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Deutschland

Formel 1 Spielberg 2020: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Bei Red Bull 2021 kein Platz für Sebastian Vettel +++ Gridstrafe gegen Lando Norris +++ Formel 1 2020 in Hockenheim? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit machen wir für heute auch erst einmal einen Strich unter unseren Ticker. Morgen sind wir natürlich wieder für dich da - hoffentlich dann auch wieder mit fahrenden Autos! Hab noch einen schönen Abend und bis dann.

So sieht's in Österreich aus

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wohnt nur 2,5 Stunden von Spielberg weg - und das ist aktuell das Wetter bei ihm. Er sagt: Wenn es morgen in Spielberg ähnlich schüttet, dann gibt es ganz sicher kein Qualifying ...

Corona: Szafnauer fordert strenges Durchgreifen der FIA

Das Thema kam an diesem Wochenende auf, nachdem sich einige Fahrer nicht ganz so genau an die FIA-Richtlinien gehalten haben. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer nimmt hier auch den Weltverband in die Pflicht und erklärt: "Die FIA sollte [...] dafür sorgen, dass sich alle daran halten. Wir haben zum Beispiel gesehen, dass es in einigen Paddocks der Rahmenserien nicht ganz so wachsam zugeht wie bei uns."

"Dann kommen sie in unser Paddock und ... Wir müssen alle wachsam bleiben", fordert er und erinnert: "Wenn es einen Ausbruch gibt und wir deswegen Rennen verpassen, dann wäre das ein Desaster!"

Mercedes: Etwas mehr Probleme mit Reifenabbau

Andrew Shovlin verrät: "Für Valtteri war das Auto weniger einfach zu fahren als am vergangenen Wochenende, aber der Unterschied war nicht groß. Wir hatten etwas mehr Reifenabbau auf den Longruns und wir müssen jetzt verstehen, woran das gelegen hat. Aber das sollte nicht schwer zu lösen sein." Spannend wird natürlich die Frage, ob es morgen überhaupt noch ein trockenes Training geben wird, um mögliche Änderungen zu testen. Aktuell sieht es nämlich nicht danach aus.

Die richtige Antwort lautet ...

d) Giancarlo Fisichella auf Pole, Jean Alesi auf Startplatz 2! Auch damals sorgte natürlich Regen für das kuriose Ergebnis, dass am Ende ein Benetton und ein Sauber in der ersten Startreihe standen. Im Rennen lief es dann aber wieder deutlich normaler: Mika Häkkinen und David Coulthard feierten einen McLaren-Doppelsieg vor Michael Schumacher im Ferrari.

David Coulthard Red Bull Red Bull F1 ~David Coulthard ~

Foto: Motorsport Images

Quiz am Abend

Der Tag in Spielberg neigt sich dem Ende, und wir wollen noch einmal eine kleine Quizfrage zur Auflockerung einschieben. Wir möchten passend zur aktuellen Ungewissheit rund um das Qualifying wissen:

Welche erste Startreihe ergab sich am Ende des Qualifyings zum Österreich-GP 1998?

a) Mika Häkkinen auf Pole, Michael Schumacher auf Startplatz 2
b) David Coulthard auf Pole, Alexander Wurz auf Startplatz 2
c) Ricardo Rosset auf Pole, Toranosuke Takagi auf Startplatz 2
d) Giancarlo Fisichella auf Pole, Jean Alesi auf Startplatz 2

Die Antwort gibt es in wenigen Minuten. In der Zwischenzeit empfehle ich dir einen Blick in unser großes Formel-1-Quiz.

Mercedes: So will man die Probleme lösen

Interessante Hintergründe von Andrew Shovlin. Der Mercedes-Ingenieur verrät: "Hinter uns liegt eine arbeitsreiche Woche in der Fabrik, um die elektrischen Probleme, die uns das gesamte letzte Wochenende verfolgt haben, zu verstehen und eine Lösung dafür zu finden. Rechtzeitig zum Aufbau des Autos am Mittwoch erreichten uns neue Kabelbäume, die wir heute erfolgreich eingesetzt haben."

"Wir möchten aber noch ein paar mehr Runden zurücklegen, bevor wir feststellen können, ob das Problem gelöst ist. Aber unsere Situation scheint sich auf jeden Fall verbessert zu haben", zeigt er sich optimistisch und bestätigt damit, was auch Bottas schon gesagt hat.

