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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Würde Vettel in einem Mittelfeldteam funktionieren?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ricciardo über möglichen Vettel-Wechsel zu Racing Point +++ Nürburgring-Comeback wohl fix +++ Erstes Rennen seit 2013 +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle für heute. Auch am Wochenende gibt es aber natürlich wieder einen neuen Ticker, dann übernimmt meine Kollegin Rebecca Friese. Hab noch einen schönen Freitag, komm gut ins Wochenende und bis bald!

Bis heute ...

... ist der Finne bekanntlich der letzte Ferrari-Weltmeister. Da muss ich direkt an diese Fotostrecke denken:

Fotostrecke: Als ein Ferrari-Pilot zum letzten Mal Formel-1-Weltmeister wurde, ... LAT

Foto: LAT

... kam gerade das erste iPhone auf den Markt.

Lang ist's her ...

Interessant: Aus dem aktuellen Fahrerfeld ist lediglich Kimi Räikkönen in Imola bereits ein Formel-1-Rennen gefahren. Alle anderen Piloten kennen den Kurs maximal aus Nachwuchsserien. Lewis Hamilton ist dort zum Beispiel in der GP2 gefahren.

Kimi Räikkönen Lotus Lotus F1 Team F1Sauber Sauber F1 Team F1 ~Kimi Räikkönen (Lotus) ~

Foto: LAT

Erinnerungen an den Nürburgring

Fünfmal konnte Michael Schumacher im Laufe seiner Karriere auf dem Nürburgring gewinnen. Hier gibt es seine Erfolge im Schnelldurchlauf:

Das ist Portimao

Das Rennen in Portugal wird zum ersten Mal Teil des Formel-1-Kalenders sein. Das Autodromo Internacional do Algarve dort kann sich allerdings sehen lassen. Die Strecke wurde 2008 eröffnet, und bislang sind dort zum Beispiel die Superbike-WM oder die WTCC gefahren. Auch die Formel 1 war dort übrigens schon zu Gast. Im Winter 2008/2009 fanden dort Testfahrten statt.

Fotostrecke: Imola 2005

2006 fuhr die Formel 1 zum bislang letzten Mal in Imola. Das Rennen war damals geprägt vom Duell zwischen Michael Schumacher und Fernando Alonso - mit dem besseren Ausgang für "Schumi". Dieses Duell gab es übrigens auch ein Jahr zuvor schon. Und da hatte der Spanier das bessere Ende für sich ...

Fotostrecke: Imola 2005: Alonsos Lehrstunde für Michael Schumacher Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Michael Schumacher bringt sich in Imola 2005 selbst in eine schlechte Ausgangsposition: Durch einen Fahrfehler im zweiten Qualifying wird der Ferrari-Pilot nur 14. und hat am Start eine Menge Arbeit vor sich.

Italien auf den Spuren der USA

Die Formel 1 fährt in diesem Jahr in Monza, Mugello und Imola. Drei Rennen in einem Land, das gab es in der Geschichte der Königsklasse bislang erst einmal. 1982 fuhr man in den USA in Long Beach, Detroit und Las Vegas.

Alain Prost Carlos Reutemann John Watson Ferrari Ferrari F1Williams Williams F1Renault Renault F1McLaren McLaren F1 ~Alain Prost, Carlos Reutemann und John Watson ~

Foto: Motorsport Images

Auch Brasilien, USA und Mexiko raus

Das wird in der offiziellen Pressemitteilung der Formel 1 bestätigt. Es sei aufgrund der Corona-Situation in diesem Jahr nicht möglich, dort zu fahren. Damit ist Amerika für 2020 komplett vom Tisch. Jetzt geht es nur noch darum, ob die Formel 1 in dieser Saison noch nach Asien kommt.

Kanada ist raus

Definitiv raus ist währenddessen Kanada. Das hat Montreal inzwischen ebenfalls bestätigt. Eine Überraschung ist das nicht, denn im November lässt es das Wetter gar nicht mehr zu, dort zu fahren. Und andere Termine sind jetzt nicht mehr frei.

Nürburgring offiziell bestätigt!

Mittlerweile haben wir die offizielle Bestätigung: Die Formel 1 wird am 11. Oktober auf dem Nürburgring fahren. Ebenfalls bestätigt sind Portimao (25. Oktober) und Imola (1. November). Spannend: Es handelt sich dabei also doch nicht um einen weiteren Triple-Header, zwischen dem Ring und den anderen beiden Rennen ist eine Woche Pause. Ebenfalls interessant: Imola wird ein Event über nur zwei Tage werden und nur am Samstag/Sonntag stattfinden. Wie genau das Wochenendformat ohne Freitag aussehen wird, das ist aktuell aber noch nicht bekannt.

