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Formel-1-Liveticker: Warum Newey nie zu Ferrari ging

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum Newey nie zu Ferrari ging +++ Inzwischen zu alt für einen Wechsel? +++ Vorschau auf den Großen Preis von Kanada +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Und damit entlasse ich euch an dieser Stelle auch ins Wochenende. Die Formel 1 macht zwar Pause, aber unter anderem könnt ihr in den kommenden Tagen die MotoGP und natürlich die 24 Stunden von Le Mans auf Motorsport-Total.com verfolgen!

Und auch in Sachen Formel 1 geht es auf unserem Portal am Wochenende natürlich weiter. Am Montag melden wir uns dann mit einem neuen Ticker zurück. Genießt die freien Tage und das gute Wetter und bis nächste Woche!

Red Bull: Beliefern erst einmal nur zwei Teams

Wir bleiben bei den Bullen, kommen allerdings zur Motorenabteilung RBPT. Ab 2026 wird Red Bull erstmals mit einem eigenen Motor an den Start gehen. Aktuell heißen die Motoren zwar auch schon RBPT, die Technologie kommt aber noch immer von Honda.

2026 wird Red Bull dann ein vollwertiger Motorenhersteller. Teamchef Christian Horner verrät, dass "einige Teams" bereits wegen eines möglichen Motorendeals bei den Bullen angefragt hätten - und eine Absage bekamen.

"Unser Plan ist es derzeit, zwei Teams zu versorgen, weil wir uns im ersten Jahr nicht übernehmen wollen. Und natürlich werden diese Teams wahrscheinlich die beiden Teams sein, die Red Bull gehören", so Horner.

Unter anderem hatte es Gerüchte gegeben, dass McLaren im Zuge des Wechsels von Rob Marshall nach Woking in Zukunft auch Motoren von Red Bull beziehen könnte. "Nein, Rob nimmt keinen Motor mit", stellt Horner klar.

Bis 2026 kann sich natürlich noch etwas ändern. Aber mehr als zwei Teams mit Red-Bull-Motoren soll es nach aktuellem Stand erst einmal nicht geben.

Entlassene Fahrer

Sergio Perez scheint dieses Schicksal also nicht zu drohen. Wir blicken in dieser Fotostrecke auf 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden:

Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden LAT

Foto: LAT

Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen - zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli.

Red Bull: Jobgarantie für Perez

"Das ist alles Blödsinn", sagt Helmut Marko gegenüber 'F1-Insider' über Gerüchte, dass sich Red Bull von Sergio Perez trennen könnte. "Der Platz von Sergio war nie gefährdet und wird es auch in Zukunft nicht sein", stellt der Österreicher klar.

"Er ist ein wichtiger Baustein, um unsere gesetzten Ziele für dieses Jahr zu erreichen. Wir wollen die Plätze eins und zwei in der Fahrerwertung belegen und so schnell wie möglich Konstrukteurs-Weltmeister werden", so Marko.

"Ich habe Sergio nach seinen eher schwachen Auftritten in Miami und Monaco lediglich daran erinnert, dass er sich auf seinen Job konzentrieren soll. Dort hat er nämlich nicht die Möglichkeiten ausgenutzt, die in ihm stecken", erklärt er.

Markos Erwartung an Perez für die weitere Saison: "Er soll sich deshalb auf sich konzentrieren und nicht krampfhaft versuchen, Max zu schlagen. Und er soll dann zur Stelle sein, wenn es bei Max mal nicht optimal läuft."

"Sergios gutes Rennen nach dem verpatztem Qualifying in Barcelona war wieder der erste Schritt in die richtige Richtung", betont er.

Die letzten zehn Sieger beim Kanada-GP ...

... haben wir in dieser neuen Fotostrecke einmal für euch zusammengestellt. Spoiler: Alleine fünfmal taucht hier der Name Lewis Hamilton auf! Aber bekommt ihr aus dem Kopf die anderen vier Fahrer zusammen?

Kleine Hilfe: Einer von denen gewann immerhin zweimal ...

Fotostrecke: Die letzten 10 Sieger beim Grand Prix von Kanada Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

2022: Max Verstappen (Red Bull)

Surer: TV-Situation in Deutschland "ein Problem"

In Deutschland läuft die Formel 1 inzwischen fast nur noch im Pay-TV. In unserem neuen Videointerview hat Experte Marc Surer erklärt, dass die Situation hierzulande "ein Problem" sei, "weil es da im Free-TV nichts mehr gibt."