Albon-Dreher im Video

Nicht der beste Tag für den Red-Bull-Piloten mit gleich zwei Drehern. Mehr als P7 war so am Nachmittag auch nicht drin. Auf Teamkollege Verstappen fehlten fast 0,8 Sekunden. Er berichtet: "Ich pushte am Kurvenausgang etwas zu viel und verlor das Heck - nichts Ernstes." Trotzdem natürlich nicht optimal, um am ersten Trainingstag Selbstvertrauen aufzubauen.

Kubica: Alfa fehlt Performance

Der Pole durfte heute in FT1 ran und berichtet, dass die ersten Runden "etwas seltsam" gewesen seien, weil er seit Monaten nicht mehr in einem Formel-1-Boliden gefahren sei. Stattdessen testete er unter anderem in der DTM. Sonderlich optimistisch gibt er sich im Hinblick auf den C39 allerdings nicht. Dem Paket fehle aktuell "eine Menge", erklärt er. Sein Fazit: "Das Auto ist leicht zu fahren, aber uns fehlt Performance." Räikkönen und Giovinazzi landeten in FT2 am Nachmittag auf P13 und P14.

Hülkenberg am Sonntag RTL-Experte

Das hat der 32-Jährige soeben verraten. Er freut sich drauf - und wir uns auch! Wir hoffen nur, dass er seine Expertise dann nicht auf Niederländisch abgibt ;-)

Leclerc freut sich auf Mugello

Eigentlich nur ein typisches PR-Video aus den sozialen Medien, in dem der Monegasse sagt, wie sehr er sich auf das zweite Italien-Rennen freut. Interessant ist aber, dass das Video bereits etwas älter ist. Denn Leclercs letzter Besuch in Mugello ist schon einige Zeit her. Bei Ferrari wusste man wohl schon etwas länger, dass es dort ein Rennen geben wird - oder hat es zumindest gehofft.

Zum Vergleich

So sah der alte Heckflügel in der Vorwoche aus.

Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Neuer Heckflügel

Red Bull hat an diesem Wochenende einen neuen Heckflügel dabei, an dem die Endplatte deutlich überarbeitet wurde. So sieht das gute Stück aus.

Alexander Albon Red Bull Red Bull F1 ~Alexander Albon (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Apropos Ricciardo-Crash ...

Den sehen wir natürlich auch in den FT2-Videohighlights. Die findest du hier:

Ricciardo nimmt Abflug auf seine Kappe

Die wichtigste Nachricht: Dem Australier geht es gut und er hat die medizinische Freigabe bekommen, morgen wieder an den Start zu gehen. "Es war ein Fehler. Alles passierte sehr schnell, deshalb bin ich mir nicht sicher, was schiefgelaufen ist", nimmt er den Abflug auf seine Kappe und berichtet: "Ich lenkte ein und verlor sofort das Auto." Das sei in der Formel 1 "nicht ungewöhnlich" und könne passieren. Das Team bestätigt währenddessen, dass man genug Zeit habe, seinen Renault für morgen wieder aufzubauen.

Leclerc: Topspeed bleibt das Problem

Im Hinblick auf das Updatepaket für den SF1000 erklärt der Monegasse: "Ich denke, es hat Potenzial. Wir müssen nur weiterhin arbeiten, um das volle Potenzial zu entfalten." Keine Änderungen gibt es dagegen am Motor. Auf den Geraden zählen die Ferraris weiterhin zu den langsamsten Boliden. "Da haben wir definitiv Probleme. Deswegen war es auch im Rennen in der vergangenen Woche so schwer, zu überholen", erklärt Leclerc. Man müsse aber mit dem arbeiten, "was wir momentan haben." Oder anders gesagt: Da ist erst einmal keine Besserung in Sicht.

Vettel optimistisch: Ferrari schon "viel besser"

In den Rundenzeiten hat sich das zwar nicht gezeigt. Doch der Ferrari-Pilot verrät, dass sich sein Auto "viel besser als in der vergangenen Woche" angefühlt habe. Er erinnert daran, dass seine schnellste Rundenzeit gestrichen wurde. Deswegen sei er in FT2 so weit hinten gelandet. Ohnehin hätten Zeiten aber auch nicht im Mittelpunkt gestanden, man habe ich erster Linie geschaut, ob die Updates funktionieren. Und da sagt er: "Es sieht positiv aus." Mit einem Schmunzeln fügt er hinzu: "Ich hoffe, dass es so bleibt." Dann auch am vergangenen Wochenende war er mit seinem Auto am Freitag deutlich zufriedener als am Samstag und Sonntag.

