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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Wettervorschau Belgien: Regen ab Donnerstag!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daniel Ricciardo fährt in Belgien seinen 200. Formel-1-Grand-Prix +++ 30-jähriges Jubiläum: Michael Schumachers F1-Debüt +++

Bericht

Status: Beendet

Die Vorfreude steigt!

Der WM-Kampf 2021 ist definitiv nichts für schwache Nerven. Das wird einem auch wieder bewusst, wenn man sich zurückerinnert an die bisherigen Duelle in dieser Saison. Das wollen wir zum Abschluss des heutigen Formel-1-Livetickers sogleich mit diesem Video machen, bevor in Belgien schon das nächste Kapitel geschrieben wird.

Damit schließt Maria Reyer nun den Ticker für heute. Vielen Dank für dein Interesse. Morgen darf Dich meine Kollegin Rebecca Friese an den Tickertasten begrüßen. Also sei wieder mit dabei!

Wolff: "Es liegt noch ein langer Weg vor uns"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich heute zum bevorstehenden Belgien-Grand-Prix zu Wort gemeldet. Der Österreicher spricht von einer der "intensivsten" Saisons, an die er sich in der Formel 1 erinnern könne. "Der Titelkampf ist noch lange nicht vorbei", weiß er.

"Im Herzen sind wir alle Racer und obwohl wir die verdiente Pause genossen haben, sind wir alle gespannt darauf, wieder das zu tun, was wir so sehr lieben: Rennen zu fahren! " Mercedes befindet sich vor dem Rennen in Spa-Francorchamps in einer "guten" Position.

Das Team konnte beide Weltmeisterschaften im Grand Prix von Ungarn noch drehen. "Wir führen beide WM-Wertungen an und der W12 scheint nach den Upgrades aus Silverstone und einer ermutigenden Performance in Ungarn besser zu laufen. Aber wir wissen, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Diese Saison steckte bislang voller Höhen und Tiefen und es kann noch sehr viel passieren."

Video: Top-10-Kontroversen des Sebastian Vettel

Wir nehmen uns jetzt Zeit für einen kleinen Rückblick. Und zwar schauen wir uns in diesem Video die kontroversesten Momente von Sebastian Vettel in der Formel 1 an. Wir in der Redaktion haben das Ranking erstellt und präsentieren Dir die kuriosesten Szenen. Viel Spaß!

Sebastian Vettel schrieb nicht nur durch seine vier WM-Titel Formel-1-Geschichte - Wir blicken auf die größten Kontroversen des Heppenheimers

Williams: Wie der Aufschwung 2021 möglich wurde

Wie erklärt sich der Williams-Teamchef den Aufschwung seiner Mannschaft in dieser Saison? Er sagt schließlich selbst: "Wir haben vom letzten Jahr auf dieses Jahr wirklich sehr wenig geändert. Und auch in diesem Jahr konzentrieren wir uns voll aufs nächstjährige Auto."

Jost Capito präzisiert im Interview mit 'Sport1', dass Williams "so gut wie gar nichts" am Boliden geändert habe. "Aber was wichtig ist, dass man das Team in diesem Jahr so aufstellt, so umstrukturiert, dass man gegen Ende der Saison in einem Zustand ist, dass das Team optimal funktioniert."

Daran arbeitet er seit Februar. "Und ich muss sagen, ich bin absolut überrascht, wie viel man ändern kann und wie man Aufschwung bekommen kann und positive Ergebnisse erzielen kann, ohne wirklich am Auto was zu tun." Vielmehr habe er die Struktur im Team und die Kommunikation verbessert, denn das Einsatzteam vor Ort und das Entwicklungsteam in Grove "waren im Prinzip wie zwei unterschiedliche Firmen".

Williams: Möglichst niedrige Erwartungen vor Spa

Was dürfen wir von Williams in Belgien erwarten? Immerhin konnte die Mannschaft in Ungarn überraschend zehn WM-Punkte holen. "Das ist immer schwer zu sagen", gibt Jost Capito im Interview bei 'Sport1' zu. "In diesem Jahr war es immer [so]: Wenn wir ein gutes Rennen erwartet haben, dann war es ein nicht so gutes Rennen. Wenn wir ein gutes Qualifying erwartet haben, war es ein nicht so gutes Qualifying. Und wenn wir ein schlechtes erwartet haben, dann war es gut."

