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Qualifyingbericht

Formel 1 Monaco: Erste Pole-Position der Karriere für Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo holte in Monaco die erste Pole-Position seiner Formel-1-Karriere. Der Red Bull Racing-Pilot konnte die Mercedes von Nico Rosberg und Lewis Hamilton hinter sich lassen. Sebastian Vettel wurde Vierter.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12

Foto: XPB Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, wird zurückgeschoben
Polesitter Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, mit Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team
Crash: Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Polesitter Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team, 3. Lewis Hamilt
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM09
Felipe Massa, Williams FW38
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Jenson Button, McLaren MP4-31
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Fernando Alonso, McLaren MP4-31
Sergio Perez, Sahara Force India
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Rio Haryanto, Manor Racing
Nico Hülkenberg, Sahara Force India
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team

Mit einer schnellsten Runde von 1:13,622 holte Daniel Ricciardo die Pole-Position in Monaco. Der WM-Führende Nico Rosberg musste sich mit einem Rückstand von 169 Tausendstel hinter dem Red Bull Racing anstellen.

Für den zweiten Mercedes-Piloten Lewis Hamilton begannen die letzten zwölf Minuten des Qualifying gleich mit einem Problem. „No power“, keine Leistung, funkte der Brite an sein Team und wurde postwendend an seine Box zurückgeschoben.

„Es gab ein Problem mit der Benzinzufuhr an beiden Autos“, sagte Niki Lauda später bei RTL. Bei Nico Rosberg sei es aber bereits in der Box aufgetreten, bei Hamilton erst bei der Ausfahrt aus der Boxengasse.

„Immerhin waren die Probleme diesmal nicht ganz so gravierend wie bei den Rennen zuvor und ich konnte zumindest noch den dritten Startplatz herausfahren“, sagte Hamilton über die Verzögerung. „Jetzt müssen wir halt schauen, was von dieser Position möglich ist."

Bei Halbzeit konnte der Weltmeister endlich auch ins Training eingreifen, war aber viel zu langsam, um ein Wort im Kampf um die Pole-Position mitzureden. Am Ende war es nur Platz drei für den Mercedes-Piloten.

Teamchef Toto Wolff, der immer wiederholt, dass er sich einen engeren Kampf an der Spitze wünsche, gestand die Niederlage ein. „Wir waren es jahrelang gewohnt, auf der Pole-Position zu stehen. Jetzt sind eben andere dran“, sagte er bei Sky Sports F1. „Red Bull und Ricciardo haben die Pole auf jeden Fall verdient, denn der letzte Sektor war richtig gut. Ich bin mir nicht sicher, ob wir diese Zeit hätten schlagen können. Leider hatten wir erneut technische Probleme."

Auf den Plätzen vier und fünf landeten Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg. Der Force-India-Pilot freute sich über seine beste Startposition seit dem Grand Prix von Brasilien 2015. Auch damals ging er als Fünfter ins Rennen.

Sechster wurde Kimi Räikkönen, der wegen eines Getriebewechsels jedoch fünf Startplätze zurückversetzt wird. Carlos Sainz, Sergio Pérez und Daniil Kvyat belegten die Plätze sieben bis neun. Fernando Alonso komplettierte die Top 10.

Für seinen McLaren-Teamkollegen Jenson Button war das Qualifying schon im zweiten Segment gelaufen. Der Weltmeister von 2009 war zweieinhalb Zehntel zu langsam für den Sprung in die Top 10 und strandete auf Position 13.

Beide Williams und beide Haas verpassten den Einzug in Q3 ebenso wie auch Renault-Pilot Kevin Magnussen. Pascal Wehrlein war als 20. eineinhalb Zehntel langsamer als sein Teamkollege Rio Haryanto.

Für Felipe Nasr war das Training schon zu Ende, bevor es überhaupt angefangen hatte. Zwei Minuten, nachdem die Ampel auf Grün geschaltet hatte, verabschiedete sich der Ferrari-Motor im Heck des Sauber mit einer riesigen Rauchwolke ausgangs des Tunnels. Die Folge war, dass das Qualifying unterbrochen wurde, damit die Strecke von den mit Bindemitteln von der Ölspur gereinigt werden konnte, die der Sauber gelegt hatte.

Bildergalerie: Grand Prix von Monaco 

 

Ein frühes Aus musste auch Barcelona-Sieger Max Verstappen hinnehmen. Der Niederländer schlug in Q1 in der Schwimmbadschikane an der Leitplanke an, wodurch die rechte Spurstange seines Red Bull Racing brach und das Auto geradeaus in die Streckenbegrenzung krachte. Verstappen wird nur als 21. ins Rennen gehen.

"Die Balance fühlte sich besser an als auf den Runden zuvor. Mein zweiter Sektor war zwei bis drei Zehntelsekunden schneller. In der zweiten Schikane am Schwimmbad habe ich dann innen die Leitplanke berührt. Das Auto war unlenkbar und ich bin auf der gegenüberliegenden Seite in die Barriere gekracht“, sagte der 18-Jährige und gestand, dass der Crash sein Fehler war. „Ich hatte zu früh eingelenkt.“

Ergebnis Qualifying:

Pos.FahrerTeamQ1Q2Q3Runden
1 Australia Daniel Ricciardo  Austria Red Bull Racing 1:14,912 1:14,357 1:13,622 21
2 Germany Nico Rosberg  Germany Mercedes 1:14,873 1:14,043 1:13,791 24
3 United Kingdom Lewis Hamilton  Germany Mercedes 1:14,826 1:14,056 1:13,942 21
4 Germany Sebastian Vettel  Italy Ferrari 1:14,610 1:14,318 1:14,552 23
5 Germany Nico Hülkenberg  India Force India 1:15,333 1:14,989 1:14,726 25
6 Finland Kimi Räikkönen  Italy Ferrari 1:15,499 1:14,789 1:14,732 25
7 Spain Carlos Sainz Jr.  Italy Toro Rosso 1:15,467 1:14,805 1:14,749 23
8 Mexico Sergio Perez  India Force India 1:15,328 1:14,937 1:14,902 28
9 Russia Daniil Kvyat  Italy Toro Rosso 1:15,384 1:14,794 1:15,273 23
10 Spain Fernando Alonso  United Kingdom McLaren 1:15,504 1:15,107 1:15,363 26
11 Finland Valtteri Bottas  United Kingdom Williams 1:15,521 1:15,273   15
12 Mexico Esteban Gutierrez  United States Haas F1 Team 1:15,592 1:15,293   22
13 United Kingdom Jenson Button  United Kingdom McLaren 1:15,554 1:15,352   15
14 Brazil Felipe Massa  United Kingdom Williams 1:15,710 1:15,385   19
15 France Romain Grosjean  United States Haas F1 Team 1:15,465 1:15,571   22
16 Denmark Kevin Magnussen  France Renault F1 Team 1:16,253 1:16,058   22
17 Sweden Marcus Ericsson  Switzerland Sauber 1:16,299     12
18 United Kingdom Jolyon Palmer  France Renault F1 Team 1:16,586     12
19 Indonesia Rio Haryanto  United Kingdom Manor Racing 1:17,295     12
20 Germany Pascal Wehrlein  United Kingdom Manor Racing 1:17,452     12
21 Netherlands Max Verstappen  Austria Red Bull Racing 1:22,467     3
22 Brazil Felipe Nasr  Switzerland Sauber       1
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