"Früher gab es fünf Millionen Zuschauer, jetzt ist noch eine Million. Das ist natürlich traurig und das spürt man auch, wenn man in Deutschland über die Formel 1 spricht", hat der Experte und Ex-Formel-1-Pilot bemerkt.

Das gelte auch für andere Länder, wo die Königsklasse "nur noch im Pay TV zu sehen" ist. "Natürlich kann man dann auf YouTube oder wo auch immer die besten Szenen nach dem Rennen noch einmal anschauen und kann sich informieren."

"Das ist toll, aber es geht nichts über live", so Surer.

Jacques Schulz und Marc Surer waren ein legendäres Kommentatorenduo in der Formel 1. Ein Gespräch über das Fernsehen im Wandel.

Rosberg: Mercedes sollte aggressiver Leute einstellen

Red Bull verlor mit Dan Fallows und Rob Marshall zwei langjährige Mitarbeiter an Aston Martin respektive McLaren. Nico Rosberg wundert sich bei 'Sky' darüber, dass Mercedes noch nicht angefangen hat, bei Red Bull zu wildern.

"Die Teams versuchen, Mitarbeiter von Red Bull zu bekommen, wie es in der Formel 1 üblich ist", so Rosberg, für den es in diesem Zusammenhang "seltsam" ist, dass Mercedes in dieser Hinsicht bislang nicht "aktiver" gewesen sei.

"Das Wissen, das man auch um ein Regelwerk herum bekommt, wenn man jemanden aus dem besten Team holt, ist einfach so wertvoll", erklärt Rosberg, für den die Herangehensweise von Mercedes "ein bisschen überraschend" ist.

Allerdings darf man in diesem Zusammenhang die Budgetobergrenze nicht vergessen. Würde Mercedes viel Geld für einen Mitarbeiter von Red Bull auf den Tisch legen, müsste man sich wohl von anderen Mitarbeitern trennen.

Von daher ist es eigentlich gar nicht so verwunderlich, dass es bislang keine große Einstellungsoffensive bei Mercedes gab. Der Kostendeckel lässt das vermutlich schlicht nicht zu.

Webber: Gibt dieses Jahr keine Gegner für Verstappen

Ex-Red-Bull-Pilot Mark Webber glaubt nicht mehr daran, dass es 2023 noch einen Titelkampf in der Formel 1 geben wird. "Er hat dieses Jahr keine Gegner", sagt der Australier über Weltmeister Max Verstappen.

"Er ist eins mit dem Auto, und natürlich gibt es keinen internen Druck", so Webber in Anspielung auf Verstappens Teamkollegen Sergio Perez. Zwar konnte der Mexikaner in diesem Jahr zwei der ersten vier Rennen gewinnen.

Zuletzt fiel er aber wieder klar hinter Verstappen zurück und liegt in der WM nun bereits 53 Zähler hinter dem Niederländer. Webber erklärt, Verstappen habe "so viel Luft" bei seiner Performance, dass er nicht einmal ans Limit gehen müsse.

"Das gibt einem eine noch stärkere Mentalität, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren", erklärt er. Der Titelkampf 2023 sei daher schon vorbei, bevor er jemals richtig angefangen habe.

Alle McLaren-Champions ...

... findet ihr übrigens in dieser Fotostrecke. Wer wohl der nächste wird? Und ob es überhaupt noch einmal einen geben wird ...?

Fotostrecke: Glorreiche Sieben: Alle McLaren-Champions LAT

Foto: LAT

Feiern gehört bei McLaren zum Programm: Insgesamt zwölfmal konnte sich das Team aus Woking in seiner ruhmreichen Formel-1-Geschichte bisher die Fahrer-Weltmeisterschaft sichern. Lediglich Ferrari ist mit 15 Titeln in dieser Hinsicht noch erfolgreicher. Doch wer sind die sieben Männer, die sich bisher in einem McLaren zum Formel-1-Weltmeister krönen konnten?

McLaren: Scheitert nicht nur an Aerodynamik

McLaren-Teamchef Andrea Stella stellt klar, dass sein Team aktuell nicht nur in Sachen Aerodynamik einen Rückstand habe. "Wir dürfen nicht nur auf das aerodynamische Verhalten des Autos achten", stellt er klar.

"Wir wissen, dass wir von der Aerodynamik her einen Schritt nach vorne machen müssen. Aber wir müssen eindeutig auch dafür sorgen, dass unsere Reifen während des Rennens in einem besseren Bereich arbeiten", betont er.

Denn auch das sei aktuell eine Schwäche des MCL60. Zuletzt in Barcelona sei man im Qualifying "konkurrenzfähig" gewesen, weil man kein Problem mit dem Aufwärmen der Reifen gehabt habe.

