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Formel-1-Liveticker: Max Verstappen: Will versuchen, jedes Rennen zu gewinnen

Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Max Verstappen über sein Saisonziel +++ Lewis Hamilton über seine Zukunft +++ Zeitplan von Imola geändert +++

Bericht

Status: Beendet

Schönen Abend!

Während wir jetzt entspannt in den Feierabend abbiegen, erinnert uns dieses Video von Sergio Perez' Fitnesstest in Salzburg daran, dass auch das Leben eines Formel-1-Fahrers nicht immer nur rosig ist. Sieht jedenfalls ganz schön anstrengend aus!

Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, Du bist auch morgen wieder mit dabei, wenn an dieser Stelle Kollege Ruben Zimmermann übernimmt. Bis Bald!

Sainz: Verstappen gab ihm Selbstvertrauen

Carlos Sainz hat in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung 'Corriere della Sera' über seine Anfänge in der Formel 1 gesprochen. 2015 stieg der Spanier gemeinsam mit Max Verstappen bei Toro Rosso ein. Schon damals habe er sofort gemerkt, "dass Max etwas Besonderes ist".

Das Talent des Niederländers sei sofort sichtbar gewesen. "Mit ihm mithalten zu können, gab mir das Selbstvertrauen, in der Formel 1 weiterzumachen", gibt Sainz auch zu. Da er auf Augenhöhe gegen Verstappen kämpfen konnte, habe er gewusst, dass er am richtigen Platz sei.

Tsunoda über Bahrain: Keine Reue wegen Q2-Aus

Neuling Yuki Tsunoda hat verraten, was ihn bei seinem ersten Rennen am meisten überrascht hat: "Die viele Medienarbeit! Das habe ich nicht erwartet", schmunzelt er. Ansonsten habe ihn nichts aus der Fassung bringen können, auch nicht der Versuch in Q2, sich auf dem Medium-Reifen zu qualifizieren.

"Ich bereue unsere Strategie nicht, weil das eine gute Erfahrung war, zu versuchen, auf dem Medium-Reifen sich für das Q3 zu qualifizieren. Für das Team war das eine neue Herausforderung, das zu versuchen. Wir haben daraus viel gelernt - auch wenn ich erwartet hatte, dass ich weiter vorne lande, potenziell unter den Top 5 oder Top 6." Am Ende blieb Tsunoda in Q2 hängen, er startete von Platz 13.

Hamilton: Entscheidung in acht Monaten?

In den kommenden acht Monaten wird sich entscheiden, wie die Zukunft von Lewis Hamilton aussehen wird. Der Brite hat nur eine Vertragsverlängerung bis Ende des Jahres unterschrieben, also wird er sich ab Sommer darüber Gedanken machen müssen, wie es 2022 mit ihm weitergeht.

Zwar wird bereits über einen möglichen Rücktritt des siebenfachen Weltmeisters spekuliert, doch er selbst sagt laut 'F1i.com' in einem Interview mit der 'Gazzetta dello Sport': "In der aktuellen Position, in der ich mich befinde, habe ich nicht das Gefühl, dass dies das Ende ist." Er habe nicht das Gefühl, dass er schon am Ende seiner Reise angelangt sei. In den nächsten acht Monaten werde er herausfinden, ob er dazu bereit ist, aufzuhören.

Nachsatz: "Ich glaube persönlich nicht, dass ich aufhören werde, aber man weiß ja nie."

Die Pressekonferenzen in Imola

Natürlich stehen auch an diesem Wochenende wieder die traditionellen Pressekonferenzen an. Am Donnerstag um 14 Uhr werden wieder alle 20 Piloten zu uns sprechen - diesmal allerdings in durchgewürfelter Reihenfolge. Lewis Hamilton und Sebastian Vettel werden zum Beispiel gemeinsam Rede und Antwort stehen, oder auch Mick Schumacher und Max Verstappen.