Sein Team müsse daher wohl möglichst wenig erwarten, schmunzelt er.

Konstrukteurs-WM: Dreikampf um Platz fünf

Gaslys AlphaTauri-Mannschaft konnte in bislang allen Rennen 2021 punkten, das beschert dem Team aus Faenza auch den zwischenzeitlich sechsten WM-Rang bei den Konstrukteuren. Nur Konkurrent Alpine konnte noch mehr Punkte sammeln, natürlich vor allem durch den Sieg von Esteban Ocon.

Aston Martin ist hingegen bislang der Verlierer der Saison. Das Team ist auf den sechsten WM-Rang abgerutscht. Zusätzlich geschmerzt hat die Disqualifikation von Sebastian Vettel in Budapest.

Gasly: Konnte die Sommerpause genießen

Pierre Gasly zählt zu jenen Piloten, die voller Zufriedenheit in die Sommerpause gehen konnten. Denn der Franzose zeigte im Grand Prix von Ungarn eine beeindruckende Aufholjagd. "Als Fahrer kann man über sein letztes Rennergebnis nachdenken, bis es wieder an der Zeit ist, auf die Strecke zurückzukehren."

"Das Ergebnis in Budapest war die beste Art und Weise, die erste Saisonhälfte zu beenden, da ich es in der Sommerpause genießen konnte." Im Rennen hatte er zwar wieder einmal Pech, da er dem Chaos in Kurve 1 ausweichen musste, dennoch konnte er sich auf den fünften Platz zurückkämpfen.

"Es war wichtig, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren, und für mich war es auch sehr befriedigend, als Achter in der Fahrerwertung in die Pause zu gehen." Von Ungarn ist er direkt in den Urlaub nach Spanien gereist, wo bereits Fahrerkollegen auf ihn warteten. Danach ging es weiter nach Frankreich.

Neuer Award: Formel 1 krönt Überholkönig

Die Formel 1 hat heute einen neuen Award präsentiert, der in dieser Saison zum ersten Mal vergeben wird. Die Königsklasse wird den Überholkönig des Jahres krönen. Jener Pilot, der in der gesamten Saison die meisten Überholmanöver zeigen konnte, wird für seinen Mut und sein Talent belohnt.

Neue TV-Grafiken sollen außerdem Überholmöglichkeiten aufzeigen und den Zwischenstand aller Überholmanöver in der Saison anzeigen. Aktuell liegt laut übereinstimmenden Medienberichten Sebastian Vettel an der Spitze (nach elf Saisonrennen).

Wetterbericht Belgien: Regenschauer in Sicht!

Wir werfen nun einen ersten Blick auf den Wetterbericht für das kommende Rennwochenende, denn Spa-Francorchamps ist bekannt für unbeständige Bedingungen und nasse Verhältnisse. Diese Tatsache könnte auch den diesjährigen Grand Prix von Belgien zusätzlich Würze verleihen.

Denn aktuell scheint es so, als würde der Regengott ab Donnerstag über der Strecke wachen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit klettert auf bis zu 90 Prozent am Freitag und Samstag. Regenschirme also nicht vergessen!

30-jähriges "Schumi"-Jubiläum: Fanevent in Köln

Nachdem wir uns vorhin an das Formel-1-Debüt von Michael Schumacher zurückerinnert haben, folgt nun ein Hinweis: Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Michael Schumachers erstem Formel-1-Rennstart findet am Wochenende in der Motorworld Köln ein großes Fanevent statt.

Am 28. und 29. August wird in der Motorwelt Köln, in der sich auch eine große Michael-Schumacher-Ausstellung befindet, ein Fanevent inklusive Public-Viewing über die Bühne gehen. Am Samstag wird das Qualifying aus Spa-Francorchamps live auf einer Großbild-Leinwand übertragen, am Sonntag das Rennen. Außerdem wird es eine Podiumsdiskussion geben.

Der Eintritt in die Motorworld Köln ist frei. Zutritt erhalten nach dem 3G-Prinzip aber nur Personen, die getestet, geimpft oder genesen sind.

- Alle Infos zu dem Event gibt's hier!

AlphaTauri: Tsunoda-Probleme nicht "aus heiterem Himmel"

Dass Formel-1-Rookies in ihrer Debütsaison manchmal Fehler machen und Unfälle bauen, das überrascht Alphatauri-Technikchef Jody Egginton keineswegs. Die Schwierigkeiten, mit denen Yuki Tsunoda bislang zu kämpfen hatte, seien nicht "aus heiterem Himmel" entstanden.

