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Formel 1 mit hohem Ziel: CO2-neutral bis 2030!

Die Formel 1 will noch nachhaltiger werden und hat sich zum Ziel gesetzt, 2030 einen CO2-Fußabdruck von null zu haben - Die Maßnahmen sollen sofort starten

Die Formel 1 hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und möchte im Jahr 2030 CO2-neutral unterwegs sein. Das hat die Serie heute Nacht bekanntgegeben. Die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid beginnt sofort und soll 2030 so weit sein, dass der CO2-Fußabdruck der Serie null beträgt. Das heißt: Man möchte eine Balance zwischen produzierten Emissionen und aus der Atmosphäre genommenen Emissionen.

Die Initiative umfasst dabei sowohl die Formel-1-Autos selbst, die Aktivitäten auf der Strecke sowie den Rest der operativen Geschäfte als Sport.

Als Zwischenziel hat man sich 2025 zur Aufgabe gesetzt, alle Events nachhaltig auszutragen. Die Formel 1 will nachhaltige Materialien nutzen, Einweg-Plastik verbannen und jeden Müll wiederverwenden, recyclen oder kompostieren. Zudem sollen die Fans "grüner" zur Strecke gebracht werden.

Für die Umsetzung arbeitet die Formel 1 zusammen mit der FIA, ihren Partnern, Promotern, Sponsoren und Teams an Lösungen.

"In seiner 70-jährigen Geschichte war die Formel 1 ein Pionier für zahlreiche Technologien und Innovationen, die einen positiven Beitrag für die Gesellschaft geliefert und dabei geholfen haben, Kohlenstoff-Emissionen zu bekämpfen", sagt Formel-1-Boss Chase Carey. "Von bahnbrechenden Aerodynamiken bis zu verbesserten Bremsdesigns hat der Prozess hunderten Millionen von Straßenwagen Vorteile gebracht."

Der Amerikaner lobt zudem die aktuellen Hybrid-Motoren als die effizientesten auf der Welt. "Sie liefern mehr Leistung und verbrauchen weniger Benzin - und damit CO2 - als jedes andere Auto", betont er.

"Wir glauben, dass die Formel 1 weiter ein Anführer der Automobilindustrie sein kann und zusammen mit dem Energie- und Automotive-Sektor den ersten CO2-neutralen Hybrid-Verbrennungsmotor liefern wird, der die Kohlenstoff-Emissionen auf der gesamten Welt enorm senken wird", so Carey.

FIA-Präsident Jean Todt begrüßt den Vorstoß der Formel 1 und hält ihn für "wichtig" und "förderlich" für die gesamte Gesellschaft. Der Automobilverband setzt sich mit verschiedenen Initiativen seit Jahren für nachhaltigeren Motorsport ein.

Ein genauer Plan zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks soll parallel veröffentlicht werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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