Am Freitag folgt die Pressekonferenz der Teamchefs, um 12:30 Uhr. Diesmal sind mit dabei:

Franz Tost (AlphaTauri)
Mattia Binotto (Ferrari)
Günther Steiner (Haas)

Frederic Vasseur (Alfa Romeo)
Otmar Szafnauer (Aston Martin)
Mario Isola (Pirelli)

Video: Darum leiden Mercedes & Aston Martin

Wir haben ein neues Video für Dich im Angebot. Darin erklärt Dir mein Kollege Ruben Zimmermann, was der Anstellwinkel der Boliden ist und wie sich dieser auf die diesjährige Performance der Autos auswirkt. Vor allem geht es aber darum, warum die Low-Rake-Autos von den Regeländerungen im Winter womöglich härter getroffen wurden ...

Nach Jahren der Dominanz scheint der F1 W12 E Performance der erste Mercedes seit langem zu sein, der nicht überlegen ist.

Gasly: Imola-Enttäuschung wettmachen

Apropos AlphaTauri - das Team hat in Bahrain überzeugt. "Was die Performance und den Speed betrifft, war das sehr ermutigend für die restliche Saison. Es scheint, als hätten wir ein Paket, das es uns erlaubt, um viele Punkte zu kämpfen. Daher gibt es keinen Grund, warum das nicht schon in den kommenden Rennen der Fall sein sollte", meint etwa Pierre Gasly in der Vorschau auf Imola.

Beim Heimrennen will seine Mannschaft natürlich gut abschneiden. Der Franzose sieht jedenfalls großes Potenzial. Im Vorjahr konnte er auf der Strecke sein bestes Quali-Ergebnis (P4) einfahren. Im Rennen schied er allerdings aufgrund eines Kühlerschadens aus. "Deshalb möchte ich jetzt unbedingt wieder dorthin zurückkehren und die Enttäuschung vom letzten Jahr wettmachen."

Ex-Red-Bull-Junior plant Motorsport-Comeback

Erinnerst Du Dich noch an Jaime Alguersuari? Der ehemalige Toro-Rosso-Pilot gibt sechs Jahre nach seinem letzten aktiven Einsatz sein Motorsport-Comeback! Nachdem er 2011 aus dem heutigen AlphaTauri-Team geschmissen wurde, war er zwei Jahre Pirelli-Testfahrer und fuhr in der Formel E für Virgin, bevor er 2015 seinen Rückzug bekannt gab. Danach arbeitete er als DJ.

Durch die Corona-Pandemie konnte er allerdings nicht mehr auftreten und testete stattdessen Karts. In diesem Jahr möchte er wieder in den Kartsport einsteigen, beim Event in Schweden im September. Im Gespräch mit 'Autosport' erklärt der 30-Jährige, dass er "jetzt eine ganz andere Sicht auf den Rennsport hat als mit 20" und hoffe, dass das Comeback ihm helfen würde, "einen emotionalen Kreis zu schließen, der nicht wirklich geschlossen war".

Eine Runde mit AlphaTauri in Imola

Das AlphaTauri-Team hat in den vergangenen Monaten mehrfach in Imola getestet, unter anderem um Rookie Yuki Tsunoda auf sein Formel-1-Debüt vorzubereiten. Dementsprechend gut kennt der Japaner die Strecke bereits.

AlphaTauri: Tsunoda wirft Fragen auf

Yuki Tsunoda durfte sich nach seinem Formel-1-Debüt in Bahrain von allen Seiten Lob abholen. Der Japaner überzeugte mit seiner Leistung im Rennen und Platz neun. Wie AlphaTauri-Technikchef Jody Egginton nun verraten hat, leistet der Rookie bereits wertvolle Entwicklungsarbeit am AT02. Tsunoda hinterfrage bereits vieles, außerdem unterscheide sich sein Fahrstil ein wenig von Pierre Gasly.

"Der Schlüssel ist aber natürlich, dass er den Speed hat - und den hat er, um seinen Beitrag zu leisten." Das Team ist begeistert von der Willenskraft und der Anpassungsfähigkeit des Japaners.