Mehrfach verunfallte Tsunoda, besonders an Samstagen, wie etwa in Imola, Baku oder Le Castellet. Daraufhin versuchte es der Japaner mit einer ruhigeren Herangehensweise. Für Egginton ist das nichts Außergewöhnliches.

"Ich kann mich an meine Zeit in früheren Teams erinnern, wo es zu Beginn der Saison mit einem jungen Fahrer eine Mischung aus Übermut und Pech gab." Der gute Auftakt in Bahrain habe Tsunoda nicht geholfen, denn dadurch wurde noch mehr Druck aufgebaut, gibt er zu bedenken. Und: Die Komplexität der heutigen Formel 1 sei für Rookies eine größere Herausforderung als etwa noch vor 20 Jahren.

Tsunoda: Vorstellungen entsprachen nicht der Realität

Mit der ersten Saisonhälfte in der Königsklasse ist Tsunoda nicht restlos zufrieden. "Vieles kam unerwartet für mich", gesteht er. Seine Vorstellungen entsprachen "nicht wirklich" der Realität. "Es gab viele Höhen und Tiefen, und zeitweise war meine Leistung sehr unbeständig. Aber insgesamt bin ich recht zufrieden, denn ich habe es geschafft, in die Punkte zu fahren."

Immerhin ist AlphaTauri jenes Team, das in der Saison 2021 bislang in jedem Rennen in die Punkte fahren konnte. "Das müssen wir jetzt zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beibehalten", lautet Tsunodas klares Ziel.

Tsunoda: Mit Formel-1-Auto erstmals durch Eau Rouge

"Es wird eine besonders interessante Erfahrung sein, zu sehen, wie ein Formel-1-Auto durch Eau Rouge fährt", freut sich Yuki Tsunoda bereits auf das bevorstehende Wochenende in Belgien. Der AlphaTauri-Pilot wird wie Schumacher und Nikita Masepin zum ersten Mal in einem Formel-1-Boliden in Spa-Francorchamps fahren.

"Es ist toll, dass wir in Spa wieder Rennen fahren, denn ich habe sehr gute Erinnerungen an diese Strecke. Letztes Jahr habe ich in der Formel 2 das Feature Race von der Pole-Position aus gewonnen, und im Jahr davor habe ich hier in der Formel 3 meinen ersten Podiumsplatz in dieser Kategorie erreicht", erinnert sich der Japaner.

"Ich mag die Strecke, also freue ich mich darauf und ich denke, es wird eine der Strecken sein, die sich zum ersten Mal in einem Formel-1-Auto besonders anfühlen wird."

Spa-Francorchamps: 100 Jahre "Ardennen-Achterbahn"

Der Circuit de Spa-Francorchamps gehört zweifellos zu den bekanntesten Rennstrecken der Welt und feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Aber weißt Du eigentlich, wie es zum Bau des Kurses im Jahr 1921 kam? Baron Joseph de Crawhez und Henri Langlois van Ophem sind die Gründerväter der Strecke.

Sie dachten sich, dass die Verbindung der Routen 23, 32 und 440 zwischen Francorchamps, Malmedy und Stavelot eine fantastische Strecke hergeben würde. Im August 1921 wurde schließlich das erste Rennen abgehalten - für Motorräder.

1950 wurde die 14 Kilometer lange Strecke schließlich auch in den offiziellen Formel-1-Kalender aufgenommen, bislang fanden 53 Grands Prix in Spa statt. Nur in Monza, Monaco und Silverstone fanden mehr Rennen statt. Allerdings wurde das Layout mehrmals verändert (zuletzt 2007) und auf sieben Kilometer verkürzt. Der Kurs ist dennoch weiterhin die längste Strecke im Kalender.

Video-Rückblick: "Schumis" Formel-1-Premiere in Spa

Und weil es so schön ist, wollen wir mit diesem Video auch in Bewegtbild noch auf das Formel-1-Debüt von Michael Schumacher 1991 in Belgien zurückblicken. Viel Spaß!

Übrigens: Falls Dir unsere Videos gefallen, dann abonniere doch gleich unseren YouTube-Kanal!

Wie alles begonnen hat: So kam Michael Schumacher 1991 beim Belgien-Grand-Prix in Spa mit Jordan zu seinem ersten Renneinsatz in der Formel 1!