Hamilton: Mercedes-Probleme noch nicht gelöst

Laut Bottas hat man "Fortschritte" gemacht, doch der Weltmeister antwortet auf die Frage, ob er jetzt wieder bedenkenlos die Randsteine nutzen könne: "Nicht dass ich wüsste. Ich glaube, man muss weiterhin vorsichtig sein, weil man das Auto stark beschädigen kann, wenn man über die Randsteine fährt." Er wisse allerdings nicht, ob es an diesem Wochenende wieder so extrem wie am vergangenen Sonntag werde.

Übrigens: Der Brite hofft nach P6 (logischerweise), dass es morgen ein Qualifying geben wird. "Ich hoffe, dass wir fahren können, wenn es regnet", so der Mercedes-Pilot. Das dürfte auch für viele andere gelten. Für Vettel zum Beispiel, der nur 6. wurde ...

Hamilton: Was hat in FT2 nicht gepasst?

Das weiß der Weltmeister selbst noch nicht. "Ich kann dazu nicht wirklich etwas sagen. Es fühlte sich relativ normal an, aber ich war ziemlich weit weg", grübelt er. Er wurde am Nachmittag nur Sechster und fuhr lediglich 27 Runden. "In FT1 und am Anfang von FT2 fühlte es sich noch gut an", berichtet Hamilton. Anschließend habe es dann plötzlich nicht mehr gepasst. Teamkollege Bottas war mehr als 0,6 Sekunden schneller. Man müsse jetzt herausfinden, woran das gelegen hat. "Hoffentlich wird es morgen etwas besser", so Hamilton.

Mercedes: "Fortschritte" bei Problemen

Das hofft zumindest Bottas. "Das Training war wirklich nützlich", berichtet er und erklärt: "In FT1 ging es hauptsächlich darum, zu sehen, ob wir die Zuverlässigkeitsprobleme aus dem Rennen am vergangenen Sonntag beheben konnten. Das Team schaut sich das noch an, aber ich denke, dass wir da Fortschritte gemacht haben. Das sind gute Nachrichten." Insgesamt sei das Gefühl im Auto "ähnlich" wie in der vergangenen Woche gewesen. Das ist natürlich nicht ganz so verkehrt, wenn man in der Vorwoche gewonnen hat ...

Verstappen rechnet mit Qualifying

Da stimme ich ihm übrigens zu. "Selbst wenn das Wetter morgen zu schlecht für das Qualifying ist, haben wir noch immer den Sonntagmorgen dafür. Daher denke ich nicht, dass ich mit dieser Runde auf der Pole-Position stehen werden", so der Niederländer. Tatsächlich wäre es wahrscheinlich auch spannender, das Qualifying morgen zu haben. Denn durch möglichen Regen oder Mischbedingungen könnte es zu einem ganz anderen Ergebnis als vor einer Woche im Trockenen kommen.

Schnellste Runde im Video

Die Bestzeit von Max Verstappen haben wir hier noch einmal im Video. Übrigens: Bei seiner 1:03.6 war er mehr als 1,5 Sekunden schneller als am Freitag der Vorwoche und nur 0,2 Sekunden langsamer als im Qualifying am vergangenen Samstag. Das bestätigt seine These, dass Red Bull auf jeden Fall Fortschritte gemacht hat.

Norris nicht fit

Bleiben wir kurz bei McLaren. Dort verrät Norris: "Ich hatte ein paar körperliche Probleme. Das hat mein Leben deutlich schwieriger gemacht. Ich konnte nicht so viele Runden drehen und musste diese etwas einschränken, damit ich morgen und am Sonntag in Form bin." Er sei grundsätzlich okay, in den schnellen Kurven habe er allerdings Rückenschmerzen. Deswegen habe er auch Schmerzmittel nehmen müssen. Hoffen wir einfach mal, dass es bis morgen besser wird!

McLaren: Nicht auf Racing-Point-Level

Das erklärt Teamchef Seidl bei 'Sky'. "Heute bin ich ziemlich zufrieden, weil mir mit Platz fünf und acht wieder bestätigen konnten, dass wir dabei sind", sagt er und erklärt: "Es ist schön zu sehen, dass wir wieder im Kampf mit Ferrari und Renault und einem Racing Point sind. Aber wenn wir nach vorne schauen, dann hat Racing Point das Potenzial des Vorjahres-Mercedes gezeigt. Diese Rundenzeit hätten wir nicht geschafft."