Steiner: "Mit BWT hat's nicht geklappt"

Wir wechseln das Thema. Du erinnerst Dich bestimmt an die Gerüchte vor dem Saisonstart, dass der Bolide von Mick Schumacher womöglich rosa werden könnte. Am Ende blieb Sponsor BWT doch bei Aston Martin. Wir haben Teamchef Günther Steiner darauf angesprochen. In unserem Video-Interview bestätigt Steiner, dass es Kontakt gab: "Mit BWT hat's halt dieses Mal nicht geklappt, aus irgendeinem Grund - da will ich nicht auf Details eingehen."

Und: "Die BWT-Leute sind gute Leute, sind schon lange in der Formel 1, tragen viel dazu bei. Jeder ist ihnen dankbar. Das ist eine gute Firma. Nur: Was heute nicht ist, kann morgen werden", lässt er sich eine Hintertür offen.

Wie man in Imola richtig überholt

Charles Leclerc zeigt uns in diesem Video eindrucksvoll, wie man selbst in Imola überholen kann. Der Monegasse hat dieses beeindruckende Manöver im Vorjahr gegen Kevin Magnussen hingezaubert.

Perez: Das hat er in Bahrain gelernt

Das erste Rennwochenende für Sergio Perez bei Red Bull hätte kaum aufregender sein können. Er dachte, sein Debüt wäre schon vor dem Rennstart vorbei, schließlich brachte er den RB16B in der Formationsrunde doch wieder zum Laufen. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich noch auf den fünften Platz.

In Bahrain konnte der Mexikaner auch viel von seinem Teamkollegen Max Verstappen lernen. "Ich habe viel gelernt, etwa über Max' Fahrstil und wie das Auto gefahren werden muss, um das Maximum herauszuholen", schildert Perez. Das sei der größte Erkenntnisgewinn gewesen. "Jetzt weiß ich, welche Balance ich vom Auto während eines Wochenendes brauche."

Verstappen: Versuchen, jedes Rennen zu gewinnen

Max Verstappen war der große Gejagte im Grand Prix von Bahrain, am Ende musste er sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im Nachhinein spricht er dennoch von einem "großartigen Start in die Saison". Denn das Sachir-Wochenende war sehr "positiv", was die Leistung betrifft. "Dennoch garantiert das nichts für Imola."

Im Vorjahr habe er in der Emilia-Romagna bis zu seinem Reifenschaden (und Ausfall) ein gutes Rennen gehabt. "Es ist noch zu früh, um zu wissen, wie wir abschneiden werden." Doch seine Absichten sind klar: "Ich bin motiviert, um zu versuchen, jedes einzelne Rennen zu gewinnen." Und: "Natürlich gibt es immer Dinge, die wir besser machen können." Das könnte man schon als kleine Kampfansage werten ...

Räikkönen: "Machen uns keine Illusionen"

Das Alfa-Romeo-Team hofft natürlich auch auf ein gutes Heimrennen in Imola. Mit dem Saisonstart in Bahrain (P11 und P12) ist Teamchef Frederic Vasseur grundsätzlich zufrieden. "Wir haben einen beachtlichen Leistungssprung gemacht, möglicherweise einen der größten im gesamten Feld, und wir sind jetzt im Kampf um das Mittelfeld dabei", freut sich der Franzose.

Das Ziel für den Emilia-Romagna-Grand-Prix ist klar: Punkte. "Letztes Jahr hatten wir hier unser bestes Saisonergebnis", erinnert sich Vasseur. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi landeten auf den Plätzen neun und zehn. "Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in Imola mitten im Kampf um Punkte dabei sein können, aber wir machen uns keine Illusionen, dass es einfach werden wird", ergänzt der "Iceman".