Im Rennen habe man dagegen bei anderen Bedingungen Schwierigkeiten gehabt, und die Reifen hätten zu stark abgebaut. Daran müsse man für die Zukunft arbeiten. Aktuell gibt es also mehr als eine Baustelle bei McLaren ...

Leclerc-Auktion bringt mehr als 400.000 Euro

Ihr erinnert euch? Wir haben hier im Ticker berichtet, dass Charles Leclerc seine Rennkleidung aus Monaco versteigert, um den Flutopfern in der Emilia-Romagna-Region zu helfen. Inzwischen sind die Auktionen beendet.

So brachten Leclercs Handschuhe 42.000 Euro ein, seine Schuhe 20.400 Euro, sein Rennanzug 61.200 Euro und sein Helm satte 306.000 Euro! Macht insgesamt eine Summe von 429.600 Euro.

Laut Auktionshaus RM Sotheby’s ist der Helm damit jetzt zudem der teuerste Rennhelm, der je versteigert wurde. Leclerc hat also nicht nur eine gute Sache unterstützt sondern auch noch einen Rekord aufgestellt!

Charles Leclerc Ferrari Ferrari F1 ~Charles Leclerc (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Clear: Darum änderte Ferrari sein Konzept

In Barcelona brachte Ferrari neue Seitenkästen an den SF-23. Jock Clear stellt nun klar, dass man beim Launch des Autos noch an das alte Konzept geglaubt habe. "Wenn man sein Auto vorstellt, dann ist jeder davon überzeugt", betont er.

"Niemand sagt: 'Wir bauen diese Seitenkästen dran, aber wir sind nicht von ihnen überzeugt'", so Clear. Gleichzeitig müsse man aber "von dem lernen, was andere tun, und auch von dem, was wir selbst tun."

Und offenbar kam man so zu dem Schluss, dass der eigene Weg nicht der richtige ist. "Wir kopieren niemanden per se. Wir schauen uns an, was [die anderen] gemacht haben, gehen zurück in unseren Windkanal und versuchen herauszufinden, ob das funktioniert", so Clear.

Letztendlich habe man die neue Lösung in Barcelona ans Auto gebracht, "weil sie funktioniert", erklärt er und betont: "Wir lernen immer noch dazu. Es gibt eine Million Möglichkeiten, die Probleme zu lösen, und man wird nie alle abdecken können."

Für den Moment scheint Ferrari aber die für sich selbst schnellste Lösung gefunden zu haben.

Piastri: McLaren-Wechsel die richtige Entscheidung

Der Australier hätte 2023 die Chance gehabt, im Alpine zu sitzen. Auf die Frage, ob er seinen Wechsel zu McLaren bereue, stellt er allerdings klar: "Nein." Natürlich sei es nicht ideal gewesen, dass der Wechsel so öffentlich abgelaufen sein.

"Aber ich bereue es nicht, mir einen Platz in der Formel-1-Startaufestllung gesichert zu haben", stellt er klar, auch wenn er gesteht, dass es "eine schwierige Zeit" gewesen sei, als "Piastrigate" so ein großes Thema in den Medien war.

"Aber als alle Fakten auf den Tisch kamen, fühlte ich mich wohl, wir fühlten uns wohl in der ganzen Situation. Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich auf der Rennstrecke alles gesagt habe. Ich bin also nicht besorgt", so Piastri.

Er habe keine Angst, dass das ganze Wechseltheater seinem Ruf geschadet habe.

Heute vor 49 Jahren ...

... gewann Jody Scheckter sein erstes Formel-1-Rennen! Der Südafrikaner triumphierte beim Großen Preis von Schweden 1974 für Tyrrell vor seinem Teamkollegen Patrick Depailler und James Hunt im Hesketh.

Seinen größten Erfolg feierte Scheckter fünf Jahre später, als er 1979 Weltmeister für Ferrari wurde. Was damals niemand ahnte: Er sollte für mehr als 20 Jahre der letzte Formel-1-Champion der Scuderia sein!

Erst Michael Schumacher konnte im Jahr 2000 diese schwarze Serie beenden.

Fotostrecke: 40 Jahre danach: Jody Scheckter im Weltmeister-Ferrari LAT

Foto: LAT

Jody Scheckter wird am Freitag in Italien eine besondere Ehre zuteil. Der Südafrikaner darf ein paar Demorunden in seinem Ferrari 312T4 drehen ...

ANZEIGE: Tickets für den Niederlande-Grand-Prix gewinnen!