"Trotzdem war es eine gute Session", betont er und erinnert: "Wir haben immer gesagt: Wenn du den letztjährigen Mercedes nimmt und ihn am Optimum operierst ... Wir wissen, dass wir diesen Schritt nicht gemacht haben. Es ist normal, was wir sehen. Gleichzeitig gibt es zumindest einen Racing Point, gegen den wir kämpfen können. Im Rennen kann alles passieren."

Was er damit sagen will: Gegen Perez dürfte es schwierig werden, Stroll könnte dagegen in Reichweite sein.

Coronafreie Formel 1

Es gibt ein Update zu den Testzahlen der Formel 1. Laut eigenen Angaben hat man zwischen dem 3. und 9. Juli insgesamt 4.566 COVID-19-Tests durchgeführt. Davon sei kein einziger positiv gewesen. Wir drücken die Daumen, dass es so bleibt!

Verstappen: Viel besser als vor einer Woche

"Das Gefühl war viel besser als am vergangenen Freitag. Wir haben mehr über das Auto gelernt", zeigt sich der Niederländer bei 'Sky' zufrieden. Offensichtlich habe man die richtige Richtung eingeschlagen. "Ich weiß nicht, ob wir das richtige Paket haben, um das Rennen zu gewinnen. Das sehen wir am Sonntag", erklärt der Red-Bull-Pilot. Insgesamt sei der Tag aber "sehr positiv im Vergleich zur vergangenen Woche" gewesen.

Wolff: Mercedes hat noch nicht alles gezeigt

Das haben wir uns bei P2 (Bottas) und P6 (Hamilton) am Nachmittag fast gedacht ... "Es war nicht volle Attacke, es war aber auch nicht halb Angriff", betont Toto Wolff im 'ORF' und erklärt: "Wir haben schon ein bisschen was dazugelegt. Sagen wir, ein Leistungslevel, das wir normalerweise am Freitag nicht fahren. Ein bisschen tappen wir im Dunkeln, vor allem mit Lewis' Zeit. Da gibt's ein Problem am Auto."

Die Ursache kenne man allerdings noch nicht. "Das Auto ist einfach in den langsamen und mittelschnellen Kurven 'all over the place', wie man so schön sagt. Aber wir haben ja Datenkanäle für alles, und das muss man sich jetzt in Ruhe anschauen", so Wolff, der aber auch betont, man könne im Qualifying - falls es denn stattfindet - "nicht mehr so ganz viel" zulegen.

"Gegenüber letzter Woche hat Verstappen zugelegt, und vor allem die Racing Points richtig zugelegt. Alle anderen sind langsamer, so wie auch wir. Aber da gibt's einiges an Überlegungen und an Daten zusammenzusammeln, um zu schauen, wo die Performance ist", so Wolff.

Norris räumt Fehler ein: Strafe war "dumm"

"Es war mein Fehler", stellt der McLaren-Pilot bei 'Sky' im Hinblick auf seine Startplatzstrafe unmissverständlich klar. Doch wie kam es eigentlich dazu? Die beiden Autos vor ihm seien bereits vor der gelben Flagge langsam unterwegs gewesen. Er habe dann zwar verlangsamt, die beiden aber trotzdem überholt, was er selbst als "dumm" bezeichnet. Noch einmal passiert ihm das sicher nicht.

Übersicht

Das Trainings ist durch, die Tagesbestzeit geht an Verstappen. Vettel wird 16. - hinter Russell im Williams. Autsch. Hier die Übersicht:

Trainingsbericht

Ergebnis FT2

Gesamtergebnis Freitag

#FragMST

"Wieso hat Williams das Display nicht ins Lenkrad eingearbeitet? Hat das aerodynamische Gründe?", möchte ein Leser von uns wissen. Das ist unseres Wissens nach nicht der Fall. Williams fährt bereits seit Jahren mit diesem Modell und ist seinem Konzept auch 2020 treu geblieben. Die genauen Hintergründe sind nicht bekannt, aber auf die Aerodynamik wirkt sich das unseres Wissens nach nicht aus.

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica ~

Foto: LAT

McLaren akzeptiert Norris-Strafe

Das hat McLaren-Boss Zak Brown bei 'Sky' verraten. Norris habe den Fehler gemacht, deswegen bringe es nichts, dagegen vorzugehen. Es sei einfach ein "Fehler" des Briten gewesen. Vorwürfe macht ihm Brown jedoch nicht. Norris liegt übrigens aktuell auf P8. Wenn FT2 bereits für die Startaufstellung zählen würde, dann wurde er also nur von P11 ins Rennen starten.