Zahlen & Fakten zum Grand Prix in Imola

Mit insgesamt sieben Siegen ist Michael Schumacher bis heute der erfolgreichste Pilot auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Insgesamt 15 verschiedene Sieger gab es bereits in Imola. Zwei sind noch unter den aktiven Fahrern zu finden: Lewis Hamilton (2020) und Fernando Alonso (2005).

Insgesamt 13 Piloten konnten in Imola bislang auf die Poleposition fahren, mit acht Poles ist Ayrton Senna bis heute ungeschlagen. 1994 holte er seine letzte ...

Seidl: "Wollen noch ein paar Updates bringen"

Den dritten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft will sich natürlich auch McLaren (wieder) schnappen. Das britische Team soll in diesem Jahr "den nächsten Schritt machen", meint Andreas Seidl im 'AvD Motor & Sport Magazin'. "Für uns wäre super, wenn wir den dritten Platz bestätigen können. Trotzdem sind wir realistisch: Wir waren aufgrund der Motorensituation etwas eingeschränkt in der Entwicklung."

Außerdem habe man starke Konkurrenz durch AlphaTauri, Ferrari und weitere Teams erhalten. "Ich sehe aber, dass wir definitiv wieder einen Schritt gemacht haben", betont der Bayer. Was die Entwicklung für 2021 und 2022 betrifft, meint er: "Wir wollen schon noch ein paar Updates am Auto bringen. Aber irgendwann müssen wir dann schon umstellen auf das nächstjährige Auto."

Ferrari: Entwicklung am SF21 noch bis Juni

In der Saison 2021 müssen die Teams unter noch nie dagewesenen Parametern arbeiten, etwa der Kostenobergrenze oder dem Aero-Handicap. Daher wird es besonders wichtig zu entscheiden sein, wann ein Team die Ressourcen vollkommen auf 2022 lenkt. Bei Ferrari wird dieser Punkt, laut einem Bericht von 'auto motor und sport', im Juni eintreten.

Eigentlich wollte das Team den Fokus ursprünglich vollkommen auf die große Regeländerung legen, weil man sich vom SF21 keine Wunderdinge erwarten konnte. Doch weil das Auto nun doch besser funktioniert als erwartet und der dritte Platz in der Konstrukteurs-WM als Ziel nicht unrealistisch erscheint, wird die Entwicklung noch zwei Monate fortgesetzt. Schon in Imola soll ein kleines Aero-Update weitere Verbesserungen bringen.

Zeitplan für Imola-Rennen wird angepasst

Der Zeitplan für den Grand Prix der Emilia-Romagna wird angepasst. Der Grund: Das Begräbnis von Prinz Philip, dem Ehemann von Queen Elisabeth II., der vor wenigen Tagen im Alter von 99 Jahren verstorben ist. "Als Zeichen des Respekts für die königliche Beerdigung wird das Qualifying verlegt, um eine Überschneidung mit der Trauerfeier zu vermeiden", heißt es in einem FIA-Statement. Außerdem werde vor dem Beginn des Qualifyings eine Trauerminute abgehalten.

Der neue Zeitplan für das Imola-Rennen:

Freitag, 16. April:
11:00 - 12:00 Uhr - FT1
14:30 - 15:30 Uhr - FT2

Samstag, 17. April:
11:00 - 12:00 Uhr - FT3
14:00 - 15:00 Uhr - Qualifying

Sonntag, 18. April:
15:00 Uhr - Rennstart

Italien-Quiz mit den Haas-Rookies

Nachname eines italienischen Rennfahrers oder doch eine italienische Speise? Diese Frage mussten Nikita Masepin und Mick Schumacher beantworten. Gar nicht mal so einfach ...

Technik: Wie sich Mercedes den Abtrieb zurückholt

Mercedes und Aston Martin sind zwei Teams, die durch die Regeländerungen vor der Saison 2021 besonders hart getroffen wurden - zumindest behauptet das etwa Aston-Teamchef Otmar Szafnauer. Die Low-Rake-Autos der beiden Teams seien durch die Beschneidung des Abtriebs härter bestraft worden.