Zustand von Zanardi verschlechtert

Der Zustand von Alex Zanardi hat sich verschlechtert und wird nun als "instabil" bezeichnet. Der 53-Jährige wurde deshalb am Freitag in das San-Raffaele-Krankenhaus in Mailand transportiert, wo die Weiterbehandlung auf der dortigen Intensivstation erfolgen soll. In einem kurzen Statement sagt Krankenhaus-Leiter Claudio Zanon: "Angesichts des instabilen Zustands von Alex Zanardi und nach Beratung mit Dr. Franco Molteni [...] haben wir die Verlegung des Sportlers angeordnet. [...] Es wurde festgelegt, dass ab sofort keine Informationen mehr über den Fall veröffentlicht werden."

Prost hat Teamkollegen "auf neues Level gehoben"

Das erklärt Stefan Johansson, der 1987 bei McLaren an der Seite von Prost gefahren ist, im Podcast 'Beyond The Grid'. Dort sagt er: "Prost war die Messlatte für alle Fahrer. Die ersten Debriefings haben mein Gehirn komplett gegrillt. Es kamen so viele Informationen aus ihm heraus! Es war komplett überwältigend, wie detailliert er war. [...] In dem einen Jahr mit ihm habe ich wahrscheinlich mehr gelernt als in meiner ganzen Karriere."

"Er war phänomenal. Ich glaube, er hat selbst Ayrton [Senna], der im nächsten Jahr [zu McLaren] kam, auf ein ganz anderes Level gebracht. [Senna] hatte wahrscheinlich mehr natürliches Talent als jeder andere Fahrer jemals. Aber dieses strukturierte, organisierte und sehr detaillierte Vorgehen zu erleben, das hat auch ihn noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben", so Johansson.

Heute vor 10 Jahren ...

... sicherte sich Sebastian Vettel mit 0,002 Sekunden Vorsprung die Pole beim Großen Preis von Deutschland 2010. Damit schafft er natürlich auch den Sprung in unsere Fotostrecke!

Fotostrecke: Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifying der letzten 20 Jahre Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

10. Frankreich 2001, Ralf Schumacher vor Michael Schumacher - 0,010 Sekunden: Um genau eine Hundertstelsekunde kann Ralf (Williams-BMW) seinen Bruder Michael (Ferrari) in Magny-Cours bezwingen. Am Sonntag dreht der Rekordweltmeister den Spieß jedoch um und siegt vor seinem kleinen Bruder.

Häkkinen: So wichtig ist Psychologie in der Formel 1

Im Podcast von 'Autosport' verrät der Finne eine Anekdote aus dem WM-Kampf 1998 gegen Michael Schumacher. Es geht um die Tage vor dem entscheidenden Finale in Suzuka. Der damalige McLaren-Pilot erinnert sich: "Es gab dieses Update hier und jenes dort - das hat mir so einen Motivationsschub vor dem letzten Rennen verpasst, dass ich gewinnen würde!"

"Aber ich glaube, dass McLaren mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat, als sie mir die Zahlen der Upgrades genannt haben. Ich glaube, sie haben mir einfach Unsinn erzählt! 'Mika, wir haben einen viel besseren Frontflügel!' Aber wahrscheinlich hatten sie gar nichts verändert", lacht der Finne. Wenn's hilft ...

Happy Birthday!

Glückwünsche gehen raus an Tiago Monteiro, der heute seinen 44. Geburtstag feiert. Der Portugiese fuhr 2005 und 2006 in der Königsklasse. Er hatte nicht die längste und auch nicht die erfolgreichste Formel-1-Karriere, stand dafür aber beim Skandalrennen in Indianapolis 2005 als Dritter einmal auf dem Podium. Das können nicht alle ehemaligen Formel-1-Piloten von sich behaupten!

Tiago Monteiro  ~Tiago Monteiro (Honda) ~

Foto: LAT

Kühle Nummer

Wenn die Formel 1 im Oktober auf dem Nürburgring fährt, dann sollte man mit typischem Herbstwetter rechnen. Heißt: Die Temperaturen könnten bei weniger als zehn Grad liegen. Und Regen ist am Ring bekanntlich sowieso immer möglich! Auf jeden Fall also die dicken Jacken einpacken.

Neues von William Storey

Apropos Haas! Was ist eigentlich aus Rich Energy nach dem Debakel 2019 geworden? Offenbar möchte William Storey jetzt den Fußballverein AFC Sunderland kaufen, der aktuell in der dritten englischen Liga spielt. Man möchte dem Klub die Daumen drücken, dass das nicht passiert ...

Steiner: Rookie ist kein Ausschlusskriterium mehr

Auch bei anderen Teams und Fahrern ist die Situation für 2021 noch ungeklärt. Unter anderem bei Haas. Mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen setzt man aktuell auf zwei erfahrene Piloten. Teamchef Günther Steiner schließt aber für die Zukunft nicht mehr aus, auch einmal einen Rookie in seine Truppe zu holen. "Das wäre kein Problem. Wenn sie die Formel 3 und Formel 2 durchlaufen haben, dann sind sie normalerweise sowieso sehr gut vorbereitet", erklärt er. Man habe den Punkt überschritten, an dem man als neues Formel-1-Team unbedingt Fahrer mit Erfahrung brauche.