Ihr habt mal wieder Lust, die Formel 1 hautnah an der Rennstrecke zu erleben? Dann macht mit beim großen Gewinnspiel zum Großen Preis der Niederlande und gewinnt zwei Passepartout-Tickets für das Heimspiel von Max Verstappen in Zandvoort!

Neben den Tickets, die von Freitag bis Sonntag gültig sind, gibt es außerdem vier Übernachtungen für den Sieger und eine Begleitperson. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2023. Der Gewinner wird innerhalb von zehn Tagen nach Einsendeschluss benachrichtigt.

Hier geht es direkt zum Gewinnspiel!

 ~~

Foto: Motorsport Images

Rosberg: Schumacher hatte Anpassungsprobleme

Nico Rosberg war der letzte Teamkollege von Michael Schumacher in der Formel 1. Zwischen 2010 und 2012 fuhren die beiden drei Jahre lang gemeinsam für Mercedes. Bei 'Sky' erinnert sich der Weltmeister von 2016 an die Zeit zurück.

"Ich erinnere mich, dass Michael auf einer Runde und sogar im Rennen immer noch sehr schnell war. Aber er hatte einfach etwas mehr Mühe, sich anzupassen", so Rosberg. Ein Beispiel sei das 2011 eingeführte DRS gewesen.

"DRS war damals neu für ihn, und er vergaß manchmal, dass man mit DRS schneller fährt, oder er vergaß, es wieder auszuschalten, was zu einigen heftigen Remplern führte. Manchmal fehlte ihm einfach ein bisschen die Anpassung", so Rosberg.

In allen drei gemeinsamen Saisons landete Rosberg in der WM vor Schumacher.

Ricciardo wird TV-Kommentator

Das kann ja eigentlich nur unterhaltsam werden! Der Australier wird das kommende Rennen in Montreal für den Sender ESPN2 in den USA kommentieren. In Austin und Las Vegas soll der achtmalige Grand-Prix-Sieger dann noch einmal zum Einsatz kommen.

Es handelt sich dabei nicht um die klassische TV-Übertragung sondern einen speziellen Zusatzkanal. "Wir werden einige großartige Gäste haben", freut sich Ricciardo auf die etwas andere Übertragung, mit der er die Formel 1 den Fans näherbringen möchte.

Im Mittelpunkt soll also vor allem die Unterhaltung stehen. Irgendwie schade, dass wir so etwas hierzulande nicht haben ...

Rund 1,5 Millionen Fans sehen Rennen in Barcelona

Über die TV-Quoten von 'Sky' beim Spanien-GP haben wir ja schon berichtet. Inzwischen haben wir weitere Zahlen aus Unterföhring bekommen. Laut eigenen Angaben sahen 946.000 Zuschauer das Rennen im TV und auf den Plattformen Sky Go und WOW.

Dazu kommen noch einmal gut 600.000 Fans, die das Rennen in Barcelona auf den frei empfangbaren Livestreams auf YouTube und der Sky-Webseite schauten. Macht in Summe also mehr als 1,5 Millionen Zuschauer am Sonntag.

Zahlen, über die man sich bei Sky nach den schwachen Monaco-Quoten sicher freuen wird!

TV-Experten entschuldigen sich für Sexismus-Witz

Jetzt hat also auch die Formel 1 ihren Sexismus-Aufreger! Erst kürzlich wurde der Formel-E-Kommentator Jack Nicholls vom Dienst suspendiert, weil es Beschwerden gegeben hatte, wonach er Frauen begrapscht haben soll.

Und nach dem Grand Prix von Spanien in Barcelona hat auch der TV-Sender Sky, der in Italien die Formel 1 überträgt, zwei Mitarbeiter zumindest für den bevorstehenden Grand Prix von Kanada in Montreal suspendiert.

In der italienischen Sky-Analyse nach dem Rennen in Barcelona standen die Moderatorin Federica Masolin und der Experte Davide Valsecchi, ein ehemaliger Rennfahrer und GP2-Champion von 2012, vor Ort im Paddock vor der Kamera.

Was dann passierte, das könnt ihr hier nachlesen!

Hamilton Rekordsieger in Kanada

Der Brite feierte 2007 in Montreal nicht nur seinen ersten Grand-Prix-Sieg überhaupt, gemeinsam mit Michael Schumacher ist er mit sieben Siegen auch Rekordsieger in Kanada. Zwischen 2015 und 2017 gewann er dreimal in Serie auf dem Circuit Gilles Villeneuve.

