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Trainingsbericht

Formel 1 Monza 2019: Dreimal Rot zum Auftakt in Italien

Regen im ersten Freien Training zum Grand Prix von Italien: Charles Leclerc fährt Bestzeit vor den McLarens, Kimi Räikkönen crasht in der Parabolica

Charles Leclerc, frischgebackener Grand-Prix-Sieger, hat seinen Schwung aus Belgien offenbar zum Ferrari-Heimspiel nach Italien mitgenommen. Der Monegasse fuhr im ersten Freien Training in Monza in 1:27.905 Minuten Bestzeit. Bei schwierigen Verhältnissen auf nasser Strecke erzielte er seine Bestzeit am Ende, als es abtrocknete und er als Erster auf Slicks wechselte.

Leclerc klassierte sich 0,3 beziehungsweise 0,5 Sekunden vor den beiden McLaren-Piloten Carlos Sainz und Lando Norris, 0,8 Sekunden vor Lewis Hamilton (Mercedes) auf P4 und 2,2 Sekunden vor Max Verstappen (Red Bull) auf P8. Das zeigt schon, dass die Rundenzeiten nach den ersten eineinhalb Stunden nicht für voll genommen werden sollten.

Fotogalerie: Der Grand Prix von Italien

Aufgrund der vor allem zu Beginn nassen Bedingungen musste die Session bereits nach 25 Minuten zum ersten Mal abgebrochen werden. Kimi Räikkönen hatte seinen Alfa Romeo in der Parabolica außer Kontrolle verloren. Der Finne blieb beim Einschlag unverletzt, konnte aber später kein weiteres Mal auf die Strecke gehen.

Ergebnis: Das erste Freie Training aus Monza

Zehn Minuten später drehte sich dann Sergio Perez (Racing Point) ausgangs der Ascari-Schikane. Kurz zuvor hatte Sainz dort einen astreinen 360 ohne Konsequenzen hingelegt. Perez hatte weniger Glück. Er kam auf dem Randstein ins Rutschen und schlug in die Barrieren ein. Seine Mechaniker haben nun alle Hände voll zu tun.

"Wir hatten dir rote Flagge, und ich war gerade dabei, den Reifen aufzuwärmen", sagt Perez. "Der Reifen war kalt. Es ist schwierig, mit diesem Reifen Grip zu finden. Andererseits sind nicht alle Fahrer gecrasht. Es sind schwierige Bedingungen, mit sehr wenig Grip. Leider ist das Auto beschädigt. Hoffentlich werden sie mit der Reparatur bis FT2 fertig."

Wieder nur ein paar Minuten später wurde ein drittes Mal die rote Flagge geschwenkt. Diesmal stand Pierre Gasly (Toro Rosso) in der ersten Schikane quer zur Strecke und konnte sich selbst zunächst nicht helfen. Erst als ihn Streckenposten anschoben, machte er sich auf den Weg zurück zur Box. Das war aber schon mittendrin in der Unterbrechung.

Lance Stroll, Racing Point RP19

Lance Stroll, Racing Point RP19

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.19

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.19

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Lando Norris, McLaren MCL34

Lando Norris, McLaren MCL34

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Front wing and nose on Ferrari SF90

Front wing and nose on Ferrari SF90

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Pierre Gasly, Toro Rosso STR14

Pierre Gasly, Toro Rosso STR14

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Charles Leclerc, Ferrari

Charles Leclerc, Ferrari

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing

Max Verstappen, Red Bull Racing

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Kevin Magnussen, Haas F1

Kevin Magnussen, Haas F1

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

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"Es ist schwierig, die Reifen sofort auf Temperatur zu bekommen", erklärt Red-Bull-Teamchef Christian Horner im Interview mit 'Sky'. "Sobald wir die Reifen aus den Heizdecken nehmen, sind 40 Grad weg. Die Fahrer beschweren sich, dass sie zu steif und zu hart sind. Bei diesen Bedingungen ist das besonders schwierig."

Sebastian Vettel (Ferrari) drehte insgesamt 19 Runden und wurde mit 2,6 Sekunden Rückstand Achter. Valtteri Bottas (Mercedes) lag kurz vor Schluss noch in Führung, landete aber letztendlich auf P9. Und Nico Hülkenberg (Renault) belegte Rang 15. Ganz hinten wie immer die beiden Williams. Diesmal Robert Kubica 0,6 Sekunden vor George Russell.

Alexander Albon (Red Bull) lag zwischenzeitlich sogar in Führung. Am Ende wurde er guter Fünfter. Sein Teamchef Horner bilanziert: "Es war eine schwierige Session. Die Strecke wurde immer schneller. Wir fahren mit wenig Downforce, aber Alex entwickelt langsam ein Gespür fürs Auto und hat das gut gemacht."

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