher, dass noch mehr von ihnen kommen wird."

Nikita Masepin Mick Schumacher Haas Haas F1 ~Nikita Masepin (Haas) und Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Pirelli-Tests als lohnende Investition

Der Reifensteller hat in diesem Jahr nach den Rennwochenende schon mit unterschiedlichen Teams mehrere Tests für die 18-Zoll-Reifen gefahren, die im kommenden Jahr zum Einsatz kommen sollen. Dabei setzen die Teams speziell umgebaute Autos ein, damit sie die Testfahrten nicht für die eigene Entwicklung nutzen können. Dennoch lohne es sich, wie zum Beispiel Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt:

"Mit den reduzierten Tests ist das sehr wichtig. Es ist eine große Veränderung im nächsten Jahr und wir müssen unser eigenes Verständnis und unsere eigenen Daten bekommen. Die Fahrer müssen die neuen Reifen kennenlernen, ein Gefühl dafür bekommen und uns Feedback geben, was sie denken."

"Generell ist die Entwicklung eines Hybridautos, das ein umgebautes 2019er Auto ist, natürlich nicht umsonst, aber es lohnt sich, das zu tun", so Steiner weiter. "Wie wir alle wissen, arbeiten wir sehr hart an 2022, um wieder dorthin zu kommen, wo wir waren - wir müssen das tun - und es ist jedes bisschen Anstrengung wert, um dorthin zu kommen."

So schätzt es Mercedes ein

"Der Hungaroring ist eine winklige und enge High-Downforce-Strecke", erklärt Toto Wolff. "Fast wie eine große Kartbahn. In Ungarn erwartet uns deshalb ein anderes Wochenende als beim letzten Rennen und der Kurs dürfte unseren Konkurrenten wahrscheinlich besser liegen als uns, aber wir werden trotzdem unser Bestes geben."

Silverstone sei "mit Blick auf die Pace unseres Autos ein ermutigendes Wochenende" gewesen. "Die kleinen Upgrades, die wir dabei hatten, haben gut funktioniert und wir konnten wertvolle Punkte sammeln. Diesen Schwung möchten wir nun mitnehmen."

Erinnerungsstütze

Der Hungaroring ist seit 1986 eine bekannte Strecke für Formel-1-Fans. Falls Du Dich nicht mehr so gut erinnern kannst, wie er befahren wird, haben wir das hier für Dich ...

Komm mit auf eine virtuelle Runde auf dem kurvenreichen Hungaroring mit dem AlphaTauri AT02.

Gute Voraussetzungen für Mick

Es gibt ja bekanntlich Strecken, die liegen Dir als Fahrer und solche, da will es einfach nicht so klappen. Für Mick Schumacher stehen die Zeichen am Hungaroring nicht schlecht. Dort hat er 2019 immerhin seinen ersten Formel-2-Sieg geholt. Das war damals übrigens seine einzige Podestplatzierung in dieser Saison. Erst im zweiten Jahr sammelte er mit Prema die erforderlichen Erfolge, um sich als Meister durchzusetzen.

Hier kannst du nachlesen, wie der Haas-Rookie au das Rennwochenende vorausschaut.

Spannende erste Runde, anyone?

Es gilt, den aufregenden Auftakt in Silverstone zu toppen. Okay zugegeben, das wird schwer. Aber auch Budapest hat in der Vergangenheit schon packende erste Runden gehabt ...

Bleibt das Konfliktpotenzial?

"Ich glaube, die gehen sich aus dem Weg", schätz Schumacher das nächste Zusammentreffen von Verstappen und Hamilton im Fahrerlager ein. "Die werden auch den Sommerurlaub nicht gemeinsam verbringen. Aber das ist ja das, was wir sehen wollen. Es erinnert mich ein bisschen an Senna und Prost. Da ist eine Rivalität. Beide habe ihre Ansicht."

Auch auf der Strecke werden seiner Meinung nach keine unnötigen Risiken mehr eingegangen. "Da sind beide erfahren genug. Bei Max hätte ich mit früher mehr Sorgen gemacht. Aber der weiß schon, um was es geht. Er will die WM gewinnen und das geht nicht, wenn man da auf stur schaltet, sondern wenn man weiter kontinuierlich arbeitet. Dasselbe gilt für Lewis. Er ist ja dafür bekannt. Er macht in diesem Jahr ja aber auch ein paar mehr Fehler. Das alleine macht es schon interessant."