Zuletzt war die Abwechslung dort allerdings größer. Mit Sebastian Vettel im Ferrari (2018), Hamilton im Mercedes (2019) und zuletzt Max Verstappen im Red Bull (2022) hatten bei den drei jüngsten Rennen in Kanada drei verschiedene Fahrer und drei verschiedene Teams die Nase vorne.

2020 und 2021 wurde der Grand Prix wegen Corona nicht ausgetragen. Kann man auch alles in unserer großen Datenbank nachlesen!

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes-AMG Petronas Motorsport 	 F1McLaren McLaren F1 Team F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Mercedes: Red Bull in Kanada nicht in Reichweite

Das betont zumindest Andrew Shovlin, der erklärt: "Es gibt mehr langsame Kurven [als in Barcelona], eine Menge Geraden, auf denen man Vollgas gibt, und wir erwarten dort eine größere Herausforderung."

Die Strecke in Spanien, wo beide Mercedes-Fahrer auf dem Podium standen, habe ganz gut zum W14 gepasst, "weil wir auf schnellen Strecken und solchen, die durch die Front limitiert sind, besser [sind]."

Kanada habe dagegen eine andere Charakteristik. "Wir denken nicht, dass wir uns an die Fersen von Red Bull heften werden. Wir stellen uns auf einen Kampf mit Ferrari, Aston Martin und vielleicht sogar Alpine ein", so Shovlin.

Warten wir mal ab.

Ferrari auf Pole

In der Formel 1 läuft es aktuell nicht wirklich für die Roten, dafür sicherte sich die Scuderia nun aber die Pole bei den 24 Stunden von Le Mans! Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen.

Dazu auch gleich schon einmal der Hinweis, dass die Königsklasse an diesem Wochenende zwar eine Pause einlegt. Auf 'Motorsport-Total.com' bekommt ihr aber natürlich die volle Berichterstattung zu den 24 Stunden von Le Mans!

Einige ehemalige Formel-1-Piloten sind auch in diesem Jahr wieder mit am Start, zum Beispiel Sebastien Bourdais, Andre Lotterer, Kamui Kobayashi, Sebastien Buemi, Brendon Hartley, Antonio Giovinazzi, Felipe Nasr, Paul di Resta und Jean-Eric Vergne.

Und auch Ex-Weltmeister Jenson Button ist in diesem Jahr mit dabei!

Die Weltmeister-Autos von Adrian Newey ...

... findet ihr passend dazu in dieser Fotostrecke! In diesem Jahr wird wohl wieder ein weiterer Eintrag dazukommen ...

Fotostrecke: Die Weltmeister-Autos von Adrian Newey LAT

Foto: LAT

Designguru Adrian Newey erschuf in seiner seit 1988 währenden Formel-1-Karriere 13 Autos, die WM-Titel einfuhren. Die Boliden, die er für Williams, McLaren und Red Bull auf das Zeichenbrett brachte, fuhren über 150 Grand-Prix-Siege ein. Wir zeigen die Geniestreiche des Briten.

Warum Newey nie zu Ferrari ging

Das hat der 64-Jährige nun gegenüber 'Sky' verraten. Dort erklärt er: "Ich habe in der Vergangenheit Gespräche mit Ferrari geführt. Es hat mich sehr gereizt, weil es eine so legendäre Marke ist."

Am dichtesten sei er einem Wechsel "zwischen 1993 und 1997" gewesen, "als ich von Williams zu McLaren ging", so Newey, der verrät: "Das war eine sehr schwierige Entscheidung."

"Damals waren meine Kinder noch klein und ich wusste nicht, wie sie sich in einer italienischen Schule zurechtfinden würden. Wenn ich zu einem Team mit Sitz in Italien wechseln würde, müsste ich mit meiner Familie nach Italien ziehen", so Newey.

Letztendlich entschied er sich dagegen. Inzwischen sind die Kinder kein Problem mehr - doch Newey laut eigener Aussage zu alt. Deswegen sei es in den vergangenen Jahren nie zu einem Wechsel von Red Bull zu Ferrari gekommen.

"Ein Teamwechsel ist immer mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden, um sich neu zu etablieren und die Arbeitspraktiken zu erlernen. Ehrlich gesagt, wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann vielleicht", gesteht er.

In seinem Alter hat er aber keine Lust mehr, noch einmal von vorne anzufangen.

Ab ins Wochenende!

Ein letztes Mal in dieser Woche heißt es hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Bevor wir uns ins rennfreie Wochenende verabschieden gibt es hier in den kommenden Stunde noch einmal den gewohnten Mix aus News und Unterhaltung aus der großen Welt der Königsklasse.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!

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