Schumacher: Spa eine "besondere Strecke" für die Familie

In der Haas-Vorschau auf den Grand Prix von Belgien spricht Mick Schumacher über das bevorstehende Rennwochenende. Es sei ein "wirklich besonderer Moment" für ihn und seine Familie, dass er 30 Jahre nach dem Debüt von Vater Michael Schumacher nun selbst in der Formel 1 in Belgien antreten dürfe.

"Ich bin daher sehr glücklich, dort zu fahren und der Strecke auch meinen Stempel aufzudrücken." Bereits 2018 konnte er in der Formel 3 in Spa-Francorchamps gewinnen. "Das war ein guter Start dort, da das eine so besondere Strecke für uns als Familie ist."

Schumacher ergänzt: "Hoffentlich können wir [in diesem Jahr] etwas aus dem Hut zaubern, das wäre großartig." Wenig überraschend bezeichnet er Spa außerdem als seine Lieblingsstrecke.

Schumacher: Keine Punkte sind auch "kein Drama"

In Ungarn konnte Mick Schumacher mit Rang zwölf seine bislang beste Platzierung in der Formel 1 einfahren, für WM-Punkte hat es bislang noch nicht gereicht. Sein Haas-Team ist auch das einzige, dem es bisher noch nicht gelungen ist, in die Top 10 zu fahren. Doch der Deutsche ist dennoch zufrieden.

"Wenn wir am Ende der Saison sehen, dass wir vielleicht nicht konstant, aber näher an Q2 im Qualifying und näher an den Punkten sind, denke ich, dass das ein Erfolg für uns sein wird", meint Schumacher im Gespräch mit meinen britischen Kollegen.

Er gibt auch zu: "Natürlich wäre es ein toller Bonus, wenn wir Punkte holen würden." Der Rookie ergänzt sogleich: "Aber ich denke, es wäre kein großes Drama, wenn wir keine Punkte holen würden, denn wir wussten, dass es in diesem Jahr schwierig werden würde."

Vor 30 Jahren: Michael Schumachers Formel-1-Debüt

Wie die Zeit verfliegt! Dieser Tage vor 30 Jahren feierte Michael Schumacher sein Formel-1-Debüt in Spa-Francorchamps. Konkret am 24. August 1991 fuhr er sein erstes Qualifying in der Königsklasse, und belegte auf Anhieb den starken siebten Rang.

30 Jahren später ist Sohn Mick Schumacher vor wenigen Wochen im Jordan-Ford 191 unterwegs gewesen. In Silverstone durfte er ein paar Runden im ikonischen Rennwagen drehen. Gänsehaut!

Fotostrecke: Mick Schumacher im Jordan 191 von Papa Michael Haas F1 Team

Foto: Haas F1 Team

Mick Schumacher durfte am Dienstag in Silverstone im Jordan 191 Platz nehmen und einige Runden auf der britischen Strecke drehen.

Norris: Will nicht immer als "Spaßvogel" gesehen werden

Apropos Lando Norris: Der Brite wird oftmals als Quatschkopf und Clown dargestellt, der gerne Späßchen macht und das Leben nicht allzu ernst nimmt. Doch das ist nur eine Seite des 21-Jährigen. Er hofft, nun die richtige Balance, vor allem auf Social Media, gefunden zu haben.

Norris war in seiner Anfangszeit dafür bekannt, humorvolle Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen. Doch der Brite war mehr und mehr besorgt, dass dadurch ein einseitiges Image entstehen und sein Einsatz und harte Arbeit angezweifelt werden könnten.

Er hat sich daher auf Social Media ein wenig zurückgezogen. "Ich möchte nicht, dass die Leute mich nur als Spaßvogel sehen oder als jemanden, der die Dinge nicht ernst nimmt, denn so bin ich nicht. Ich wollte ihnen nur zeigen, dass ich mich anstrenge, dass ich sehr hart arbeite, um besser zu werden und die Ergebnisse zu erzielen, die ich im Moment hole."

Norris: Belgien ein "besonderes" Rennen

"Ich kann es kaum erwarten, nach Spa zurückzukehren", meint auch Ricciardos Teamkollege Lando Norris. Der Brite konnte auf dem dritten WM-Rang in die Sommerpause gehen. Jetzt ist er bereit, die zweite Saisonhälfte in Angriff zu nehmen. "Nach einer kleinen Pause, in der ich mich erholen und auf die zweite Hälfte des Jahres vorbereiten konnte, freue ich mich darauf, wieder ins Auto zu steigen."