Riskante Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben

Ein Wechsel zu Racing Point wäre für Vettel ohne Frage ein Risiko. So etwas kann allerdings funktionieren, wie unsere Fotostrecke beweist:

Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton zu Mercedes (2013): Einen Wechsel von McLaren zu Mercedes würde heute wohl niemand mehr als "riskant" bezeichnen. Doch als Hamilton 2012 bei den Silberpfeilen unterschreibt, ist die Formel-1-Welt noch eine andere. Seit man 2010 mit einem Werksteam zurückgekehrt ist, beendet Mercedes die WM immer hinter dem Kunden McLaren.

Vettel im Mittelfeld: Würde das funktionieren?

Spötter würden an dieser Stelle sagen, dass der Deutsche bei Ferrari sowieso schon jetzt nur noch im Mittelfeld ist. Es geht allerdings um einen möglichen Wechsel zu Racing Point 2021. Die stehen zwar in dieser Saison gut da, gelten insgesamt aber noch immer als Mittelfeldteam. Wäre das der richtige Schritt für einen viermaligen Weltmeister? Sein Ex-Teamkollege Daniel Ricciardo hat sich dazu geäußert.

Der Australier erinnert daran, dass Vettel fast in seiner ganzen Karriere immer mindestens um Podestplätze gekämpft habe. Ein Mittelfeldteam sei daher "unbekanntes Terrain" für ihn. Er erklärt, dass Vettel dort definitiv "Geduld" bräuchte und sich für "mindestens 24 Monate oder drei Jahre" binden müsse. Ricciardo weiß, wovon er spricht. Sein Wechsel von Red Bull zu Renault 2019 war sportlich ebenfalls ein Rückschritt.

Nordschleife

Bevor Fragen aufkommen: Die Formel 1 wird im Oktober natürlich auf dem Grand-Prix-Kurs und nicht auf der Nordschleife fahren! Wie es um ein Comeback auf der Nordschleife bestellt ist, das haben wir uns bereits vor einiger Zeit einmal in diesem Video angesehen.

Schlechte Karten für China

Bleiben wir kurz einmal beim Kalender. Dort scheint Schanghai aktuell sehr schlechte Chancen zu haben. Hintergrund: Mehrere Sportveranstaltungen in China im Herbst, darunter zum Beispiel große Tennisturniere, wurden kürzlich abgesagt. Dadurch erscheint auch ein Formel-1-Rennen unwahrscheinlich, auch wenn es hier noch keine offizielle Absage gibt.

Die Amerika-Rennen dürften aufgrund der Corona-Situation ebenfalls schlechte Karten haben, dort wütet das Virus aktuell noch besonders schlimm. Welche Möglichkeiten bleiben also noch für den November? Vietnam zum Beispiel, dort hat sich die Lage seit einiger Zeit entspannt. Als weiteres Asien-Rennen wird aktuell auch über eine Rückkehr von Malaysia spekuliert.

Was bedeutet das für den Kalender?

Mit dem Nürburgring, Imola und Portimao würde der Kalender auf 13 Rennen anwachsen. Zur Erinnerung: Bei der Formel 1 plant mit in diesem Jahr mit mindestens 15 Rennen. Diese würde man so wohl auch erreichen, weil wir aktuell davon ausgehen, dass es nach dem Triple-Header im Oktober mindestens noch ein Finale mit zwei Rennen in Bahrain und dem Abschluss in Abu Dhabi geben wird. Das wären dann insgesamt 16 Rennen.

Schlecht sieht es dagegen für einige der Amerika- und Asien-Rennen aus. Offiziell noch nicht abgesagt sind Vietnam, China, Kanada, USA, Mexiko und Brasilien. Klar ist aber, dass bei der aktuellen Planung keine Zeit mehr bleibt, um alle Grands Prix nachzuholen. Lediglich für vereinzelte Rennen könnte man noch einen Platz finden. Hier rechnen wir heute aber noch nicht mit einer finalen Entscheidung.

Formel 1 "spoilert" Nürburgring-Comeback

Die Formel 1 hat auf ihrer offiziellen Webseite Streckengrafiken für den Nürburgring, Imola and Portimao hochgeladen. Zufall? Sicher nicht! Wir gehen vielmehr davon aus, dass man alle drei Rennen noch heute für den weiteren Kalender 2020 bestätigen wird. Die Rennen sollen im Oktober nach Sotschi stattfinden. Der Große Preis von Russland am 27. September ist bislang das letzte offiziell bestätigte Rennen der Saison 2020. Das wird sich aber wohl schon heute ändern!

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Das (Formel-1-freie) Wochenende ist in Sicht, aber vorher gibt es von uns noch einmal die volle Tickerdosis! Ruben Zimmermann begleitet dich an dieser Stelle erneut durch den Tag, und für Fragen, Kritik und Anregungen stehen dir unser Kontaktformular und unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschriften! Damit geht's mit Vollgas rein in diesen Freitag - und zwar mit guten Neuigkeiten aus deutscher Sicht.

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