Williams: Gespräche mit "interessanten" Investoren

Kurze News abseits der Strecke. Claire Williams hat sich heute zu möglichen neuen Investoren für das Team geäußert. "Wir sind sehr glücklich damit, wie der Prozess aktuell läuft", berichtet die stellvertretende Teamchefin und verrät: "Wir haben einige sehr interessante potenzielle Investoren. Mit denen sprechen wir momentan. Sie besitzen eine hohe Qualität." Also kein Rich Energy 2.0? ;-)

Dreher Albon

Den Red-Bull-Piloten hat es auch erwischt. Er ist aber nicht eingeschlagen und kann weiterfahren. An der Spitze liegt aktuell Perez mit einer 1:03.8. Hier war man definitiv schon auf einem Qualirun unterwegs.

Tracklimits

Auch an diesem Wochenende stehen die Tracklimits in den letzten beiden Kurven wieder im Fokus. Bereits in FT1 wurden deswegen mehrere Rundenzeiten gestrichen, gerade hat es Stroll ein weiteres Mal erwischt. Wichtig in dem Zusammenhang: Es wird nicht nur die aktuelle sondern auch die kommende Rundenzeit gestrichen, weil man durch das Missachten der Limits mehr Schwung mit in die neue Runden nehmen kann.

Der Ricciardo-Abflug im Video

Erster heftiger Abflug des Tages

Daniel Ricciardo fliegt in er vorletzten Kurve ab. Er dreht sich und schlägt rückwärts ein. Er ist zum Glück in Ordnung, aber das Heck des Renault ist komplett zerstört.

Die außergewöhnlichsten Grand-Prix-Bezeichnungen

Der Große Preis der Steiermark findet an diesem Wochenende zum ersten Mal in der Formel-1-Geschichte statt. Das zweite Spielberg-Rennen 2020 ist aber nicht das einzige, das einen kuriosen Namen bekommen hat, wie unsere Fotostrecke zeigt ...

Fotostrecke: Die außergewöhnlichsten Grand-Prix-Bezeichnungen Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Not macht erfinderisch: Das Coronavirus-bedingt zweite Österreich-Rennen der Formel 1 2020 in Spielberg heißt offiziell "Steiermark-Grand-Prix". Doch die Formel 1 ist seit 1950 schon mehrfach von ihrer traditionellen Länderbezeichnung der einzelnen Rennen abgewichen. Unsere Fotostrecke zeigt die außergewöhnlichsten Grand-Prix-Namen!

Ab in den Session-Ticker!

In wenigen Minuten beginnt das zweite Training. Für dich ist das wie üblich das Stichwort, jetzt unseren Session-Ticker von Christian Nimmervoll zu öffnen. Hier an dieser Stelle gibt's in den kommenden 90 Minuten die wichtigsten Infos, Stimmen und weitere News aus dem Paddock. Die komplette Berichterstattung zum Training gibt es in unserem zweiten Ticker. Am besten also wieder beide parallel nebeneinander laufen lassen!

Übrigens: Die Session beginnt fünf Minuten später, weil die Formel 3 zuvor wegen zwei Rotphasen etwas Verzögerung hatte. Es werden gleich aber trotzdem die vollen 90 Minuten gefahren.

Vettel: Auch bei Racing Point kein Platz

Das hat Teamchef Otmar Szafnauer klargestellt. Es sei "schmeichelhaft", dass man seinen Rennstall mit einem viermaligen Weltmeister in Verbindung bringe. "Aber wir haben langfristige Verträge mit unseren Fahrern. Daher ist es nur logisch, dass wir keinen Platz haben", stellt er klar. Die Chancen auf einen Formel-1-Verbleib scheinen aktuell zumindest nicht zu steigen ...

Vettel stellt klar: Fahre die Saison bis zum Ende

Das erste Spielberg-Wochenende war für den viermaligen Champion ein kompletter Reinfall. Auf die Frage, ob er Ferrari sogar vor Ende der Saison verlassen könnte, wenn es so weitergeht, antwortet er: "Nein, das denke ich nicht. Ich laufe nicht davon." Er wolle in diesem Jahr noch etwas beweisen - vor allem auch sich selbst. Zudem sei es eine Frage des "Respekts" gegenüber den Leuten im Team, die gemeinsamen Jahre zu einem "würdigen Ende" zu bringen. Wie es 2021 weitergeht, das ist dagegen natürlich weiterhin offen.

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