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Trainingsbericht

Formel 1 Monza 2019: 14 Autos innerhalb einer Sekunde!

Das Abschlusstraining zum Grand Prix von Italien macht Lust auf mehr: Sebastian Vettel 0,032 Sekunden vor Max Verstappen, Nico Hülkenberg auf P7

Ferrari gibt beim Grand Prix von Italien weiterhin den Ton an, aber im dritten Freien Training hatte nicht Charles Leclerc die Nase vorne, sondern Sebastian Vettel. Der Deutsche erzielte eine Bestzeit von 1:20.294 Minuten und verwies Max Verstappen (Red Bull) und Valtteri Bottas (Mercedes) um 0,032 beziehungsweise 0,109 Sekunden auf die Plätze.

Leclerc wurde zeitgleich mit Bottas Vierter, beschwerte sich aber nach seinem finalen Run, dass dieser "nutzlos" gewesen sei. Denn nachdem er Vettel den Windschatten spendiert hatte, ließen seine Reifen keine wirklich schnelle Runde mehr zu.

Formel-1-Experte Nico Rosberg glaubt, dass das FT3-Ergebnis aus Vettel-Sicht eine wichtige psychologische Weichenstellung gewesen sein könnte: "Tolle Leistung von Vettel, so knapp vor dem Qualifying. Das hat er wirklich gut hinbekommen. Man hat das Gefühl, dass er jetzt wieder der Herr im Cockpit ist."

Anders als in Spa fahren die Ferraris aber keineswegs in einer eigenen Liga. Ganz im Gegenteil: Nicht weniger als 14 Autos (!) lagen im Abschlusstraining innerhalb von einer Sekunde. Und selbst George Russell (Williams) auf P19 verlor "nur" zwei Sekunden auf die Spitze.

Angesichts der engen Zeitabstände gab es auch auf den vorderen Rängen Überraschungen. Daniel Ricciardo (Renault) wurde vor Lewis Hamilton Fünfter. Nico Hülkenberg im zweiten Renault hatte zwar den Vorteil, dass er von seinem Teamkollegen im Windschatten gezogen wurde - blieb aber trotzdem knapp hinter Ricciardo: P7.

Prognosen sind fast unmöglich: "Vettel ist toll in Form. Ich würde fast auf ihn setzen", sagt Rosberg. "Aber es ist sehr schwierig vorherzusagen." Zumal auch Alexander Albon (8./Red Bull) noch die eine oder andere Zehntelsekunde wettmachen könnte. In FT3 war er solide unterwegs. Am Ende betrug sein Rückstand 0,533 Sekunden.

Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) wurde 15., noch vor den beiden Haas-Piloten, die sich mit ihrem Fahrzeug wieder einmal schwertun. Und Lance Stroll (Racing Point) wurde mit 1,345 Sekunden Rückstand 18. und Letzter. Hinter ihm lagen nur noch die beiden Williams, die man fast schon als außer Konkurrenz fahrend betrachten muss ...

Begonnen hatte das Abschlusstraining übrigens mit zehn Minuten Verspätung. Nach einem schweren Unfall in der Formel 3, wo ein Fahrer auf einem "Baguette-Kerb" in der Parabolica spektakulär abgehoben hatte, wurde der Randstein entfernt. Das dauerte bis 12:10 Uhr, ehe die Formel-1-Session freigegeben werden konnte.

Und noch ein Hinweis ist vor dem Qualifying wichtig: Max Verstappen (2./Red Bull), Pierre Gasly (13./Toro Rosso) und Lando Norris (14./McLaren) gehen wegen Motorwechsels mit einer Grid-Strafe vorbelastet ins Qualifying. Das gibt's ab 14:55 Uhr live im Ticker auf Motorsport-Total.com und Formel1.de.

Mit Bildmaterial von LAT.

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