Allerdings birgt der Hungaroring da eine Gefahr: "Die erste Kurve lädt ja geradezu dazu ein. In den Nachwuchsklassen und auch in der Formel 1 hat es da schon oft gerappelt. Das wird auf jeden Fall spannend, wenn die beiden vorne stehen und sich wieder keine Luft lassen. Ich hoffe natürlich, dass es im Sinne der WM spannend bleibt, aber sie sich nicht wieder in die Autos fahren."

Lewis Hamilton Max Verstappen Mercedes Mercedes F1Red Bull Red Bull F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

"Motorsport is dangerous"

Diese Lektion musste auch Ralf Schumacher einst lernen ...

Erfolgsaussichten des Red-Bull-Protests

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch etwas nachkommt", erklärt Sky-Experte Ralf Schumacher. "Es ist ganz klar keine Absicht von Lewis Hamilton gewesen. Bei den Geschwindigkeiten spielt kein Fahrer rum. Für mich war es ein Rennunfall."

"Ja, es war eine Fehleinschätzung von Hamilton. Er hat aber seine Strafe bekommen. Auf jeder andren Strecke - zum Beispiel Monaco oder auch Ungarn - hätte er nicht die Chance gehabt, so einfach zurückzukommen. Das war natürlich großes Pech für Red Bull. Ich verstehe, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen."

Diesmal unbeteiligt

Wie wir gestern im Ticker schonmal angerissen haben, hat ja auch Ferrari schon einmal versucht, eine im Rennen ausgesprochene Strafe nachträglich noch einmal zu ihrem Vorteil untersuchen zu lassen (hier mehr dazu). Damals hat man sich nach den Kanada-Grand-Prix an Analysen von Sky-Experte Karun Chandhok bedient. Der wäscht seine Hände aber diesmal in Unschuld ...

Konflikt abgehakt?

"Zu dem ganzen Medienrummel habe ich nicht viel zu sagen", lässt Verstappen außerdem wissen. "Und um ehrlich zu sein, bin ich auch nicht daran interessiert, mich in irgendetwas davon einzumischen."

Wie gestern bekannt wurde, lässt Red Bull die Kollision mit Lewis Hamilton noch einmal untersuchen (hier mehr). Aber auch davon will sich Verstappen nicht ablenken lassen: "Das Team kann sich um die offizielle Seite der Dinge kümmern und um alles, was nach dem Unfall untersucht werden muss, aber mein Job ist derselbe wie immer - mein Bestes zu geben und zu versuchen, am Sonntag zu gewinnen."

Red Bull lässt nicht locker: Das bedeutet die Vorverhandlung eines möglichen Protests der Kollision zwischen Verstappen und Lewis Hamilton.

So geht es Verstappen

"Ich bin froh, an diesem Wochenende in Ungarn wieder auf die Strecke zu gehen, besonders nach dem letzten Rennergebnis", lässt der Red-Bull-Pilot wissen, wie es ihm nach seinem heftigen Crash in Silverstone geht. "Ich bin natürlich ein wenig angeschlagen, das ist normal nach so einem großen Aufprall. Aber ich trainiere und fühle mich gut."

Um sicherzustellen, dass er für das kommende Wochenende wirklich fit ist, hat der 23-Jährige seine ganz eigenen Methoden: "Ich habe diese Woche ein 24-Stunden-SimRace absolviert. Das war ein guter Test, um zu sehen, wie mein Körper darauf reagieren würde, lange Zeit in einer Position und hinter Bildschirmen zu sitzen. Ich bin definitiv bereit, wieder loszulegen!"

Bergfest!

Für die meisten bedeutet das, dass die Arbeitswoche zumindest Mal zur Hälfte geschafft ist. Für uns Motorsport-Freaks ist es der Tag, bevor endlich ein neues Rennwochenende beginnt! Wir wollen dafür sorgen, dass Du für den Ungarn-Grand-Prix gut vorbereitet und informiert bist. Dafür hat sich heute Rebecca Friese an den Tickertasten eingefunden.

Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst Du gerne unser Kontaktformular nutzen oder Twitter mit dem Hashtag "#FragMST". Außerdem findest Du uns auf Facebook, Instagram und YouTube!

Jetzt legen wir aber erst einmal los ...

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland