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Trainingsbericht

F1 Monza 2020: So langsam ist Lewis Hamilton nicht wirklich ...

Technischer Defekt bei Daniel Ricciardo im dritten Freien Training zum Grand Prix von Italien, aber auch Bestzeit im ersten Sektor - Sebastian Vettel auf Platz 15

Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11

Mercedes hat seine Favoritenstellung beim Grand Prix von Italien untermauert und im dritten Freien Training in Monza erneut Bestzeit erzielt. Schnellster war in der letzten Session vor dem Qualifying Valtteri Bottas (1:20.089 Minuten), 0,2 Sekunden vor Carlos Sainz und 0,3 Sekunden vor Lando Norris (beide McLaren), Daniel Ricciardo (Renault) und Teamkollege Lewis Hamilton.

Zum kompletten Ergebnis des Abschlusstrainings!

Bottas legte den Grundstein für seine Bestzeit wie schon am Freitagmorgen mit einem hervorragenden zweiten Sektor. Dort nahm er Hamilton 0,176 Sekunden ab. Letzterer wurde mit P5 aber unter Wert geschlagen. Hätte er nur seine besten Sektorenzeiten in eine Runde gepackt, wäre er Zweiter geworden.

Hamilton hatte auf seiner schnellsten Runde weder Windschatten noch frische Reifen, weil seine erste Runde mit dem Soft nicht optimal war. Und am Ende der Session hatte er großes Glück, als das Starterfeld auf dem Weg zur Parabolica bummelte, während er mit vollem Karacho ankam. Hamilton verriss das Lenkrad, hatte aber Glück.

"Das war richtig gefährlich und außer Kontrolle!"

Gefahr, die auch im Qualifying droht. "Die kommen da mit mehr als 300 Sachen an. Das war richtig gefährlich und völlig außer Kontrolle", analysiert 'Sky'-Experte Jenson Button. Und sein Kollege Johnny Herbert sagt in Richtung des betroffenen Haas-Piloten Romain Grosjean: "Der darf da nicht so ausscheren. Ich finde, dass das bestraft werden sollte."

Überraschend letztendlich das Ergebnis, denn hinter Bottas reihten sich die beiden McLaren-Fahrer ein, die vor dem Wochenende eigentlich keiner so richtig auf dem Zettel hatte. Aber die etwas wärmeren Temperaturen als in Spa scheinen McLaren zu liegen. Dritte Kraft war Renault mit den Positionen vier und acht.

 

Ricciardo (4.) fuhr im ersten Sektor sogar absolute Bestzeit, 0,246 Sekunden vor Bottas. Bei der zweiten Zwischenzeit lag er noch in Führung, hinten raus ging ihm aber die Luft aus. Und er war am Ende der Session gar nicht mehr dabei: "Ich habe ein Problem", funkte er, nachdem er seinen stotternden Renault am Streckenrand abgestellt hatte. Ursache: Benzinpumpe.

Ferrari wieder nicht in den Top 10

Max Verstappen (Red Bull) lag zwischenzeitlich in Führung, fiel bis zum Schluss aber auf P6 zurück. Rückstand: 0,367 Sekunden. Insgesamt lagen nicht weniger als 13 Piloten innerhalb von 0,9 Sekunden! Ob das auch mit der technischen Richtlinie TD037/20 zusammenhängt, die heute erstmals greift, ist derzeit aber noch nicht seriös zu beantworten.

Die beiden Racing Points belegten die Positionen neun und zehn, Charles Leclerc wurde Elfter und Sebastian Vettel 15. Zwischen den beiden Ferrari-Piloten lagen 0,346 Sekunden. Vettel und Leclerc trainierten in FT3 auch dafür, einander Windschatten zu spendieren - was einmal in die Hose ging, als sich Norris zwischen sie hineindrängelte ...

F1-Paddock live: Der Qualifying-Samstag in Monza

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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