Der Grand Prix von Belgien ist ein "besonderes" Rennen für Norris. Die Strecke in Spa-Francorchamps zählt nicht nur zu einen seiner Lieblingsstrecken. "Die Sequenz von Radillon und Eau Rouge ist eine der aufregendsten im ganzen Kalender, und es ist wirklich cool, diese Kurven in einem modernen Formel-1-Auto mit Vollgas zu nehmen."

Das Rennen ist außerdem sein zweites Heimrennen. Der 21-Jährige hat Familie in Belgien, seine Mutter stammt aus jenem Land und er selbst hat daher auch die belgische Staatsbürgerschaft. "Das ist das Zuhause vieler meiner Familienmitglieder, was die Rennen dort immer zu einem besonderen Ereignis macht."

Ricciardo: Diese Woche im Simulator vorbereitet

Woran wir merken, dass die Formel 1 aus dem Sommerschlaf erwacht? Es trudeln wieder nach und nach Pressemitteilungen und Vorschauen in unserem Postfach ein, unter anderem auch von McLaren. Daniel Ricciardo schildert darin: "Ich freue mich nach einigen Wochen Pause von der Formel 1 in Spa wieder Rennen zu fahren."

Er bezeichnet die Ardennen-Achterbahn als "coole Rennstrecke", die "perfekt" sei, um in die zweite Saisonhälfte zu starten. Besonders die schnellen Passagen und dramatischen Höhenunterschiede haben es ihm angetan. "Ich habe diese Woche im Simulator in der Fabrik gearbeitet, um mich auf das Wochenende vorzubereiten und ich bin nun bereit, wieder loszulegen."

Ricciardos Karriere in Bildern: Von HRT zu McLaren

Da wollen wir uns doch gleich einmal ansehen, wie Daniel Ricciardo überhaupt in die Formel 1 gekommen und über welche Umwege er schließlich bei McLaren gelandet ist ...

Fotostrecke: Der Sonnyboy aus Perth: Daniel Ricciardos Karriere in Bildern Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Am 1. Juli 1989 wird Daniel Joseph Ricciardo in Perth, Australien, geboren. Damals ahnte seine Familie noch nicht, welch großen Traum sich der Sonnyboy wenige Jahre später in Europa verwirklichen sollte: Formel-1-Fahrer. Wir blicken zurück auf seine Anfänge und seine bisherige Laufbahn!

Ricciardo vor 200. Rennen: "War eingeschüchtert"

"Ich bin stolz, fühle mich aber auch ein wenig alt." So fasst Daniel Ricciardo im Podcast 'In The Fast Lane' seine Gefühlslage vor dem Grand Prix von Belgien zusammen. Der Australier feiert am bevorstehenden Rennwochenende ein Jubiläum: seinen 200. Grand-Prix-Start.

Bislang haben nur 19 Fahrer diese Hürde genommen. In Großbritannien 2011 begann seine Reise, in Silverstone kam Ricciardo völlig überraschend zu seinem Formel-1-Debüt mit HRT. "Die Umstände waren verrückt. Ich wurde eine Woche vor dem Rennen in Silverstone [von Helmut Marko] angerufen, und mir wurde gesagt, ich würde für HRT fahren. Ich wusste nichts über das Team, außer dass sie wohl eher am Ende des Feldes fahren."

Plötzlich war er Teil eines elitären Kreises, er musste sich im Fahrerlager erst einmal kneifen. "Ich werde nicht lügen, ich war eingeschüchtert", gibt der heute 32-Jährige zu. "Ich war aufgeregt, und ja, ich habe an mich selbst geglaubt, denn ich wusste, dass ich nicht nur um meiner selbst willen dort hingesetzt wurde." Dennoch sei diese Erfahrung "ziemlich wild" gewesen.

Hello again!

Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Die Sommerpause erklären wir nun offiziell für beendet, denn am Wochenende heulen die Motoren wieder auf. Wir wollen Dich heute auf den Grand Prix von Belgien einstimmen.

Maria Reyer begrüßt Dich an den Tickertasten. Schön, dass Du mit dabei bist. Wenn Du Fragen oder Anregungen hast, dann schreib uns gerne via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!

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