Unsere Technikexperten haben sich nun genau angesehen, wie Weltmeisterteam Mercedes den verloren gegangenen Abtrieb wieder zurückholen möchte. Alle Details findest Du in dieser Analyse!

Seidl über Vettel: "Kirche im Dorf lassen"

"Man muss die Kirche im Dorf lassen. Das war jetzt ein Rennwochenende, was nicht so gut lief." Diese Analyse hat McLaren-Teamchef Andreas Seidl im 'AvD Motor & Sport Magazin' abgegeben - aber nicht über sein eigenes Team, sondern über Sebastian Vettel. Er kennt den Aston-Martin-Pilot noch aus seiner Zeit bei BMW-Sauber. "Ich erwarte von ihm als viermaligen Weltmeister schon, dass er zurückschlagen wird."

"Das Fahren hat Sebastian auf keinen Fall verlernt", ist er außerdem überzeugt. Seidl bleibt Optimist und meint: "Es hat seinen Grund, dass er viermaliger Weltmeister ist. Auch bei Ferrari hatte er richtig starke Rennen und die wird er auch mit Aston Martin haben. Ich denke, da werden wir dieses Jahr noch tolle Ergebnisse von Sebastian sehen."

Video: Neue Ausgabe von "Zoom"!

Was hinter James Allisons Neuorientierung steckt, was künftig seine Aufgabe bei Mercedes sein wird und ob er unter Umständen sogar Toto Wolffs Nachfolger als Teamchef werden könnte, das ist Thema in der neuesten Ausgabe des Zoom-F1-Vodcasts auf dem YouTube-Kanal von Motorsport-Total.com.

Weitere Themen des aktuellen Zoom-F1-Vodcasts sind die Behauptung von Daniel Ricciardo, dass sich seiner Meinung nach mehrere Fahrer zutrauen würden, Lewis Hamilton in einem Mercedes zu schlagen, und der jüngste Seitenhieb von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto in Sebastian Vettels Richtung ...

Warum tritt James Allison als Technischer Direktor von Mercedes zurück und wer ist sein Nachfolger? Und wie steht's um Sebastian Vettel und Aston?

Vettel vor Imola: "Strecke, auf der man angreifen kann"

"Es war gut, dass wir zwischen den ersten beiden Rennen etwas mehr Zeit hatten", meint Sebastian Vettel in der Vorschau auf den Grand Prix in Imola. Der diesjährige Kalender werde nicht immer so nachsichtig sein, weiß der Deutsche. Die längere Pause nach dem Bahrain-Rennen gab Aston Martin "eine zusätzliche Möglichkeit, die Daten zu betrachten und zu verstehen, wo wir den AMR21 verbessern müssen".

Die Strecke in Imola sei eine "ganz andere Herausforderung" als Bahrain, weiß Vettel: "Es ist eine Strecke, auf der man wirklich angreifen kann, also freue ich mich darauf."

Grosjean: "Das hat keinen Spaß mehr gemacht"

Für Romain Grosjean beginnt am kommenden Wochenende ein neues Kapitel, er wird sein erstes IndyCar-Rennen bestreiten. Zuvor schaut er aber noch einmal zurück auf seine Leistungen in der Formel 1. Gegenüber 'RaceFans.net' meint er: "Man kann nicht zehn Jahre in der Formel 1 fahren und nicht glücklich darüber sein."

Er bereut nur, dass er nie ein Auto zur Verfügung hatte, mit dem man Weltmeisterschaften gewinnen hätte können. "Aber hatte ich das in der Hand? Vielleicht ein wenig, vielleicht auch nicht." Er habe seine Zeit in der Königsklasse jedenfalls genossen, aber Grosjean gibt am Ende auch zu: "Ich hatte genug davon, mit Haas darum zu kämpfen, es aus dem Q1 zu schaffen, wenn alles fantastisch lief. Das hat keinen Spaß mehr gemacht."

Vater und Sohn vereint

Schon so manches Vater-Sohn-Gespann war in der Formel 1 erfolgreich, bei den Verstappens hat Sohn Max Vater Jos schon lange überholt. Dennoch teilen sich die Boliden der beiden den Showroom von Honda. Der RB15 aus der Saison 2019 und der RA099, der Honda-Prototyp aus dem Jahr 1999, der allerdings nie zu einem Renneinsatz kam.

Alonso: In Imola in die Top 10

Apropos Alpine - das Team bringt in Imola bekanntlich Updates mit, das haben wir gestern im Liveticker bereits berichtet. Marcin Budkowski erklärt die Hintergründe dazu: "Das Bahrain-Rennen hat manche Schwächen unseres Pakets bestätigt. Wir arbeiten hart daran, diese zu verbessern und ein paar Zehntel aufzuholen, die uns derzeit im Kampf um die Spitze des Mittelfeldes fehlen."

Fernando Alonso strebt jedenfalls an, in Imola unter die Top 10 zu fahren. "Wir müssen kämpfen, um unsere ersten Punkte am Sonntag einzufahren. Hoffentlich haben wir all das Pech dieses Jahres schon in Bahrain verbraucht", merkt er an. Er musste sein Comeback-Rennen in der Wüste aufgrund einer Sandwich-Verpackung vorzeitig beenden.

Ocon: Das ist seine Lieblingskurve in Imola

Um uns ein wenig auf den bevorstehenden Grand Prix in Imola einzustimmen, lauschen wir nun Esteban Ocons Worten. Er erinnert sich zurück an das Vorjahr und wirft einen Blick voraus auf die Herausforderung am kommenden Wochenende. Und er verrät uns seine Lieblingskurve auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari ...

Brundle: Ricciardos Wechsel zu Renault "ein Fehler"

Der Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault war ein Fehler, das behauptet Martin Brundle im Podcast 'In The Fast Lane'. Der Australier verließ Red Bull im Glauben, er könne mit dem französischen Werksteam an die Spitze kommen. Doch das Projekt blieb hinter den Erwartungen, weshalb Ricciardo schon nach einem Jahr entschied, bei McLaren für 2021 zu unterschreiben.

"Renault war ein Fehler, was wir zu jener Zeit bereits vermutet hatten", so Brundle. Er kann aber verstehen, dass der Australier von Red Bull weg wollte. Schließlich habe er wohl das Gefühl gehabt, neben Max Verstappen nur noch die zweite Geige zu spielen. "Das kann ich vollkommen verstehen."

Webber: Das ist Vettels Mission in den nächsten Rennen

Die kommenden Rennen werden für Sebastian Vettel "entscheidend" sein. Das glaubt sein Ex-Teamkollege Mark Webber. Er war von 2009 bis 2013 Teamkollege des Deutschen bei Red Bull und kennt ihn daher sehr gut. In einem Interview mit 'RaceFans.net' analysiert er die Lage des Heppenheimers.

Webber glaubt zwar, dass Vettel bei Aston Martin glücklicher ist aufgrund der neuen Umgebung. Aber ob ihn das auch wieder schneller macht, bezweifelt er. Der Saisonauftakt ließ jedenfalls noch keine Trendwende erkennen.

"Er ist sein härtester Kritiker. Er wird sehr hart zu sich selbst sein." Daher werde der Deutsche genau analysieren, was in Bahrain alles schiefgelaufen ist. Seine Mission müsse jetzt lauten: "Sicherzustellen, dass das nicht außer Kontrolle gerät, dass er wieder [...] ein Gefühl für das Auto bekommt."

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Wir befinden uns in der zweiten Raceweek des Jahres 2021 - das sind doch mal schöne Aussichten! Am Wochenende fährt die Königsklasse den Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola. Maria Reyer darf dich heute einstimmen!

Bevor es aber losgeht hier, sei noch der Hinweis auf unser Kontaktformular erlaubt. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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